Diese 16 Demokraten im Repräsentantenhaus stimmten dafür, Biden zu zwingen, zurückgehaltene Hilfe an Israel zu liefern

Der Abgeordnete Ritchie Torres aus New York gehörte zu den Demokraten im Repräsentantenhaus, die für den von der Republikanischen Partei geführten Gesetzentwurf stimmten.

  • Biden hält Israel wegen Bedenken hinsichtlich seines Krieges in Gaza einen Teil der Militärhilfe vor.
  • Die Republikaner im Repräsentantenhaus haben einen Gesetzentwurf vorgelegt, der Biden dazu zwingen soll, diese Hilfe trotzdem zu leisten.
  • Bis auf eine Handvoll Demokraten im Repräsentantenhaus stimmten alle dagegen.

16 Demokraten im Repräsentantenhaus haben am Donnerstag für einen Gesetzentwurf gestimmt, der Präsident Joe Biden dazu zwingen soll, Israel sämtliche Militärhilfe zu leisten – andernfalls riskiert er, dass wichtige nationale Sicherheitsämter gestrichen werden.

Der Gesetzentwurf wurde im Repräsentantenhaus in einer ansonsten parteipolitischen Abstimmung problemlos angenommen, wobei fast alle Republikaner dafür stimmten und die überwiegende Mehrheit der Demokraten dagegen stimmte.

Drei Republikaner – darunter der Abgeordnete Thomas Massie aus Kentucky, Marjorie Taylor Greene aus Georgia und Warren Davidson aus Ohio – stimmten ebenfalls dagegen.

Es wird jedoch nicht im demokratisch kontrollierten Senat behandelt, und Präsident Joe Biden hat mit einem Veto gegen den Gesetzentwurf gedroht, der von den Republikanern vorgeschlagen wurde, nachdem Biden bekannt gegeben hatte, dass er Israel einige Angriffswaffen vorenthalten würde, weil er Bedenken hinsichtlich der Invasion des jüdischen Staates in Rafah hatte. eine Stadt im Süden des Gazastreifens, in der sich Hunderttausende palästinensische Flüchtlinge aufhalten.

Vor allem Republikaner haben versucht, Biden für diesen Schritt anzugreifen, darunter auch der Abgeordnete Cory Mills aus Florida, ein Republikaner, der gegen Israel-Hilfe stimmte, nun aber ein Amtsenthebungsverfahren gegen Biden wegen der Zurückhaltung dieser Hilfe eingereicht hat.

Konkret sieht der „Israel Security Assistance Support Act“ Folgendes vor:

  • verurteilt Bidens Entscheidung und fordert ihn auf, Israel die gesamte genehmigte Hilfe zukommen zu lassen;
  • Entzug der Gehälter aller Mitarbeiter des Außenministeriums oder des Pentagons, die bei der Zurückhaltung von Hilfsgeldern behilflich sind;
  • hält die Finanzierung des Verteidigungsministers, des Außenministers und des Nationalen Sicherheitsrats zurück, bis die gesamte zurückgehaltene Hilfe geliefert wurde.

Das Weiße Haus teilte den Kongressabgeordneten am Dienstag mit, dass es den Gesetzentwurf entschieden ablehne und argumentierte, dass er „die Fähigkeit des Präsidenten untergraben würde, eine wirksame Außenpolitik umzusetzen“ und dass er „zu einer Spirale unbeabsichtigter Folgen führen“ könnte, indem er die Anpassungsfähigkeit des Präsidenten einschränke Unterstützungsniveaus in der Zukunft.

Die Führung der Demokraten im Repräsentantenhaus drängte auch einfache Mitglieder dazu, gegen den Gesetzentwurf zu stimmen, was mindestens einen Demokraten dazu veranlasste, seine Position nicht im Voraus darzulegen.

„Ich weiß, wie ich wählen werde, und nichts wird mich davon abbringen“, sagte der Abgeordnete Jared Golden aus Maine, einer der schwächsten Wahlbezirksdemokraten im Repräsentantenhaus.

Die jüdischen Demokraten waren sich über den Gesetzentwurf schließlich uneinig, wobei mehrere von ihnen argumentierten, dass die Republikaner lediglich versuchten, Israel als Keil zur Spaltung der Demokraten zu nutzen.

Unter ihnen war der Abgeordnete Greg Landsman aus Ohio, der Business Insider in einer Erklärung sagte, dass er für den Gesetzentwurf stimmen würde, während er gleichzeitig die Republikaner aufforderte, ihn zu ändern. Er argumentierte auch, dass die Biden-Regierung mehr „Klarheit“ über ihre Israel-Politik brauche.

Seit dem 7. Oktober hat das Repräsentantenhaus eine Reihe israelbezogener Abstimmungen durchgeführt, die die Demokraten im Repräsentantenhaus gespalten haben, darunter eine, bei der Antizionismus mit Antisemitismus gleichgesetzt wurde, und eine andere, die darauf abzielte, gegen Antisemitismus auf dem Campus vorzugehen, aber mit Kritik im Zusammenhang mit der freien Meinungsäußerung konfrontiert wurde.

Letzten Monat stimmten 37 Demokraten im Repräsentantenhaus gegen einen Gesetzentwurf zur Bereitstellung der Militärhilfe für Israel, die Biden nun teilweise zurückhält.

Hier sind die 16 Demokraten im Repräsentantenhaus, die für den Gesetzentwurf gestimmt haben:

  1. Matt Cartwright aus Pennsylvania
  2. Angie Craig aus Minnesota
  3. Henry Cuellar aus Texas
  4. Don Davis aus North Carolina
  5. Lois Frankel aus Florida
  6. Marie Gluesenkamp Perez
  7. Jared Golden aus Maine
  8. Josh Gottheimer aus New Jersey
  9. Greg Landsman aus Ohio
  10. Jared Moskowitz aus Florida
  11. Frank Pallone aus New Jersey
  12. Mary Peltola aus Alaska
  13. David Scott aus Georgia
  14. Darren Soto aus Florida
  15. Tom Suozzi aus New York
  16. Ritchie Torres aus New York
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