Glaube an WM-Coup: “Wie steht es um das deutsche Skispringen, Herr Schmitt?”

Die deutschen Skispringer erleben eine bittere Vierschanzentournee: Mit Karl Geiger und Markus Eisenbichler bleiben beide Topspringer meilenweit hinter den Erwartungen zurück. Martin Schmitt, Weltmeister und Olympiasieger, ordnet im Gespräch mit ntv.de das Ergebnis ein – und blickt optimistisch nach vorne.

Die deutschen Skispringer reisen mit übersichtlichen Ergebnissen im Rücken, aber mit hohen Ansprüchen zur Vierschanzentournee. Obwohl Karl Geiger und Kollegen im ersten Saisondrittel nur einen Podestplatz im Weltcup erspringen, spricht Bundestrainer Stefan Horngacher vor Tourneestart von der “besten Mannschaft”, mit der er während seiner Amtszeit den ersten Saisonhöhepunkt in Angriff nahm.

Doch während Geiger (Platz 4) und Andreas Wellinger (Platz 6) das Ausscheiden Markus Eisenbichlers nach dem ersten Durchgang zum Auftakt der Tournee in Oberstdorf noch mannschaftlich reparieren können, wird die deutsche Schwäche ab der zweiten Station offensichtlich: Eisenbichler verpasst bis zum Ende dreimal den zweiten Durchgang, Geiger schafft es in Innsbruck nicht mal in den Wettbewerb. Das Ergebnis ist eine niederschmetternde Gesamtwertung aus deutscher Sicht und viele offene Fragen. Denn in sechs Wochen steht mit der Weltmeisterschaft der nächste Saisonhöhepunkt bevor. Es gibt bis dahin viel zu tun.

Olympiasieger und Weltmeister Martin Schmitt macht Hoffnung: Die Trainer wissen, was zu tun ist. Und die individuellen Fehler können repariert werden. Prominente Beispiele gibt es viele.

ntv.de: Martin Schmitt, wie steht es um das deutsche Skispringen?

Martin Schmitt: Die Tournee lief natürlich gar nicht nach Wunsch. Die deutsche Mannschaft ist mit ganz anderen Erwartungen angereist, wollte sogar um den Sieg mitspringen. Nach der nicht so ganz erfolgreichen ersten Saisonphase war der Auftakt in Oberstdorf dann auch tatsächlich ziemlich gut, und man hatte sicher die Hoffnung, sich wieder rangekämpft zu haben. Dann ging es aber wieder in die andere Richtung, und ein elfter Platz als bestes Ergebnis in der Gesamtwertung ist natürlich enttäuschend. Es kamen ein paar unglückliche Dinge zusammen, dass es nicht für einen Platz unter den besten Zehn gelangt hat, aber selbst dann hätte man sich eingestehen müssen: Für ganz vorne reicht die Qualität derzeit einfach nicht. Grundsätzlich darf man wegen dieser Phase aber auch nicht alles infrage stellen.

Was macht Skispringen so kompliziert, dass Weltklasseleute wie Karl Geiger oder Markus Eisenbichler, die über Jahre erfolgreich sind, es – so scheint es – verlernen können?

Das ist ja ein Phänomen, das im Skispringen häufig zu beobachten ist. Ein Ryoyu Kobayashi, den wir im letzten Jahr bei der Vierschanzentournee alle bewundert haben, muss in diesem Jahr kämpfen und präsentierte sich auch nicht besser. Auch ein Marius Lindvik hatte als amtierender Olympiasieger zuletzt große Probleme, mitzuhalten. Der hat es bei allen seinen Tourneespringen zuvor unter die besten Zehn geschafft, kann vom Potenzial her eigentlich um den Sieg mitspringen. Wenn man merkt, dass man ein bisschen hinter den eigenen Ansprüchen zurück ist, versucht man alles, um da wieder hinzukommen.

Und macht dann alles noch schlimmer?

