Bitcoin und MicroStrategy am Rande des Zusammenbruchs? Peter Schiff schlägt Alarm von U.Today

U.Today – Vor dem Hintergrund der – gelinde gesagt – wenig ermutigenden Preisentwicklung von und in der Folge des gesamten Kryptomarktes werden die Stimmen der Skeptiker und Kritiker der neuen Anlageklasse wieder öffentlich laut.

So hat Peter Schiff in einer kürzlich erschienenen Reihe von Beiträgen die Stabilität von Kryptowährungen und MicroStrategy in Frage gestellt und Bedenken hinsichtlich eines möglichen Absturzes geäußert. Trotz der Kaufaktivität von 11 Spot-Bitcoin-ETFs wies Schiff darauf hin, dass BTC seit über drei Monaten seitwärts gehandelt wird und derzeit 11 % unter seinem Höchststand vom März liegt.

Er stellte die Marktdynamik infrage und wollte wissen, wer Bitcoin verkauft hat, wenn ETF-Anleger konsequente Käufer waren, und was passieren könnte, wenn diese ETF-Käufer die Geduld verlieren und anfangen, ihre Bestände zu verkaufen.

Schiff spekuliert dann, dass Hedgefonds in diesem Szenario eine entscheidende Rolle spielen könnten, und deutet an, dass diese Fonds Bitcoin oder ETFs als Teil einer Strategie zum Leerverkauf von MicroStrategy (MSTR) kaufen könnten, einem Unternehmen, das unter der Leitung von CEO Michael Saylor stark in BTC investiert hat.

Schiffs Analyse deutet auf einen potenziellen Dominoeffekt hin, der sowohl Bitcoin als auch MicroStrategy stark beeinträchtigen könnte. Wenn die Hedgefonds beschließen, ihre Geschäfte abzuwickeln, müssten sie ihre Kryptowährungsbestände verkaufen. Dieser Verkaufszustrom könnte zu einem starken Rückgang des Bitcoin-Preises führen. Ein solcher Absturz würde wiederum zusätzlichen Abwärtsdruck auf MicroStrategy ausüben.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf U.Today veröffentlicht.

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