Das Neueste zur Coronakrise – US-Regierung warnt vor Impfstoff-Mangel – News

  • 3:03

    WHO registriert Zunahme der weltweit gemeldeten Fälle

    Die Zahl der weltweit wöchentlich gemeldeten Corona-Infektionen hat laut Weltgesundheitsorganisation WHO erstmals seit Ende Januar wieder zugenommen. In der zweiten Märzwoche seien 8 Prozent mehr Infektionen gemeldet worden als in der Woche davor, teilte die WHO am Dienstagabend in Genf mit. Insgesamt seien 11 Millionen neuer Fälle gezählt worden. Ausserdem seien 43’000 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

    Besonders deutlich falle der Anstieg im Wochenvergleich in der Region westlicher Pazifik und in Afrika aus. In Europa betrage das Plus 2 Prozent. Rückgänge meldeten der östliche Mittelmeerraum, Südostasien sowie Nord- und Südamerika.

    Die Gesamtzahl der weltweiten Corona-Infektionen sei auf 455 Millionen geklettert. Sechs Millionen Todesfälle werden mit der Krankheit in Verbindung gebracht.

  • 1:51

    US-Regierung warnt vor Impfstoff-Mangel

    Die US-Regierung warnt vor einem möglichen Mangel an Corona-Impfstoffen, falls der US-Kongress nicht bald weitere Milliardenhilfen genehmigt. Laut dem Weissen Haus gehen die Vorräte an kostenlosen Covid-19-Medikamenten Ende Mai zur Neige, weil die Regierung keine neuen Präparate mehr kaufen kann. Sie sei ausserdem nicht in der Lage, die bestehenden Testkapazitäten aufrechtzuerhalten.

    Demokraten und Republikaner waren sich im Kongress uneinig über weitere Corona-Hilfen. Im Budgetentwurf waren ursprünglich 15.6 Milliarden Dollar für Corona-Hilfen vorgesehen gewesen. Das Budget wurde aber am Schluss ohne diese Corona-Hilfen verabschiedet und von Präsident Joe Biden unterzeichnet.

  • 21:56

    Etliche Bundesländer wollen Corona-Regeln beibehalten

    Etliche deutsche Bundesländer haben angekündigt, dass sie die bisherigen Corona-Regeln so lange wie möglich beibehalten wollen. Niedersachsen, Hamburg und Bayern kündigten an, die bisherigen Regeln zur Masken- und Testpflicht bis zum 2. April zu verlängern. Spätestens dann müssen sie aber die von der Bundesregierung vorgesehenen Lockerungen umsetzen, die im angepassten Infektionsschutzgesetz vorgesehen sind. Ab dann sind neben einem «Basisschutz» nur noch in sogenannten Hotspots weitergehend Coronamassnahmen erlaubt. Der Bundestag wird das neue Infektionsschutzgesetz am Freitag beraten. Eine Neuregelung ist notwendig, weil die bisherigen Regeln am Samstag auslaufen. Ohne einen Beschluss wären dann gar keine Schutzmassnahmen mehr möglich.

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bezeichnete die aktuellen Höchststände bei Corona-Infektionen zwar als «sehr beängstigend». Trotzdem will er an den von der Bundesregierung geplanten Änderungen festhalten, weil es keine Überlastung des Gesundheitssystems mehr gebe. Kritik kommt hingegen von der Opposition, denn bei der geplanten Hotspot-Regelung seien die Kriterien für eine Aktivierung nicht definiert, verlautete von der Union.

  • 21:05

    Kanton Uri fährt Covid-Aktivitäten herunter

    Auch im Kanton Uri werden die Aktivitäten zur Bewältigung der Coronapandemie hinuntergefahren. Der Covid-Sonderstab bleibe wegen der ungewissen Entwicklung der Pandemie weiterhin aktiv, aber nur noch mit einem Minimalbetrieb. Covid-19 könne noch nicht innerhalb der normalen Verwaltungstätigkeit bewältigt werden, hiess es dazu aus der Standeskanzlei.

    Auf Ende März wird auch das von der Lungenliga betriebene Contact Tracing eingestellt. Es werde lediglich eine minimale Bereitschaft aufrechterhalten, teilte der Kanton Uri mit. Das Impf- und Testangebot im Kantonsspital in Altdorf wird vorderhand weitergeführt, und zwar so lange, bis diese Aufgaben innerhalb der ordentlichen Strukturen der ärztlichen Grundversorgung wahrgenommen werden können.