Wenn man es erzwingen will, passiert es in diesem sehr feinfühligen Sport schnell, dass man an Form verliert und auch sein eigentliches Niveau nicht mehr halten kann. Skispringen ist ein Hochpräzisionssport, wo viele Dinge zueinanderpassen müssen. Der Bewegungsablauf, die Materialabstimmung. Es gibt wenige Sportarten, die so anfällig sind. In einem sehr kurzen Zeitabschnitt entscheidet sich alles. Es ist ein Puzzle, jedes Jahr muss man sich sein Setup neu erarbeiten. Das gelingt mal besser und mal schlechter. Ein Halvor Egner Granerud, der in diesem Jahr der strahlende Sieger war, hatte in der vergangenen Saison zu kämpfen. Genauso kann es bei der deutschen Mannschaft bald wieder ganz anders aussehen.

Es ist ja aber schon ein Phänomen, dass beide deutschen Topspringer so dermaßen weit weg sind von der Spitze. Markus Eisenbichler schaffte es nur bei einem der vier Springen in den zweiten Durchgang, Karl Geiger überstand in Innsbruck nicht einmal die Qualifikation. Wie fühlt es sich denn an, auf dem Backen zu sitzen mit der Gewissheit: Es geht gar nichts von selbst?

Das ist natürlich ärgerlich, gerade wenn es zur Unzeit kommt. Aber die Schwierigkeiten haben ja ganz individuelle Ursachen. Es gibt nicht das eine große Problem, gegen das die deutsche Mannschaft anspringen muss. Es ist nicht fehlerhaftes Material, Probleme mit der Bindung oder ein bestimmter Fehler im Bewegungsablauf. Es sind individuelle Fehler, die sich manchmal verfestigen. Und wenn man im Skispringen merkt, dass es nicht einfach geht, wird es schwer.

Was heißt das für den Sprung?

Man strebt nach dem automatisierten Bewegungsablauf, für eine bewusste Kontrolle geht alles eigentlich viel zu schnell. Ich strebe an, dass ich mit voller Überzeugung meine Bewegungen ausführe. Dafür brauche ich das tiefe Vertrauen in meine Fähigkeiten. Wenn mir aber immer fünf Meter fehlen, muss ich in den Bewegungsablauf eingreifen, denn irgendwo müssen die Meter herkommen. Das wiederum gefährdet den Automatismus. Es ist immer ein riskantes Spiel, ein Abwägungsprozess, wie viel ich eingreife. Wie viel Änderung darf sein, wie viel Änderung muss sein? Es ist eine Gratwanderung, die mal gelingt und mal nicht.

Wem ist das zuletzt besonders gut gelungen?

Bei der Tournee hat es ein Kamil Stoch, immerhin auch ein Tourneesieger, richtig gemacht. Er hat sich mit seiner momentanen Situation zufriedengegeben, nicht um den Sieg mitzuspringen, hat aber auf seinem momentanen Niveau weitergearbeitet und dieses stabilisiert. Das wird ihm in den nächsten Wochen sicher noch entgegenkommen. Er hatte allerdings auch das Glück, dass er mit Dawid Kubacki einen Kollegen dabeihatte, der ganz vorne mitspringen konnte und so ein bisschen Druck weggehalten hat. Wäre die Erwartungshaltung bei Stoch so groß gewesen wie beim Karl (Geiger, Anm.d.Red.), wäre auch er wohl gezwungen gewesen, in sein System einzugreifen. Wäre es dann bei ihm so gut ausgegangen? Ich wage es zu bezweifeln.

Bundestrainer Stefan Horngacher hat in Innsbruck gesagt, er wisse, was zu tun ist. Was genau, das verriet er nicht. Was wird man also tun?

