Wie zwei FBI-Agentinnen die Trump-Kampagne durchdrangen und als Lockvögel agieren sollten: “Über diese Mission niemals wieder reden”

Wie zwei FBI-Agentinnen die Trump-Kampagne durchdrangen und als Lockvögel agieren sollten: "Über diese Mission niemals wieder reden"

Der Artikel beleuchtet die Überwachung von Donald Trumps Präsidentschaftswahlkampf und die geheimen FBI-Ermittlungen, die 2015 nach seiner Ankündigung seiner Kandidatur eingeleitet wurden. Ein Whistleblower berichtet von Undercover-Agenten, die die Kampagne infiltrierten, um möglicherweise belastendes Material zu finden. Die Ermittlungen wurden eingestellt, als Informationen an die Presse gelangten. Kritiker bezeichnen die Aktionen als unangemessene Infiltration einer sensiblen politischen Kampagne. Trump plant eine erneute Kandidatur für die Präsidentschaft.

Der Wahlkampf von Donald Trump für die Präsidentschaft wurde von Beginn an genau beobachtet.

Ein Whistleblower-Bericht legt nahe, dass das FBI Trump ins Visier nahm, unmittelbar nachdem er im Juni 2015 seine Kandidatur angekündigt hatte.

Die Ermittlungen, so die Angaben eines an der Untersuchung beteiligten FBI-Agenten, hatten das Ziel, mögliche Unregelmäßigkeiten in Trumps Verhalten und seiner Kampagne aufzudecken. Außerdem wurde in den Enthüllungen festgestellt, dass zwei weibliche Undercover-Agenten des FBI erfolgreich in Trumps 2016er Wahlkampf eingedrungen sind.

Der Begriff „Honeypots“ beschreibt romantische Beziehungen, die der Informationsbeschaffung dienen.

Laut den Informationen richteten sich die verdeckten Ermittlungen insbesondere gegen George Papadopoulos, einen damaligen Berater Trumps.

Der Whistleblower gab bekannt, dass die geheimen Ermittlungen abgebrochen wurden, nachdem eine Zeitung ein Foto eines der Undercover-Agenten erhalten hatte und beabsichtigte, dieses zu veröffentlichen.

Zu diesem Zeitpunkt informierte die Pressestelle des FBI die Zeitung, dass es sich bei dem Bild um den FBI-Informanten handelte, und warf vor, dass dieser bei einer Veröffentlichung mehr Gefahr laufen würde.

Zusätzlich wurde behauptet, dass eine der verdeckten Agenten akzeptierte, zur CIA versetzt zu werden, um zu verhindern, als mögliche Zeugin in Erscheinung zu treten. Alle Einzelheiten des Falls wurden laut den Offenlegungen geheimgehalten.

Die Aussagen des Whistleblowers berichten, dass FBI-Mitarbeiter ausdrücklich angewiesen wurden, niemals über die Operation zu sprechen, was auch Gespräche mit anderen Beteiligten einschloss.

Der betroffene Agent wusste „persönlich“, dass James Comey, der damalige FBI-Direktor, eine Untersuchung gegen Trump einleitete und diese auch „persönlich leitete“.

  • FBI-Whistleblower: Comey startete 2015 geheime Ermittlungen, um „belastendes Material über Donald Trump zu finden“.
  • „Seien Sie vorsichtig, was Sie am Telefon sagen“: Trump äußert Bedenken, dass seine Telefone abgehört werden, nach Durchsuchung in Mar-a-Lago.
  • Klassifizierte Dokumente aufgedeckt: FBI beschlagnahmt Unterlagen aus Trumps Mar-a-Lago, die das iranische Raketenprogramm betreffen.

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Die Ermittlungen schienen nicht auf ein spezifisches Verbrechen abzuzielen, sondern ähnelten eher einer „Fischfang-Expedition“, um belastende Informationen über den ehemaligen Reality-Star zu finden.

Ein Sprecher des Ausschusses erklärte: „Wir planen, den Vorwürfen nachzugehen.“

Chris Swecker, ehemaliger stellvertretender FBI-Direktor, bezeichnete die Anschuldigungen als „dröhnenden, ungeheuerlichen Verstoß“. Er äußerte sich gegenüber der Washington Times: „Es handelt sich um eine nicht überwachte Infiltration einer sensiblen Präsidentschaftskampagne.“

„Diese Infiltration müsste vom Generalstaatsanwalt genehmigt werden und eine klare Begründung haben. In diesem Fall sehe ich keine rechtfertigenden Gründe. Es sollte auf jeden Fall dokumentiert werden.“

Trump, 78 Jahre alt, begann seinen ersten Präsidentschaftswahlkampf 2015 im Trump Tower in New York und gewann die Wahl 2016 gegen Hillary Clinton.

Der umstrittene republikanische Kandidat trat 2020 gegen Joe Biden an und plant seine Rückkehr in das Rennen für die Präsidentschaft, nun gegen Kamala Harris.