Parität 2028: Das nov’Acteur-Programm in Île-de-France für gemeinsame Lösungen

Parität 2028: Das nov’Acteur-Programm in Île-de-France für gemeinsame Lösungen

Mit dem Programm „Gemeinsam für die Parität 2028“ setzt die Region Île-de-France unter der Leitung von Patrick Karam und Brigitte Henriques auf die Gleichstellung der Geschlechter im Sport. Ziel ist es, Frauen in Entscheidungspositionen zu fördern, insbesondere im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Das Programm bietet Mentoring, individuelle Entwicklungsangebote und Investitionen in die weibliche Sportpraxis, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken und eine inklusive Sportgemeinschaft zu schaffen.

Einführung des Programms „Gemeinsam für die Parität 2028“

Mit der Einführung des Programms „Gemeinsam für die Parität 2028“ setzt sich die Region Île-de-France unter der Leitung von Vizepräsident Patrick Karam und Brigitte Henriques, der ersten Frau an der Spitze des CNOSF, für die Gleichstellung der Geschlechter im Sport ein. Diese Initiative zielt darauf ab, die Region als Vorbild für das Engagement in der Förderung von Frauen im Sport zu etablieren.

Mentorenprogramm und individuelle Entwicklungsangebote

Brigitte Henriques äußerte bei der Vorstellung des Programms: „Es ist mir eine Ehre, heute hier zu sein, um dieses Vorhaben zu leiten und Frauen die benötigte Unterstützung zu bieten. Unser Gebiet ist ein wahres Reservoir an weiblichen Talenten.“ Die Initiative wird besonders im Kontext der bevorstehenden Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris 2024 mit großem Interesse verfolgt. Das Hauptziel von „Gemeinsam für die Parität 2028“ besteht darin, Frauen in Entscheidungspositionen innerhalb der Sportverbände zu fördern und zu inspirieren.

Um diese Ambitionen zu unterstützen, wurden 20 Mentoren ernannt, darunter Präsidentinnen und Präsidenten von Verbänden sowie Führungskräfte von Ligen und Clubs, die Frauen auf ihrem Weg im Sport begleiten.

Das Programm umfasst:

  • Wahlmodule, die online verfügbar sind, um den beruflichen Werdegang zu bereichern (Themen wie Finanzmanagement, Personalmanagement, rechtliche Grundlagen und Medien).
  • Drei Module mit jeweils 1,5 Tagen persönlicher Entwicklung.
  • Ein individuelles Mentoring für jede Führungskraft während der gesamten Saison 2025, abhängig von der Verfügbarkeit der Experten.

Diese Initiative verfolgt das Ziel, eine nachhaltige Dynamik zu schaffen, die es mehr Frauen ermöglicht, Führungspositionen im Sport zu erreichen. Patrick Karam betonte in seiner Rede die Notwendigkeit von Investitionen in den Frauensport, um ein gerechteres Sportumfeld zu fördern.

Die Region Île-de-France hat in 2.770 Sporteinrichtungen investiert, um die weibliche Sportpraxis zu stärken und gleichzeitig 12 Eliteclubs besondere Unterstützung anzubieten. Die Zahlen belegen die Wichtigkeit dieser Investitionen: 301 Hochleistungssportlerinnen profitieren von einem Gesamtbudget von 3.122.000 Euro, das für ihre Entwicklung bereitgestellt wurde. Der Weg zur Meisterschaft ist oft von Herausforderungen und Diskriminierungen geprägt, die es zu überwinden gilt.

Die Sprecher der Veranstaltung am 6. März bekräftigten ihr Engagement für die Gleichstellung, darunter Cécile Nicol, regionale Delegierte der DRAJES, die die Unterstützung für Frauen im Sport hervorhob. Unabhängig von den konkreten Projekten können Frauen auf dieses Programm zählen, um sich zu behaupten und ihre Ambitionen zu verfolgen.

Die Präsidentin des CROS -Île-de-France, die erste Frau an der Spitze der Sportbewegung in der Region, unterstrich die Bedeutung dieser Initiative: „Es ist eine Bestätigung, dass Frauen in Île-de-France mit konkreten Maßnahmen rechnen können, die ihre Ambitionen in inspirierende Lebensprojekte verwandeln.“

Dieser kollektive Wille zur Gleichstellung geht über das Jahr 2028 hinaus und steht für eine nachhaltige und effektive Politik, die von allen Akteuren des Sports in Île-de-France getragen wird. Mit 66 Veranstaltungen, die speziell für Frauen konzipiert sind, und einem Budget von fast 700.000 Euro wird die Hauptstadtregion ihr Engagement für den Erfolg der Frauen im Sport verstärken und gleichzeitig aktiv an der Veränderung der gesellschaftlichen Mentalitäten arbeiten.

Die gemeinsame Ambition und die Vision einer inklusiven und gleichgestellten Sportgesellschaft müssen bis 2028 und darüber hinaus weiterverfolgt werden. „Gemeinsam für die Parität 2028“ ist der Auftakt zu einem Wandel und strebt danach, die Region als Vorreiter auf nationaler Ebene zu positionieren. Die Schulungssitzungen werden dazu beitragen, die Rahmenbedingungen zu verändern und das Bild des Sports zu stärken, das wir uns für die Zukunft wünschen.