Frau nach Brand im Kreis 8 verletzt

Brand in der Nähe der Raststätte Kemptthal

dho. Beim Brand eines Bürogebäudes ist in Lindau, in der Nähe der Raststätte Kemptthal, ein hoher Sachschaden entstanden. Wie die Kantonspolizei am Sonntagabend mitteilte, seien zudem zwei Feuerwehrleute bei den Löscharbeiten leicht verletzt worden und mussten mit Schnittverletzungen ins Spital gebracht werden. Der entstandene Sachschaden dürfte 100 000 Franken weit übersteigen.

Die Ursache des Brandes sei derzeit noch unklar und werde nun durch den Brandermittlungsdienst untersucht. Aus Sicherheitsgründen mussten zudem die Verkehrsteilnehmer der naheliegenden A 1 mittels Verkehrsmeldung vor einer möglichen Sichttrübung gewarnt werden.

60-Jährige nach Brand im Kreis 8 schwer verletzt

dho. Am frühen Sonntagmorgen (1. 5.) sind im Kreis 8 die Kleider einer Frau in ihrem Wohnheim in Brand geraten. Eine Betreuerin hätte die nach Hilfe rufende Frau vor dem Hauseingang angetroffen und konnte ihr die brennenden Kleider ausziehen und löschen, teilte die Kantonspolizei Zürich mit.

Die schwerverletzte 60-Jährige sei anschliessend in kritischem Zustand in ein Spital gebracht worden. Der Ablauf und die Brandursache werden nun durch Detektive der Stadtpolizei Zürich und Brandermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Zum jetzigen Zeitpunkt bestehen keine Hinweise auf Dritteinwirkung.

Regensdorf: Zwei Schwerverletzte nach Velounfall

gam. In Regensdorf sind bei einer Frontalkollision zwischen zwei Velofahrern am Samstagnachmittag (30. 4.) zwei Personen schwer verletzt worden. Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt, ereignete sich der Unfall zwischen den zwei Velofahrern kurz nach 13 Uhr im Bereich der Bahnunterführung des Wüeriwegs. Die Unfallursache ist bisher unklar. Bei den verunfallten Velofahrern handelt es sich um eine 45-jährige Frau und einen 51-jährigen Mann. Beide Personen mussten mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden.

Die Kantonspolizei Zürich hat in Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Untersuchung zur Unfallursache gestartet.

Feldmeilen: Verkehrsunfall fordert drei Verletzte

tla. Bei einer Kollision zwischen drei Personenwagen sind am Donnerstagabend (28. 4.) in Feldmeilen drei Männer zum Teil schwer verletzt worden. Kurz nach 21 Uhr sei ein 59-jähriger Mann mit seinem blauen Tesla auf der Seestrasse Richtung Rapperswil unterwegs gewesen und hätte aus derzeit nicht geklärten Gründen einen entgegen kommenden Personenwagen gestreift, so die Meldung der Kantonspolizei Zürich.

Durch diese Kollision geriet der Tesla ins Schleudern und kollidierte frontal mit einem zweiten Personenwagen. Der 52-jährige Lenker dieses Porsches erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen. Der Fahrer des Tesla und sein 34 Jahre alter Beifahrer erlitten mittelschwere, beziehungsweise leichte, Verletzungen. Auch sie mussten anschliessend in Spitäler gefahren werden. Der Lenker des zuerst touchierten Fahrzeuges blieb unverletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Zwei Verletzte nach Kollision auf Aathalstrasse im Zürcher Oberland

Die Aathalstrasse musste für mehrere Stunden beidseitig gesperrt werden.

Die Aathalstrasse musste für mehrere Stunden beidseitig gesperrt werden.

Kantonspolizei Zürich

dho. Am frühen Donnerstagmorgen (28. 4.) ist ein 39-jähriger Fahrzeuglenker aus bisher nicht bekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn der Aathalstrasse geraten und mit einem anderen Fahrzeug kollidiert. Der 39-jährige Mann sei in Richtung Uster unterwegs gewesen, meldet die Kantonspolizei Zürich. Beide Fahrzeuglenker seien bei dem Unfall leicht verletzt worden.