  • 19:50

    EU: Impfstoffe für Geflüchtete

    Die EU will Impfstoffe gegen Covid-19, Masern, Polio (Kinderlähmung) und Tuberkulose für Geflüchtete aus der Ukraine bereitstellen. «Die Impfquote in der Ukraine war bei mehreren vermeidbaren Krankheiten sehr niedrig, insbesondere bei Kindern», sagt EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides in einer Video-Konferenz zur Ukraine-Krise. Nach Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weniger als 35 Prozent der Ukrainer komplett gegen Covid-19 geimpft.

    Legende:
    Die Impfquote in der Ukraine liegt unter 35 Prozent. Geflüchtete sollen nun in Westeuropa fehlende Impfungen erhalten, wie hier in der ukrainischen Botschaft in Berlin.

    Reuters

  • 18:58

    Genehmigung des Omikron-Impfstoffs verzögert sich

    Bei Biontech laufen die klinischen Studien für einen an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoff und die Produktion nach Unternehmensangaben weiterhin nach Plan. Allerdings wird noch etwas Zeit vergehen, bis der erste Impfstoff auch verabreicht werden kann. «Wir haben uns darauf eingestellt, den angepassten Impfstoff ab Ende März ausliefern zu können. Logistisch können wir dies umsetzen», sagte eine Biontech-Sprecherin. Allerdings müssten auch alle Anforderungen beispielsweise der europäischen Arzneimittelbehörde EMA erfüllt werden.

    So habe die EMA unter anderem klinische Studiendaten angefragt, die Ende April oder Anfang Mai vorliegen werden. «Entsprechend ändert sich das Timing für eine Zulassung und damit Auslieferung», sagte die Sprecherin.

  • 18:10

    Estland und Niederlande fahren Corona-Massnahmen zurück

    Estland wird trotz weiter hoher Infektionszahlen die Nutzung von Corona-Zertifikaten aussetzen. Im baltischen EU-Land muss für den Besuch von öffentlichen Veranstaltungen in Innenräumen von nun an kein sogenannter Grüner Pass für Geimpfte oder Genesene mehr vorgezeigt werden. Dies teilte die Regierung in Tallinn mit. Auch die bisher geltenden Beschränkungen der Öffnungszeiten für Bars und andere Unterhaltungsstätte werden aufgehoben. Gültig bleiben Maskenpflicht, Abstandsregeln und Hygienevorschriften.

    Derweil schaffen auch die Niederlande die letzten Schutzmassnahmen gegen Corona ab. Vom 23. März an muss auch in Bussen und Bahnen keine Maske mehr getragen werden. Die Testpflicht vor Grossereignissen wird gestrichen. Das kündigte Gesundheitsminister Ernst Kuipers in Den Haag an. In dem 17.5-Millionen-Einwohner-Land entfällt auch die Quarantänepflicht: Wer ein positives Testergebnis hat, soll zu Hause bleiben. Das ist dann aber nur noch eine Empfehlung.

    Mehr zur internationalen Lage finden Sie hier.

  • 16:09

    Grosse Verluste für St. Galler Spitäler

    Die vier St. Galler Spitalverbunde, Link öffnet in einem neuen Fenster haben im vergangenen Jahr Verluste von insgesamt 102 Millionen Franken geschrieben. Die Pandemie hat auch 2021 deutliche Spuren hinterlassen. 52 Millionen kostet eine Wertberichtigung wegen der Schliessung des Spitals Wattwil.

    Der Verlust von 102 Millionen Franken bedeutet eine Verschlechterung von 60 Millionen gegenüber dem Budget und von 28 Millionen gegenüber dem Jahr 2020, wie die Spitalverbunde informierten. Ohne die Wertberichtigung der Spitalgebäude in Wattwil würde der Verlust 50.5 Millionen Franken betragen.

    Den grössten Verlust, nämlich 61.7 Millionen Franken, schrieb die Spitalregion Fürstenland-Toggenburg. Beim Kantonsspital St. Gallen beträgt das Minus knapp 15 Millionen Franken, beim Spital Linth 9.6 Millionen und bei der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland 16.1 Millionen Franken.

