Brasilien und Kroatien eine Runde weiter

In unserem Live-Blog halten wir Sie über das tägliche Geschehen an der Fussball-WM 2022 in Katar auf dem Laufenden.

22:15 Uhr

Dieser Blog schliesst. Am Dienstag finden die letzten Achtelfinals statt. Zieht auch die Schweiz in die nächste Runde ein?

Die Achtelfinals vom Dienstag:

  • 16 Uhr: Spanien – Marokko.
  • 20 Uhr: Schweiz – Portugal.

21:54 Uhr

Tänzchen gefällig? Die Brasilianer spielen sich in der ersten Halbzeit gegen Südkorea in einen Rausch.

Imago

Brasilien lässt Südkorea keine Chance. Auch im sechsten Achtelfinal der WM in Katar setzt sich die favorisierte Mannschaft durch. Brasilien gewinnt gegen Südkorea nach zwei sehr frühen Toren 4:1. Im ersten der vier Viertelfinals wird Brasilien am Freitagnachmittag auf Kroatien treffen.

Der Unterschied im Leistungsvermögen der beiden Mannschaften aus Brasilien und Südkorea stach von Anfang an ins Auge. Erst 13 Minuten waren gespielt, als es über den Ausgang der Partie kaum noch Zweifel geben konnte. Zuerst zeigte Stürmer Raphinha vom FC Barcelona ein Solo von der Seite in den Strafraum. Seine Hereingabe wurde in der Mitte von vielen verfehlt, und Vinicius Junior hatte Platz und Zeit, um zu evaluieren, wo der Ball ins Tor dringen sollte. Wenig später verwertete Neymar, der wie der ebenfalls verletzt gewesene Aussenverteidiger Danilo wieder spielen konnte, einen Foulpenalty zum 2:0.

Das 3:0 und das 4:0, noch in der ersten Halbzeit erzielt von Richarlison und Lucas Paqueta, waren je ein Gemisch von Kunststücken und Kunstwerken. Man muss diese Tore, die auch am Schluss zu den schönsten des WM-Turniers gehören werden, gesehen haben.

In der zweiten Halbzeit nahmen sich die Brasilianer stark zurück, nicht ohne zu weiteren Torchancen zu kommen. Auf der anderen Seite überliessen sie den Südkoreanern ein paar Möglichkeiten und nach 76 Minuten das Ehrentor.

Südkoreas Nationaltrainer Paulo Bento hat seinen Posten nach dem WM-Aus zur Verfügung gestellt. «Das war mein letzter Tag als Trainer von Südkorea. Ich werde pausieren und dann schauen, was ich mache. Diese Entscheidung habe ich schon im September getroffen, sie ist in Stein gemeisselt. Ich danke dem Verband und den Spielern für alles, was sie für mich getan haben», sagte der Portugiese nach dem 1:4 im Achtelfinal gegen Brasilien. (sda)

Brasilien – Südkorea 4:1 (4:0).
Stadium 974, Doha. – 43 847 Zuschauer. – Schiedsrichter: Turpin (FRA). – Tore: 7. Vinicius Junior 1:0. 13. Neymar (Foulpenalty) 2:0. 29. Richarlison 3:0. 36. Paqueta 4:0. 77. Paik Seung-Ho 4:1.
Brasilien: Alisson (81. Weverton); Militão (63. Alves), Thiago Silva, Marquinhos, Danilo (72. Bremer); Casemiro; Paqueta, Neymar (81. Rodrygo); Raphinha, Richarlison, Vinicius Junior (72. Martinelli).
Südkorea: Kim Seung-Gyu; Kim Moon-Hwan, Kim Min-Jae, Kim Young-Gwon, Kim Jin-Su (46. Hong Chul); Lee Jae-Sung (76. Lee Kang-In), Jung Woo-Young (46. Son Joon-Ho), Hwang In-Beom (65. Paik Seung-Ho), Hwang Hee-Chan; Cho Gue-Sung, Son Heung-Min.
Bemerkungen: Brasilien ohne Gabriel Jesus, Alex Sandro und Telles (alle verletzt). Südkorea komplett. Verwarnung: 44. Jung Woo-Young.

18:45 Uhr

Wird für Kroatien im Penaltyschiessen zum Helden: der Goalie Dominik Livakovic.

Wird für Kroatien im Penaltyschiessen zum Helden: der Goalie Dominik Livakovic.