Die viel befahrene Aathalstrasse musste wegen des Unfalls beidseitig gesperrt werden. Ab 9 Uhr 30 konnte die Strasse aber wieder freigegeben werden. Für die Zeit der Sperrung hätten die Feuerwehren Wetzikon, Uster und Pfäffikon eine entsprechende Umleitungen eingerichtet.

Unbekannte verschaffen sich Zugriff auf Instagram-Konto der Zürcher Rettungskräfte

scf.

Seit Montagmorgen (25. 4.) erscheinen auf dem Instagram-Kanal von Schutz und Rettung Zürich (SRZ) seltsame Botschaften. In mehreren Posts werden Investitionen in dubiose Kryptowährungen gepriesen – und hohe Gewinne innert kürzester Zeit versprochen.

Seltsame Posts auf dem Instagram-Account von SRZ.

Seltsame Posts auf dem Instagram-Account von SRZ.

Wie Urs Eberle, Sprecher der Stadtzürcher Rettungskräfte, am Dienstag (26. 4.) auf Anfrage der NZZ mitteilt, verschafften sich Unbekannte Zugang zum Instagram-Konto mit 13 000 Followern. Dort haben sie am Montagmorgen um 9 Uhr die ersten «Fake-Nachrichten» verbreitet. «Wir haben umgehend mit unseren IT-Spezialisten sowie mit Instagram Kontakt aufgenommen, um die Ursache und die Hintergründe zu klären», erklärt Eberle. Derzeit gebe es noch keine gesicherten Informationen. Man arbeite jedoch intensiv an der Behebung des Problems.

Andere Konten von Schutz und Rettung Zürich in sozialen Netzwerken wie Twitter oder Youtube sind laut dem Mediensprecher Eberle bisher nicht betroffen. Auch bei den eigenen Systemen gebe es keine Beeinträchtigungen. «Eine Ausweitung auf das interne Netz oder unsere IT-Umgebung können wir ausschliessen.» Auch Lösegeldforderungen seien bisher ausgeblieben.

Direkte Konsequenzen für die Arbeit der Rettungskräfte hat der Vorfall deshalb nicht. Die IT-Infrastruktur für das sogenannte Einsatzleitsystem ist laut Eberle stark abgesichert. Dennoch prüften die internen IT-Spezialisten Möglichkeiten, um die bereits bestehenden Sicherheitsmassnahmen weiter zu optimieren. Der Mediensprecher Eberle sagt: «Wir versuchen nun, aus dieser Situation die bestmöglichen Lehren zu ziehen.»›

Massenkarambolage im Gubristtunnel

bai. Am Sonntag um 22 Uhr ist es im Gubristtunnel auf der A 1 zu einer Karambolage mit vier Personenwagen gekommen. Zunächst erfolgte eine Auffahrkollision zwischen drei Fahrzeugen. Eines der beteiligten Autos geriet dabei auf die Gegenfahrbahn, wie die Kantonspolizei mitteilte. Daraufhin kam es dort zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Personenwagen.

Beim Unfall, der sich auf dem Gebiet der Gemeinde Regensdorf ereignete, wurden zwei Autofahrende leicht verletzt und für medizinische Abklärungen ins Spital gebracht.

Der betroffene Autobahnabschnitt wurde für den Verkehr gesperrt. Dadurch kam es zu kilometerlangem Stau in beiden Fahrtrichtungen.

Nachdem die Unfallstelle gegen Mitternacht geräumt und die Fahrbahn durch den Unterhaltsdienst gereinigt worden war, konnte der Abschnitt der A 1 gegen Mitternacht wieder freigegeben werden.

Mann nach Raubüberfall am Mythenquai mit Stichwaffe verletzt

dho. Am Samstagnachmittag (23. 4.) haben zwei unbekannte Männer einen 44-jährigen Schweizer beim Park Arboretum am Mythenquai im Kreis 2 überfallen und mit einer Stichwaffe verletzt. Wie die Stadtpolizei mitteilt, entrissen die Täter dem Mann seinen Rucksack und flüchteten unerkannt. Der Raubüberfall soll sich in unmittelbarer Nähe der «Hafen Enge Beiz» und der Bootsvermietung ereignet haben. Das Opfer sei anschliessend zur stationären Behandlung ins Spital gebracht worden.

Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, sich mit der Stadtpolizei , unter der Telefonnummer 044 411 71 17 in Verbindung zu setzen. Einer der unbekannten Täter wird wie folgt beschrieben: Er sei etwa 180 Zentimeter gross, hätte eine kräftige, athletische Statur und zirka 25 bis 35 Jahre alt. Er hätte eine dunkle Trainerhose, einen grauen Kapuzenpullover mit grossem «Under Armour»-Logo auf der Brust sowie eine Baseballmütze unter der Kapuze getragen und spreche gebrochenen Deutsch.

Zwei Männer überfallen Fussgänger und flüchten auf Elektroroller

nil.

Am Mittwochabend (20. 4.) haben zwei unbekannte Täter einen Fussgänger im Zürcher Stadtkreis 9 ausgeraubt. Anschliessend flüchteten die Männer mit einem Elektroroller. Das teilt die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung mit.

Gemäss ersten polizeilichen Erkenntnissen war der Fussgänger kurz nach 21 Uhr 30 Uhr auf der Bachwiesenstrasse in Richtung Hasenrain unterwegs. Auf der Höhe des Gemeinschaftszentrums Bachwiesen begegnete er zwei jungen Männern auf einem Elektroroller. Diese versperrten ihm den Weg, schüchterten ihn ein und forderten die Herausgabe seiner Wertsachen. Mit der Beute flüchteten sie danach auf dem weiss/blauen Elektroroller in Richtung Hasenrain.

Die Räuber werden wie folgt beschrieben: Ein Täter war etwa 175 cm gross, mit dunklerem Teint, von mittlerer Statur und trug schwarze Trainerhosen, schwarze Sneakers, schwarze Jacke, eine dunkle Baseballkappe und einen dunklen Schal. Zudem hatte er eine schwarze Umhängetasche bei sich.

Der andere Täter war etwa 170 cm gross, mit dunklerem Teint, von schlanker Statur und trug schwarze Trainerhosen, schwarze Sneakers, schwarze Jacke, schwarzes Baseballkappe mit hellem «NIKE»-Logo und einen dunklen Schal.

Die Polizei bittet Personen, die Angaben zum Überfall machen können, sich unter 0 444 117 117 zu melden.

Hirzel: Motorradlenker stirbt nach Kollision mit Feuerwehr-Fahrzeugen

tsf. Bei einem Verkehrsunfall mit Fahrzeugen des Feuerwehr-Stützpunktes Horgen ist am Mittwochabend (20. 4.) ein 37-jähriger Motorradfahrer gestorben. Wie die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag mitteilte, fuhr ein 37 Jahre alter Motorradlenker kurz nach 21 Uhr 30 auf der Zugerstrasse Richtung Hirzel. In einer scharfen Rechtskurve, der sogenannten Änderliholzkurve, sei sein Motorrad aus noch nicht bekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort streifte es ein entgegenkommendes Löschfahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Horgen. Durch diesen Anprall stürzte der Zweiradlenker und rutschte frontal gegen das nachfolgende Pionierfahrzeug der Feuerwehr. Trotz unverzüglich eingeleiteten Rettungsmassnahmen sei der Motorradlenker noch auf der Unfallstelle verstorben. Die Angehörigen der Feuerwehr blieben unverletzt.

Die genaue Unfallursache ist noch nicht bekannt. Sie wird durch die Kantonspolizei Zürich untersucht. Wegen des Unfalls musste die Zugerstrasse zwischen Hanegg und Hirzel beidseitig für mehrere Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt werden.

Adliswil: Zuerst in Auto und dann in Motorrad geprallt

zge.

