Frauen-WM: Gruppe C – Wirbelige Japanerinnen lassen Costa Rica keine Chance – Sport

  • In der WM-Gruppe C holen die Japanerinnen den zweiten Sieg im zweiten Spiel.
  • Gegen Costa Rica gewinnt der Favorit in Dunedin mit 2:0. Weil Spanien Sambia bezwingt, steht Japan vorzeitig im Achtelfinal.
  • Für den Unterschied sorgt der Weltmeister von 2011 mit einem Doppelschlag innert zwei Minuten.

Es dauerte bis zur 80. Minute im zweiten WM-Gruppenspiel zwischen Japan und Costa Rica, ehe die Mittelamerikanerinnen zu ihrem ersten Abschluss auf das gegnerische Tor kamen. Gloriana Villalobos sorgte mit ihrem Versuch von der Strafraumgrenze dafür, dass Japans Torhüterin Yoshimi Yamashita ihre Handschuhe doch noch benutzen konnte.

Ansonsten verlief der zweite Durchgang in Dunedin gemächlich. Japan musste, Costa Rica konnte nicht mehr. Denn die Equipe von Trainer Futoshi Ikeda sorgte bereits in der ersten Halbzeit für den Unterschied. Mit der löchrigen Defensivreihe von Costa Rica fanden die wirbeligen Japanerinnen die ideale Spielwiese vor. Obwohl das Team von Trainerin Amelia Valverde durchaus bemüht war, hinten kompakt zu stehen, drückten die Asiatinnen der Partie von Beginn weg den Stempel auf.

Doppelschlag innert zwei Minuten

Vor allem nach Eckbällen konnte der Weltmeister von 2011 in der ersten Viertelstunde für Gefahr sorgen. Doch sowohl Mina Tanaka (7.) als auch Saki Kumagai (12.) hatten keinen Erfolg. Und eine Top-Chance von Risa Shimizu in der 15. Minute machte mit Aoba Fujino eine eigene Mitspielerin zunichte.

Kurz darauf konnte Japan seine Überlegenheit dann doch noch in Tore ummünzen:

Der Sieg für Japan fällt mehr als verdient aus, zum zweiten Mal in Folge gewinnen die Asiatinnen zu Null. Da sich Spanien im anderen Gruppenspiel gegen Sambia mit 5:0 durchsetzt, sind die Japanerinnen vorzeitig für den Achtelfinal qualifiziert.

So geht es weiter

Zum Abschluss der Gruppenphase kommt es am Montag in Wellington zum Kracher zwischen Japan und Spanien (09:00 Uhr). Gleichzeitig duellieren sich in Hamilton Costa Rica und Sambia.

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