T.J. Miller bezeichnet Ryan Reynolds als „guten Freund“, zwei Jahre nach seiner Aussage über eine mögliche Zusammenarbeit: Rückkehr für „Deadpool 4“ wäre fantastisch

T.J. Miller bezeichnet Ryan Reynolds als „guten Freund“, zwei Jahre nach seiner Aussage über eine mögliche Zusammenarbeit: Rückkehr für „Deadpool 4“ wäre fantastisch

T.J. Miller hat sein Interesse an einer Rückkehr zur „Deadpool“-Filmreihe bekundet, nachdem er kürzlich mit Ryan Reynolds in Kontakt stand. In einem Interview erklärte Miller, dass er Reynolds nun als guten Freund betrachtet und eine Rückkehr für „Deadpool 4“ großartig fände. Trotz früherer Kontroversen und negativer Erfahrungen mit Reynolds hat sich Millers Meinung geändert. Zudem hat er seine Sicht auf Regisseur Michael Bay überdacht und zeigt sich offen für eine erneute Zusammenarbeit mit ihm.

T.J. Miller zeigt Interesse an einer Rückkehr zu Deadpool

T.J. Miller hat seine Sichtweise auf Ryan Reynolds überdacht und zeigt nun ein starkes Interesse, wieder Teil der „Deadpool“-Filmreihe zu werden. In einem aktuellen Interview bei SiriusXM’s „The Bonfire“ sprach Miller darüber, dass er kürzlich mit seinem ehemaligen Co-Star in Kontakt stand. Vor zwei Jahren äußerte Miller in der „The Adam Carolla Show“, dass er den Eindruck hatte, Reynolds würde ihn nicht mögen, was eine mögliche Zusammenarbeit in der Zukunft unwahrscheinlich machte.

„Wir haben vor einiger Zeit miteinander gesprochen“, erklärte Miller. „Ich glaube, er ist ein wirklich guter Freund, und ich denke, eine Rückkehr für ‚Deadpool 4‘ wäre einfach großartig.“

Rückblick auf die Vergangenheit und neue Perspektiven

T.J. Miller verkörperte in den ersten beiden „Deadpool“-Filmen die Rolle des Barkeepers Weasel, wo er oft an der Seite von Reynolds zu sehen war. Während er bereits seine Szenen für „Deadpool 2“ gedreht hatte, wurde Miller 2017 wegen sexueller Übergriffe beschuldigt. Als die Fortsetzung 2018 in die Kinos kam, stand Miller zudem im Mittelpunkt einer Kontroverse, als er wegen einer angeblichen Bombendrohung verhaftet wurde, die letztendlich fallengelassen wurde. Auch Vorwürfe des Mobbings gegen seine Co-Star Alice Wetterlund wogen schwer, was dazu führte, dass er nicht zurückkehrte, um Weasel in „Deadpool & Wolverine“ zu spielen.

In einer früheren Äußerung zu Carolla hatte Miller Reynolds als „horrend gemein“ während der Dreharbeiten beschrieben. „Er sagte, dass ich nicht der Star sei, aber genug Exposition liefere, damit es lustig bleibt“, erinnerte sich Miller. „Ich fand das seltsam und bin einfach gegangen, als sie ‚Cut‘ riefen.“ Trotz dieser Erfahrungen hat sich Millers Meinung über Reynolds offenbar geändert, und er hat kein „schlechtes Gefühl“ ihm gegenüber.

Zusätzlich zu seiner neuen Perspektive auf Reynolds hat Miller auch seine Meinung über Regisseur Michael Bay revidiert. Nachdem er 2014 in „Transformers: Ära des Untergangs“ mit Bay gearbeitet hatte und dessen Arbeitsstil kritisierte, zeigt er nun eine positive Haltung zu einer möglichen erneuten Zusammenarbeit. „Ich bin mit Michael Bay befreundet und habe meine Meinung über die Zusammenarbeit mit ihm geändert“, so Miller. „Ich bin bereit, fast alles zu tun, was er macht.“

Um mehr über T.J. Millers aktuelle Ansichten zu erfahren, hören Sie sich das vollständige Interview bei SiriusXM’s „The Bonfire“ an.