Das Neueste zur Coronapandemie – In Deutschland fallen dieses Wochenende viele der Massnahmen – News

  • 2:47

    Deutschland: Viele der Massnahmen fallen dieses Wochenende

    In den meisten Bundesländern in Deutschland gehen ab dem heutigen Samstag zahlreiche Alltagsauflagen zum Eindämmen der Pandemie zu Ende. Nach einem geänderten bundesweiten Infektionsschutzgesetz ist mit Tagesablauf eine Übergangsfrist für bisherige Massnahmen vorbei.

    Das umfasste etwa breit angelegte Maskenpflichten in Innenräumen oder Zugangsregeln nur für Geimpfte und Genesene. Ab Sonntag sind in den meisten Ländern nur noch wenige allgemeine Vorgaben zu Masken etwa in Praxen, Kliniken, Pflegeheimen, Bussen und Bahnen sowie Tests etwa in Schulen möglich.

    Trotz der allgemeinen Corona-Lockerungen in Deutschland halten viele Unternehmen an ihren Schutzmassnahmen fest. Der Umfrage der «Welt am Sonntag» zufolge geben unter den 40 grössten Aktiengesellschaften die meisten Befragten an, dass ihre Mitarbeiter zunächst weiterhin eine Maske tragen müssten.

    Legende:
    Vielerorts mussten Mitarbeitende nur in Innenräumen eine Maske tragen, wenn sie ihren eigenen Arbeitsplatz verlassen.

    Keystone/Archiv

  • 23:06

    Debatte um die Auffrischungsimpfung

    Diese Woche hat die US-Arzneimittelbehörde FDA die zweite Booster-Impfung für über 50-Jährige und Personen mit Immunschwäche freigegeben. Auch verschiedene europäische Länder impfen bereits zum vierten Mal – die Schweiz hingegen nicht. Was für und gegen die vierte Corona-Impfung spricht, beantwortet SRF-Wissenschaftsredaktorin Katrin Zöfel im Interview.

  • 20:53

    EU will China in Pandemie helfen und erwartet Zugeständnisse

    Die EU will China bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie helfen, erwartet gleichzeitig aber Zugeständnisse in anderen Bereichen. Man sei bereit, Expertise zu teilen und zu unterstützen, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach Gesprächen mit Chinas Regierungschef Li Keqiang und Staats- und Parteichef Xi Jinping.

    Man habe China aber auch deutlich gemacht, dass eine Reihe von Differenzen angegangen werden müssen. Als Beispiele nannte von der Leyen von Peking verhängte Sanktionen gegen Mitglieder des Europaparlaments.

    Über die Corona-Lage in China äusserte sich von der Leyen mit Blick auf die derzeitigen Lockdowns in Städten wie Shanghai besorgt. Ihren Angaben nach könnte die EU unter anderem mit Expertise bei der wirksamen mRNA-Impfstofftechnologie helfen, um die Pandemie zu stoppen. Bislang liegt das Land mit Eigenentwicklungen bei mRNA-Impfstoffen deutlich zurück.

  • 20:06

    USA: Coronabedingte Hürde für Einwanderer wird abgeschafft

    Die US-Gesundheitsbehörde CDC wird eine Regelung abschaffen aufgrund derer die meisten illegal ins Land gelangten Migranten wegen der Corona-Pandemie rasch wieder abgeschoben werden können.

    Die Regelung werde mit Wirkung zum 23. Mai beendet, um dem Heimatschutzministerium ausreichend Zeit zu geben, nötige Massnahmen wie eine Ausweitung der Corona-Impfungen für Migranten und Flüchtlinge zu ermöglichen, erklärte die Behörde. Danach sollen wieder die gewohnten Einreiseregeln gelten.

    Zuletzt wurden monatlich rund 85’000 Menschen aufgrund der Regelung abgeschoben, wie Daten der Grenzpolizei CBP zeigen. Die CDC-Regelung war unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump zu Beginn der Pandemie in Kraft gesetzt und dazu genutzt worden, die Grenzen weitgehend abzuriegeln.

  • 18:31

    Ende der Maskenpflicht: Wie handhaben es die Pendler?

    Mit der heutigen Aufhebung der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr ist auch die letzte Corona-Massnahme Geschichte. Für viele eine Erleichterung, doch einige Personen sind skeptisch und tragen weiterhin ihre Masken. Ein Augenschein im Pendlerverkehr.

