Suspiria: 5 Wege, wie der Originalfilm der beste ist (und 5 Wege, wie das Remake besser ist)

Luca Guadagninos 2018 Suspiria ist weniger ein Remake als vielmehr eine Hommage an den ursprünglichen Horror-Klassiker von 1977. Guadagninos Version verändert die Geschichte des Originals fast vollständig, wobei nur die Einstellung und die allgemeine Prämisse gleich bleiben.

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Aufgrund dieser Unterschiede sind beide Filme großartig, aber in allem außer dem Genre gegensätzlich. Heutzutage, wenn Remakes ein Dutzend sind, waren die Fans des Originals zu Recht etwas besorgt über die Aussicht auf ein weiteres Remake. Hollywoods obsessive Wiederbelebung bereits erzählter Geschichten kann mühsam sein, aber zum Glück ist dies nicht einer dieser Fälle.

10 Original: Jessica Harper

Mit der Stärke dieser einen Aufführung allein festigte sich Jessica Harper als ikonische Scream Queen. Sie war so großartig, dass sie nach dem Remake gefragt wurde, wo sie eine kleine Rolle als tote Frau von Dr. Klemperer spielte. Eine Scream Queen zu sein ist keine leichte Sache, aber Jessica Harper passt perfekt zur Rolle. Sie balancierte Angst mit Tapferkeit, was sie sowohl glaubwürdig als auch unterhaltsam machte.

9 Remake: Dakota Johnson

Dakota Johnson zeigte weiterhin ihre Reichweite mit ihrer Rolle als Suzy Bannion in Luca Guadagninos neu erfundenem Jahr 2018 Supiria. Sie brachte eine Kombination aus Naivität, Aufregung, Schüchternheit, Leidenschaft und Geheimnis in die Rolle, die gegenüber dem Original ziemlich stark verändert wurde und nicht wirklich verglichen werden kann. Ihre Leistung hier ist ziemlich hypnotisch, da sie die Zuschauer anzieht und sie manchmal erraten lässt. Am Ende des Films erkennen die Zuschauer, dass ihre Schüchternheit kein Zeichen von Unsicherheit ist, sondern ein ruhiges Vertrauen, das eine schreckliche Wahrheit maskiert.

8 Original: Farben

Ein Teil dessen, was Regisseur Dario Argentos Original ausmachte Suspiria so ikonisch war die Verwendung von Farbe. Die helle Farbpalette machte die albtraumhafte Natur der Geschichte umso beunruhigender und unterhaltsamer. Sogar das Kunstblut in den gorier Szenen ist so hellrot, dass es rosa aussieht. Aus diesem Grund sticht das Original hervor und ist eine wirklich faszinierende Uhr.

7 Remake: Supporting Cast

Dakota Johnson ist nicht nur in der Hauptrolle des Remakes großartig, sondern die neueste Version bietet auch eine ziemlich herausragende Nebenbesetzung. Eine coole Sache an dem Remake ist, dass es eine rein weibliche Besetzung hat. Sogar die eine männliche Figur wird von einer Frau gespielt (Tilda Swinton in ihrer zweiten Rolle im Film). Da ist die unglaubliche Tilda Swinton, die hier drei Rollen spielt. Dann ist da noch Angela Winker, die die Leute vielleicht aus der erfolgreichen Netflix-Serie erkennen Dunkel. Mia Goth ist auch großartig als Sara.

6 Original: Die Partitur

Fans des Originals weisen häufig auf die Partitur als herausragenden Bestandteil des Films hin. Es wurde von der Band Goblin gemacht und ist ein Klassiker, auf den in Filmmusiken häufig Bezug genommen wird. Es ist einzigartig und gibt den Ton an. Die Partitur ist total bizarr, passt aber perfekt zum hochstilisierten Film.

5 Remake: Die Geschichte

Das Original Suspiria zeichnet sich mehr durch seine optisch atemberaubende Ästhetik aus als durch die Geschichte, die eher unkompliziert und nichts besonders Neues ist. Das Remake nimmt jedoch viele Änderungen an der Geschichte vor, die für eine viel interessantere Uhr sorgen. Suzy ist immer noch eine Tänzerin, die zu einer Kompanie nach Deutschland kommt, aber das ist ungefähr alles das Gleiche.

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Es gibt eine Mythologie, die in der neuen Version erweitert wird. Die Hexen suchen nach einem Körper, mit dem sie das Leben von Mutter Markos weiterführen können, und Suzy scheint eine Stolzkandidatin zu sein. Natürlich ist das Ende die deutlichste Veränderung von allen, was zeigt, dass Suzy überhaupt nicht das Mädchen aus dem Original ist.

4 Original: Einfachere Geschichte

Während die neuere Version eine komplexere und, wie manche sagen, interessantere Handlung aufweist, ist das Original leichter zu verfolgen. Es ist eine einfache, unkomplizierte Horrorhandlung, in der die Hauptfigur, eine junge Frau namens Suzy Bannion, eine Ballettakademie in Deutschland besucht. Als sie dort ankommt, merkt sie, dass etwas Unheimliches vor sich geht. Sie muss dann arbeiten, um mit ihrem Leben vor einem Haufen Hexen zu fliehen. Es ist eine ziemlich einfache Horrorgeschichte über eine junge Frau, die überleben und dem Bösen entkommen muss.

3 Remake: Kostüme

Eine oft übersehene Tugend der neuen Version ist das wunderschöne Kostümdesign. Guilia Piersanti entwarf die Kostüme für Guadagninos Adaption, und das Ergebnis war eine Reihe wunderschöner Stücke, die den Film zu neuen Höhen führten. Mit dem tristen Farbschema des Films wird Rot auf sehr absichtliche Weise, in Sequenzen von Gefahr und Gewalt und zunehmend gegen Ende des Films verwendet.

2 Original: Einfluss auf das Genre

Das Original gilt aus einem bestimmten Grund als Meisterwerk. Alle oben genannten Elemente – das Farbschema, die Partitur und die Leistung von Jessica Harper – zeichnen es 1977 und heute aus. Diese Art der Übernahme des Genres, das sich nicht nur auf Angst konzentriert, sondern eine Atmosphäre schafft, ist bis heute einflussreich. Das 1977 Suspiria ist ein Klassiker, und das zu Recht.

1 Remake: Die Partitur

Thom Yorke, führender Mann von Radiohead, schuf die Partitur für das Jahr 2018 Suspiria. Die Partitur, die er erstellt hat, ist gleichzeitig gruselig, schön und traurig. Seine Partitur eignet sich auch für Tanznummern, von denen das Remake viel mehr Beachtung findet als das Original. Es ist eine herrlich eindringliche Partitur, die perfekt zum Film passt.

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