Big-Wave-Surfer und Rekordhalter Sebastian Steudtner im Interview

26,2 Meter hoch war die Welle seines Lebens. Sebastian Steudtner ordnet dem Surfen alles unter, seit er als 16-Jähriger von Nürnberg nach Hawaii zog. Er begibt sich in Lebensgefahr, «aber ich hatte nie das Gefühl, dass es jetzt vorbei ist».

Sebastian Steudtner im Jahr 2015 in Nazaré, am Nabel seiner Welt.

Lars Baron / Getty

Ein Tiefseegraben in Küstennähe beschert Nazaré die grössten Wellen der Welt. Ab 2010 stieg der Badeort an Portugals Atlantikküste zum Mekka des Big-Wave-Surfens auf. Sebastian Steudtner, 37, ist der Primus der Monsterwellenreiter. Im Oktober 2020 surfte der Deutsch-Österreicher aus Nürnberg die Welle seines Lebens – 26,2 Meter hoch war sie. Doch erst im Mai 2022 wurden die Höhe und der Weltrekord bestätigt. Noch nie hatte sich die World Surf League für die Auswertung des Video- und Fotomaterials zur Vermessung einer Welle so viel Zeit gelassen.

Steudtner war als 16-jähriger Windsurfer nach Hawaii ausgewandert, wo er bald zum Big-Wave-Surfer mutierte. 2010 wurde er erstmals mit dem Award für die grösste gesurfte Welle des Jahres und der Welt ausgezeichnet, die er auf Hawaii erwischt hatte. 2012 folgte Steudtner dem Ruf der neuen Verheissung Nazaré. Mit dem Weltrekord hat er nun das höchste Karriereziel erreicht – und den Brasilianer Rodrigo Koxa abgelöst. Dieser hat 2017 eine 24,4 Meter hohe Welle gemeistert.

Steudtner passt nicht ins gängige Bild der Surfkultur. Er ist ein akribischer Arbeiter an seinem Athletenkörper, an Sicherheitsaspekten und Materialentwicklungen. Aber im Biergarten am Chinesischen Turm in München, wo das Interview stattfindet, gönnt er sich das Haus- und Nationalgetränk.

Sebastian Steudtner, was sahen Sie, als Sie in der 26 Meter hohen Weltrekordwelle standen und sie surften?

Ich startete eigentlich viel zu tief in der Welle. Als ich hineinfuhr, dachte ich, ich fahre einfach einmal bis zum Punkt, an dem ich mich entscheiden muss, ob ich drinbleibe oder nicht. Ich war ziemlich locker, vielleicht klappte es gerade darum. Ich sah dann die Spuren von zwei Jetskis, die geflüchtet waren, weil die Dimension der Welle alle überraschte. Ich fiel beinahe vornüber vom Brett. Als ich das Gleichgewicht wiedererlangt hatte, sah ich der Welle, dieser rollenden Wasserwand, mitten ins Gesicht.

Was ging Ihnen da durch den Kopf?

Ich realisierte auf einmal die extreme Dimension der Welle – und dass ich richtig Gas geben muss. Ich war so schnell, dass mir tatsächlich Tränen aus den Augen schossen vom Fahrtwind. Die Finnen meines Boards summten, ich musste es die ganze Zeit vom Ausbrechen abhalten, konnte es aber fast nicht mehr adjustieren. Ich war wirklich am Limit. So kam ich zur Erkenntnis, dass die Boards besser werden müssen, dass wir neue Technologie brauchen, um noch weiter zu kommen.

Sebastian Steudtner am Tag seines Weltrekordes im Oktober 2020 an der Praia do Norte in Nazaré.

Sebastian Steudtner am Tag seines Weltrekordes im Oktober 2020 an der Praia do Norte in Nazaré.

Henrique Casinhas / Imago

Wie können Sie Gas geben? Ist es nicht einfach die Welle, die das Tempo bestimmt, mit Ihnen als Passagier?