  • 17:57

    Bulgarien erleichtert Einreise, keine Maskenpflicht mehr

    Bulgarien hat seine Corona-Einreisebestimmungen gelockert. Einreisende aus anderen Ländern, unabhängig von der jeweiligen Corona-Lage, brauchen für eine quarantänefreie Einreise nur noch zu bescheinigen, dass sie gegen Covid-19 geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Sollte ein derartiges Zertifikat nicht vorliegen, muss sich der Einreisende in eine zehntägige Quarantäne begeben, die nach einen negativen Test aufgehoben wird.

    Darüber hinaus entfällt in dem EU-Land auch die Maskenpflicht in geschlossenen öffentlichen Räumen, wie etwa in Supermärkten, Einkaufszentren oder Fitnessstudios. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird von den Gesundheitsbehörden nun nur im öffentlichen Nahverkehr und in Kliniken empfohlen.

    Die Zahl der Neuinfektionen geht in dem Land mit 5.5 Millionen Einwohnern kontinuierlich zurück. Nach Angaben vom Freitag lag sie bei 1135 Personen.

  • 17:20

    Weniger Zivildiensteinsätze am Schluss der besonderen Lage

    In den letzten vier Monaten vor der Rückkehr zur normalen Lage nach der Corona-Pandemie haben Zivildienstpflichtige deutlich weniger Einsätze geleistet als in früheren Pandemiewellen.

    Zwischen dem 1. Dezember 2021 und dem 31. März 2022 leisteten Zivildienstpflichtige (Zivis) insgesamt 1467 Diensttage in Notlageneinsätzen zur Unterstützung von Institutionen bei der Bewältigung der fünften Pandemiewelle, wie das Bundesamt für Zivildienst (Zivi) mitteilte. Im Vergleich zur ersten und zweiten Welle im Frühjahr und Herbst 2020 sei der Bedarf für diese Notlageneinsätze tiefer gewesen.

    Das Zivi behandelte laut eigenen Angaben knapp über hundert Begehren kantonaler und eidgenössischer Stellen für Unterstützung durch Zivis. Der Bedarf nach Zivis habe bis heute mit Aufrufen zum Einsatz, in wenigen Fällen mit Umteilungen von Zivis aus laufenden Einsätzen gedeckt werden können.

  • 16:32

    Schweiz: Ohne Masken im ÖV – Umsteigeeffekte sind noch ungewiss

    Nach dem Wegfall der Maskenpflicht im Schweizer öffentlichen Verkehr hat zwar ein Grossteil der Fahrgäste auf die Maske verzichtet – eine beachtliche Minderheit trug sie aber weiterhin. Umsteigeeffekte durch den Fall der Maskenpflicht vom privaten auf den öffentlichen Verkehr liessen sich noch nicht beurteilen.

    Die Zürcher Verkehrsbetriebe schätzten, dass rund ein Drittel ihrer Fahrgäste in den Bussen und Trams noch mit Maske unterwegs waren, wie Mediensprecherin Daniela Tobler mitteilte. Sämi Deubelbeiss von den Verkehrsbetrieben Luzern teilte mit, dass noch etwa zehn Prozent der Fahrgäste eine Maske trugen.

    In Genf schätzte François Mutter von den dortigen Verkehrsbetrieben den 1. April als Übergangstag ein. Aufgrund einer Umfrage unter den Kontrolleurinnen und Kontrolleuren ging er für den Morgen im Stadtnetz von 15 bis 20 Prozent Passagieren mit Schutzmaske aus.

    Zwei Frauen im ÖV.

    Legende:
    Bei den Lausanner Verkehrsbetrieben trug nach Angaben von Alexandra Gindroz die Hälfte der Beförderten die Maske. Auf Twitter war aus Lausanne gar zu lesen: «Mein Bus rebelliert. 80 Prozent tragen eine Maske.»

    Keystone

  • 14:50

    England: Verbände kritisieren Aus für kostenlose Coronatests

    Seit dem 1. April sind die bislang kostenlosen Antigentests des nationalen Gesundheitsdiensts nur noch für bestimmte Risikogruppen und einzelne Berufsgruppen erhältlich. Der Grossteil der Bevölkerung muss nun selbst für die Tests bezahlen, selbst wenn Symptome vorliegen.

