Bericht: Bill Ackman plant, Pershing Square an die Börse zu bringen

Bill Ackmann.

  • Bill Ackman strebt an, Pershing Square bereits im nächsten Jahr an die Börse zu bringen, berichtet das WSJ.
  • Ackman möchte sich die Finanzierung zunächst durch den Verkauf einer Beteiligung an seiner Firma sichern, berichtete das Journal.
  • Für einen Hedgefonds wäre dies ein ungewöhnlicher Schritt.

Der Milliardär Bill Ackman plant laut einer neuen Bericht im Wall Street Journal.

Doch zunächst will Ackman Geld auftreiben, indem er einen Anteil an seiner Firma an Investoren verkauft. Der Deal dürfte sehr bald abgeschlossen werden, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber dem WSJ.

Diese Finanzierungsrunde soll Pershing Square eine Bewertung von rund 10,5 Milliarden Dollar bescheren, berichtete das Portal. Das Unternehmen forderte potenzielle Investoren auf, es wie eine Vermögensverwaltungsgesellschaft und nicht wie einen Hedgefonds zu bewerten, und nannte Brookfield Asset Management als Vergleichsobjekt.

Zum Vergleich: Brookfield – mit einem Wert von etwa 15 Milliarden Dollar – verwaltet mehr als 925 Milliarden US-Dollarverglichen mit den 16,3 Milliarden Dollar, die Pershing Square Ende April verwaltete.

Der Sprecher von Pershing Square, Francis McGill, lehnte es ab, den Bericht gegenüber Business Insider zu kommentieren.

Der Börsengang wäre für einen Hedgefonds ein ungewöhnlicher Schritt, da seine Performance schwanken kann und er den gewohnten Schleier der Geheimhaltung lüftet. Das Journal berief sich jedoch auf einen von Pershing eingereichten Prospekt, in dem es hieß, Ackmans wachsende persönliche Marke unter Privatanlegern könne Pershing Square die nötige Publizität für einen erfolgreichen Börsengang verschaffen.

Ackman könnte Pershing Square bereits Ende 2025 oder Anfang des folgenden Jahres an die Börse bringen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen dem WSJ.

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