Final Fantasy 14: Disqualifizierung des Siegerteams beim Ultimate-Raid wegen Einsatz eines umstrittenen Plugins

Final Fantasy 14: Disqualifizierung des Siegerteams beim Ultimate-Raid wegen Einsatz eines umstrittenen Plugins

Der Raid-Wettbewerb in Final Fantasy 14 endete turbulent, als ein Spieler des Siegerteams GRIND beim Einsatz eines nicht genehmigten Plugins erwischt wurde. Trotz der ursprünglichen Siege stellte sich heraus, dass das Plugin, das Hitboxen anzeigt, verwendet wurde, was zu einer Disqualifikation führte. Team Kindred übernahm daraufhin die Führung in der Rangliste. Der Vorfall wirft erneut Fragen zu den Regeln und Erwartungen innerhalb der Community auf.

Drama bei Final Fantasy 14: Raid-Wettbewerb mit Kontroversen

Der jüngste Raid-Wettbewerb in Final Fantasy 14 ist zu Ende gegangen, doch die Ereignisse waren alles andere als reibungslos. Ein Spieler aus dem ursprünglich als Sieger erklärten Team wurde beim Einsatz eines nicht genehmigten Plugins erwischt, was für viel Aufregung sorgte.

Die Herausforderungen des neuen Raids und die Folgen

In dieser Woche wurde mit Patch 7.11 das neue Level 100 Futures Rewritten Ultimate Raid (FRU) im beliebten MMORPG eingeführt, das für Spieler, die nach einer echten Herausforderung suchen, konzipiert ist. Das Rennen um den ersten Abschluss des Raids begann rasch, und das Team GRIND teilte stolz Screenshots ihres vermeintlichen Sieges. Doch andere Spieler bemerkten bald Unstimmigkeiten, die Fragen aufwarfen.

Ein mittlerweile gelöschter Tweet zeigte einen Screenshot eines Mitglieds von GRIND mit einem kleinen roten Punkt in der Mitte des Bildschirms – ein Hinweis darauf, dass möglicherweise das umstrittene ‘Pixel Perfect’-Plugin verwendet wurde. Dieses Tool kann Spielern helfen, den Abstand zu Gegnern besser einzuschätzen und Hitboxen anzuzeigen. Frosty, der Betreiber der MogTalk-Website, die die Ranglisten der besten Raid-Abschlüsse verwaltet, reagierte umgehend und leitete eine Untersuchung ein.

Frosty erklärte: „Ich habe unser Team beauftragt, das Plugin zu untersuchen, das vom Team verwendet wurde. Die Fähigkeiten dieses Plugins führen zu einer berechtigten Disqualifikation von der MogTalk-Rangliste. GRIND hat dieses Mitglied nicht genehmigt, das Plugin zu benutzen, und die Handlungen stehen im Widerspruch zu unseren Richtlinien.“ Er fügte hinzu, dass diese Situation die Diskussion über die Erwartungen der Community an den FF14 World Race erneut aufwirft.

Nach den Vorfällen entschuldigte sich ein Mitglied von GRIND auf Twitter für den Vorfall und erklärte, dass das Team eine klare Richtlinie hatte, die den Einsatz externer Tools untersagt. Sie betonten, dass es „keine Beweise“ dafür gebe, dass andere Teammitglieder solche Plugins verwendet hätten, und entschuldigten sich für die Schwierigkeiten, die sie der Community bereitet hatten.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Raid-Gewinner in FF14 beim Schummeln erwischt wird. Im vergangenen Jahr wurde das erste Team, das den Omega Protocol Ultimate Raid abschloss, ebenfalls beim Einsatz von Drittanbieter-Tools ertappt. Der Direktor des Spiels, Naoki „Yoshi-P“ Yoshida, äußerte sich enttäuscht über diesen Vorfall. Laut den Nutzungsbedingungen des Spiels sind Drittanbieter-Tools strengstens verboten und können zu einem Bann führen.

Trotz der Disqualifikation von GRIND wurde ein neuer Sieger gekrönt. Team Kindred hat nun die Spitze der Rangliste erreicht, gefolgt von Lucrezia, die nur neun Minuten später die Ziellinie überquerte – ein wahrhaft spannendes Rennen.

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