Jein. Je aggressiver ich bin, je mehr Druck ich mit den Beinen auf das Brett gebe, je mehr ich mich nach vorne lehne, je mehr ich sozusagen angreife, desto schneller werde ich. Aber klar: Ich bin immer der Passagier. Eine Nazaré-Welle besteht aus Hunderttausenden Tonnen Wasser – was soll ich da mit meinen 75 Kilogramm? Diese Urgewalt ist auch mit das Faszinierendste. Die Stürme, die uns solche Wellen bringen, sind so gross wie ein ganzes Land. Man kann es sich vielleicht so vorstellen: Ein Sturm, so gross wie Österreich, bringt Schnee, du fährst im frischen Pulver den Berg hinunter, und es ist ganz normal, dass dich eine Lawine verfolgt.

Man muss sich winzig vorkommen, wenn man sie surft.

Es gibt keine extremere Form von Wasser als eine solche Monsterwelle. Die grössten Stürme, die grössten Wellen – aber wir als kleine Menschen sind Teil davon und performen darin. Ich fühle mich einerseits wie ein unbedeutendes Nichts in diesen Naturgewalten – und anderseits euphorisiert, weil ich darin bestehen kann.

Ist die Welle Freund oder Feind?

Viele Big-Wave-Surfer geben den Wellen Namen, vor allem weibliche. Ich personifiziere nicht. Für mich ist die Welle eher ein Ort. Oder Energie. Ich habe Ehrfurcht vor ihr.

Wie oft sind Sie schon dermassen verschluckt worden, dass Sie sich in Lebensgefahr gefühlt haben?

Noch nie. Es rollten schon drei, vier Wellen über mich, ehe ich meinen Kopf wieder über Wasser bekam. Meine Lunge kollabierte, ich sah schon Sterne. Aber ich hatte nie das Gefühl, dass es jetzt vorbei ist.

Also waren Sie zwar objektiv in Lebensgefahr, hatten aber keine Zeit, Gedanken daran zu verschwenden.

Dafür bin ich zu rational und zu gut vorbereitet. Vor einigen Wochen sass ich mit meinem Projektleiter zusammen, wir diskutierten im Detail über die schlimmstmöglichen Fälle, was alles passieren kann, was wir am Sicherheitssystem modifizieren müssen. Wenn das Rückgrat bricht oder die Lunge voller Wasser ist. Da kommen auch einmal düstere Gedanken. Doch letztlich weiss ich, dass ich meine Hausaufgaben gemacht habe, wenn so eine Welle auf mir landet. Es stehen ein Offroad-Rettungsgefährt und ein Militärarzt bereit, ein Sauerstoffgerät, wir sind über ein Funksystem aus der Formel 1 und dem America’s Cup miteinander verbunden. Im Worst Case werde ich gefunden, herausgeholt und verarztet.

Sie reden jetzt von der Bergung und der Erstversorgung. Was tun Sie, um den Impact zu reduzieren, wenn es Sie erwischt?

Ich rolle mich zu einem Ball zusammen. Es schleudert mich hin und her. Ich habe zwei Reissleinen für den Airbag, ähnlich wie bei einem Lawinen-Airbag. Wenn es mich stark zerreisst und ich wirklich schnell nach oben kommen muss, dann ziehe ich. Wenn ich merke, dass ich nahe an der Oberfläche bin und dass es schnell aufhört, dann ziehe ich nicht. Hast du den Airbag einmal aufgemacht, trifft dich die zweite Welle härter, weil du nicht mehr abtauchen kannst. Sonst versuche ich, Ruhe zu bewahren.

Also keine überflüssige Bewegung, um möglichst wenig Sauerstoff zu verbrauchen und möglichst lange unter Wasser bleiben zu können.

Genau. Im Pool kann ich mit der Apnoe-Tauchtechnik bis zu sechs Minuten unter Wasser bleiben. In den Wellen wegen der Anstrengung nicht einmal halb so lange.

