Jugendlicher verletzt Buben mit Tritten

Illnau: Knabe durch Fusstritte verletzt

bai. Ein Jugendlicher hat am späten Dienstagnachmittag (1. 11.) in Illnau einen Knaben mit Fusstritten verletzt. Um 18 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei die Meldung ein, dass ein 6-Jähriger verletzt nach Hause gekommen sei.

Laut ersten Erkenntnissen war der Knabe zu Fuss auf der Volketswilerstrasse auf dem Nachhauseweg. Dabei soll ein Jugendlicher nach Polizeiangaben auf einem Elektroroller bei ihm angehalten und den Buben unvermittelt umgestossen haben. Der Unbekannte habe in der Folge mehrmals gegen den Kopf seines Opfers getreten und sich anschliessend mit seinem Gefährt in unbekannte Richtung entfernt. Der 6-Jährige erlitt Verletzungen und wurde in ärztliche Behandlung gebracht.

Die Polizei bittet Personen, die den Vorfall beobachtet haben – insbesondere zwei Frauen, die das Opfer betreuten –, sich mit der Kantonspolizei Zürich (Telefon 058 648 48 48) in Verbindung zu setzen.


Polizei nimmt Dealer nach Drogenübergabe fest

heu. Am Dienstagnachmittag (1. 11.) hat die Stadtpolizei Zürich einen mutmasslichen Drogendealer im Kreis 11 festgenommen. Wie die Polizei mitteilt, haben zivile Fahnder kurz nach 15 Uhr 30 einen Mann beobachtet, wie er im Holzerhurd Betäubungsmittel verkaufte. Anschliessend konnte der 24-Jährige durch eine uniformierte Patrouille in seinem Auto angehalten und festgenommen werden; er führte rund 50 Gramm Heroin und 20 Gramm Kokain mit sich.

Erste Ermittlungen führten zu einer Liegenschaft im Kanton Aargau, wo eine Hausdurchsuchung durchgeführt wurde. Dabei stellte die Stadtpolizei Zürich weitere rund 800 Gramm Heroin, rund 55 Gramm Kokain und etwa 800 Gramm Streckmittel sicher. Der albanische Staatsangehörige wurde polizeilich befragt und der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.


Schwerverletzte Frau auf Feld bei Rickenbach gefunden – Zeugenaufruf

obe. Am Sonntagmittag (30. 10.) ist in Sulz, auf dem Gebiet der Gemeinde Rickenbach, eine schwerverletzte Frau auf einem Feld aufgefunden worden. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich am Montag. Eine Passantin habe die Frau entdeckt.

Laut bisherigen Ermittlungen machte die 63-jährige Frau am Sonntagvormittag einen Spaziergang entlang der Rickenbacherstrasse, als sie von einem unbekannten Mann angegriffen und auf ein Feld gezogen wurde. Der Täter habe dem Opfer schwere Verletzungen am ganzen Körper zugefügt, ehe er die Frau auf einem Feld liegen gelassen habe, schreibt die Kantonspolizei.

Die Polizei sucht Zeugen. Personen, die Angaben zum Tathergang oder zum Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich unter der Nummer 058 648 48 48 zu melden.


Rentnerin im Kreis 7 nach Brand verstorben

tsf. Am frühen Samstagmorgen (29. 10.) ist eine Rentnerin bei einem Wohnungsbrand im Zürcher Stadtkreis 7 so schwer verletzt worden, dass sie leider noch vor Ort verstarb. Wie die Stadtpolizei am Samstag mitteilte, ist bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung kurz vor 7 Uhr 30 Uhr eine Meldung über Brandgeruch in einem Mehrfamilienhaus an der Hochstrasse eingegangen. Zusammen mit der Berufsfeuerwehr seien mehrere Streifenwagen der Stadtpolizei ausgerückt. Bei den Löscharbeiten seien die Berufsfeuerwehrleute in der betroffenen Wohnung auf eine Person gestossen. Die Berufsfeuerwehrleute brachten die Seniorin aus der Wohnung. Trotz der Reanimation durch die Sanität sei die Frau noch vor Ort verstorben.

Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die weiteren Bewohnenden konnten in ihren Wohnungen verbleiben, da für sie keine Gefahr bestand. Es entstand laut der Polizei ein Sachschaden von mehreren 10 000 Franken.

Die Brandursache ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft Zürich, die Stadtpolizei und Brandermittler der Kantonspolizei Zürich haben Untersuchungen aufgenommen.


Drei mutmassliche Räuber bedrohen 18-Jährigen mit Messer

bai. In der Nacht auf Freitag (28. 10.) ist ein junger Mann in der Winterthurer Innenstadt ausgeraubt worden. Dies geschah kurz nach Mitternacht. Als die ersten Polizeipatrouillen am Tatort beim Salzhausplatz eintrafen, waren die mutmasslichen Täter aber bereits verschwunden.

Der Geschädigte, ein 18-jähriger Schweizer, gab an, er sei von einer Gruppe junger Männer mit einem Messer bedroht, niedergeschlagen und anschliessend beraubt worden. Danach seien die Unbekannten davongegangen.

Im Rahmen der sofort ausgelösten Nahbereichsfahndung konnten an der Zürcherstrasse wenig später drei Tatverdächtige festgenommen werden. Alle sind 20 Jahre alt. Es handelt es sich um einen Algerier, einen Doppelbürger aus Tunesien und der Schweiz sowie einen Schweizer. Die mutmassliche Tatwaffe konnte ebenfalls sichergestellt werden. Die drei Tatverdächtigen werden der Staatsanwaltschaft zugeführt.


Polizei nimmt Mann in Schlieren während Geldübergabe fest

lia. Die Kantonspolizei Zürich hat am Mittwoch (26. 10.) in Schlieren einen 18-jährigen Mann verhaftet, der an einem Telefonbetrug-Versuch beteiligt war. Opfer des Betrugs war eine 64-Jährige, die zuvor am Telefon von angeblichen Polizisten aufgefordert worden war, einen grösseren Geldbetrag abzuheben, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung vom Freitag schreibt. Als die Frau den grösseren Geldbetrag abheben wollte, wurde sie am Bankschalter auf die Warnungen der Polizei vor Telefonbetrügern aufmerksam gemacht. Sie habe dann die Anzeichen erkannt, heisst es, und die Kantonspolizei eingeschaltet. Bei der anschliessenden Übergabe des Geldes konnte die Polizei den 18-jährigen Deutschen verhaften. Der Mann muss sich jetzt wegen Betruges vor der zuständigen Staatsanwaltschaft verantworten. Der Fall ist Teil einer neuen Welle von Telefonbetrug.


Wohnungsbrand in Hinwil fordert Schwerverletzte

lia. Bei einem Wohnungsbrand ist am Donnerstagnachmittag (27. 10.) in Hinwil eine Person schwer verletzt worden, wie die Zürcher Kantonspolizei wenige Stunden später mitteilte.

Laut Polizeiangaben ging kurz vor 15 Uhr bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung die Meldung ein, dass es in einem Mehrfamilienhaus brennen würde. Mitarbeiter einer Gerüstbau-Firma, welche neben der betroffenen Liegenschaft bei der Arbeit waren, konnten die rund ein Dutzend Bewohner bereits evakuieren, bevor die Rettungskräfte eintrafen.

Die sofort alarmierte Feuerwehr brachte das in der Wohnung ausgebrochene Feuer rasch unter Kontrolle und konnte verhindern, dass die Flammen auf das restliche Haus übergriffen. Die 61-jährige Bewohnerin der Wohnung musste mit schweren Verletzungen mit einem Helikopter in ein Spital geflogen werden.

