Das Neueste zur Coronakrise – Grossbritannien hebt Corona-Einreiseregeln auf – News

  • 11:46

    Millionen Menschen feiern indisches Holi-Fest ohne Einschränkungen

    Millionen Inderinnen und Inder haben das hinduistische Frühlingsfest Holi gefeiert – weitgehend ohne Corona-Einschränkungen. Bilder aus verschiedenen Landesteilen zeigen, wie sich Menschen in Mengen und ohne Masken mit Farbpulver bewarfen und sich die Farben gegenseitig ins Gesicht schmierten, wie es die Tradition will.

    Während es im vergangenen Jahr teils gewisse Einschränkungen gab, sind die offiziellen Infektionszahlen in Indien derzeit auf einem sehr niedrigen Niveau. In den vergangenen Tagen wurden jeweils rund 2500 Neuinfektionen registriert – bei mehr 1.3 Milliarden Menschen im Land.

    Legende:
    Das beliebte Fest wird in Indien nicht überall gleich und am selben Tag gefeiert. Bekannt ist es international vor allem für seine Farbschlachten.

    Reuters

  • 10:52

    Unbeschränktes Reisen nach Grossbritannien wieder möglich

    Bei der Einreise nach Grossbritannien müssen Ankommende ab sofort keinerlei Corona-Reiseregeln mehr beachten. Die britische Regierung hob am Freitag die letzten noch verbliebenen Reiseregeln auf. Damit müssen sich auch ungeimpfte Reisende nicht mehr verpflichtend vor ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen, für Geimpfte gilt dies schon länger nicht mehr.

    Ausserdem sind die Formulare, die alle Ankommenden vor Übertritt der Grenze ausfüllen mussten, Geschichte. Die Änderung bedeute «grössere Freiheiten rechtzeitig vor Ostern», sagte der britische Verkehrsminister Grant Shapps. Die Regierung behielt sich vor, im Fall neu auftretender Varianten wieder Regeln einzuführen, kündigte jedoch an, dies nur unter «extremen Umständen» zu tun.

  • 9:27

    Deutschland meldet vor Lockerungen rekordhohe Fallzahlen

    Am Tag der geplanten Lockerung des Infektionsschutzgesetzes steigen in Deutschland die Corona-Zahlen auf neue Höchstwerte. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für heute 297’845 Neuinfektionen. Das sind 45’009 Fälle mehr als am Freitag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 1706.3 von 1651.4 am Vortag. 226 weitere Personen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 126’646.

    Die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP wollen heute im Bundestag ein abgespecktes Infektionsschutzgesetz beschliessen, das die rechtlich möglichen Corona-Massnahmen der Bundesländer deutlich reduzieren wird. Die Regeln des bisherigen Infektionsschutzgesetzes laufen am Samstag aus. Ohne Neuregelung wären dann gar keine Schutzmassnahmen mehr möglich.

  • 7:58

    Russischer Impfstoff Sputnik: EU-Zulassung sistiert

    Die Prüfung des russischen Corona-Impfstoffes Sputnik V für die Zulassung in der EU liegt nach Angaben der EU-Arzneimittelbehörde EMA auf Eis. Zurzeit geschehe nichts, sagte der Leiter der Abteilung für klinische Studien, Fergus Sweeney. «Wir haben keinen Kontakt mit den russischen Instanzen.» Gründe nannte er nicht.

    Es ist unklar, ob die Unterbrechung der Kommunikation im Zusammenhang steht mit dem Krieg in der Ukraine. Sweeney erwartet nicht, dass das Prüfverfahren in Kürze wieder aufgenommen wird.

  • 7:00

    China kämpft weiter gegen Omikron

    Die Volksrepublik China steckt in der schwersten Corona-Welle seit Pandemiebeginn. Mit rund 5000 Fällen wurde am Dienstag die bislang höchste tägliche Infektionszahl seit dem ersten Ausbruch in Wuhan vor gut zwei Jahren registriert.

