Angestellte bei Raubüberfall in Saint-Anselme ermordet: Bürgermeister spricht von sinnlosem Verbrechen

Angestellte bei Raubüberfall in Saint-Anselme ermordet: Bürgermeister spricht von sinnlosem Verbrechen

In Saint-Anselme ereignete sich am Freitagmorgen ein tragischer Raubüberfall, bei dem eine 32-jährige Frau getötet und eine weitere schwer verletzt wurde. Der Bürgermeister äußerte sein Entsetzen über die sinnlose Gewalttat. Der Vorfall ereignete sich im Geschäft O Mini-Prix, als ein Täter mehrere Schüsse auf die Angestellten abfeuerte. Der Verdächtige ist noch flüchtig, und die Gemeinde zeigt sich besorgt über die Sicherheit. Politische Vertreter drücken ihr Beileid aus und fordern Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit.

Schock in Saint-Anselme nach tragischem Vorfall

Die idyllische Gemeinde Saint-Anselme in der MRC Bellechasse erlebte am Freitagmorgen einen schockierenden Vorfall, der die Bewohner erschütterte. Bei einem misslungenen Raubüberfall wurde eine 32-jährige Frau getötet und eine weitere schwer verletzt. Bürgermeister Yves Turgeon äußerte sich betroffen: „Es ist eine sinnlose Tat.“ Diese grausame Tat hat die ruhige Atmosphäre des Ortes nachhaltig gestört.

Details des Vorfalls und Reaktionen der Gemeinde

Die Brutalität des Übergriffs ereignete sich im Geschäft O Mini-Prix, das sich auf den Verkauf von Arbeitskleidung spezialisiert hat. Berichten zufolge drang ein Verdächtiger in den Laden ein und feuerte mehrere Schüsse auf zwei Angestellte, 25 und 32 Jahre alt, ab. Die Sûreté du Québec (SQ) bestätigt, dass der Raub das Hauptmotiv war, was die Anwohner schockierte, da ein Leben für lediglich ein paar Dollar ausgelöscht wurde.

Die verletzte Mitarbeiterin wurde in das Hôpital de l’Enfant-Jésus in Québec gebracht. Glücklicherweise ist ihr Zustand nach ersten Berichten stabil. Der Geschäftseigentümer, tief betroffen von der Tragödie, sendete eine Botschaft der Unterstützung an die betroffenen Familien und wünschte seiner Mitarbeiterin eine baldige Genesung.

Die Ermittlungen sind derzeit im Gange, und der Verdächtige bleibt auf der Flucht. Ein umfangreicher Sicherheitsbereich wurde eingerichtet, während die Polizei die Szene sorgfältig untersucht.

Bürgermeister Turgeon, der die beiden Opfer kannte, zeigte sich besorgt um die Sicherheit der Bürger und besuchte verschiedene Geschäfte, um seine Solidarität zu demonstrieren. „Die Menschen sind ängstlich und identifizieren sich mit dem Opfer“, bemerkte er.

Die Auswirkungen des Vorfalls sind spürbar: Geschäftsinhaber ziehen in Erwägung, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, um ihre Angestellten zu schützen. Inmitten der steigenden Besorgnis über die Sicherheit in der Region plant der Bürgermeister, gemeinsam mit dem Ausschuss für öffentliche Sicherheit Maßnahmen zu ergreifen.

Die Abgeordnete von Bellechasse, Stéphanie Lachance, drückte ebenfalls ihr Beileid aus und betonte die unermessliche Trauer, die durch solch gewaltsame Ereignisse verursacht wird. „Meine Gedanken sind bei den betroffenen Familien. Einen geliebten Menschen auf diese Weise zu verlieren, ist extrem schmerzhaft“, schrieb sie.