    Der Schritt ist Teil des Regierungsplans «mit Covid leben», in dessen Rahmen bereits alle Corona-Massnahmen in England aufgehoben wurden. Die Regierungslinie steht im Kontrast zur Pandemie-Entwicklung im Land: die geschätzte Zahl der Corona-Infizierten erreichte laut Statistikbehörde ONS in der vierten Märzwoche mit 4.9 Millionen Menschen einen Rekord.

    Das Aus der kostenlosen Tests hat für Kritik gesorgt: Die Alzheimer Society warf der Regierung vor, ein «gefährliches Spiel» mit der Gesundheit von Demenzerkrankten zu betreiben. Auch der Verband Care UK klagte, Menschen, die Angehörige pflegten, seien nun mit zusätzlichen Kosten konfrontiert, um die Menschen in ihrer Obhut vor Covid-19 zu schützen.

    Ein Mädchen wird auf das Corona Virus getestet.

    Legende:
    Die Entscheidung der britischen Regierung, ab dem 1. April keine kostenlosen Coronatests mehr auszugeben, hat bei Verbänden für Kritik gesorgt.

    Keystone/Symbolbild

  • 13:43

    Wochenüberblick zu den Fallzahlen in der Schweiz

    • Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 13’359 Fällen, die positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind. Das sind 39 Prozent weniger als in der Vorwoche.
    • Laut BAG werden aktuell 1792 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das sind 5 Prozent weniger als in der Vorwoche. 126 Personen sind in Intensivpflege (-15 %).
    • Das BAG meldet 45 laborbestätigte Todesfälle in der letzten Woche.
  • 13:41

    Spitalbelegung und Fallzahlen sinken weiter

    • Das Bundesamt für Gesundheit hat heute Mittag 9802 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
    • Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 13’359. Das sind 39 Prozent weniger als in der Vorwoche. Die 14-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 3632.42.
    • Das BAG meldet 128 neue Spitaleintritte, der 14-Tage-Schnitt liegt bei 117 Spitaleinweisungen pro Tag. Aktuell werden 1792 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das sind 5 Prozent weniger als in der Vorwoche.
    • Aktuell befinden sich 126 Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung. Das sind 15 Prozent weniger im Vergleich zur Vorwoche. Die Intensivbetten in den Schweizer Spitälern (inklusive Ad-Hoc-Betten) sind aktuell zu 76 Prozent ausgelastet. 15 Prozent der Intensivbetten sind von Covid-19-Erkrankten belegt.
    • Das BAG meldet 15 neue Verstorbene. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 11 Verstorbenen.
    • Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 40.8 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 41 Tests positiv. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Positivrate damit um 7 Prozentpunkte gesunken. Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 41’260 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 27 Prozent gesunken.
    • Bisher wurden in der Schweiz 15’711’017 Impfungen verabreicht (inklusive «Booster»-Impfungen). Nach aktuellen Berechnungen werden durchschnittlich 2299 Personen pro Tag geimpft. Das sind 6.6 Prozent mehr als in der Vorwoche. Aktuell haben damit 69.1 Prozent der Bevölkerung mindestens zwei Dosen («vollständig geimpft») erhalten. 42.5 Prozent der Bevölkerung bekamen bereits eine dritte Dosis («Booster»).
  • 12:19

    Schweden betrachtet Covid-19 nicht mehr als generell gefährlich

    Schweden behandelt das Coronavirus von nun an nicht mehr als generell gefährliche oder gesellschaftsgefährdende Erkrankung. Das Pandemiegesetz wurde im skandinavischen Land zum 1. April abgeschafft, womit neben dieser Einstufung auch Anforderungen für die Infektionsverfolgung und Quarantäne wegfallen.

    Dass Covid-19 nicht mehr als gesellschaftsgefährdend gilt, bedeutet laut der Gesundheitsbehörde aber nicht, dass die Pandemie vorüber sei. Nachgewiesene Erkrankungen müssen nach wie vor den Behörden gemeldet werden. Wer krank ist, sollte zu Hause bleiben.

    Junge Menschen tanzen auf einer Tanzfläche.

    Legende:
    Die allermeisten schwedischen Corona-Beschränkungen waren bereits am 9. Februar aufgehoben worden.

    Reuters

  • 10:22

    Videobotschaft: Urner Landammann äussert sich zur Rückkehr in die normale Lage

    In einer Videobotschaft wendet sich der Urner Landammann Urban Camenzind an die Bürgerinnen und Bürger, Link öffnet in einem neuen Fenster. Er dankt allen, die mitgeholfen haben, die Pandemie zu bewältigen und ruft alle dazu auf, eigenverantwortlich zu handeln: «Nutzen wir das Wissen und die Erfahrung aus den vergangenen zwei Jahren, um in den nächsten Monaten zum Schutz von uns und unseren Mitmenschen beizutragen».

