Der australische Wohnungssektor ist angesichts des sich verschlechternden Volumenzyklus mit Risiken konfrontiert

Investing.com – Trotz robuster Immobilienpreissignale erlebt der australische Immobiliensektor einen sich verschlechternden Volumenzyklus, laut einer Forschungsnotiz von Morgan Stanley (NYSE:).

Das Unternehmen weist darauf hin, dass hinter dem starken Preisanstieg – der in Australien seit Beginn des Straffungszyklus zu einem Anstieg der Immobilienpreise um 14 Prozent geführt hat – ein deutlicher Rückgang der Aktivität auf dem gesamten Wohnungsmarkt verborgen sei.

Die Notiz hebt hervor, dass der Auftragsbestand, der die Fertigstellungen und die Erträge des Sektors aufrechterhielt, nun offenbar abgebaut wird. Die Auswirkungen der längerfristig höheren RBA-Zinssätze wirken sich auch auf den Konsum aus.

Die Analysten von Morgan Stanley haben mehrere Warnsignale hervorgehoben, darunter zunehmende Insolvenzen im Wohnungsbau und eine deutliche Divergenz zwischen den einzelnen Bundesstaaten. Die dringend benötigte Reaktion auf der Angebotsseite scheint langfristig angelegt und bestenfalls ein Wunschtraum zu sein.

In der Notiz werden außerdem die Inflationsaussichten erörtert, die für Mai trotz eines kleinen monatlichen Preisrückgangs voraussichtlich auf 3,8 % im Jahresvergleich steigen werden, was in erster Linie auf Basiseffekte zurückzuführen ist.

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Bei der RBA-Sitzung im Juni verlief die Stimmung wie erwartet: Die Notenbank gab eine etwas aggressivere Haltung an, die sich in einer stabilen Inflation, erhöhten Staatsausgaben und nach oben korrigierten Verbraucherprognosen widerspiegelte.

Der Index schloss letzte Woche mit einem Plus von 0,9 %, wobei das Jahresergebnis um 4,5 % stieg.

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