Die Besucher der Ausstellung „Africa Electric Mobility Week“ waren angenehm überrascht über die Fortschritte in der Elektromobilität

Der Verein für Elektromobilität & Entwicklung in Afrika, AEMDAunterstützt von Kenias führendem Ladenetzwerk für Elektrofahrzeuge EVChajaThe Waterfront Mall, UNEP, KNCCI, WRI, Absa Bank, Standard Group und UTU, organisierten eine sehr erfolgreiche Eröffnungsausgabe der Africa Electric Mobility Week und Ausstellung.

Am Ausstellungstag zeigten 15 E-Mobilitätsunternehmen ihre Fahrzeuge, darunter Stehroller, Mopeds, E-Bikes, Motorräder, Elektrofahrräder, Tuktuks, Autos und Busse. Das 2-Rad-Segment war am stärksten vertreten. Motorräder sind eine wirklich große Sache in Kenia. Das Motorradsegment ist jetzt Kenias größtes Fahrzeugsegment.

Dieses beeindruckende Wachstum stellt einen großen adressierbaren Markt dar und hat viel Aufmerksamkeit und Investitionen in Kenias Elektromotorradsektor sowie im Rest der ostafrikanischen Region auf sich gezogen. Mittlerweile gibt es in Kenia über 15 Startups, die im Elektromotorradsektor tätig sind, und die meisten von ihnen waren auf der Messe gut vertreten. Die Delegierten hatten die Möglichkeit, die Elektromotorräder aller Aussteller zu fahren.

Es gibt 2 Unternehmen, die sich mit dem Elektrobussektor befassen, BasiGo und Roam. Sie waren beide auf der Ausstellung und beide Unternehmen stellten den Transport für die Delegierten zur Verfügung, die an der Ausstellung teilnahmen. Sie holten Passagiere von ausgewiesenen Abholpunkten in Nairobi ab und brachten sie zur Waterfront Mall, wo die Expo stattfand. Die Elektrobusse brachten die Delegierten auch zurück zu den Abgabestellen. Es ist ziemlich cool, dass einige Delegierte, die an der Elektromobilitätsmesse teilnehmen durften, mit Elektrobussen zum und vom Veranstaltungsort reisten!

Die größte Erkenntnis der Messe war der Blick in die Gesichter der Menschen, die an allen Ständen umhergingen und über alle Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität diskutierten. Die meisten Menschen konnten nicht glauben, dass es in Kenia und der Region so viele aktive E-Mobilitätsunternehmen gibt. Die Teilnehmer waren beeindruckt von der großen Auswahl an Elektrofahrzeugen, die in den verschiedenen Kategorien ausgestellt wurden. Die E-Mobilitätsbranche steckt in Kenia und der ostafrikanischen Region noch in den Kinderschuhen, aber die Messe hat gezeigt, dass in den letzten 5 Jahren große Fortschritte gemacht wurden.

Hier ist ein Video, das einige der Hauptaktionen der Ausstellung zeigt:

Hier ist die vollständige Liste der Unternehmen und Interessenvertreter des kenianischen Elektrofahrzeug-Ökosystems, die auf der Ausstellung vertreten waren:

  • Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP)
  • Ungenutzt
  • Durchstreifen
  • Ebee
  • BasiGo
  • Mazi-Mobilität
  • Kiri
  • Fika Mobilität
  • EVChaja
  • Stima Boda & Äquatormobilität
  • Powerhive
  • Vaell
  • AntriebElektrisch
  • Powward/Jua Fahrrad
  • eWaka
  • Ecobodaa
  • Bogenfahrt
  • Peer-Ladegerät
  • ABSA-Bank
  • AEMDA
  • Kenianische Industrie- und Handelskammer (KNCCI)

Wichtige Interessenvertreter des kenianischen Verkehrsökosystems, die Boda-Verbände und die Matatu SACCOs waren ebenfalls anwesend. Während der ganzen Woche gab es viele aufschlussreiche Diskussionen, um Ideen und Fortschritte in der Branche auszutauschen. Die Diskussionen konzentrierten sich auch darauf, wie die E-Mobilitätsindustrie auf dem gesamten Kontinent wachsen kann.

Einige der Schwerpunkte waren:

  • Erschließung des Marktes für elektrische 4-Räder
  • Leitfaden zur Politikentwicklung für E-Mobilität in afrikanischen Volkswirtschaften
  • Stärkung der akademischen Forschung zur E-Mobilität in Afrika

Tag 1 der E-Mobilitätswoche bot Diskussionen zu folgenden Themen:

  • Innovative Geschäftsmodelle zur Finanzierung gewerblicher Elektrofahrzeuge wie Busse und Taxis
  • Pay as You Go als Werkzeug für Barrierefreiheit beim Übergang zu Elektrofahrzeugen in Afrika
  • EVs und erneuerbare Energien, Technologie und Geschäftsinnovationen

Tag 2 der E-Mobilitätswoche bot Diskussionen zu folgenden Themen:

  • Ladeinfrastruktur – Lehren aus der ganzen Welt über Fallstricke und Möglichkeiten
  • Standards als Instrument für Sicherheit und Qualität beim Übergang zu Elektrofahrzeugen in Afrika
  • Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der sozialen Inklusion im Ökosystem der Elektromobilität

Tag 3 der E-Mobilitätswoche im Fokus:

  • Instrumente zur nationalen/regionalen Finanzierung der E-Mobilitätswende
  • Innovative Geschäftsmodelle zur Finanzierung von Elektro-Zweirädern und -Fahrrädern
  • EVs in Minigrids: Ein rentables Geschäft?

Bilder mit freundlicher Genehmigung von EVChaja und AEMDA


 


 


 

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