Maya Gabeira, als Weltrekordhalterin Ihr weibliches Pendant, wurde 2013 leblos an den Strand gespült. Sie überlebte. Stimmt es, dass dieser Unfall Ihr Aha-Erlebnis war, dass die Sicherheitsmassnahmen so gut wie möglich ausgebaut werden müssen?

Ja. Nach Mayas Unfall stellte mich ein Freund einem Militärarzt aus Hamburg vor, der gleich einmal alles hinterfragte. Mit seiner Hilfe realisierte ich, dass wir uns noch besser vorbereiten müssen. Was man mit einem Sicherheitssystem alles überleben kann – und ohne Sicherheitssystem ganz bestimmt nicht überlebt. Ich wachte auf. Seither haben wir den Militärarzt an Tagen mit richtig grossen Wellen stets an unserer Seite. Er hat einen Notarzt-Rucksack dabei. Wir investierten auch in einen Defibrillator und anderes Material. Wir haben das von Jahr zu Jahr ausgebaut.

Und nun profitieren alle Surferinnen und Surfer in Nazaré von Ihrer Initiative.

Sie finden es gut, dass das jetzt da ist. Aber zuvor ergriff niemand so richtig die Initiative. 2020 wäre Alex Botelho, ein Kumpel von mir, an einem Event fast ums Leben gekommen. Der Veranstalter hatte nicht auf meine Vorschläge gehört. Und genau darum trieb es Alex sechs Minuten herum. Er war aus zehn Metern auf einen Jetski geprallt und bewusstlos geworden. Der Jetski-Fahrer brach sich den Fuss. Alle versuchten, Alex zu retten, aber sie schafften es nicht, weil sie kein System hatten. Er wurde erst am Strand herausgeholt. Das war nochmals ein Augenöffner. Ich gründete anschliessend eine Rettungsorganisation. Wir analysierten, dass mit einem adäquaten Funksystem fast alle schlimmen Unfälle hätten vermieden werden können – das besitzen wir nun.

Sie fuhren den Jetski, der Maya Gabeira in ihre Rekordwelle zog. Und Gabeira fährt einen der Jetskis, wenn Sie surfen. Was verbindet Sie und Gabeira?

Uns verbindet seit vielen Jahren eine besondere Freundschaft. Wir gehen miteinander durch dick und dünn, seit wir uns kennen. Als Maya damals beinahe ertrunken wäre, verlor sie ihre Sponsoren, sie wurde in der Szene aufs Härteste kritisiert, litt unter einer schweren Rückenverletzung und stand vor dem Karriereende. Ich konnte helfen, ihr das Selbstvertrauen zurückzugeben und sie zum Weitermachen zu animieren. Was sie nach dem Unfall alles erreicht hat, ist wirklich beeindruckend.

Maya Gabeira surft eine Welle, Sebastian Steudtner fährt den Jetski. Jetzt halten beide den Weltrekord, sie bei den Frauen, er bei den Männern.

Maya Gabeira surft eine Welle, Sebastian Steudtner fährt den Jetski. Jetzt halten beide den Weltrekord, sie bei den Frauen, er bei den Männern.

Stefan Matzke / Getty

Sie sind aufgrund Ihrer Herkunft ein Aussenseiter im Big-Wave-Surfen, die Brasilianerin Gabeira aufgrund ihres Geschlechts. Hat vielleicht auch das etwas Verbindendes?

Ich denke schon. Aber jetzt sind wir beide keine Aussenseiter mehr, sondern an der Spitze unserer Sportart. Vielleicht verstehen wir uns so gut, weil wir beide einen sehr besonderen Weg gegangen sind.

Sie sind mittlerweile der Kopf des rund 30-köpfigen Teams Steudtner, operieren mit siebenstelligen Jahresbudgets. Was machen alle diese Leute?

Es gibt das Sportteam, dazu gehören Jetski-Fahrer, Sicherheitsleute, Trainer, Sportwissenschafter, ein Technikprojektleiter, der Shaper, der meine Bretter baut. Es gibt zudem ein Businessteam, das sich um das Management, die Partner und die Finanzen kümmert.