Stefan Horngacher ist so ein erfahrener Trainer, er hat auch eine ganz erfahrene, gestandene Crew hinter sich. Die wissen natürlich, was zu tun ist und an welchen Schrauben sie drehen müssen. Man wird individuell im technischen Bereich arbeiten und parallel sicherlich auch schauen, wo der Trend international hingeht. Kann man sich da was abschauen beispielsweise in der Materialabstimmung und das mit unserer Technik zusammenbringen? Das wird man alles auf den Prüfstand stellen. Über gute Trainingsleistungen kann man zur Sicherheit zurückfinden und dann sollten sich auch wieder die Ergebnisse einstellen. Aber jetzt, wo das erste Großereignis der Saison nicht so lief, steht man natürlich schon unter Druck. Wenn man jetzt eine Trainingspause einlegt, steigt auch die Erwartungshaltung, dass es doch jetzt klappen muss. Das macht es auch wieder nicht einfacher.

Die ganze Saison ist ja schon schwierig, die deutsche Mannschaft ist mit einem einzigen Podestplatz zur Tournee gereist. Geht es nicht auch mal um den einen Sprung, der dann den Knoten löst?

Von alleine wird da nichts passieren. Es braucht viele Sprünge auf höchstem Niveau. Karl ist letztes Jahr viel präziser, technisch einfach besser gesprungen. Da muss er wieder hinkommen, an sein persönliches Optimum. Auch ein Andi Wellinger in Bischofshofen: Das war okay, aber nicht allerhöchstes Niveau. Das ist das erste Ziel: Dass jeder wieder mal kontinuierlich an sein persönliches Optimum herankommt. Dass sie das können, haben sie alle auch schon im Training gezeigt. Wenn man das in den Wettkampf bekommt, werden wir noch nicht über Weltcupsiege reden oder das Niveau von Granerud oder Kubacki, aber die letzten Prozente kommen im Skispringen übers Selbstvertrauen, über gute Resultate. Bis dahin muss man sich erstmal ranarbeiten. Mal wieder stabil in den Top acht, Top fünf platzieren. Dann passiert irgendwann der letzte Schritt. Die nächsten Wochen werden dahingehend jetzt ganz wichtig werden.

Die Slowenen sind mit einem sehr breiten Stil in die Weltspitze gesprungen, es ist mehr ein H als ein V. Ist das ein Trend, dem man beim DSV nun hinterherrennt?

Was man dazu wissen muss: Im Sommer gab es eine Reglementsänderung bei der Ausgangsmessung für die Anzüge. Ursprünglich hatte man erwartet, dass dadurch die Fläche im Schritt geringer wird, man also eine geringere Auftriebsfläche am Anzug hat. Das hätte einen anderen Sprungstil begünstigt. Wenn ich keine Auftriebsfläche habe, dann bringt es auch nichts, mit ganz breiten Beinen zu fliegen, weil ich nichts aufzuspannen habe. Das hat sich nun in der Praxis anders entwickelt. Man weiß das natürlich auch im deutschen Team, hat den Fokus aber trotzdem stärker auf der Absprungbewegung.

Ein Erfolgsrezept zu kopieren, ist keine gute Idee?

Es ist gefährlich, in seine eigene Skisprung-DNA einzugreifen, jeder hat ja einen ganz bestimmten Stil. Die Slowenen machen das seit Jahren so, es ist aber auch nicht so, dass sie seit Jahren das Skispringen dominieren. Wir haben auch herausragende Erfolge gesammelt, alleine im letzten Jahr. Es ist auch meistens einfach nicht nötig, alles über Bord zu werfen. Es geht in der Regel um Feinjustierungen. Ein Dawid Kubacki, der in dieser Saison wieder so stark ist, hat ein bisschen was an seinem Flug verändert, aber er ist noch zu erkennen. Ein Kamil Stoch springt auch nicht auf einmal wie ein Piotr Zyla, und der springt nicht wie ein Anze Lanisek. Man sollte es vermeiden, andere zu kopieren. Denn dann kopiert man in der Regel auch die Schwächen mit.

