NBA: Boston unterliegt Toronto, Wembanyama führt Spurs zu Sieg über Memphis

NBA: Boston unterliegt Toronto, Wembanyama führt Spurs zu Sieg über Memphis

Am Mittwoch in der NBA überraschten die Toronto Raptors die Boston Celtics mit einem 110-97-Sieg, während die San Antonio Spurs gegen die Memphis Grizzlies 115-129 verloren. Die Raptors profitierten von einer starken Teamleistung, angeführt von RJ Barrett. Die Knicks setzten sich nach Verlängerung mit 125-119 gegen die 76ers durch. Die Houston Rockets gewannen überzeugend gegen die Nuggets, während die Warriors knapp gegen die Timberwolves siegten. Die Liga bleibt spannend und voller Überraschungen.

Überraschende Ergebnisse in der NBA

In der NBA gab es am Mittwoch einige unerwartete Wendungen. Der Meister Boston Celtics musste sich einer überraschenden Niederlage gegen die Toronto Raptors geschlagen geben, während die San Antonio Spurs von Victor Wembanyama gegen die Memphis Grizzlies unterlagen.

Toronto besiegt Boston

Die Celtics, derzeit Zweiter im Osten, wurden von den Raptors, die sich auf dem 13. Platz befinden, mit 110 zu 97 überlistet. Alle fünf Starter der Raptors trugen zur Offensive bei, angeführt von RJ Barrett, der 22 Punkte, 10 Rebounds und 8 Assists erzielte. Besonders im dritten Viertel konnte Toronto den Abstand vergrößern und damit eine kleine Revanche für die Demütigung am 31. Dezember feiern, als sie mit 125 zu 71 von Boston geschlagen wurden.

Die Raptors zeigten eine beeindruckende Verteidigungsleistung und schränkten die Leistung von Jayson Tatum auf 16 Punkte und Jaylen Brown auf 10 Punkte ein. In einem weiteren spannenden Match setzten sich die New York Knicks nach einer Verlängerung gegen die Philadelphia 76ers mit 125-119 durch. Jalen Brunson war der Star des Spiels mit 38 Punkten und einem entscheidenden Beitrag in der Overtime.

Wembanyama und die Spurs unterlegen

Die San Antonio Spurs, trotz anfänglichem Widerstand, mussten sich letztendlich den Memphis Grizzlies mit 129-115 geschlagen geben. Memphis festigte damit seinen Platz im Westen mit einer starken zweiten Halbzeit, angeführt von Ja Morant, der 21 Punkte und 12 Assists beisteuerte. Victor Wembanyama hatte zwar ein beinahe Triple-Double mit 13 Punkten, 12 Rebounds und 8 Blocks, konnte aber in der zweiten Halbzeit nicht mehr so dominant auftreten.

Die Houston Rockets hingegen zeigten sich als unbarmherzig gegen die Denver Nuggets, die ohne ihren starbtragenden Spieler Nikola Jokic antreten mussten. Jalen Green und Alperen Sengun führten die Rockets zu einem überzeugenden 128-108-Sieg. In anderen Spielen unterlagen die Dallas Mavericks erneut und die Golden State Warriors, angeführt von Stephen Curry, sicherten sich einen knappen 116-115-Sieg gegen die Minnesota Timberwolves.

Die NBA bleibt spannend und voller Überraschungen, während die Teams um die beste Platzierung kämpfen und die Fans mit aufregenden Spielen unterhalten.