Sie hatten sich verschuldet, um den Traum von einem Leben als Big-Wave-Surfer wahr zu machen. Gab es einen Durchbruchmoment, in dem Ihre Karriere ins Fliegen kam?

Erst jetzt, mit dem Weltrekord, ist der Moment gekommen. Ich musste immer ganz viele andere Dinge tun, um Athlet sein zu können. Ich war vielleicht nur zu 30 Prozent Athlet und kümmerte mich nebenher um die ganze Organisation. Man stelle sich einmal vor, was möglich gewesen wäre, wenn ich über all die Jahre zu 70 oder 80 Prozent hätte Athlet sein können. Das ist jetzt mein Ziel, ich möchte mein Leben und mein Umfeld so gestalten, dass ich mich die nächsten fünf Jahre nicht mehr um all die anderen Themen abseits des Wassers kümmern muss. Wir sind da als Team auf einem sehr guten Weg.

Wann fühlten Sie sich erstmals als Aussenseiter in der Welt des Surfens?

Ich begann als Neunjähriger in den Ferien in der Bretagne mit einem Bodyboard, auf dem man liegt statt steht. Als ich wieder daheim in Nürnberg war und surfen wollte, ging das nicht. Ich arbeitete als Zwölfjähriger in einem Windsurf-Geschäft, um mein Taschengeld aufzubessern. Da sah ich in einem Magazin einen Fahrradanhänger für Surfmaterial. Er war zu teuer, also baute ich mir selbst einen, aus Sperrmüll. Ich wollte so die knapp 25 Kilometer zum Rothsee fahren, dem Kanal entlang. Ich kam nicht weit. Einmal stellte ich mich einfach im Kanal aufs Brett, bis mich die Wasserschutzpolizei herausholte, wegen des Schiffsverkehrs.

Sie waren 13, als Sie von einer Surf-Highschool auf Hawaii lasen – und wollten unbedingt dorthin. Mit 16 liessen Ihre Eltern Sie gehen. Wie fühlte sich die Realität auf Hawaii an im Vergleich zu dem, was Sie sich vorgestellt hatten?

Die Anfangszeit entsprach exakt meinen Vorstellungen. All die Orte und Profisurfer kannte ich eigentlich schon aus den Surfmagazinen, die ich immer verschlungen hatte. Mir kam alles sehr vertraut vor. Das änderte sich komplett, als ich vom Windsurfen zum Big-Wave-Surfen wechselte.

Wie unterscheiden sich die beiden Szenen?

Big-Wave-Surfen ist extremer. Die Windsurfer bilden eine lockere Gesellschaft, wie man sich das vielleicht klischeehaft vorstellt: Kumpels, die um die Welt reisen, am Stand abhängen, surfen. Big-Wave-Surfen ist deutlich weniger «Hang loose» und eine gewisse Ellbogengesellschaft. Wir reiten Wellen, die fatale Konsequenzen haben können, da fliesst viel Adrenalin. Aber wir sind bestens vorbereitet.

Warum entspricht Ihnen das Big-Wave-Surfen besser?

Big-Wave-Surfen hat etwas Existenzielles, das würde mir als Windsurfer wahrscheinlich fehlen. Ich glaube, dass ich in Extremsituationen gut funktioniere.

Steudtner sagt: «Eine Nazaré-Welle besteht aus Hunderttausenden Tonnen Wasser – was soll ich da mit meinen 75 Kilogramm?»

Steudtner sagt: «Eine Nazaré-Welle besteht aus Hunderttausenden Tonnen Wasser – was soll ich da mit meinen 75 Kilogramm?»

Stefan Matzke / Getty

Was machte den Umstieg vom Windsurfen zum Big-Wave-Surfen so schwierig?