    Einige Tausend Infektionen mögen aus Schweizer Sicht gering erscheinen, zumal in einem Land mit 1.4 Milliarden Menschen. Doch in China zeigt der Trend bei den Fallzahlen seit Wochen steil nach oben. Noch wird der Grossteil der Infektionen zwar aus der bereits abgeschotteten Provinz Jilin gemeldet. Doch rund 20 Regionen melden seit Tagen steigende Fälle. Dazu gehören die Hauptstadt Peking sowie die Wirtschaftszentren Shanghai und Shenzhen.

    Die 17-Millionen-Metropole Shenzhen verordnete ihren Bürgern ähnlich wie Changchun einen mehrtägigen Lockdown. Eine Verbreitung des Virus sei wahrscheinlich, schätzt Timo Ulrichs von der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin. «Nach anfänglichen Ausbrüchen wird es eine zunehmend hohe Dunkelziffer geben.»

    Ein Mädchen macht einen Corona-Test.

    Legende:
    Da bisher kaum ein Chinese mit dem Virus infiziert war und chinesische Impfstoffe als weniger wirksam gelten, könnte ein flächendeckender Ausbruch viele Tote zur Folge haben, warnen Beobachter.

    Reuters

  • 3:30

    Lizenzverträge für Pfizer-Medikament für 95 ärmere Länder

    In 95 ärmeren Ländern soll eine günstigere Version des Corona-Medikaments Nirmatrelvir des US-Pharmariesen Pfizer erhältlich sein. Lizenzverträge für die Versorgung von Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen seien mit 35 Generika-Herstellern geschlossen worden.

    Dies teilte der von der UNO unterstützte globale Medizin-Patentpool (MPP) in Genf mit. Pfizer hatte im November einen Lizenzvertrag für das Corona-Mittel mit dem MPP geschlossen. Dieser erteilte nun die Unterlizenzen an eine Reihe von Herstellern.

    Die Herstellung von Generika-Versionen von Nirmatrelvir werde «eine entscheidende Rolle spielen beim Sicherstellen, dass Menschen überall, insbesondere in den ärmsten Teilen der Welt, gerechten Zugang zu oralen Behandlungsmöglichkeiten gegen Covid-19 haben», erklärte Pfizer-Chef Albert Bourla.

  • 3:15

    USA: Moderna beantragt Notfallzulassung für zweiten Booster

    Der US-Pharmahersteller Moderna hat bei der Arzneimittelbehörde FDA die Notfallzulassung für eine zweite Corona-Auffrischungsimpfung für Erwachsene beantragt.

    «Dieser Antrag stützt sich zum Teil auf kürzlich veröffentlichte Daten, die in den Vereinigten Staaten und Israel nach dem Auftauchen von Omikron gewonnen wurden», teilte das Unternehmen mit. Anfang Woche hatten die Hersteller Biontech und Pfizer ebenfalls die Notfallzulassung für einen zusätzlichen Booster, also die insgesamt vierte Dosis, beantragt – allerdings nur für Menschen ab 65 Jahren.

    Moderna zufolge gilt der Antrag für alle Menschen ab 18 Jahren, damit Gesundheitsbehörden über den angemessenen Einsatz einer zweiten Auffrischungsimpfung bestimmen könnten – etwa für diejenigen, die aufgrund ihres Alters oder einer Vorerkrankung ein höheres Risiko für Covid-19 hätten.

  • 22:22

    Dicke Luft in Deutschland wegen Lockerungen

    Einen Tag vor der von der Ampel-Koalition geplanten Lockerung des Infektionsschutzgesetzes haben die Bundesländer massive Kritik an der Corona-Politik des Bundes geübt. In einem Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz wurde parteiübergreifend kritisiert, dass SPD, Grüne und FDP die Länderwünsche nicht beachteten, die aber die Regeln für die Pandemiebekämpfung
    umsetzen müssten.

    «Der Bund trägt die Verantwortung dafür, dass Ländern die Mittel für einen effektiven Basisschutz genommen werden», sagte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst nach den Bund-Länder-Beratungen am Donnerstag. Kanzler Olaf Scholz wies dies zurück und betonte, man habe die Hoffnung, dass die Regeln des Infektionsschutzgesetzes in der Praxis gut funktionieren.

    Am Freitag wollen die Ampel-Parteien ein abgespecktes Infektionsschutzgesetz beschliessen, das die rechtlich möglichen Corona-Massnahmen der Bundesländer deutlich reduziert. Die FDP hatte gegen SPD und Grüne durchgesetzt, dass eine Maskenpflicht im Handel fallen soll.

