Das Neueste zur Coronapandemie – Das BAG meldet 9802 Neuinfektionen – News

  • 13:43

    Wochenüberblick zu den Fallzahlen in der Schweiz

    • Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 13’359 Fällen, die positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind. Das sind 39 Prozent weniger als in der Vorwoche.
    • Laut BAG werden aktuell 1792 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das sind 5 Prozent weniger als in der Vorwoche. 126 Personen sind in Intensivpflege (-15 %).
    • Das BAG meldet 45 laborbestätigte Todesfälle in der letzten Woche.
  • 13:41

    Spitalbelegung und Fallzahlen sinken weiter

    • Das Bundesamt für Gesundheit hat heute Mittag 9802 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
    • Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 13’359. Das sind 39 Prozent weniger als in der Vorwoche. Die 14-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 3632.42.
    • Das BAG meldet 128 neue Spitaleintritte, der 14-Tage-Schnitt liegt bei 117 Spitaleinweisungen pro Tag. Aktuell werden 1792 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das sind 5 Prozent weniger als in der Vorwoche.
    • Aktuell befinden sich 126 Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung. Das sind 15 Prozent weniger im Vergleich zur Vorwoche. Die Intensivbetten in den Schweizer Spitälern (inklusive Ad-Hoc-Betten) sind aktuell zu 76 Prozent ausgelastet. 15 Prozent der Intensivbetten sind von Covid-19-Erkrankten belegt.
    • Das BAG meldet 15 neue Verstorbene. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 11 Verstorbenen.
    • Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 40.8 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 41 Tests positiv. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Positivrate damit um 7 Prozentpunkte gesunken. Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 41’260 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 27 Prozent gesunken.
    • Bisher wurden in der Schweiz 15’711’017 Impfungen verabreicht (inklusive «Booster»-Impfungen). Nach aktuellen Berechnungen werden durchschnittlich 2299 Personen pro Tag geimpft. Das sind 6.6 Prozent mehr als in der Vorwoche. Aktuell haben damit 69.1 Prozent der Bevölkerung mindestens zwei Dosen («vollständig geimpft») erhalten. 42.5 Prozent der Bevölkerung bekamen bereits eine dritte Dosis («Booster»).
  • 12:19

    Schweden betrachtet Covid-19 nicht mehr als generell gefährlich

    Schweden behandelt das Coronavirus von nun an nicht mehr als generell gefährliche oder gesellschaftsgefährdende Erkrankung. Das Pandemiegesetz wurde im skandinavischen Land zum 1. April abgeschafft, womit neben dieser Einstufung auch Anforderungen für die Infektionsverfolgung und Quarantäne wegfallen.

    Dass Covid-19 nicht mehr als gesellschaftsgefährdend gilt, bedeutet laut der Gesundheitsbehörde aber nicht, dass die Pandemie vorüber sei. Nachgewiesene Erkrankungen müssen nach wie vor den Behörden gemeldet werden. Wer krank ist, sollte zu Hause bleiben.

    Legende:
    Die allermeisten schwedischen Corona-Beschränkungen waren bereits am 9. Februar aufgehoben worden.

    Reuters

  • 10:22

    Videobotschaft: Urner Landammann äussert sich zur Rückkehr in die normale Lage

    In einer Videobotschaft wendet sich der Urner Landammann Urban Camenzind an die Bürgerinnen und Bürger, Link öffnet in einem neuen Fenster. Er dankt allen, die mitgeholfen haben, die Pandemie zu bewältigen und ruft alle dazu auf, eigenverantwortlich zu handeln: «Nutzen wir das Wissen und die Erfahrung aus den vergangenen zwei Jahren, um in den nächsten Monaten zum Schutz von uns und unseren Mitmenschen beizutragen».

    Unsere Gesellschaft sei gefordert, die Gräben, die in den vergangenen zwei Jahren entstanden sind, wieder zuzuschütten: «Befürworter, Skeptiker und Gegner werden nach wie vor verschiedene Ansichten zu Corona und den Massnahmen haben. Ich fordere Sie aber auf: gehen wir doch einen Schritt auf einander zu. Pflegen wir das Gemeinsame, das uns vereint anstatt endlose Diskussionen zu führen, von denen wir alle eigentlich genug haben. Nutzen wir das Ende der Massnahmen für die Rückkehr zur Normalität».