    Unsere Gesellschaft sei gefordert, die Gräben, die in den vergangenen zwei Jahren entstanden sind, wieder zuzuschütten: «Befürworter, Skeptiker und Gegner werden nach wie vor verschiedene Ansichten zu Corona und den Massnahmen haben. Ich fordere Sie aber auf: gehen wir doch einen Schritt auf einander zu. Pflegen wir das Gemeinsame, das uns vereint anstatt endlose Diskussionen zu führen, von denen wir alle eigentlich genug haben. Nutzen wir das Ende der Massnahmen für die Rückkehr zur Normalität».

  • 9:43

    Corona-Notstand in Italien endet – fast alle Regeln entfallen

    In Italien treten mit dem Ende des Corona-Notstandes weitreichende Lockerungen in Kraft. Eine wichtige Neuerung gibt es pünktlich vor der Urlaubssaison: In Hotels müssen Gäste ab dem 1. April keinen Impf-, Genesungs- oder Negativtest-Nachweis, also keinen «Green Pass» mehr vorzeigen. Auch für den Aussenbereich von Bars und Restaurants sowie innen in Geschäften ist das Dokument nicht mehr nötig.

    Für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr lockerte die Regierung die Regeln von 2G auf 3G – dasselbe gilt für den Arbeitsplatz. Ab dem 1. Mai sind in den Verkehrsmitteln keiner der drei Corona-Nachweise mehr nötig ist. In allen Innenräumen gilt allerdings weiter die Maskenpflicht.

    Neu ist auch, dass ab April Museen und Ausstellungen keine Corona-Nachweise mehr verlangen. Wer ins Theater oder ins Kino gehen will, muss aber beachten: drinnen gilt 3G, draussen 2G.

    Nicht von den Lockerungen betroffen ist die Corona-Impfpflicht für Menschen über 50 Jahre. Diese gilt noch bis Mitte Juni.

    Touristen in Rom

    Legende:
    Lediglich in den Innenräumen der Gastronomie gilt für Touristen noch die 3G-Regel. Der sogenannte «Green Pass» ist an vielen Orten nicht mehr notwendig.

    Keystone

  • 8:46

    Thailand lockert weitere Einreiseregeln

    Thailand hat die Einreiseregeln für zweifach geimpfte Touristen weiter gelockert. Urlauber müssen ab sofort vor der Abreise in ihren Heimatländern keinen PCR-Test mehr machen.

    Die anderen Regeln bleiben aber vorläufig bestehen. Im Vergleich zu anderen Ländern in Südostasien sind diese noch recht kompliziert: Derzeit müssen Reisende einen PCR-Test nach der Ankunft machen und dann in einem im Voraus gebuchten Hotel auf das Ergebnis warten. Zudem sollen Feriengäste am fünften Tag selbst einen Antigentest machen und den Behörden das Ergebnis via App übermitteln. Weitere Voraussetzungen sind eine Krankenversicherung über 20’000 US-Dollar sowie die Beantragung des sogenannten «Thailand Pass» im Internet.

    Die Reisebranche fordert schon länger, die Einreisebedingungen deutlich zu erleichtern, um mehr Touristinnen und Touristen anzulocken und den Nachbarländern nicht das Feld zu überlassen. Dies könnte ab 1. Juni der Fall sein.

    Ein Flugzeug der Royal Thai Airforce ist abgebildet.

    Legende:
    In zwei Monaten könnten die weiteren noch bestehenden Einreiseregeln in Thailand wegfallen, jedoch hängt dies von der Pandemielage ab.

    Keystone

  • 7:08

    Im Westen Schanghais beginnt Lockdown für Millionen

    In Schanghai ist die zweite Stufe des Lockdowns für weitere 16 Millionen Einwohner der ostchinesischen Hafenstadt in Kraft getreten. Nach dem Osten und Süden gilt seit Freitagmorgen auch im Westen der insgesamt 26 Millionen Einwohner zählenden Metropole eine Ausgangssperre. Bis Montag dürfen die Menschen dort ihre Wohnungen nur für Covid-19-Tests verlassen.