    Menschen mit FFP2-Masken steigen in eine Strassenbahn.

    Legende:
    Neben einem Basisschutz mit Maskenpflicht etwa im öffentlichen Nahverkehr sollen eingeschränkte Schutzmassnahmen in Hotspots mit hohen Infektionszahlen weiter möglich sein.

    Keystone

  • 21:06

    Nationalrat will Entschädigungen bei behördlichen Massnahmen

    Personen und Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb aufgrund behördlicher Massnahmen schliessen oder einschränken müssen, sollen künftig entschädigt werden. Der Nationalrat fordert eine entsprechende Ergänzung des Epidemiengesetzes.

    Die grosse Kammer hat am Donnerstag eine Motion ihrer Staatspolitischen Kommission (SPK-N) angenommen. Der Entscheid fiel mit 176 zu 0 Stimmen. Der Vorstoss geht an den Ständerat.

    «Wenn der Eingriff eine gewisse Dauer und der Schaden eine gewisse Schwere hat, muss der Staat entschädigungspflichtig sein», sagte Kommissionssprecher Gregor Rutz (SVP/ZH). Gemäss Motionstext soll die Entschädigungspflicht zeitlich begrenzt werden. Die Höhe der Entschädigung soll von der Dauer der Massnahmen und der Höhe der Einbussen abhängen.

    Heute können private Veranstalter oder Unternehmen, die von Verboten, Schliessungen oder anderen Einschränkungen betroffen sind, beim Staat nur Schadenersatz verlangen, sofern die Voraussetzungen der Staatshaftung erfüllt sind – das heisst, nur in Fällen, wo staatliche Organe widerrechtlich gehandelt haben.

  • 19:34

    Italien schafft die meisten Massnahmen ab

    Italien beendet am 31. März den Corona-Ausnahmezustand und schafft die meisten Restriktionen ab. Von April an werden etwa in Hotels, im öffentlichen Personennahverkehr und in Geschäften keine 2G- oder 3G-Zertifikate – also Nachweise von Impfung, Genesung oder Tests – mehr verlangt. Das gab die Regierung von Ministerpräsident Mario Draghi am Donnerstag nach einer Kabinettssitzung bekannt. Zum 1. Mai werde das in Italien «Greenpass» genannte Zertifikat damit komplett abgeschafft.

    In den öffentlichen Innenräumen von Restaurants, Sporthallen, kulturellen Einrichtungen oder Diskotheken bleibt bis dahin die 2G-Pflicht. Im Aussenbereich ist kein Nachweis mehr nötig. In Flugzeugen und Langstreckenzügen gilt bis 1. Mai die 3G-Regel.

    Die Zugangsbeschränkungen für Besucher öffentlicher Veranstaltungen fallen weg: Kinos, Theater, Sportstadien, Ausstellungen und Museen dürfen ab April wieder so viele Leute einlassen wie vor Corona. Die Quarantäne-Vorschriften werden fast vollständig aufgehoben: Künftig müssen sich nur noch Infizierte isolieren, Kontaktpersonen – egal ob geimpft oder nicht – dürfen ihre Wohnung jederzeit verlassen. Auch in den Schulen müssen nur noch infizierte Kinder daheim bleiben.

