Marry Me Review – Jennifer Lopez und Owen Wilson sind nach Zahlen ein seltsames Paar in einer langweiligen Romcom | Film

hHier ist eine Romcom, deren Hauptwirkung die reine Twilight Zone-Verrücktheit ist, zu erkennen, dass sie zu jedem Zeitpunkt der letzten 20 Jahre mit denselben Hauptdarstellern hätte gemacht werden können: der luxuriös erhaltenen Jennifer Lopez und Owen Wilson. Die Anleihen von Richard Curtis sind vom selben Jahrgang und der Abspann liefert eine niedliche und unverdiente Hommage an die unechten Zeugenaussagen von Harry und Sally.

Mit ihrer legendären, radioaktiven Humorlosigkeit spielt Lopez Kat, eine Sängerin mit einer gigantischen Social-Media-Gefolgschaft, die bereit ist, den Werbecoup des Jahrtausends zu landen: Sie wird ihren Riesenhit Marry Me mit ihrem Verlobten Bastian (gespielt von kolumbianischer Musik) aufführen Star Maluma), wonach sie auf der Bühne vor einem weltweiten Live-Publikum heiraten werden. Aber gerade als sie fortfahren will, ist in allen Telefonen die skandalöse Nachricht zu hören, dass Bastian sie betrogen hat.

Erbärmlich allein sieht Kat Charlie (Wilson) in der Menge: einen entzückenden alleinerziehenden Vater und Mathematiklehrer, der in diesem Moment zufällig das „Marry Me“-Plakat hält, das seine Tween-Tochter Lou (Chloe Coleman), ein großer Kat-Fan, hat mitgebracht. Impulsiv und trotzig winkt Kat diesen sensiblen Jedermann auf die Bühne; Der liebenswert verwirrte Typ stimmt zu (um seiner ehrfürchtigen Tochter willen, natürlich) und die Zeremonie geht weiter. Sie wissen, dass es nur ein Stunt ist – und doch fesseln Charlies echtes, gewöhnliches Leben und echte Werte die einsame Kat, als sie sich kennenlernen. Werden sie wirklich heiraten? Oder wird Kat in die Welt der superreichen Berühmtheit zurückgelockt und den armen Charlie in seinem zivilen Slum voller ekliger Nicht-Berühmtheit zurücklassen?

Alles an dem Film ist maschinell bearbeitet und algorithmisch berechnet, bis hin zu der erschreckenden Weigerung, über Lous Mutter zu sprechen (wen kümmert das, oder?) und die Tatsache, dass Charlie einen liebenswerten Hund geschenkt bekommen hat. Wilson ist so roboterhaft langweilig, dass ich in 20 oder 100 Jahren fest damit rechne, dass Marry Me mit den wenn überhaupt jünger aussehenden Jen und Owen in den Hauptrollen neu verfilmt wird.

Marry Me erscheint am 11. Februar in den USA und Großbritannien.

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