Lee Smith / Reuters

Kroatien siegt im Penaltyschiessen. Im Achtelfinal zwischen Japan und Kroatien muss erstmals an der WM in Katar das Penaltyschiessen entscheiden. Gleich drei Schützen Japans scheitern an Kroatiens Goalie Dominik Livakovic, der damit zum Helden avanciert und sein Team in die Viertelfinals bringt. Kroatien, das auf dem Weg in den WM-Final 2018 in Russland sämtliche K.o.-Spiele erst nach Verlängerung oder Penaltyschiessen gewann, wird nun auf den Sieger der Partie Brasilien – Südkorea treffen.

Als sich die meisten Zuschauer bereits auf eine torlose Halbzeit eingestellt hatten, waren die Japaner in Führung gegangen. Daizen Maeda lauerte nach einer Flanke in den Strafraum auf mögliche Abpraller und stand dann goldrichtig. Der Celtic-Stürmer – erstmals in diesem Turnier traf kein in Deutschland engagierter Japaner – sorgte in der 43. Minute dafür, dass der erstmalige Einzug in den WM-Viertelfinal etwas greifbarer schien.

Die Führung hielt indes nicht allzu lange. In der zweiten Hälfte dauerte es knapp zehn Minuten, bis Ivan Perisic per Kopf zum Ausgleich traf. Damit gesellte sich der 33-Jährige zum Trio Cristiano Ronaldo, Lionel Messi und Xherdan Shaqiri: Alle haben an drei Weltmeisterschaften in Folge mindestens ein Tor erzielt.

In der Verlängerung schienen Japan und Kroatien einen Nichtangriffspakt geschlossen zu haben. Beide Teams liessen die Bälle mehrheitlich in den eigenen Reihen zirkulieren, Torchancen gab es kaum mehr zu sehen. Eine Taktik, die sich aus kroatischer Sicht letztlich lohnte. (sda)

Japan – Kroatien 1:1 (1:1, 1:0) n. V., 1:3 i. P.
Al Janoub Stadium, Al Wakrah. – 42 523 Zuschauer. – Schiedsrichter: Elfath (USA). – Tore: 43. Maeda 1:0. 55. Perisic 1:1. – Penaltyschiessen (Japan beginnend): Minamino (Livakovic hält), Vlasic 0:1; Mitoma (Livakovic hält), Brozovic 0:2; Asano 1:2, Livaja (Gonda hält); Yoshida (Livakovic hält), Pasalic 1:3.
Japan: Gonda; Tomiyasu, Yoshida, Taniguchi; Ito, Endo, Morita (106. Tanaka), Nagatomo (64. Mitoma); Doan (87. Minamino), Maeda (64. Asano), Kamada (75. Sakai).
Kroatien: Livakovic; Juranovic, Lovren, Gvardiol, Barisic; Kovacic (99. Vlasic), Brozovic, Modric (99. Majer); Kramaric (68. Pasalic), Petkovic (62. Budimir, 106. Livaja), Perisic (106. Orsic).
Bemerkungen: Japan ohne Itakura (gesperrt) und Kubo (verletzt). Kroatien ohne Sosa (krank) und Stanisic (verletzt). Verwarnungen: 90. Kovacic, 116. Barisic.

16:46 Uhr

Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin an der Pressekonferenz am Tag vor dem Achtelfinal gegen Portugal.

Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin an der Pressekonferenz am Tag vor dem Achtelfinal gegen Portugal.

Laurent Gillieron / EPA

«Alle an Bord» bei den Schweizern. Nachdem die Schweizer Nationalmannschaft zuletzt mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen hatte, kann sie im Achtelfinal gegen Portugal am Dienstagabend offenbar in Vollbestand antreten.

Es sind herausfordernde klimatische Bedingungen an der WM in Katar. Einerseits ist es draussen meist um die 30 Grad heiss, anderseits sind Innenräume oft stark klimatisiert und entsprechend auf bis zu 18 Grad heruntergekühlt. Welche körperliche Herausforderung diese Diskrepanz darstellen kann, musste in den letzten Tagen auch die Schweizer Nationalmannschaft erfahren.

Der Innenverteidiger Nico Elvedi und der Goalie Yann Sommer verpassten das letzte Gruppenspiel gegen Serbien aufgrund einer starken Erkältung, auch andere Spieler hatten zu kämpfen. Fabian Schär, gegen Serbien Elvedis makelloser Ersatz, musste für das Training am Sonntag aussetzen. Am Montagnachmittag kann Trainer Murat Yakin aber verkünden: «Alle Spieler sind wieder an Bord. Wir sind bereit.»

