© Reuters. DATEIFOTO: Ein AMC-Kino ist inmitten der Pandemie der Coronavirus-Krankheit (COVID-19) im Stadtteil Manhattan von New York City, New York, USA, 27. Januar 2021 abgebildet. REUTERS/Carlo Allegri/File Photo/File Photo
(Reuters) -AMC Entertainment Holdings Inc. hat am Montag die Schätzungen für den Quartalsumsatz übertroffen, da fast alle seine Kinos wiedereröffnet wurden und die Kinobesucher für Neuerscheinungen wie “Shang-Chi und die Legende der zehn Ringe” und “Black Widow” zurückkehrten.
Das weltweit größte Filmtheaterunternehmen verzeichnete ebenfalls einen geringeren Verlust als erwartet, da steigende COVID-19-Impfungen und gelockerte Beschränkungen die Verbraucher nach monatelanger Schließung, als sie auf das Streaming von Neuerscheinungen von zu Hause zurückgegriffen hatten, zurück auf die große Leinwand locken.
Marvels “Shang-Chi” war einer der größten Gröber seit der Pandemie und brach einen Kassenrekord für das Labor Day-Wochenende. Für das laufende Quartal umfasst AMCs Slate “Venom: Let There Be Carnage” und den neuesten James-Bond-Film “No Time to Die”.
„Immer mehr große Filme stehen für den Rest des Jahres 2021 auf der Agenda, und im Laufe des Jahres 2022 … unsere Stimmung ist optimistisch“, sagte der Vorstandsvorsitzende Adam Aron in einer Erklärung.
“Allerdings … niemand sollte sich Illusionen machen, dass uns nicht noch mehr Herausforderungen bevorstehen. Das Virus begleitet uns weiterhin”, sagte er.
Die Aktien des Unternehmens verloren im erweiterten Handel etwa 2%, sind aber in diesem Jahr bisher über das Zwanzigfache an Wert gestiegen.
Der Nettoverlust von AMC verringerte sich im dritten Quartal zum 30. September auf 224,2 Millionen US-Dollar von 905,8 Millionen US-Dollar im Vorjahr.
Auf Basis einer Aktie verlor er 44 Cent. Analysten erwarteten laut IBES-Daten von Refinitiv einen Verlust von 53 Cent.
Der Umsatz stieg von 119,5 Millionen US-Dollar auf 763,2 Millionen US-Dollar und übertraf damit die Schätzungen von 708,3 Millionen US-Dollar.
Der Umsatz allein aus dem Verkauf von Speisen und Getränken im Theater stieg um das Neunfache auf 265,2 Millionen US-Dollar, inmitten breiterer Preiserhöhungen von Limonaden bis hin zu Keksen.
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