Zwei Verletzte hat ein Unfall am Sonntagnachmittag (17. 4.) in Adliswil gefordert. Wie die Kantonspolizei Zürich meldet, fuhr ein 28-jähriger Motorradlenker um 13 Uhr bergwärts in Richtung Buchenegg. In einer starken Rechtskurve geriet er auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er seitlich mit einem Personenwagen und anschliessend mit einem 45-jährigen Motorradfahrer. Beide Motorradlenker stürzten, wurden verletzt und mussten mit der Ambulanz ins Spital gefahren werden. Wegen des Unfalls musste die Bucheneggstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden.

Die Strasse musste nach dem Unfall für mehrere Stunden gesperrt werden.

Die Strasse musste nach dem Unfall für mehrere Stunden gesperrt werden.

Kantonspolizei Zürich

Autofahrerin verletzt sich bei Selbstunfall

gds. Bei einem Unfall in Uitikon hat sich am frühen Freitagabend (15. 4.) eine Autolenkerin Verletzungen zugezogen. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich (Kapo) hervor. Gegen 18 Uhr sei eine 78-jährige Lenkerin auf der Schlierenstrasse Richtung Schlieren gefahren. Aus unbekannten Gründen sei sie eingangs einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen. Anschliessend habe ihr Auto eine Hecke durchschnitten und sei in den Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses gestürzt, wo es auf der Seite liegen geblieben sei.

Das Fahrzeug nach der Bergung der Lenkerin am Unfallort in Uitikon.

Das Fahrzeug nach der Bergung der Lenkerin am Unfallort in Uitikon.

Kantonspolizei Zürich

Laut der Polizei musste die Fahrerin durch Feuerwehrleute aus dem Fahrzeug befreit werden. Anschliessend sei sie mit einem Ambulanzfahrzeug in ein Spital gefahren worden. Wegen des Unfalls musste die Schlierenstrasse rund zweieinhalb Stunden für den Verkehr gesperrt werden.

Raser in Rafz aus dem Verkehr gezogen

fra. Die Zürcher Kantonspolizei hat am Donnerstagmorgen (14. 4.) in Rafz einen Raser gestoppt, der mit 170 km/h unterwegs war. Dies teilte die Polizei am Freitag mit. Erlaubt wäre eine Geschwindigkeit von 80 km/h gewesen. Der Lenker, ein 42-jähriger Kosovare, wurde verhaftet. Ihm wurde der Führerschein entzogen.

Derselbe Mann war bereits am Mittwochmorgen (13. 4.) am selben Ort mit einer Geschwindigkeit von 195 km/h geblitzt worden. Er muss sich nun für beide Raserdelikte vor der Staatsanwaltschaft verantworten.

Mehrere Personen verletzt und verhaftet nach gewalttätigem Streit im Bundesasylzentrum

ran. Die Stadtpolizei Zürich musste am frühen Donnerstagmorgen zweimal ausrücken. Im Bundesasylzentrum an der Duttweilerstrasse im Kreis 5 waren um 4 Uhr morgens 30 Personen in eine tätliche Auseinandersetzung verwickelt, wie die Polizei in einer Medienmitteilung schreibt. Vor Ort trafen die Patrouillen auf drei verletzte Bewohner des Bundesasylzentrums, es handelt sich um drei leicht bis mittelschwer verletzte Afghanen im Alter von 16, 18 und 20 Jahren. Auch ein Sicherheitsmitarbeiter wurde verletzt. Die Sanität von Schutz und Rettung brachte die jungen Männer ins Spital.

Im Zusammenhang mit den gewalttätigen Streitigkeiten wurden laut Stadtpolizei neun Personen aus Afghanistan für weitere Abklärungen vorübergehend festgenommen. Der Grund für die Auseinandersetzung wird derzeit noch abgeklärt.

Etwa um 1 Uhr morgens war die Polizei bereits einmal ausgerückt, weil der Sicherheitsmitarbeiter mutmasslich von zwei afghanischen Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren tätlich angegangen worden war. Er wurde dabei leicht verletzt.

Neulenker in Winterthur aus dem Verkehr gezogen

bai.