  • 15:26

    Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte urteilt gegen Schweizer Demo-Verbot

    Die Communauté genevoise d’action syndicale (CGAS) hat vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Recht erhalten. Das Gericht ist der Ansicht, dass das wegen der Covid-19-Pandemie verhängte Demonstrationsverbot gegen die Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit verstossen hat.

    Die CGAS hatte am 26. Mai 2020 Klage beim EGMR eingereicht, nachdem sie ihre Demonstration zum 1. Mai hatte absagen müssen. Die Kundgebungen, die vom Bundesrat auf der Grundlage der Verordnung 2 Covid verboten worden waren, wurden am 20. Juni 2020 unter der Bedingung der Maskenpflicht wieder erlaubt.

    In seinem Kammerurteil stellt der Gerichtshof fest, dass das ab dem 16. März 2020 verhängte Demonstrationsverbot nicht in einem angemessenen Verhältnis zu den verfolgten Zielen stand – insbesondere aufgrund seiner Dauer und der Strenge der vorgesehenen Sanktionen.

    Der CGAS wird eine Entschädigung in Höhe von 3000 Euro für ihre Kosten und Auslagen zulasten der Schweiz zugesprochen. (Urteil Nr. 21881/2020)

    In seiner Analyse zum Urteil schreibt der diplomatische Korrespondent von SRF, Fredy Gsteiger, mit dem Urteil des EGMR liege nun ein Urteil von höchster Instanz vor. Es besage: Einschränkungen der Versammlungsfreiheit sind möglich, aber eben nicht nach Belieben einer Regierung.

  • 14:30

    Namibia lockert die Bestimmungen deutlich

    Das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit in Namibia und negative PCR-Tests für geimpfte Besucher sind nicht mehr erforderlich. Dies erklärte Präsident Hage Geingob am Dienstag, nachdem die Zahl der aktiven Covid-19-Fälle stark gesunken ist.

    Die Zahl der Infektionen hatte im Juni 2021 einen Höchststand von mehr als 30’000 pro Monat erreicht, doch in den letzten sieben Tagen gab es in dem Land im südlichen Afrika durchschnittlich 14 Fälle pro Tag, sodass die Zahl der aktiven Fälle bei 222 lag.

    «Das Tragen von Masken an öffentlichen Orten ist nicht mehr vorgeschrieben», sagte Geingob in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache. Menschen in geschlossenen Räumen, wie etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei öffentlichen Versammlungen, wurden jedoch aufgefordert, Masken zu tragen.

  • 13:32

    Corona-Zahlen: Hospitalisationen steigen weiter an

    • Das Bundesamt für Gesundheit hat heute Mittag 29’026 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
    • Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 27’396. Das sind 26 Prozent mehr als in der Vorwoche. Beim aktuellen Trend verdoppelt sich der 7-Tage-Schnitt der Neuinfektionen ca. alle 21 Tage. Die 14-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 3460.46.
    • Das BAG meldet 184 neue Spitaleintritte, der 14-Tage-Schnitt liegt bei 88 Spitaleinweisungen pro Tag. Aktuell werden 1779 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das sind 16 Prozent mehr als in der Vorwoche.
    • Aktuell befinden sich 143 Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung. Das sind 4 Prozent mehr im Vergleich zur Vorwoche. Die Intensivbetten in den Schweizer Spitälern (inklusive Ad-Hoc-Betten) sind aktuell zu 74 Prozent ausgelastet. 17 Prozent der Intensivbetten sind von Covid-19-Erkrankten belegt.
    • Das BAG meldet 13 neue Verstorbene. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 7 Verstorbenen.
    • Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 52.3 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 52 Tests positiv. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Positivrate damit um 2 Prozentpunkte gestiegen. Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 58’277 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 22 Prozent gestiegen.
    • Bisher wurden in der Schweiz 15’672’559 Impfungen verabreicht (inklusive «Booster»-Impfungen). Nach aktuellen Berechnungen werden durchschnittlich 2304 Personen pro Tag geimpft. Das sind 7.1 Prozent weniger als in der Vorwoche. Aktuell haben damit 69.1 Prozent der Bevölkerung mindestens zwei Dosen («vollständig geimpft») erhalten. 41.8 Prozent der Bevölkerung bekamen bereits eine dritte Dosis («Booster»).
  • 13:15

    Französischer Aussenminister Le Drian positiv getestet

    Der französische Aussenminister Jean-Yves Le Drian ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies teilt er auf Twitter mit. Er wolle sich im Quai d’Orsay isolieren und von dort aus seine Geschäfte fortführen.

