US-Energieministerium leitet Bemühungen zur Verbesserung der Cybersicherheit von Energieversorgungsketten

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Große Hersteller preisen die Bemühungen als entscheidend für die Stärkung globaler Energiesysteme an

WASHINGTON, DC — Gestern veröffentlichte das US-Energieministerium (DOE) neue Grundsätze der Cybersicherheit in der Lieferketteentwickelt in Zusammenarbeit mit dem Idaho National Laboratory. Die Prinzipien legen Best Practices für Cybersicherheit in der gesamten Lieferkette fest, die die Energieinfrastruktur unterstützt. Die Prinzipien wurden sowohl für Hersteller als auch für Endverbraucher entwickelt und schaffen einen Rahmen zur Stärkung der Schlüsseltechnologien, die zur Verwaltung und zum Betrieb von Strom-, Öl- und Erdgassystemen auf der ganzen Welt verwendet werden. Mehrere namhafte Lieferanten und Hersteller, die den Energiesektor bedienen, haben ihre Unterstützung für die Prinzipien zum Ausdruck gebracht, darunter GE Vernova, Schneider Electric, Hitachi Energy, Schweitzer Engineering Laboratories, Rockwell Automation, Siemens, Siemens Energy und Honeywell.

„Bei der Gestaltung unserer Zukunft mit sauberer Energie ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir starke Cybersicherheitsmaßnahmen einbauen“, sagte der stellvertretende US-Energieminister David M. Turk. „Gemeinsam mit unseren G7-Verbündeten tragen wir dazu bei, dass die Energieinfrastruktur weltweit zuverlässiger und widerstandsfähiger gegen die Bedrohungen und Herausforderungen von morgen wird.“

„Der US-Energiesektor ist ein Ziel für Cyberkriminelle und ausländische Gegner gleichermaßen“, sagte Anne Neuberger, stellvertretende nationale Sicherheitsberaterin für Cybersicherheit und neue Technologien. „Die Biden-Harris-Regierung priorisiert mit dieser globalen Initiative die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit unserer kritischen Energieinfrastruktur und betont, wie wichtig es ist, die individuellen Bemühungen zur Lieferkettensicherheit für im Energiesektor eingesetzte Betriebstechnologien aufeinander abzustimmen.“

Die Lieferkette stellt eine erhebliche Risikoquelle für Energiesysteme dar, da Komponenten des amerikanischen Stromnetzes, Pipelines und der zugehörigen Infrastruktur von unterschiedlichen Unternehmen auf globaler Ebene entwickelt und hergestellt werden. Präsident Biden hat die Sicherheit der Lieferkette zu einem Bereich gemacht, auf den er sich intensiv konzentriert, und die für kritische Infrastrukturen zuständigen Behörden aufgefordert, sinnvolle Schritte zu unternehmen, um Sicherheitsbedenken proaktiv anzugehen.

Energiesysteme auf der ganzen Welt durchlaufen eine Phase enormer Veränderungen, da sie zunehmend digitalisiert werden, neue Quellen sauberer Energie integrieren und neue Kommunikationswege implementieren. Ein globaler Ansatz zur Cybersicherheit der Lieferkette ist zwingend erforderlich und kann in Form einer Zusammenarbeit zwischen führenden Herstellern aus gleichgesinnten Ländern wie Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien und Großbritannien erfolgen. Eine globale Anstrengung kann dazu beitragen, Geräte und Technologien zu sichern, bevor sie von Cyber-Akteuren ausgenutzt werden, die versuchen, kritische Infrastrukturen zu zerstören oder zu stören.

Weitere Informationen finden Sie im Erklärung des Weißen Hauses vom 18. Juni 2024.

Pressemitteilung von US-Energieministerium.


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