  • 9:43

    Corona-Notstand in Italien endet – fast alle Regeln entfallen

    In Italien treten mit dem Ende des Corona-Notstandes weitreichende Lockerungen in Kraft. Eine wichtige Neuerung gibt es pünktlich vor der Urlaubssaison: In Hotels müssen Gäste ab dem 1. April keinen Impf-, Genesungs- oder Negativtest-Nachweis, also keinen «Green Pass» mehr vorzeigen. Auch für den Aussenbereich von Bars und Restaurants sowie innen in Geschäften ist das Dokument nicht mehr nötig.

    Für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr lockerte die Regierung die Regeln von 2G auf 3G – dasselbe gilt für den Arbeitsplatz. Ab dem 1. Mai sind in den Verkehrsmitteln keiner der drei Corona-Nachweise mehr nötig ist. In allen Innenräumen gilt allerdings weiter die Maskenpflicht.

    Neu ist auch, dass ab April Museen und Ausstellungen keine Corona-Nachweise mehr verlangen. Wer ins Theater oder ins Kino gehen will, muss aber beachten: drinnen gilt 3G, draussen 2G.

    Nicht von den Lockerungen betroffen ist die Corona-Impfpflicht für Menschen über 50 Jahre. Diese gilt noch bis Mitte Juni.

    Touristen in Rom

    Legende:
    Lediglich in den Innenräumen der Gastronomie gilt für Touristen noch die 3G-Regel. Der sogenannte «Green Pass» ist an vielen Orten nicht mehr notwendig.

    Keystone

  • 8:46

    Thailand lockert weitere Einreiseregeln

    Thailand hat die Einreiseregeln für zweifach geimpfte Touristen weiter gelockert. Urlauber müssen ab sofort vor der Abreise in ihren Heimatländern keinen PCR-Test mehr machen.

    Die anderen Regeln bleiben aber vorläufig bestehen. Im Vergleich zu anderen Ländern in Südostasien sind diese noch recht kompliziert: Derzeit müssen Reisende einen PCR-Test nach der Ankunft machen und dann in einem im Voraus gebuchten Hotel auf das Ergebnis warten. Zudem sollen Feriengäste am fünften Tag selbst einen Antigentest machen und den Behörden das Ergebnis via App übermitteln. Weitere Voraussetzungen sind eine Krankenversicherung über 20’000 US-Dollar sowie die Beantragung des sogenannten «Thailand Pass» im Internet.

    Die Reisebranche fordert schon länger, die Einreisebedingungen deutlich zu erleichtern, um mehr Touristinnen und Touristen anzulocken und den Nachbarländern nicht das Feld zu überlassen. Dies könnte ab 1. Juni der Fall sein.

    Ein Flugzeug der Royal Thai Airforce ist abgebildet.

    Legende:
    In zwei Monaten könnten die weiteren noch bestehenden Einreiseregeln in Thailand wegfallen, jedoch hängt dies von der Pandemielage ab.

    Keystone

  • 7:08

    Im Westen Schanghais beginnt Lockdown für Millionen

    In Schanghai ist die zweite Stufe des Lockdowns für weitere 16 Millionen Einwohner der ostchinesischen Hafenstadt in Kraft getreten. Nach dem Osten und Süden gilt seit Freitagmorgen auch im Westen der insgesamt 26 Millionen Einwohner zählenden Metropole eine Ausgangssperre. Bis Montag dürfen die Menschen dort ihre Wohnungen nur für Covid-19-Tests verlassen.

    Zwar endete offiziell die erste Stufe des seit Montag geltenden Lockdowns östlich des Huangpu-Flusses. Allerdings verhängten die Behörden dort am Donnerstagabend neue Beschränkungen. Demnach sollen Ausgangssperren für viele Wohnblocks und Nachbarschaften beibehalten werden, in denen während der Massentests der vergangenen Tage Infektionen gefunden wurden.

    Mit der Ankunft von Omikron erlebt China die schlimmste Corona-Welle seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren. Zwar sind die Zahlen im internationalen Vergleich niedrig, doch verfolgt die Regierung eine Null-Covid-Strategie, die mit der BA.2-Variante auf eine harte Probe gestellt wird. Shanghai und die nordostchinesische Provinz Jilin sind gegenwärtig am schwersten betroffen.