Hört man Markus Eisenbichler zu, der immer sehr hart und sehr offen mit sich selbst ins Gericht geht, gewinnt man den Eindruck, dass vieles Kopfsache sei. Er hat selbst gesagt, dass er sich im Sommer professionelle Hilfe geholt hat, um die Lust aufs Skispringen zurückzubringen. Schaut man auf die Ergebnisse, schlägt sich das nicht nieder. Was kann man noch tun?

Ich glaube nicht, dass die Probleme beim Eisei derzeit im mentalen Bereich liegen. Er macht einfach technisch viele Dinge nicht gut, es fällt ihm alles schwer im Moment. Das sagt er auch selbst, wenn man mit ihm spricht. Ihm fehlt derzeit das Feingefühl, er hat nicht so den Zugriff auf seinen Bewegungsablauf. Körperlich ist er gut drauf, da fehlt es an nichts. Letztendlich braucht er wohl noch einmal eine ruhigere Phase, eine Trainingsphase, in der er die Sicherheit für seinen Bewegungsablauf findet und die technischen Fehler abstellt. Er braucht Sprünge in Serie, wo der Absprung auf höchstem Niveau kommt. Das muss sich stabilisieren, dann muss er zurück zu mehr Sauberkeit im ersten Flugabschnitt. Momentan ist da zu viel Bewegung, zu viel Korrektur. Wenn er erstmal in einer Flugposition ist, kann er das wie kein Zweiter.

Horst Hüttl, der Sportdirektor des DSV, hat noch in Innsbruck jeden Gedanken an eine Trainerdiskussion abmoderiert. Gehen Sie da mit?

Ja, absolut. Man kann sich in Deutschland glücklich schätzen, einen so kompetenten Trainer wie Stefan Horngacher zu haben. Mit dem gesamten Trainerteam ist man sehr, sehr gut aufgestellt: Bernhard Metzler ist seit vielen Jahren dabei und hat vorher schon im B-Kader tolle Arbeit geleistet, die beiden arbeiten hervorragend zusammen. Dazu Michal Dolezal, mit dem Stefan Horngacher bei den Polen zusammengearbeitet hat und der nach seiner Zeit dort als Cheftrainer wieder zurück in die zweite Reihe gegangen ist. Da ist ganz viel Knowhow und dieses Team sollte man auf keinen Fall infrage stellen.

Was zeichnet Stefan Horngacher in Situationen wie dieser aus?

Das Trainerteam ist sehr gut in der Analyse, sie können dem einzelnen Sportler sehr gute Hilfestellung geben, wie er wieder in die Spur finden kann. Das hat Stefan Horngacher bewiesen, als er aus den Polen, die damals zu kämpfen hatten und keine Weltklasse waren, innerhalb nur einer Saison wieder ein Spitzenteam geformt hat. Aber es ist auch diesmal kein einfacher Prozess, das ist klar. Man steht in der Saison unter Druck, und es ist schwer, während der laufenden Saison Dinge zu reparieren.

Sie selbst sprangen 2014 Ihre letzte Vierschanzentournee, nach Garmisch nahm Bundestrainer Werner Schuster Sie aus dem Team – und nahm stattdessen einen gewissen Karl Geiger mit nach Österreich. Stehen wir nun wieder vor dem Ende einer Ära?

Markus Eisenbichler hat schon anklingen lassen, dass er nicht noch zwei Olympiazyklen springen wird, vielleicht sagt der irgendwann “Jetzt reicht’s mir, jetzt mog i nimmer”, das weiß man nicht. (lacht) Von den Voraussetzungen her kann er noch lange Skispringen und der Karl genauso. Schauen Sie sich Manuel Fettner an, der im hohen Alter noch Weltspitze ist. Karl hat noch den Biss und den Willen, wieder in die absolute Weltspitze zu kommen. Er ist noch jung genug für viele Jahre auf höchstem Niveau.

