Die Rückkehr von Patrik Laine hat die Canadiens belebt, da er in dieser Saison bereits 10 Tore in 15 Spielen erzielt hat, trotz diverser Verletzungen in den letzten Jahren. Laine, der zuvor bei den Winnipeg Jets und Columbus Blue Jackets spielte, zeigt beeindruckende Leistungen, die an seine beste Saison 2017-2018 erinnern. Auch andere Stürmer wie Ilya Kovalchuk, Tomas Tatar, Alexander Radulov, Alex Kovalev und Frank Mahovlich haben in Montreal nach schwierigen Zeiten erfolgreich gespielt.
Die Rückkehr von Patrik Laine: Ein Lichtblick für die Canadiens
Die Rückkehr von Patrik Laine hat die Fans der Canadiens in Aufregung versetzt, da der talentierte Finne eine entscheidende Rolle im Aufschwung der Mannschaft von Martin St-Louis spielt. Mit seinen beeindruckenden Leistungen ist er nicht der einzige offensive Spieler, der in Montreal eine bemerkenswerte Wiederauferstehung erlebt hat.
Laine’s beeindruckende Statistiken und Herausforderungen
In dieser Saison hat Laine in nur 15 Einsätzen bereits 10 Tore erzielt, was ihn zu einer erfreulichen Überraschung macht, insbesondere wenn man die Herausforderungen betrachtet, die er in den letzten Jahren überwinden musste. Der 26-Jährige war häufig verletzungsbedingt außer Gefecht, nahm sogar an einem speziellen Hilfsprogramm für NHL-Spieler teil. In der Saison 2023-2024 litt er unter einer Schlüsselbeinverletzung und hatte seit 2021 mit diversen Beschwerden zu kämpfen, darunter Probleme mit Bauch, Ellbogen, Trizeps und Knöchel.
Ein weiteres Hindernis stellte ein Knie-zu-Knie-Kontakt mit Cédric Paré während eines Vorbereitungsspiels dar, der ihn mehrere Wochen zum Zuschauen zwang, bevor er am 3. Dezember wieder ins Spielgeschehen eingreifen konnte. Dennoch ließ sich der ehemalige Spieler der Winnipeg Jets und Columbus Blue Jackets nicht aufhalten. Trotz einer enttäuschenden letzten Saison mit nur sechs Toren in 18 Spielen zeigt seine aktuelle Torquote Parallelen zu seiner besten Saison 2017-2018, als er in 82 Spielen 44 Tore erzielte.
Weitere Stürmer, die in Montreal eine Renaissance erlebten
Laine ist nicht der einzige Spieler, der in Montreal nach schwierigen Zeiten glänzen konnte. Hier sind einige weitere Stürmer, die für ihre Torgefährlichkeit bekannt sind und nach Herausforderungen anderswo mit den Canadiens erfolgreich waren.
Ilya Kovalchuk kam im Winter 2020 nach Montreal und hinterließ trotz eines kurzen Aufenthalts einen bleibenden Eindruck. Nach einer enttäuschenden Zeit bei den Los Angeles Kings erzielte er in 22 Spielen für die Canadiens sechs Tore und sieben Assists, was ihn zu einer wertvollen Verstärkung machte und die Washington Capitals dazu veranlasste, ihn kurz vor der Handelsfrist zu verpflichten.
Tomas Tatar, der 2018 von den Vegas Golden Knights zu den Canadiens kam, löste gemischte Gefühle aus, vor allem wegen seiner Playoff-Performance. Doch in der regulären Saison war Tatar äußerst produktiv und steigerte sich von 34 Punkten auf 58 und 61 Punkten in seinen ersten beiden Jahren in Montreal. In der pandemiebedingt verkürzten Saison 2020-2021 fügte er weitere 30 Punkte in 51 Spielen hinzu.
Alexander Radulov, der 2016 zu den Canadiens kam, trug maßgeblich dazu bei, dass das Team die Atlantic Division gewann. Er beendete seine einzige Saison in Montreal mit 18 Toren und 54 Punkten und glänzte in den Playoffs mit zwei Toren und fünf Assists.
Alex Kovalev, ein spektakulärer Spieler, der 2004 zu den Canadiens wechselte, erlebte eine bemerkenswerte Wende. Nach einer enttäuschenden Zeit bei den Rangers blühte er in Montreal auf und erzielte in 314 Spielen 264 Punkte, einschließlich einer beeindruckenden Saison 2007-2008 mit 84 Punkten.
Zu guter Letzt sollte Frank Mahovlich, ein ehemaliger Star der Toronto Maple Leafs, nicht unerwähnt bleiben. Nach seinem Wechsel zu den Canadiens im Jahr 1971 steigerte er seine Leistung erheblich und half dem Team, den Stanley Cup zu gewinnen, indem er in 263 Spielen 310 Punkte erzielte.