  • 3:05

    Schweiz: Nun fallen die letzte Corona-Massnahmen

    Seit Mitternacht gibt in der Schweiz keine landesweiten Schutzmassnahmen mehr gegen das Coronavirus. In öffentlichen Verkehrsmitteln darf ohne Maske gereist werden.

    Somit sind die letzten Massnahmen aufgehoben worden, die der Bund zum Schutz gegen Covid-19 landesweit vorgeschrieben hatte. In öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es damit keine Maskenpflicht mehr. Getragen werden dürfen die Masken allerdings weiterhin und in manchen grossen Spitälern sind sie nach wie vor obligatorisch. Weiter wurde die Swiss-Covid-App zur Kontaktverfolgung deaktiviert.

    Darüber hinaus müssen sich Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, nun nicht mehr isolieren. Der Bundesrat begründete die Schritte mit der hohen Immunität in der Bevölkerung und der stabilen Lage auf den Intensivstationen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt derzeit in der Hälfte aller Kantone bei unter 1000 Fällen pro 100’000 Einwohnern.

  • 19:48

    Die Swiss hebt die Maskentragpflicht schrittweise auf

    Auch an Bord der Flugzeuge der Airline Swiss müssen ab morgen zum Teil keine Masken mehr getragen werden. Die Maskentragpflicht werde ab dem (morgigen) 1. April für Fluggäste und Besatzungsmitglieder schrittweise aufgehoben.

    Dieser Entscheid folge auf den Bundesratsentscheid vom Mittwoch, wonach in der Schweiz ab dem 1. April im öffentlichen Verkehr keine Masken mehr getragen werden müssen, teilt die Swiss mit. Die Maskentragepflicht gelte allerdings weiterhin auf Flügen, bei denen die Bestimmungen des Ziellandes das Maskentragen an Bord vorschreiben, so die Swiss weiter. Die Fluggäste würden vor Abflug jeweils über die geltenden Bestimmungen informiert.

  • 19:12

    Trotz Lockerungen: Berner Gesundheitsdirektion mahnt zur Vorsicht

    Die Berner Gesundheitsdirektion ruft die Bevölkerung im Umgang mit dem Coronavirus weiterhin zu Vorsicht auf – obwohl der Bundesrat die Schutzmassnahmen per 1. April aufhebt. Das Virus werde nicht aus dem Alltag verschwinden, heisst es in einer Mitteilung, Link öffnet in einem neuen Fenster.

    Deshalb empfiehlt die kantonale Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI), bei Kontakt mit besonders gefährdeten Personen oder beim Auftreten von Symptomen eine Maske zu tragen. Die Hände zu waschen oder sie mit Gel zu desinfizieren, sei ebenfalls weiterhin sinnvoll. Auch regelmässiges Lüften sei gut. Einen Corona-Test zu machen, empfiehlt die GSI bei starken Symptomen oder bei Kontakt zu besonders gefährdeten Personen.

    Eine Frau hält eine FFP2-Maske.

    Legende:
    Wer Corona-Symptome hat oder Kontakt zu besonders gefährdeten Personen, soll laut Berner Gesundheitsdirektion eine Maske tragen.

    Keystone

  • 18:43

    Gestrandete Chinesen fliegen zurück nach Shanghai

    Nach vier Tagen Aufenthalt in der Nähe des Flughafens Zürich sind knapp 100 Chinesinnen und Chinesen nach Shanghai weitergeflogen. Die Fluggesellschaft Swiss hat entsprechende Medienberichte bestätigt. Die Betroffenen waren am Sonntag in Zürich zwischengelandet, konnten aber wegen eines Lockdowns der chinesischen Behörden in Shanghai nicht weiterfliegen.

  • 16:27

    Zürich: Pandemiebedingt weniger Drogenkonsum im öffentlichen Raum

    Während der Corona-Pandemie sind in der Stadt Zürich weniger Personen wegen des Konsums von Betäubungsmitteln verzeigt worden als in früheren Jahren: Dies offenbar nicht, weil weniger Drogen im Umlauf waren, sondern weil an anderen Orten konsumiert wurde.

    Der Konsum von Alkohol und illegalen Drogen habe sich in den vergangenen beiden Jahren vom öffentlichen in den privaten Raum verschoben, schreibt das Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich. Diese Verlagerung sei eine Folge der Corona-Schutzmassnahmen gewesen, heisst in der Mitteilung mit Verweis auf die vorübergehenden Schliessungen und Zutrittsbeschränkungen im Nachtszenen- und Milieubereich.