Als Yakin im – ebenfalls stark heruntergekühlten – Raum des Medienzentrums gefragt wird, ob er nach den überzeugenden Leistungen der für Sommer und Elvedi nachgerückten Gregor Kobel und Fabian Schär gedenke, etwas an seiner üblichen Aufstellung zu ändern, lässt sich der 48-Jährige wenig überraschend nicht in die Karten blicken und sagt: «Da werde ich noch einmal eine Nacht darüber schlafen.» Es ist aber davon auszugehen, dass die Schweiz mit derselben Formation antritt wie im ersten Gruppenspiel gegen Kamerun, also mit Sommer und Elvedi. (sda)

Portugal – Schweiz. – Dienstag, 20 Uhr (MEZ). – Lusail Iconic Stadium, Lusail. – Schiedsrichter: Ramos (MEX).
Portugal: 22 Costa; 20 Cancelo, 3 Pepe, 4 Dias, 5 Guerreiro; 10 Bernardo Silva, 18 Neves, 14 Carvalho; 8 Fernandes, 7 Ronaldo, 11 João Felix.
Schweiz: 1 Sommer; 3 Widmer, 5 Akanji, 4 Elvedi, 13 Rodriguez; 8 Freuler, 10 Xhaka; 23 Shaqiri, 15 Sow, 17 Vargas; 7 Embolo.
Bemerkungen: Schweiz komplett. Portugal ohne Nuno Mendes und Danilo Pereira (beide verletzt).

15:34 Uhr

Cesar Ramos steht im Schweizer Match im Einsatz.

Cesar Ramos steht im Schweizer Match im Einsatz.

Abedin Taherkenareh / EPA

Mexikanischer Schiedsrichter pfeift den Schweizer Achtelfinal. Der Mexikaner Cesar Ramos pfeift am Dienstagabend den WM-Achtelfinal der Schweiz gegen Portugal. Beide Mannschaften haben schon Erfahrungen mit dem 38-Jährigen gemacht. 2018 leitete er in der Vorrunde Schweiz – Brasilien (1:1) und im Achtelfinal Portugal – Uruguay (1:2). An dieser Weltmeisterschaft stand Ramos bei Dänemark – Tunesien (0:0) und Belgien Marokko (0:2) im Einsatz. (sda)

14:36 Uhr

Interne Diskussionen beim DFB. Laut Recherchen der «ARD» und von «Sport 1» sorgte die Geste der deutschen Nationalmannschaft vor dem Spiel gegen Japan am 23. November für teaminterne Diskussionen und wurde nicht von allen Spielern gestützt. Vor der Partie gegen Japan, die Deutschland verlor, hielten sich die Spieler jeweils eine Hand vor ihren Mund, um so ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen. Dem voraus ging das Verbot der One-Love-Armbinde. (ton)

13:52 Uhr

Beim Spiel zwischen Serbien und der Schweiz kam es zu Unruhen.

Beim Spiel zwischen Serbien und der Schweiz kam es zu Unruhen.

Matthias Koch / Imago

Verfahren gegen Serbien. Die Fifa gab bekannt, dass ihre Disziplinarkommission ein Verfahren gegen den serbischen Verband eröffnet hat. Gegen die Schweiz sind keine Untersuchungen angekündigt.

Wegen Fehlverhalten von Spielern und Offiziellen sowie Diskriminierung drohen den Serben Strafen. Gegen die Schweizer im Allgemeinen und Granit Xhaka im Speziellen sind keine Verfahren bekannt. Es wäre erstaunlich, dass ein solches noch eröffnet würde, auch wenn die Fifa es auf Anfrage nicht komplett ausschloss.

Xhaka hatte mit einem Griff in den Schritt mit Blick auf die serbische Ersatzbank und dem Tragen des Trikots von Teamkollege Ardon Jashari, Namensvetter eines kosovarischen Volkshelden, für Diskussionen gesorgt.

Laut dem Weltverband kam es während des Spiels Serbien gegen die Schweiz vergangenen Freitag von den Serben zum Verstoss gegen die Artikel 12, 13 und 16 des Disziplinar-Kodex. Die drei Artikel betreffen Fehlverhalten von Spielern, Diskriminierung sowie die Sicherheit während des Spiels. In der Partie kam es zu Auseinandersetzungen und Rudelbildungen. (sda / ton)

12:10 Uhr

Ob Raheem Sterling nach Katar zurückkehrt, ist noch offen.