Am Montag (11. 4.), kurz vor Mitternacht, haben Verkehrspolizisten in Oberwinterthur lauten Motorenlärm gehört. Daraufhin bog ein Auto «in rasanter Fahrweise», wie die Stadtpolizei Winterthur schreibt, vor dem zivilen Polizeifahrzeug in die Stadlerstrasse ein.

Der Lenker verlor kurzzeitig die Kontrolle über seinen leistungsstarken Sportwagen und geriet auf die Gegenfahrbahn. Er beschleunigte stark und fuhr mit übersetzter Geschwindigkeit stadteinwärts. Dabei habe er starken Lärm verursacht, heisst es weiter in dem Communiqué. Wegen dieser rücksichtslosen Fahrweise stoppten die Polizisten das Fahrzeug.

Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass ein nicht zugelassenes Anbauteil verbaut war und ausserdem zwei Pneus bis auf die Karkasse abgefahren waren. Der 20-jährige Neulenker musste sein Fahrzeug unweit der Kontrollstelle stehen lassen. Ihn erwartet ein Verfahren wegen Nichtbeherrschens des Fahrzeugs, Verursachens von vermeidbarem Lärm sowie Lenkens eines nicht betriebssicheren Personenwagens.

Zwei Autofahrerinnen kollidieren frontal und verletzen sich schwer

bai.

Am Dienstag (12. 4.) um 13 Uhr ist eine 23 Jahre alte Frau mit ihrem Personenwagen auf der Albisstrasse in Richtung Mettmenstetten unterwegs gewesen. Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, geriet sie aus derzeit ungeklärten Gründen in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einer Frontalkollision mit dem entgegenkommenden Auto einer 76-Jährigen.

Beim Zusammenstoss zogen sich beide Lenkerinnen schwere Verletzungen zu. Die 23-Jährige wurde von der Feuerwehr mit Bergungsgerät aus dem Fahrzeug befreit, bevor sie mit einem Rettungshelikopter in ein Spital gebracht wurde. Die Seniorin konnte ihr Fahrzeug selbständig verlassen, wurde medizinisch versorgt und anschliessend in ein Spital gefahren.

Die Kantonspolizei untersucht mit der zuständigen Staatsanwaltschaft die genaue Unfallursache. Die Albisstrasse wurde bis 16 Uhr komplett gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein.

Zwei Velofahrer in der Langstrasse-Unterführung kollidiert

bai.

In der Unterführung der Langstrasse in Zürich sind am Montagnachmittag (11. 4.) eine Velofahrerin und ein Velofahrer frontal zusammengestossen. Sie fuhren um 15 Uhr 30 in jenem Richtung Bahnhof Hardbrücke liegenden Velotunnel. Die 56-jährige Frau war vom Limmatplatz in Richtung Helvetiaplatz unterwegs, als sie aus unbekannten Gründen mit dem 43-jährigen entgegenkommenden Fahrradlenker kollidierte.

Die Velofahrerin zog sich schwere Verletzungen am Kopf zu, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilt. Die Sanität von Schutz und Rettung rückte zur medizinischen Erstversorgung an den Unfallort aus und brachte die Frau anschliessend ins Spital. Der beteiligte Velofahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort medizinisch versorgt.

Ein Schwerverletzter nach Streit in Oerlikon

haa.

In der Nacht auf Sonntag (10. 4.) kam es beim Bahnhof Oerlikon zu einem Streit zwischen mehreren Personen. Dabei wurde ein 21-Jähriger mit einer Stichwaffe schwer verletzt. Die Stadtpolizei Zürich nahm fünf Personen im Alter von zwischen 17 und 20 Jahren vorläufig fest. Es würden weitere Ermittlungen geführt, teilt die Polizei mit. Zum Zustand des Schwerverletzten, der in der Nacht ins Spital gebracht wurde, macht die Polizei keine Angaben.

Urdorf: 33-Jähriger bei Selbstunfall schwer verletzt

dho.

Bei einem Selbstunfall hat sich in der Nacht auf Samstag (9. 4.) in Urdorf der Lenker eines Personenwagens schwer verletzt. Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, fuhr der 33-jährige Mann auf der Birmensdorferstrasse Richtung Urdorf.

