In den letzten drei Monaten gab es drei Lebensmittelrückrufe bei Publix, die potenzielle Gesundheitsrisiken für Verbraucher darstellen. Betroffen sind Rinder- und Schweinefleischprodukte aufgrund möglicher Fremdmaterialverunreinigungen, gefrorene Waffel- und Pfannkuchenprodukte wegen Listeria-Kontamination sowie biologische Karotten, die mit E. coli in Verbindung stehen. Diese Rückrufe betreffen Millionen von Amerikanern, weshalb es wichtig ist, regelmäßig Informationen von Supermärkten und der FDA zu überprüfen.
In den letzten drei Monaten wurden drei Lebensmittelrückrufe bekannt, die Publix Super Markets betreffen. Diese Informationen stammen sowohl von der offiziellen Website von Publix als auch von der U.S. Food & Drug Administration (FDA).
Die Bedeutung der Rückrufe
Publix betreibt Geschäfte in acht Bundesstaaten, wodurch die Rückrufe von Produkten, die potenzielle Gesundheitsrisiken darstellen, Millionen von Amerikanern betreffen können. Es ist entscheidend, sich über solche Rückrufe zu informieren, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
Wichtige Informationen zu den Rückrufen
Hier finden Sie eine umfassende Übersicht über die betroffenen Produkte.
Rückruf von Rinder- und Schweinefleischprodukten
Am 13. Januar wurde von Publix ein freiwilliger Rückruf für verschiedene Rinderhackfleisch- und Schweinefleischprodukte angekündigt, da die Möglichkeit einer Verunreinigung mit Fremdmaterial bestand. Die zurückgerufenen Produkte umfassen Market Ground Beef, Lean Ground Beef (7 Prozent Fett), Ground Sirloin (10 Prozent Fett) und Pork Market Ground, die alle ein Ablaufdatum vom 14. oder 15. Januar hatten.
Der Rückruf betraf ausschließlich das Publix-Geschäft in Bayshore, Tampa, Florida. In der Mitteilung von Publix wurde empfohlen, die betroffenen Produkte entweder zu entsorgen oder zur Rückerstattung zurückzugeben. Produkte, die am oder nach dem 15. Januar verkauft wurden, sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
Maria Brous, Kommunikationsdirektorin von Publix, erklärte: “Im Rahmen unseres Engagements für Lebensmittelsicherheit wurden potenziell betroffene Produkte aus den Regalen entfernt.”
Waffel- und Pfannkuchenprodukte betroffen
Am 22. Oktober 2024 gab TreeHouse Foods bekannt, dass seine gefrorenen Toasterwaffeln, belgischen Waffeln und Pfannkuchenprodukte von einem Rückruf betroffen sind, der auch Publix-Produkte umfasst. Die betroffenen Produkte umfassen unter anderem 12,3 oz Buttermilk Waffles, 12,3 oz Homestyle Waffles und 29,6 oz Buttermilk Waffles.
Dieser Rückruf hatte landesweite Auswirkungen, ohne dass die spezifischen Bundesstaaten von der FDA genannt wurden. Die Produkte wurden aufgrund einer möglichen Kontamination mit dem Bakterium *Listeria monocytogenes* zurückgerufen, das eine schwere Krankheit namens Listeriose verursachen kann.
Rückruf von Bio- und Babykarotten
Am 16. November 2024 führte Grimmway Farms einen Rückruf für biologische ganze und Babykarotten durch, die auch in Publix-Filialen verkauft wurden. Die Karotten könnten mit E. coli kontaminiert sein, einem Bakterium, das besonders bei Kleinkindern, älteren Menschen und immungeschwächten Personen ernsthafte Erkrankungen hervorrufen kann.
Von dem Rückruf betroffen sind die Greenwise Baby Carrots (1 Pfund) mit Ablaufdatum 26. Oktober 2024 sowie die Greenwise ganzen Bio-Karotten, erhältlich in 1-Pfund- oder 25-Pfund-Beuteln mit Ablaufdatum 23. Oktober 2024. Der Rückruf betraf insgesamt 19 Marken in den USA, Puerto Rico und Kanada, mit einem Ausbruch von E. coli-Infektionen, der mit diesen Karotten in Verbindung gebracht wurde.
Die FDA und die Centers for Disease Prevention and Control (CDC) untersuchten den Ausbruch, bei dem 48 Erkrankungen in 19 Bundesstaaten sowie ein gemeldeter Todesfall auftraten. Von 47 Patienten mit verfügbaren Informationen wurden 20 ins Krankenhaus eingeliefert, und eine Person entwickelte ein hämolytisch-urämisches Syndrom, das zu Nierenversagen führen kann. Der Ausbruch wurde am 18. Dezember 2024 für beendet erklärt.
Wie Sie informiert bleiben können
Um über Lebensmittelrückrufe auf dem Laufenden zu bleiben, ist es ratsam, regelmäßig die Warnungen von Ihrem örtlichen Supermarkt sowie der FDA zu überprüfen. Bei Fragen können Sie sich direkt an den Hersteller wenden.