  • 12:51

    Österreich beschränkt Zahl kostenloser Tests – mit Ausnahmen

    Österreich setzt die kostenlosen Corona-Tests fort, beschränkt aber deren Zahl. Ab 1. April würden für jeden Bürger jeweils fünf kostenlose PCR-Tests und fünf kostenlose Antigen-Tests im Monat zur Verfügung stehen, sagte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) in Wien. Auch darüber hinaus bestehe zum Beispiel für alle, die sich krank fühlten oder in Altenheimen arbeiteten, die Möglichkeit zum Testen.

    Zuletzt herrschte Unklarheit zur weiteren Strategie. Die millionenfachen Tests haben Österreich bisher laut Rauch mehr als drei Milliarden Euro gekostet.

    Darüber hinaus lockert das Land die Corona-Bestimmungen für Kontaktpersonen von Infizierten. Auch Ungeimpfte müssten künftig nicht automatisch für zehn Tage in Quarantäne. Vielmehr könnten sie mit FFP2-Maske weiter arbeiten und einkaufen und sich im Freien aufhalten, hiess es. Allerdings dürften sie nicht in Veranstaltungen und in die Gastronomie, sagte Rauch.

    Eine Impfpflicht hat Österreich nach nur einem Monat wieder aufgehoben.

  • 12:23

    Luzerner Staatsanwaltschaft hatte viel Arbeit mit Corona

    Wegen der Corona-Pandemie hat die Luzerner Staatsanwaltschaft im letzten Jahr grossen Aufwand betrieben. Die Anzahl der Fallzahlen blieb mit 45’619 (minus 4 Prozent) auf hohem Niveau.

    Die Staatsanwaltschaft habe besonders komplexe Verfahren und auffällig viele Einsprachen gegen Strafbefehle zu “Covid-19-Fällen” bearbeitet, hiess es bei der Präsentation der Jahresstatistik 2021 der Luzerner Staatsanwaltschaft.

    Im Zusammenhang mit Corona seien 2021 total 1250 Delikte bearbeitet worden. Dazu gehörten 65 Kreditbetrugsfälle (2020: 58).

    Bei den eigentlichen 1122 Covid-19-Fällen, welche Widerhandlungen gegen das Epidemiengesetz betreffen, mache mit 561 Fällen die Missachtung der Maskentragpflicht die Hälfte der Delikte aus. 84 Anzeigen gingen ein, weil sich Betriebe nicht an die behördliche Schliessung gehalten oder Schutzkonzepte nicht eingehalten hätten.

  • 10:58

    Deutsche Apotheken erzielen in Pandemie Umsatz-Rekord

    Eine grosse Nachfrage nach Arzneien und Medizinprodukten in der Pandemie hat Apotheken in Deutschland ein Rekordjahr beschert. Ihr Umsatz stieg 2021 preisbereinigt um 7,8 Prozent zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Damit sei das vergangene Jahr das umsatzstärkste seit Beginn der Zeitreihe 1994 gewesen. Die Einnahmen der Apotheken fielen demnach deutlich höher aus als im Vorkrisenjahr 2019 (plus 15.4 Prozent). Die Branche sei stärker als der Einzelhandel insgesamt gewachsen.

    Deutsche Apotheke (Symbolbild)

    Legende:
    Im Gegensatz zu den meisten Einzelhändlern mussten Apotheken zu keinem Zeitpunkt in der Pandemie coronabedingt schliessen.

    Reuters/Symbolbild

  • 8:58

    Produzenten- und Importpreise steigen im Februar zum Vorjahr um 5.8 Prozent

    Der Preisauftrieb für die Unternehmen setzt sich fort. Die Jahres-Inflation auf Stufe Produzenten- und Importpreise (PPI) beschleunigte sich im Februar auf +5.8 Prozent von +5.4 Prozent im Januar. Vor allem für Importe müssen die Firmen insbesondere wegen der gestiegenen Ölpreise knapp 10 Prozent mehr bezahlen als noch vor einem Jahr.

    Aber auch die Produzentenpreise legten zu, sie stiegen innert Jahresfrist um 3.9 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag bekannt gab. Der Produzenten- und Importpreisindex kletterte insgesamt auf 106.1 Punkte (Basis Dezember 2020 = 100), gegenüber dem Vormonat Januar entspricht dies einem Plus von 0.4 Prozent.