Ob Raheem Sterling nach Katar zurückkehrt, ist noch offen.

Michael Zemanek / Imago

Sterling wegen Einbruch abgereist. Nach einem bewaffneten Einbruch in das Haus seiner Familie reiste Raheem Sterling zurück nach England. Ob der Stürmer zurückkehrt, ist offen.

«Wir müssen ihm Zeit geben, das Problem zu lösen oder für seine Familie da zu sein. Das ist zu diesem Zeitpunkt das Wichtigste, also werden wir ihm diesen Raum geben. Die Familie geht vor», sagte Trainer Gareth Southgate in Al Khor nach dem souveränen Erfolg gegen Senegal.

In Sterlings Wohnung in der Heimat ist nach übereinstimmenden Medienberichten von bewaffneten Menschen eingebrochen worden, als dessen Familie zu Hause war. Sterling stand deshalb bei dem 3:0 der Engländer nicht im Kader der Three Lions. Southgate berichtete von Gesprächen mit Sterling und den Stunden vor dem Spiel, in denen das Thema auch in der Mannschaft präsent war. «Es ist nicht ideal für eine Gruppe vor einem solchen Spiel. Das Individuum ist in so einer Situation aber wichtiger als die Gruppe», stellte Southgate klar.

Bis zum Viertelfinal gegen Weltmeister Frankreich am Samstag wäre zwar genug Zeit für eine Rückkehr. Doch Southgate liess offen, ob und wann Sterling wieder ins Trainingscamp in Al Wakrah im Süden von Doha kommt. (sda)

10:38 Uhr

«Das Volk ist sehr stolz auf eure Leistung», schrieb Mané auf Instagram.

«Das Volk ist sehr stolz auf eure Leistung», schrieb Mané auf Instagram.

Sebastian Frej / Imago

Mané trotz Niederlage voller Lob. Der verletzte Sadio Mané hat seine senegalesischen Teamkollegen nach dem WM-Aus gegen England für deren Auftritt in Katar gelobt. «Das Volk ist sehr stolz auf eure Leistung», schrieb der Stürmer von Bayern München nach dem 0:3 im Achtelfinal auf Instagram.

Die Partien des Teams seien «Balsam für die Herzen der Senegalesen und aller Fans» gewesen. Die Auswahl habe die Nationalflagge «würdig vertreten». Senegal hatte es an der WM neben Marokko als einziges afrikanisches Team in den Achtelfinal geschafft.

«Das Lernen geht weiter», schrieb Sané. Er werde mit der Mannschaft auf die Jagd nach weiteren Trophäen gehen. Der Topstar des Teams hatte sich kurz vor der WM verletzt. Der 30-Jährige war am rechten Wadenbeinköpfchen operiert worden und musste seine WM-Teilnahme deshalb absagen. (sda/dpa)

09:06 Uhr

Mit Mexikos Ausscheiden endet Gerardo Martinos Vertrag.

Mit Mexikos Ausscheiden endet Gerardo Martinos Vertrag.

David Leah / Imago

Mexikos Trainer Martino beschimpft. Ein paar enttäuschte mexikanische Fans haben dem Trainer ihrer Nationalmannschaft, Gerardo Martino, einen unangenehmen Empfang bei der Ankunft in Mexiko-Stadt bereitet. Wie Zeitungen übereinstimmend berichteten, wurde der 60-Jährige von den Anhängern mitunter beschimpft. Bedrängt von Kamerateams und Fans versuchte Martino, aus dem Flughafengebäude zu gelangen, blieb dabei aber recht ruhig.

Er hatte die mexikanische Nationalmannschaft Anfang 2019 übernommen, an der WM in Katar schied das Team in der Gruppenphase unter anderem nach einem 0:2 gegen Martinos Heimatland Argentinien aus. Sein Vertrag endete damit auch.

«Er weiss, dass das negative Umfeld und der Misserfolg es für ihn unmöglich machen, weiterzumachen», hatte der Verbandspräsident Yon de Luisa im WM-Quartier in Al Khor Doha gesagt. «Wir schätzen ihn als fähigen Trainer», sagte Sportdirektor Jaime Ordiales, «aber im Fussball zählen die Ergebnisse.» (dpa)

08:05 Uhr

Wie es um Pelés Gesundheit steht, beschäftigt auch Fans an der WM in Katar.

Wie es um Pelés Gesundheit steht, beschäftigt auch Fans an der WM in Katar.

