Deutschland will Anfang 2022 die Inflation nachlassen – Wirtschaftsministerium Von Reuters


© Reuters. DATEIFOTO: Menschen kaufen Lebensmittel in einem Aldi-Supermarkt ein, während die Ausbreitung der Coronavirus-Krankheit (COVID-19) in Berlin, Deutschland, 24. März 2020 weitergeht. REUTERS/Michele Tantussi/Dateifoto

BERLIN (Reuters) – Deutschlands Inflationsrate wird Anfang nächsten Jahres spürbar sinken, wenn die Auswirkungen von Einmaleffekten nachlassen, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag mit.

Ein Basiseffekt aus der letztjährigen Mehrwertsteuersenkung im Rahmen der COVID-19-Hilfsmaßnahmen der Regierung hat zu der aktuellen Inflationsrate von 4,5% beigetragen – der höchsten seit 1993 Rohstoffpreise und steigende Energiepreise.

Dieses Gefühl, das von den Zentralbanken geteilt wird, wurde von . in Frage gestellt Deutsche Bank (DE:) CEO Christian Sewing, der sagte, die Situation erfordere schnelle Gegenmaßnahmen.

Auch die Lieferengpässe hätten sich verfestigt, so dass die Industrietätigkeit im kommenden Jahr trotz Auftragsbestand verhalten bleiben dürfte.

“Dies gilt insbesondere für die wichtige Automobilindustrie, die unter einem Mangel an Halbleitern leidet”, teilte das Ministerium mit.

Mit den Lockerungen der Coronavirus-Maßnahmen sei es aufwärts gegangen nach Dienstleistern, die Schwächen im Industriesektor ausgleichen könnten, teilte das Ministerium mit.

“Insgesamt dürfte das deutsche Bruttoinlandsprodukt im letzten Quartal des Jahres jedoch nur leicht zulegen”, hieß es weiter.

Die Bundesregierung hat kürzlich ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum für dieses Jahr von 3,5 % auf 2,6 % gesenkt. Im kommenden Jahr soll dieser Wert um 4,1% steigen, verglichen mit einer April-Prognose von 3,6%.

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