Rund 50 Meter vor dem Einmündungsbereich Birmensdorfer-/Schützenstrasse sei der Lenker mit seinem Auto aus noch ungeklärten Gründen von der Strasse geraten, habe die Gegenfahrbahn sowie einen Veloweg überquert und sei anschliessend in einen Baum gefahren.

Der Lenker zog sich beim Unfall laut der Kantonspolizei unbestimmte schwere Verletzungen zu und musste aus dem Fahrzeug geborgen werden. Nach der Erstversorgung durch ein Ambulanzteam sei er mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht worden.

Zwei Tote bei Verhaftung nach Entführung – Grosseinsatz der Polizei in Wallisellen

ran./bso.

Am Mittwochabend hat die Polizei in Wallisellen einen Grosseinsatz durchgeführt, um den Tatverdächtigen in einem Entführungsfall aus der Vorwoche festzunehmen. Bei dem Einsatz kamen zwei Personen ums Leben. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Polizei des Kantons Zürich in der Nacht auf Donnerstag hervor.

Bei der Verhaftung um kurz vor 20 Uhr zog laut Polizeiangaben der tatverdächtige Mann, ein 38-jähriger Deutscher, eine Waffe und schoss damit auf seine Begleiterin. Im nachfolgenden Schusswechsel mit der Polizei wurde der Mann getroffen. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmassnahmen verstarben beide Personen noch vor Ort.

Der Tatverdächtige hatte am 31. März im Kanton Zürich einen anderen Mann entführt und mit einer Schusswaffe bedroht. Noch an dem Abend liess er diesen jedoch wieder gehen. Die Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich führten zu dem 38-Jährigen. Sie ergaben auch, dass dieser über Schusswaffen verfügte, weshalb eine Spezialeinheit bei dem Polizeieinsatz hinzugezogen wurde. Der mutmassliche Entführer war zuvor im Kanton Zürich kriminalpolizeilich nicht bekannt.

Am Mittwochabend hatte «20 Minuten» Schüsse in Wallisellen gemeldet. Demnach kam es laut Augenzeugen auf dem Seidenplatz in der Nähe des Gebiets Neugut zum Einsatz von Schusswaffen. Nebst Polizeifahrzeugen waren Ambulanzen vor Ort. Zunächst hiess es, es habe eine verletzte Person gegeben.

Die weiteren Ermittlungen werden laut der Polizeimitteilung unter der Leitung der Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich und durch die Kriminalpolizei sowie die Spezialisten für Amtsdelikte der Kantonspolizei Zürich geführt. Im Einsatz standen demnach zudem die Stadtpolizei Dübendorf, das Forensische Institut Zürich, das rechtsmedizinische Institut Zürich, Schutz und Rettung Zürich, der Rettungsdienst Bülach und der Rettungsdienst Uster.

Millionenschaden bei Brand eines Bauernhauses in Zwillikon

sho. Am Dienstagabend (5. 4.) kurz nach 22 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich die Meldung ein, dass der Dachstock eines Bauernhauses in Zwillikon (Affoltern am Albis) brenne. Das Gebäude befindet sich im Umbau.

Zwar brachte die Feuerwehr die Flammen schnell unter Kontrolle, und es gab keine verletzten Personen, wie die Kantonspolizei mitteilt. Der Sachschaden beläuft sich jedoch nach ersten Schätzungen auf mehr als eine Million Franken. Die Brandursache wird noch abgeklärt.

Auto kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich – betagter Lenker verletzt

bai. Am Montag (4. 4.) um 12 Uhr ist ein 87 Jahre alter Autolenker von Stadel auf der Kaiserstuhlerstrasse nach Weiach gefahren. In einer leichten Linkskurve geriet er aus bisher nicht bekannten Gründen auf das rechtsseitige, abschüssige Wiesenbord. Daraufhin prallte der Personenwagen auf einen Betonsockel der Kanalisation. Das Auto überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Dies teilte die Kantonspolizei Zürich am Montag mit.

Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei befreiten den Verunfallten aus dem Fahrzeug. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Mann mit unbestimmten Verletzungen in ein Spital gebracht.