Als ich sagte, dass ich künftig lieber die grössten Wellen der Welt surfen wolle, verlor ich die Sponsoren, von denen ich als junger Windsurfer gelebt hatte. Aus dem Mund eines Europäers, eines Deutschen, klang das anmassend bis grössenwahnsinnig. Um Geld zu verdienen, betonierte ich als Bauarbeiter Swimmingpools. Ich hatte schon Phasen, in denen ich dachte: Verdammt, jetzt mache ich das seit fünf Jahren und bin immer noch Bauarbeiter und habe immer noch keine Sponsoren.

Empfinden Sie den Weltrekord als Krönung einer Aussenseitergeschichte?

Sozusagen. Wenn du aus der Schweiz, Österreich oder Bayern kommst und Skirennfahrer bist, hast du Rückenwind. Als Basketballer oder Surfer hast du in Deutschland tendenziell keinen Rückenwind, du musst auswandern und eine grosse Nummer werden. Bis zum Weltrekord hatte ich nie Rückenwind. Jetzt ändert sich das. Ein Weltrekord eines Australiers oder Hawaiianers ist einfach eine krasse Leistung. Bei mir kommt noch der Karriereweg dazu.

Hatten Sie Vorbilder?

Ja, aber keine Surfer, sondern die Skirennfahrer Hermann Maier und Didier Cuche. Ich spielte auf Hawaii immer ein Ski-Computerspiel. Wenn ich wählen müsste, ob ich mir lieber Maiers Abfahrtslauf mit dem schweren Sturz in Nagano oder die spektakulärsten Pipeline-Ritte der Surflegende Kelly Slater anschauen will, würde ich mich jedes Mal für Maier entscheiden. Seine Biografie machte mir Mut, er arbeitete auch auf dem Bau, ehe er den Durchbruch schaffte.

Ein Beitrag zu Steudtners Weltrekord.

münchen.tv / Youtube

Wovon träumen Sie noch, jetzt, da Sie den Weltrekord haben?

Ich will mich und die Sportart einfach weiterentwickeln, den Weg, den wir bisher gegangen sind, optimieren.

Noch grössere Wellen, noch raffinierteres Material?

Es geht nicht nur um die Grösse der Wellen, sondern auch darum, was man mit ihnen machen kann. Ich muss nicht auf Teufel komm raus nochmals eine höhere Welle surfen, nicht nochmals den Weltrekord brechen.

Sie sagten einmal, wie toll es wäre, eine eigene Monsterwelle zu finden. Suchen Sie schon?

Ich war jetzt ein Jahrzehnt lang extrem auf Nazaré fixiert. Mich reizen aber auch andere Orte sehr. Die Stürme, die in Nazaré die grossen Wellen bringen, bringen sie ja auch in Irland oder auf den Azoren. Mein Team ist so aufgestellt, dass wir uns ziemlich schnell mobilisieren und bewegen können. An Irlands Westküste gibt es eine Welle, die qualitativ extrem hochwertig und wegen ihrer Tunnelform technisch sehr anspruchsvoll ist. Die Welle ist eine grosse Herausforderung, aber nicht einmal annähernd so hoch die jene in Nazaré.

Im Bergsport sagt man, ein guter Alpinist sei ein alter Alpinist – weil er überlebt hat.

Das gilt wohl auch für uns, obwohl in unserem Sport noch niemand gestorben ist.

Wären Sie bereit, Ihre Leidenschaft mit dem Leben zu bezahlen?

Darüber denke ich nicht nach. Wir haben eine eigene Sicherheitsanalyse gemacht. Natürlich besteht ein Restrisiko, im Leben gibt es immer ein Risiko. Aber wir sind vorbereitet und haben bestimmte Sicherheitsvorkehrungen – die es eben weiter zu verbessern gilt. Ich fuhr einst Motorrad, einmal und nie wieder. Ich hätte das kaum überlebt, weil ich die Geschwindigkeit dermassen liebe. Aber im Element Wasser fühle ich mich so wohl, dass ich ohne solche Sorgen und Ängste agieren kann.

Ein NZZ-Videobeitrag zum Big-Wave-Surfen in Nazaré aus dem Jahr 2015.

source site-111