Sie und die Tournee, das war auch keine ganz große Erfolgsgeschichte. Sie sind Olympiasieger, Weltmeister, Gesamtweltcupsieger, die Tournee aber gewannen Sie nie. Und nie waren Sie so nah dran wie 1999, als Sie mit Siegen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen nach Innsbruck reisten – und dann den Tourneesieg wegwarfen. Was war passiert?

Martin Schmitt …

… ist Olympiasieger, mehrfacher Weltmeister und gewann zweimal den Gesamtweltcup der Skispringer. Der Schwarzwälder, der gemeinsam mit Sven Hannawald ab Ende der 1990er für eine regelrechte Skisprung-Hysterie in Deutschland sorgte, ist inzwischen als TV-Experte für Eurosport und als Talentscout für den Deutschen Skiverband tätig. Mit der Schweizer Skisprunglegende Simon Ammann betreibt er die Sportmarketingagentur ASP Sports.

Ganz realistisch betrachtet war ich damals der Favorit auf den Gesamtsieg. Ich hatte 1999 die beste Form und damals auch die größten Chancen, die Tournee zu gewinnen. Nach Oberstdorf und Garmisch bin ich auch in Innsbruck in der Qualifikation am weitesten gesprungen – und stürzte, zum zweiten Mal in dieser Saison. Schon beim Weltcup in Oberhof war ich zu weit gesprungen und recht schwer gestürzt. Nun also wieder und diese Situation hat mich ein bisschen aus dem Tritt gebracht. Ein großes Problem war dann am Wettkampftag, dass wir Probleme mit der Geschwindigkeit bekamen.

Woran lag das?

Für die beiden letzten Springen hatten sich die Bedingungen geändert, ich war vom Material her nicht gut aufgestellt, und es gab keine Möglichkeit, darauf noch richtig zu reagieren. Damals hatten wir noch keinen Techniker dabei, jeder war für sich selbst verantwortlich. Ich habe meine Ski also noch selbst präpariert, und wir hatten schlicht den falschen Schliff. Damals konnte man nicht so ohne Weiteres schnell nacharbeiten, gerade wenn man das erst am Wettkampftag feststellt. Dann ging Innsbruck daneben, und die Tourneehoffnungen waren damit praktisch schon gestorben. In Bischofshofen kam dann die mentale Komponente dazu: Ich habe natürlich gewusst, dass ich eine ganz große Chance vergeben habe, und habe mich dann auch technisch nicht mehr auf höchstem Niveau bewegt. Und tja, das war’s dann. Und so gibt es für jedes Jahr eine Erklärung, warum es nicht gelangt hat. (lacht) Manche Dinge gelingen, manche Dinge gelingen nicht. Unterm Strich bin ich aber ganz zufrieden mit meiner Karriere.

In sechs Wochen steht mit der Skisprung-WM der nächste Saisonhöhepunkt an. Wie optimistisch sind Sie, dass sich die Lage im deutschen Team bis dahin gedreht hat?

Ich hoffe natürlich, dass die Mannschaft die nächsten Wochen jetzt nutzt, um zurück zu alter Stärke zu finden und das wieder zu erarbeiten, was man eigentlich kann. Es ist allerdings alles andere als ausgemacht, dass es in Planica was wird. Die Schanzen dort sind auch nicht die, wo man darauf hoffen kann, dass es beim deutschen Team von alleine läuft. Wenn es läuft, springt man auf allen Schanzen gut, aber diese sind unserer Mannschaft nicht gerade auf den Leib geschneidert. Es wird eine sehr, sehr schwere Aufgabe. Aber Trainer und Sportler werden es jetzt mit aller Entschlossenheit angehen, wieder ein anderes Leistungsniveau zu erreichen. Und wie ich das Team kenne, werden sie einen Schritt näher kommen an die Weltspitze. Und dann sollte auch mindestens eine Medaille rausspringen.

Mit Martin Schmitt sprach Till Erdenberger

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