    Dies führte nicht nur dazu, dass es weniger Verzeigungen wegen Betäubungsmittelkonsums gab, sondern auch dazu, dass mehr Lärmklagen eingingen. Im Vergleich zum Jahr vor der Pandemie wurden 2021 fast 60 Prozent mehr verzeichnet. «Aufgrund der Corona-Einschränkungen wurde nicht nur in Parks, sondern auch auf Dachterrassen oder schlicht zu Hause gefeiert», heisst es dazu in der Mitteilung.

  • 13:37

    Spitalbelegung und Fallzahlen sinken weiter

    • Das Bundesamt für Gesundheit hat heute Mittag 12’795 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
    • Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 14’465. Das sind 38 Prozent weniger als in der Vorwoche. Die 14-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 3754.97.
    • Das BAG meldet 126 neue Spitaleintritte, der 14-Tage-Schnitt liegt bei 117 Spitaleinweisungen pro Tag. Aktuell werden 1786 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das sind 7 Prozent weniger als in der Vorwoche.
    • Aktuell befinden sich 132 Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung. Das sind 15 Prozent weniger im Vergleich zur Vorwoche. Die Intensivbetten in den Schweizer Spitälern (inklusive Ad-Hoc-Betten) sind aktuell zu 79 Prozent ausgelastet. 16 Prozent der Intensivbetten sind von Covid-19-Erkrankten belegt.
    • Das BAG meldet 10 neue Verstorbene. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 11 Verstorbenen.
    • Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 41.8 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 42 Tests positiv. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Positivrate damit um 7 Prozentpunkte gesunken. Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 43’928 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 25 Prozent gesunken.
    • Bisher wurden in der Schweiz 15’711’017 Impfungen verabreicht (inklusive «Booster»-Impfungen). Nach aktuellen Berechnungen werden durchschnittlich 2299 Personen pro Tag geimpft. Das sind 6.6 Prozent mehr als in der Vorwoche. Aktuell haben damit 69.1 Prozent der Bevölkerung mindestens zwei Dosen («vollständig geimpft») erhalten. 42.5 Prozent der Bevölkerung bekamen bereits eine dritte Dosis («Booster»).
  • 10:41

    Bern: Positiv Getestete sollen Arztzeugnis erst nach fünf Tagen einholen

    Wer im Kanton Bern positiv aufs Coronavirus getestet worden ist, soll ein Arztzeugnis erst nach fünf Tagen Absenz vom Arbeitsplatz einfordern. Dazu ruft die kantonale Volkswirtschaftskommission auf, ein Gremium von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen.

    Weil der Bundesrat per 1. April die Isolationspflicht aufgehoben habe, sei mit einem Anstieg der Arztbesuche zu rechnen, schreibt die Kommission. Zudem sei unklar, wie sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen entwickle. Dazu komme, dass die Leistungserbringer des Gesundheitswesens derzeit an ihrer Kapazitätsgrenze arbeiteten. Dies wegen der grossen Zahl von Patientinnen und Patienten, aber auch wegen vieler krankheitsbedingter Ausfälle in Gesundheitseinrichtungen.

    In dieser Situation dürften diese Einrichtungen nicht durch Arztbesuche belastet werden, welche nicht medizinisch begründet seien, sondern nur dem Zweck dienten, ein Arztzeugnis zu erhalten.

  • 8:01

    Corona-Anstieg in Schanghai: Spitäler sind gefordert

    Mit den Massentests während des zweistufigen Lockdowns in Schanghai klettern die entdeckten Corona-Infektionen in der 26-Millionen-Metropole in die Höhe. Die medizinische Versorgung stehe «kurz vor dem Zusammenbruch», zitierte die parteinahe Zeitung «Global Times» eine anonyme Quelle im nationalen Gesundheitsamt. Die Zahl der Kranken werde in den nächsten Tagen noch steigen. Es werde eine «sehr schwere Aufgabe für Schanghai», die Zahl der Fälle zu drücken und die ganze Stadt bis Montag zu testen.

    Die Gesundheitskommission in Peking berichtete, in Schanghai allein seien am Mittwoch rund 20 Prozent der landesweit 1800 neuen Ansteckungen und rund 80 Prozent der 6600 Fälle ohne Symptome entdeckt worden. Schwer betroffen ist weiterhin auch die nordostchinesische Provinz Jilin. China verfolgt eine strenge Null-Covid-Politik. So kommt jeder, der positiv getestet wird, in ein Krankenhaus oder in zentrale Quarantäne.