Abedin Taherkenareh / EPA

Familie weist Berichte über Pelés baldigen Tod zurück. Familienangehörige von Brasiliens Fussball-Idol Pelé haben Berichten über einen möglicherweise baldigen Tod des 82-Jährigen energisch widersprochen. Zwei Töchter und ein Enkel des dreimaligen Weltmeisters erklärten in einem Fernseh-Interview am Sonntagabend (Ortszeit), Pelé werde seit Dienstag wegen einer Atemwegserkrankung im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion behandelt. Die Zeitung «Folha de S. Paulo» hatte dagegen am Samstag berichtet, Pelé erhalte palliative Massnahmen. Er spreche nach seiner Krebserkrankung nicht mehr auf die Chemotherapie an.

«Er ist krank, er ist alt. Aber sobald es ihm besser geht, wird er wieder nach Hause gehen», sagte Pelés in den USA lebende Tochter Kely Nascimento dem Sender «TV Globo». Ihre Schwester Flavia Nascimento ergänzte: «Es ist sehr unfair, wenn Leute sagen, dass er am Ende seines Lebens ist, in palliativer Pflege. Leute, das stimmt nicht. Glaubt uns.» Ihr Vater befinde sich nicht auf der Intensivstation, sondern in einem normalen Krankenzimmer. (dpa)

07:15 Uhr

«Auf der einen Seite können wir stolz sein, wir haben alles versucht. Auf der anderen Seite haben wir verloren», sagte Lewandowski nach dem Ausscheiden in Katar.

«Auf der einen Seite können wir stolz sein, wir haben alles versucht. Auf der anderen Seite haben wir verloren», sagte Lewandowski nach dem Ausscheiden in Katar.

Hannah Mckay / Reuters

Lewandowskis erneute WM-Teilnahme offen. Ob der Star des FC Barcelona bei einer erfolgreichen Qualifikation der polnischen Nationalmannschaft auch in vier Jahren beim Turnier in den USA, Mexiko und Kanada dabei sein wird, liess er am Sonntagabend offen.

Lewandowski verliess die WM-Bühne in Katar mit gemischten Gefühlen. «Auf der einen Seite können wir stolz sein, wir haben alles versucht. Auf der anderen Seite haben wir verloren», sagte der Weltfussballer nach dem 1:3 im Achtelfinal gegen Weltmeister Frankreich. Während sich die Franzosen um ihren Superstar Kylian Mbappé auf den Viertelfinal gegen England freuen, geht es für Polen nach Hause. (dpa)

07:10 Uhr

Das lesen Sie heute in der NZZ:

  • Die Ausrichter der Fussball-WM 2026 sind in Katar allesamt bereits ausgeschieden. Sportlich haben die Nord- und Mittelamerikaner aber erstaunliche Entwicklungen hinter sich – insbesondere die USA und Kanada. Hier geht es zum Artikel: Zuversicht bei den kommenden WM-Gastgebern: Die USA und Kanada schliessen zum Evergreen Mexiko auf.
  • Beim FC Bayern brach er Rekord um Rekord, kein Spieler trifft regelmässiger. Doch in entscheidenden Matches sind meist andere zur Stelle als Robert Lewandowski. Hier geht es zum Artikel: Er glänzt im Alltag, nicht auf grosser Bühne: Robert Lewandowski scheidet mit Polen im Achtelfinal aus.
  • Wie immer an grossen Turnieren steht der beste Schweizer Spieler auch an der WM in Katar im Fokus. Ausgerechnet der Anführer Xhaka löst wieder Debatten über den Fussballplatz hinaus aus und schürt Unruhe. Hier geht es zum Artikel: Guter Captain, schlechter Captain: Granit Xhaka spielt wieder einmal mit dem Feuer.
  • Den Debatten nach dem Serbien-Spiel begegnet Shaqiri gelassen. Lieber spricht er über den Achtelfinal gegen Portugal und über seinen Stolz, an drei Weltmeisterschaften ein Tor erzielt zu haben – wie Cristiano Ronaldo und Lionel Messi. Hier geht es zum Artikel: Xherdan Shaqiri sagt über das Serbien-Spiel: «Ach, ihr macht das immer so gross».

07:05 Uhr

Guten Morgen zum dritten Achtelfinal-Tag in Katar, heute steht der Turnierfavorit Brasilien im Einsatz, wahrscheinlich mit Neymar.

Die Achtelfinals vom Montag:

  • 16 Uhr: Japan – Kroatien
  • 20 Uhr: Brasilien – Südkorea

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