  • 18:12

    BAG meldet 34’367 neue Fälle

    • Das Bundesamt für Gesundheit hat am Donnerstag 34’367 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
    • Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 28’472. Das sind 16 Prozent mehr als in der Vorwoche. Beim aktuellen Trend verdoppelt sich der 7-Tage-Schnitt der Neuinfektionen ca. alle 33 Tage. Die 14-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 3768.97.
    • Das BAG meldet 185 neue Spitaleintritte, der 14-Tage-Schnitt liegt bei 98 Spitaleinweisungen pro Tag. Aktuell werden 1845 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das sind 17 Prozent mehr als in der Vorwoche.
    • Aktuell befinden sich 141 Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung. Das sind 5 Prozent mehr im Vergleich zur Vorwoche. Die Intensivbetten in den Schweizer Spitälern (inklusive Ad-Hoc-Betten) sind aktuell zu 76 Prozent ausgelastet. 17 Prozent der Intensivbetten sind von Covid-19-Erkrankten belegt.
    • Das BAG meldet 12 neue Verstorbene. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 8 Verstorbenen.
    • Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 51.5 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 52 Tests positiv. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Positivrate damit gleich geblieben. Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 60’761 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 20 Prozent gestiegen.
    • Bisher wurden in der Schweiz 15’678’393 Impfungen verabreicht (inklusive «Booster»-Impfungen). Nach aktuellen Berechnungen werden durchschnittlich 2249 Personen pro Tag geimpft. Das sind 4.4 Prozent weniger als in der Vorwoche. Aktuell haben damit 69.1 Prozent der Bevölkerung mindestens zwei Dosen («vollständig geimpft») erhalten. 41.8 Prozent der Bevölkerung bekamen bereits eine dritte Dosis («Booster»).
  • 17:58

    Nationalrat möchte immungeschwächte Personen vor Covid-19 schützen

    Der Nationalrat möchte immungeschwächten Personen, die trotz Impfung keine Immunabwehr gegen Covid-19 entwickeln, schnellstmöglich den Zugang zu prophylaktischen Therapien ermöglichen. Er hat eine entsprechende Motion seiner Gesundheitskommission gutgeheissen.

    Der Entscheid fiel deutlich mit 128 zu 32 Stimmen bei 18 Enthaltungen. Dagegen stimmten nur Vertreterinnen und Vertreter der SVP-Fraktion. Im Ständerat ist eine gleichlautende Motion hängig. Stimmt auch die kleine Kammer dem Anliegen zu, gilt der Vorstoss als überwiesen.

    Konkret geht es um die rasche Beschaffung von prophylaktischen Covid-Medikamenten für Personen mit geschwächtem Immunsystem aufgrund von Krebserkrankungen und chronischen Erkrankungen. In der Schweiz leben schätzungsweise 100’000 bis 200’000 Betroffene.

    In den USA wurde Anfang Dezember 2021 eine Notfallzulassung für ein Medikament gewährt, das prophylaktisch bei diesen Personen eingesetzt werden kann. In Frankreich wird der Einsatz dieses Medikaments offiziell empfohlen.

  • 17:44

    Was wissen wir über Deltakron?

    In mehreren Ländern ist eine neue Corona-Variante aufgetaucht: Deltakron. Dabei handelt es sich um eine sogenannt rekombinante Virusvariante, eine Kreuzung aus Delta und Omikron. Was ist über die Mischform bisher bekannt? Wissenschaftsredaktorin Katrin Zöfel liefert hier Antworten.

  • 16:41

    Bei geschlossenen Grenzen sollen Grenzgängerinnen und -gänger nicht behindert werden

    Bei Grenzschliessungen in Folge der Corona-Pandemie soll die Reisefreiheit und Mobilität der Grenzgängerinnen und Grenzgänger nicht eingeschränkt werden. Das Parlament hat einen Vorstoss angenommen, der verlangt, das Epidemiengesetz entsprechend zu ergänzen.

    Die grosse Kammer überwies am Donnerstag eine entsprechende Motion von Ständerätin Eva Herzog (SP/BS) an den Bundesrat. Der Entscheid fiel mit 127 zu 46 Stimmen bei zwei Enthaltungen – gegen den Willen der SVP-Fraktion. Der Ständerat hatte die Motion bereits im vergangenen Herbst angenommen.

    Die Landesregierung soll künftig die Mobilität der Grenzgängerinnen und Grenzgänger garantieren können, wenn er aus gesundheitspolitischen Überlegungen künftig wieder die Grenzen schliessen müsste. Gemäss Motionstext ist auch die Reisefreiheit von Einwohnerinnen und Einwohnern, die eine besondere persönliche, familiäre oder berufliche Bindung zum Grenzgebiet haben, bestmöglich aufrechtzuerhalten.

  • 15:23

    Erstmals wieder «St. Patrick’s Day» – Irischer PM positiv getestet

    Erstmals seit drei Jahren ist in Irland und Grossbritannien wieder mit Paraden der St. Patrick’s Day gefeiert worden. Zahlreiche Menschen zogen grün gekleidet und ausgelassen durch die irische Hauptstadt Dublin. In der englischen Garnisonsstadt Aldershot südwestlich von London besuchten Queen-Enkel Prinz William (39) und seine Ehefrau Herzogin Kate (40) die Parade der Irish Guards.