  • 1:18

    Etwa 250 Massnahmenkritiker demonstrierten in Bern

    In Bern haben am Mittwochabend schätzungsweise 250 Menschen an einer Kundgebung der Corona-Massnahmenkritiker-Organisation «Mass-voll» teilgenommen. Am Marsch durch die Innenstadt beteiligten sich auch etwa zwanzig Freiheitstrychler.

    In einer Mitteilung zur Kundgebung schreibt die Organisation, zwar werde die «besondere Lage» am Freitag aufgehoben. Das «undemokratische Covid-Gesetz» bleibe und erteile dem Bundesrat aber weitgehende Vollmachten und sei deshalb sofort abzuschaffen, so «Mass-voll».

    Das Gesetz wurde letzten Dezember von einer deutlichen Mehrheit der Stimmberechtigten angenommen.

  • 22:45

    BAG prüft permanente Abnahmegarantie für Masken

    Die Nachfrage nach Masken ist eingebrochen. Was heisst das für Schweizer Produzenten, die dafür teils teure Anschaffungen gemacht haben? Das BAG prüft nun eine permanente Abnahmegarantie. Einer der grössten Maskenhersteller der Schweiz ist Flawa in Flawil. Die Firma produzierte ab April 2020 als erstes Schweizer Unternehmen Universalmasken. Mehr dazu in der Reportage der «Tagesschau»:

  • 22:10

    WHO rechnet mit milderen Corona-Verläufen

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass Corona-Infektionen mit der Zeit zu schwächeren Krankheitsverläufen führen. Das sei das wahrscheinlichste Szenario, sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Die Schwere der Covid-Erkrankungen werde wahrscheinlich trotz weiterer Virusmutationen abnehmen, da die Immunität der Bevölkerung durch Impfungen und Infektionen zunehme.

    In diesem Szenario kann es laut WHO dennoch immer wieder zu Anstiegen der Zahl von Infektionen kommen, wenn die Immunität vieler Menschen nach einiger Zeit abnimmt. Dann seien erneute Auffrischungsimpfungen für besonders gefährdete Personengruppen notwendig, heisst es in einem Strategiepapier der WHO.

  • 20:53

    Corona-Massnahmen fallen: Einschätzung von Bundeshausredaktor Urs Leuthard

    Eine Durchseuchung habe man in der Schweiz inzwischen auf jeden Fall, sagt SRF-Bundeshausredaktor Urs Leuthard. Denn praktisch jeder sei bereits auf die eine oder andere Art und Weise immunisiert. «Ob die Strategie des Bundesrats aber eine Durchseuchungsstrategie ist, ist eine andere Frage. Denn Omikron ist in den letzten Wochen dermassen durch die Schweizer Bevölkerung gerauscht, dass fraglich ist, ob das mit strengeren Schutzmassnahmen anders gelaufen wäre.»

    Die Achillesferse der aktuellen Strategie des Bundes seien die vulnerablen Personen. Sie hätten mit der Aufhebung der letzten Schutzmassnahmen jetzt ein Problem, da sie dadurch massiv weniger geschützt sind. «Der Bundesrat hat darauf keine Antwort, ausser eben jene, dass nun alle ihre Eigenverantwortung wahrnehmen müssen», so Leuthard.

  • 20:27

    US-Präsident erhält zweite Booster-Impfung

    US-Präsident Joe Biden hat sich eine zweite Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus verabreichen lassen. Biden bekam die Spritze am Mittwoch vor laufender Kamera in Washington. US-Behörden hatten am Dienstag eine zweite Auffrischungsimpfung für Erwachsene ab 50 Jahren sowie für immungeschwächte Menschen zugelassen.

    Biden appellierte am Mittwoch eindringlich an den Kongress, weitere Milliardenhilfen für den Kampf gegen das Virus zu genehmigen. Andernfalls drohe in den kommenden Monaten das Geld für Covid-19-Medikamente und die Testkapazitäten auszugehen.

    Joe Biden wird geimpft.

    Legende:
    Biden ist 79 Jahre alt. Rund 97 Millionen Menschen in den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern, haben bislang eine Auffrischungsimpfung erhalten.

    Reuters

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