    Teurer seien vor allem Mineralölprodukte sowie Metalle und Metallhalbzeug geworden, schreibt das BFS. Dagegen verbilligten sich pharmazeutische Produkte sowie organische Produkte der chemischen Industrie.

    Der PPI gilt als Vorlaufindikator für die Entwicklung der Konsumentenpreise, da die Kosten der Produktion normalerweise auf die Konsumentenpreise abgewälzt werden. Er hat allerdings deutlich höhere Ausschläge bzw. ist aufgrund der hohen Abhängigkeit von Rohstoffen viel volatiler.

  • 6:27

    Noch nie so viele Firmen-Neugründungen in der Schweiz wie in Pandemie-Jahren

    Die Corona-Pandemie, sie war und ist nach wie vor für viele Menschen mit grosser Unsicherheit verbunden, auch wirtschaftlich. Zehntausende liessen sich in der Schweiz dennoch nicht davon abhalten, in der Corona-Krise den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen oder weitere Firmen zu gründen. Ja, noch nie zuvor entstanden so viele neue Firmen wie in den vergangenen zwei Pandemie-jahren. Grund zum Jubeln oder auch eine gewisse Gefahr?

  • 6:17

    Nach zwei Jahren: Peruanische Schüler dürfen wieder zur Schule

    In Peru hat am Montag erstmals seit zwei Jahren der Präsenzunterricht an Schulen wieder begonnen. Rund 4.2 Millionen Schülerinnen und Schüler an öffentlichen Schulen und drei Millionen an privaten Schulen kehren bis zum 28. März schrittweise in die Schule zurück.

    Das teilte das Bildungsministerium auf Twitter mit. Wegen der Corona-Pandemie war der Präsenzunterricht am 16. März 2020 ausgesetzt worden.

    Peru weist laut einer AFP-Zählung mit mehr als 6400 Todesfällen pro eine Million Einwohner die weltweit höchste Corona-Todesrate auf.

    Lehrerin wäscht mit Schülern Hände (Archiv)

    Legende:
    Mit Blick auf die Wiederöffnung der Schulen hat im Januar eine Impfkampagne für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren begonnen.

    Keystone/Archvi

  • 5:35

    Infektionszahlen in China steigen weiter

    In China breitet sich der schwerste Corona-Ausbruch seit zwei Jahren weiter aus. Nach Behördenangaben vom Dienstag wurden landesweit am Vortag 5154 neue Infektionen registriert und damit ein neuer Höchstwert in der derzeitigen Welle erreicht. Aus 20 Regionen des Landes wurden neue Infektionen gemeldet. Auch die Hauptstadt Peking sowie die beiden wichtigen Wirtschaftszentren Shanghai und Shenzhen meldeten neue Infektionen.

    Sowohl Shenzhen als auch Changchun, die Provinzhauptstadt von Jilin, befinden sich derzeit in einem Lockdown.

    China verfolgt eine strenge Null-Covid-Strategie und reagiert mit Ausgangssperren, Massentests, Transportbeschränkungen und Quarantäne auf lokale Ausbrüche. Auch hat sich das Land weitgehend abgeschottet.

  • 21:41

    Bisheriges Einreise-Regime in Grossbritannien fällt am Freitag

    In Grossbritannien sollen am kommenden Freitag auch noch die letzten verbleibenden Corona-Reiseregeln wegfallen. Auch ungeimpfte Einreisende müssen sich dann nicht mehr verpflichtend vor ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen. Der britische Verkehrsminister Grant Shapps teilte am Montag mit, dass auch die Formulare wegfallen, die alle Reisenden bislang vor Übertritt der Grenze ausfüllen mussten. Die Änderung bedeutete «grössere Freiheiten rechtzeitig vor Ostern» und sei dank der erfolgreichen britischen Impfkampagne möglich, sagte Shapps.

    Aber die Infektionszahlen steigen in allen vier britischen Landesteilen, wie den Zahlen des britischen Statistikamts zu entnehmen ist. Auch die Zahl der Spitaleintritte nahm im Wochenvergleich in England um fast ein Fünftel zu. Allerdings liegt das Niveau weiterhin deutlich unter den Höhepunkten bisheriger Wellen.

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