    Britische und irische Regierungsvertreter wünschten über soziale Medien «Happy St Patrick’s Day!». Nicht teilnehmen an den Feierlichkeiten konnte allerdings der irische Regierungschef Micheal Martin. Er wurde bei einem Besuch in den USA positiv auf das Coronavirus getestet und musste ein Treffen mit US-Präsident Joe Biden absagen.

    Auch in Dublin findet zum ersten Mal seit 2019 wieder die traditionelle Parade zum St. Patrick's Day statt.

    Legende:
    Auch in Dublin findet zum ersten Mal seit 2019 wieder die traditionelle Parade zum St. Patrick’s Day statt.

    Keystone

  • 14:47

    USA: Rund 500 Millionen Impfdosen gespendet

    Die US-Regierung hat nach eigenen Angaben inzwischen mehr als 500 Millionen Dosen Corona-Impfstoff an ärmere Länder gespendet. Die Impfstoffe seien an mehr als 110 Staaten übergeben worden – entweder bilateral oder über die globale Impfstoffinitiative Covax, erklärte das Aussenministerium am Donnerstag. Die US-Regierung will auch weiter Impfstoffe spenden. «Diese Arbeit ist entscheidend, denn die Pandemie ist nicht vorbei», sagte Aussenminister Antony Blinken.

  • 13:59

    Auch Zürcher Regierungsrätin Natalie Rickli positiv getestet

    Die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli ist positiv auf das Coronavirus getestet worden: Die SVP-Politikerin befindet sich in Isolation und geht ihrer Arbeit während dieser Zeit von zu Hause aus nach, wie ihre Direktion mitteilte.

    Mit Rickli trifft es die zweite SVP-Vertreterin im Zürcher Regierungsrat innert weniger Stunden: Erst am Mittwochabend wurde bekannt, dass auch Finanzdirektor Ernst Stocker positiv getestet wurde. Auch er befindet sich in Isolation. Die für Freitag angekündigte Präsentation der Kantonsrechnung musste er deshalb um eine Woche verschieben.

    Nathalie Rickli.

    Legende:
    Die Zürcher Gesundheitsministerin Natalie Rickli.

    Keystone

  • 13:47

    BAG-Zahlen werden mit Verspätung publiziert

    Die Aktualisierung der Daten verzögere sich wegen technischer Probleme, schreibt das Bundesamt für Gesundheit (BAG).

  • 12:50

    Nur sehr wenige infizierte Mütter stecken Neugeborene an

    Nur sehr wenige Mütter, die bei der Geburt mit dem Coronavirus infiziert sind, geben das Virus an ihre neugeborenen Babys weiter. Demnach würden weniger als ein Prozent der Babys positiver Frauen in den ersten 48 Stunden nach der Geburt ebenfalls positiv getestet, heisst es in einer Studie, die im Fachmagazin «British Medical Journal, Link öffnet in einem neuen Fenster» veröffentlicht wurde.

    Insgesamt gebe es in den Tagen nach der Geburt bei weniger als zwei Prozent der Babys einen positiven Test. Laut der Studie existierten auch keine Hinweise darauf, dass Mütter das Coronavirus beim Stillen über die Muttermilch an ihr Baby weitergeben. Die Studie stellte jedoch ein höheres Risiko bei schweren Krankheitsverläufen fest: Wenn die Mutter auf die Intensivstation eingeliefert werden musste oder starb, wurde auch das Baby mit grösserer Wahrscheinlichkeit positiv getestet.

    Für ihre Studie werteten Hauptautorin Shakila Thangaratinam und ihr Team fast 500 bereits vorliegende Studien mit fast 29’000 Müttern aus.

  • 11:53

    Deutscher Bundeskanzler ist für Impfpflicht

    Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz spricht sich erneut für eine Impfpflicht aus. «Meine persönliche Position ist längst bekannt: Ich bin für eine zeitlich befristete allgemeine Impfnachweispflicht», erklärt der SPD-Politiker via Twitter.

  • source site-72