Subsahara-Afrika steht angesichts steigender Schulden vor Finanzierungsengpässen Von Investing.com



Subsahara-Afrika kämpft mit finanziellen Engpässen, da die Regierungen in der gesamten Region mit steigenden Schuldenständen und der Herausforderung konfrontiert sind, sich bei der Entwicklung stärker auf inländische Ressourcen zu verlassen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat diesen Trend hervorgehoben und betont, dass hohe externe Kreditkosten und niedrige Steuerquoten die Volkswirtschaften auf dem gesamten Kontinent belasten.

Der Afrika-Abteilungsdirektor des IWF, Abebe Aemro Selassie, wies darauf hin, dass trotz der Bemühungen, die Staatsverschuldung zu stabilisieren und makroökonomische Ungleichgewichte anzugehen, weiterhin erhebliche Hindernisse bestehen. Eine der Hauptsorgen ist das Risiko, dass hohe Schuldendienstquoten und höhere Rückzahlungskosten möglicherweise wichtige Entwicklungsausgaben verdrängen. Dies ist besonders besorgniserregend, da die durchschnittlichen Einnahmen in Afrika südlich der Sahara bei rund 17 % des BIP liegen, ein starker Kontrast zu den 40 % in den entwickelten Märkten.

Ein typisches Beispiel dafür ist Uganda, wo sein Schuldenstand von 21 Milliarden US-Dollar im Juni 2022 auf 23,6 Milliarden US-Dollar im Juni 2023 gestiegen ist. Dieser Anstieg bedeutet, dass die Schuldenrückzahlung mittlerweile beträchtliche 23 % der Steuereinnahmen verschlingt, was die Regierung vor große Herausforderungen bei der Rückzahlung stellt.

Um diese Probleme zu bekämpfen, greifen afrikanische Nationen auf die Mehrwertsteuer (MwSt.) als verlässliche Einnahmequelle zurück. Diese Strategie wird durch Maßnahmen unterstützt, die darauf abzielen, die Wirtschaft zu formalisieren, die Steuervergünstigungen zu reduzieren und die Steuergestaltung zu verfeinern, um die Effizienz der Erhebung zu steigern.

Der Regional Economic Outlook-Bericht des IWF unterstreicht die anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten, mit denen Afrika südlich der Sahara konfrontiert ist, wobei externe Faktoren den internen wirtschaftlichen Druck verstärken. Wie Länder wie Uganda zeigen, wird der Weg zu nachhaltigem Wachstum und nachhaltiger Entwicklung ohne wesentliche Änderungen sowohl bei der Umsatzgenerierung als auch bei der Schuldenmanagementstrategie mit Herausforderungen verbunden bleiben.

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