Das Metaverse wird das Live-Musikerlebnis verändern, aber wird es dezentralisiert sein? Per Cointelegraph



Während der zweijährige Jahrestag der globalen COVID-19-Pandemie auf uns zurast, sind wir dem Wissen, wann unser soziales Leben wieder normal wird oder wie die neue Normalität aussehen wird, keinen Schritt näher gekommen. Die Auswirkungen, die dies auf Unternehmen wie Nachtclubs, Musikveranstaltungsorte und Musiker hatte, waren unermesslich. Da überfüllte Präsenzveranstaltungen in den letzten zwei Jahren an vielen Stellen entweder unmöglich – oder weitaus schwieriger und mühsamer – wurden, wurden Veränderungen in der Branche, die bereits in Gang gesetzt wurden, beschleunigt. Nämlich unter anderem die Einführung digitaler Instrumente durch die Musikindustrie und zunehmend auch das Metaverse.

Erstmals geprägt vom Science-Fiction-Autor Neal Stephenson in seinem Cyberpunk-Roman von 1992 Schneecrash, wird das Metaverse als eine virtuelle Welt beschrieben, in der Individuen in Form von Avataren in einer Nachfolgeform des Internets miteinander interagieren könnten, um einer dystopischen (siehe krankheitsbefallenen) Außenwelt zu entkommen. Klingt bekannt?

Alex Kay ist Mitbegründer von Unpaired, dem Unternehmen hinter Party Degenerates, einem der umsatzstärksten NFT-PFP-Projekte für generative Kunst, das darauf abzielt, ein kulturelles Multiversum zu schaffen, das die Menschheit verbindet und gleichzeitig die Kluft zwischen der digitalen und der physischen Welt überbrückt.