Bei dem durchschlagenden Erfolg der zahlreichen Comic- und Superheldenstreifen der vergangenen Jahre haben Warner Bros. und auch viele Filmkenner damit gerechnet, dass “Birds of Prey” an seinem Startwochenende deutlich mehr Geld in die Kinokassen spülen wird. Das in Bezug auf die Erwartungen verhältnismäßig schwache Einspielergebnis sorgt sogar dafür, dass der Film mit Margot Robbie (29, “Suicide Squade”) als Kult-Comicfigur Harley Quinn in den Vereinigten Staaten teils umbenannt wurde. Das berichtet das Branchenblatt “Entertainment Weekly”.
Der Name wandert nach vorne
So habe “Birds of Prey” am Startwochenende nur 33 Millionen US-Dollar (etwa 30 Millionen Euro) eingespielt während ein Betrag von 50 bis 55 Millionen US-Dollar erwartet wurde. Der vollständige Titel des Films, “Birds of Prey (and the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn)”, wurde daraufhin in den USA geändert. Vielerorts sei der Streifen nun als “Harley Quinn: Birds of Prey” gelistet.
Das Branchemagazin spekuliert, dass der Originaltitel potenzielle Zuschauer womöglich vergrault haben könnte. Zwar gebe es keine offizielle Bestätigung, es sei jedoch höchstwahrscheinlich, dass das Abschneiden an der Kinokasse für die Namensänderung verantwortlich sei.