Selbstunfall in Stadel: Das Auto kam auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Selbstunfall in Stadel: Das Auto kam auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Kantonspolizei Zürich

Wegen dieses Unfalls wurde das betroffene Teilstück der Kaiserstuhlerstrasse für ungefähr drei Stunden gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein.

Neben der Kantonspolizei Zürich standen Feuerwehren, ein Rettungswagen des Spitals Bülach, der zuständige Staatsanwalt sowie vorsorglich ein Helikopter der Alpine Air Ambulance im Einsatz.

Bike-Police in Winterthur mit Messer bedroht

dfr.

Die Bike-Police der Stadtpolizei Winterthur hat einen Autofahrer kontrolliert und eine böse Überraschung erlebt. Die Patrouille wurde auf den Mann aufmerksam, weil er die Polizisten mit dem Mobiltelefon aus seinem Fahrzeug heraus filmte. Als diese den Autofahrer anhalten wollten, fuhr er davon.

Der 36-jährige Schweizer konnte kurz darauf angehalten werden. Bei der anschliessenden Kontrolle habe sich der Lenker «sehr unkooperativ» verhalten, wie die Stadtpolizei in einer Mitteilung schreibt. Er habe die Polizistin und den Polizisten mit einem Messer bedroht. Darauf wurde der Mann überwältigt und festgenommen, das Messer wurde sichergestellt.

Bei der Überprüfung der Papiere stellte sich heraus, dass der Autofahrer ohne Führerausweis unterwegs war. Dieser war ihm zu einem früheren Zeitpunkt entzogen worden. Weiter besteht der Verdacht, dass er das Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen lenkte.

Winterthur: Zweijähriger sperrt Mutter aus

jhu. Auf der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur ist am Donnerstagnachmittag (31. 3.) ein spezieller Anruf eingegangen. Wie die Polizei berichtet, sei eine «völlig verzweifelte Mutter» am Apparat gewesen. Grund für die Verzweiflung: Ihrem zweijährigen Sohn war es gelungen, die Wohnungstüre von innen zu verschliessen und die Mutter auszusperren.

Unverzüglich sei eine Patrouille der Stadtpolizei zum Ort des Geschehens ausgerückt. Über den Balkon der im ersten Stock liegenden Wohnung gelang es ihr zwar, Kontakt mit dem Kind aufzunehmen. «Mehrere Versuche, den Jungen verbal zur Öffnung der Wohnungstüre anzuleiten, blieben jedoch erfolglos», schreibt die Polizei.

Erst dem aufgebotenen Schlüsseldienst gelang es schliesslich, die Wohnungstüre zu öffnen. Mutter und Kind hätten «wohlauf zusammengeführt werden» können.

Wädenswil: Motorfahrzeuglenkerin bei Unfall verletzt

bai. Am Montag (28. 3.) um 14 Uhr 30 ist eine 55-jährige Frau mit ihrem dreirädrigen Motorfahrzeug auf der A 3 Richtung Chur gefahren. Sie verliess die Autobahn bei der Ausfahrt Wädenswil und beabsichtigte, in Richtung Wädenswil weiterzufahren.

Beim Einbiegen in die Zugerstrasse überquerte sie aus bisher nicht bekannten Gründen die gesamte Fahrbahn und prallte auf der Gegenseite auf den Randstein und auf die Leitplanke. Dabei wurde die Lenkerin hinter die Leitplanke geschleudert. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung.

Die Unfallstelle am Montag in Wädenswil.

Die Unfallstelle am Montag in Wädenswil.

Kantonspolizei Zürich

Bei diesem Unfall zog sich die Frau schwere Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde sie mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht. Die Autobahnausfahrt Wädenswil sowie der betroffene Teil der Zugerstrasse mussten wegen des Unfalls rund eine Stunde gesperrt werden.

Neben der Kantonspolizei standen die Feuerwehr Wädenswil und die Sanität See-Spital Horgen im Einsatz.

Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, sich mit der Kantonspolizei, Verkehrszug Neubüel, unter der Telefonnummer 043 833 17 00 in Verbindung zu setzen.


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