    Zwar endete offiziell die erste Stufe des seit Montag geltenden Lockdowns östlich des Huangpu-Flusses. Allerdings verhängten die Behörden dort am Donnerstagabend neue Beschränkungen. Demnach sollen Ausgangssperren für viele Wohnblocks und Nachbarschaften beibehalten werden, in denen während der Massentests der vergangenen Tage Infektionen gefunden wurden.

    Mit der Ankunft von Omikron erlebt China die schlimmste Corona-Welle seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren. Zwar sind die Zahlen im internationalen Vergleich niedrig, doch verfolgt die Regierung eine Null-Covid-Strategie, die mit der BA.2-Variante auf eine harte Probe gestellt wird. Shanghai und die nordostchinesische Provinz Jilin sind gegenwärtig am schwersten betroffen.

  • 3:05

    Schweiz: Nun fallen die letzten Corona-Massnahmen

    Seit Mitternacht gibt in der Schweiz keine landesweiten Schutzmassnahmen mehr gegen das Coronavirus. In öffentlichen Verkehrsmitteln darf ohne Maske gereist werden.

    Somit sind die letzten Massnahmen aufgehoben worden, die der Bund zum Schutz gegen Covid-19 landesweit vorgeschrieben hatte. In öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es damit keine Maskenpflicht mehr. Getragen werden dürfen die Masken allerdings weiterhin und in manchen grossen Spitälern sind sie nach wie vor obligatorisch. Weiter wurde die Swiss-Covid-App zur Kontaktverfolgung deaktiviert.

    Darüber hinaus müssen sich Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, nun nicht mehr isolieren. Der Bundesrat begründete die Schritte mit der hohen Immunität in der Bevölkerung und der stabilen Lage auf den Intensivstationen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt derzeit in der Hälfte aller Kantone bei unter 1000 Fällen pro 100’000 Einwohnern.

  • 19:48

    Die Swiss hebt die Maskentragpflicht schrittweise auf

    Auch an Bord der Flugzeuge der Airline Swiss müssen ab morgen zum Teil keine Masken mehr getragen werden. Die Maskentragpflicht werde ab dem (morgigen) 1. April für Fluggäste und Besatzungsmitglieder schrittweise aufgehoben.

    Dieser Entscheid folge auf den Bundesratsentscheid vom Mittwoch, wonach in der Schweiz ab dem 1. April im öffentlichen Verkehr keine Masken mehr getragen werden müssen, teilt die Swiss mit. Die Maskentragepflicht gelte allerdings weiterhin auf Flügen, bei denen die Bestimmungen des Ziellandes das Maskentragen an Bord vorschreiben, so die Swiss weiter. Die Fluggäste würden vor Abflug jeweils über die geltenden Bestimmungen informiert.

  • 19:12

    Trotz Lockerungen: Berner Gesundheitsdirektion mahnt zur Vorsicht

    Die Berner Gesundheitsdirektion ruft die Bevölkerung im Umgang mit dem Coronavirus weiterhin zu Vorsicht auf – obwohl der Bundesrat die Schutzmassnahmen per 1. April aufhebt. Das Virus werde nicht aus dem Alltag verschwinden, heisst es in einer Mitteilung, Link öffnet in einem neuen Fenster.

    Deshalb empfiehlt die kantonale Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI), bei Kontakt mit besonders gefährdeten Personen oder beim Auftreten von Symptomen eine Maske zu tragen. Die Hände zu waschen oder sie mit Gel zu desinfizieren, sei ebenfalls weiterhin sinnvoll. Auch regelmässiges Lüften sei gut. Einen Corona-Test zu machen, empfiehlt die GSI bei starken Symptomen oder bei Kontakt zu besonders gefährdeten Personen.

    Eine Frau hält eine FFP2-Maske.

    Legende:
    Wer Corona-Symptome hat oder Kontakt zu besonders gefährdeten Personen, soll laut Berner Gesundheitsdirektion eine Maske tragen.

    Keystone

  • 18:43

    Gestrandete Chinesen fliegen zurück nach Shanghai

    Nach vier Tagen Aufenthalt in der Nähe des Flughafens Zürich sind knapp 100 Chinesinnen und Chinesen nach Shanghai weitergeflogen. Die Fluggesellschaft Swiss hat entsprechende Medienberichte bestätigt. Die Betroffenen waren am Sonntag in Zürich zwischengelandet, konnten aber wegen eines Lockdowns der chinesischen Behörden in Shanghai nicht weiterfliegen.

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