Y’MAM: Young Man’s Angry Movements Review – One-Man-Show bekommt die giftige Männlichkeit in den Griff

Liverpool Jedermann
Majid Mehdizadeh (AKA Luke Jerdy von Hollyoaks) erforscht die moderne Männlichkeit und die Ansteckung durch alltägliche Gewalt

Männliche Gewalt ist wie ein Virus. So kommt es in Majid Mehdizadehs autobiografischer One-Man-Show rüber, einem lebendigen Bekenntnis zu einem Leben, das von Aggressionen beherrscht und beinahe ruiniert wird. So erzählt, fühlt sich Gewalt weniger wie eine Wahl an, sondern wie eine Krankheit.

Einmal kontrahiert, ist es fast unmöglich, es abzuschütteln. Auch wenn der Moderator so umgänglich ist wie Mehdizadeh, der hier unter seinem Künstlernamen Luke Jerdy auftritt, nimmt es einen in den Griff.

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