Der durch das Feuer verursachte Schaden wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt. Wegen des Brandes musste die Täusistrasse für rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Ursache des Feuers ist derzeit nicht bekannt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich abgeklärt.


Lastwagen sinkt auf Strasse in der Zürcher Innenstadt ein – die Bergung ist wegen Gasleitung komplex

Ein Lastwagen ist am frühen Donnerstagmorgen auf dem Asphalt der Talstrasse eingebrochen.

Ein Lastwagen ist am frühen Donnerstagmorgen auf dem Asphalt der Talstrasse eingebrochen.

Schutz und Rettung Zürich

bai. Am Donnerstag um 5 Uhr ist auf der Talstrasse im Zürcher Stadtkreis 1 ein Lastwagen eingesunken. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei rückten mit einem Grossaufgebot aus, wie es in einer Mitteilung von Schutz und Rettung Zürich vom Donnerstag (27. 10.) heisst.

Auf dem betroffenen Strassenabschnitt sind derzeit Bauarbeiten im Gange. Deshalb wurde dort laut Schutz und Rettung offenbar die Strasse unterspült. Der Lastwagen, der zur Reinigung des Asphalts eingesetzt worden war, sank auf der unterspülten Talstrasse mit dem vorderen rechten Rad ein.

Die Bergung kompliziert machte, dass sich unterhalb der Strasse eine Gas- sowie Wasserleitungen befinden. Diese wurden aus Sicherheitsgründen sofort abgeschaltet. Ebenso sicherten die Einsatzkräfte den Lastwagen umgehend mit einem Pionierfahrzeug und gaben leichten Zug darauf. Im Verlauf der Arbeiten sank der Lastwagen wegen der unterspülten Strasse dennoch mit beiden vorderen Rädern ein.

Schliesslich konnten die Einsatzkräfte zusammen mit einem aufgebotenen Spezialfahrzeug einer privaten Abschleppfirma den LKW herausheben. Beim Ereignis wurden keine Personen verletzt. Der Einsatz konnte nach rund viereinhalb Stunden beendet werden.

Die Stadtpolizei sperrte das Einsatzgebiet ab und informierte über den Verkehrsinformationsdienst Via Suisse, dass das Einsatzgebiet grossräumig umfahren werden soll.

Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung mit einem Tanklöschfahrzeug, einem Pionierfahrzeug, einem Messbus sowie einem erst kürzlich in Betrieb genommenen Einsatzleitfahrzeug. Letztgenanntes samt Führungsunterstützung durch Angehörige der Milizfeuerwehr. Weiter waren Stadtpolizisten, Angehörige der Verkehrsbetriebe, Mitarbeiter von Energie 360° sowie der Wasserversorgung, der Dienstabteilung Verkehr, des Tiefbauamts und schliesslich der privaten Abschleppfirma am Unfallort.

Die Strasse wurde grossräumig abgesperrt, und die Verkehrsteilnehmer wurden vom Informationsdienst Viasuisse angehalten, die Unfallstelle zu umfahren.

Die Strasse wurde grossräumig abgesperrt, und die Verkehrsteilnehmer wurden vom Informationsdienst Viasuisse angehalten, die Unfallstelle zu umfahren.

Schutz und Rettung Zürich

Ein Grossaufgebot aus Mitgliedern der Berufs- und Milizfeuerwehr, der Polizei, der Verkehrsbetriebe, der Wasserversorgung und des Tiefbauamts ist am Donnerstagmorgen im Einsatz gestanden.

Ein Grossaufgebot aus Mitgliedern der Berufs- und Milizfeuerwehr, der Polizei, der Verkehrsbetriebe, der Wasserversorgung und des Tiefbauamts ist am Donnerstagmorgen im Einsatz gestanden.

Schutz und Rettung Zürich


Drogendealer in Richterswil festgenommen

bai. Am Bahnhof Richterswil haben Fahnder der Kantonspolizei am Dienstagnachmittag drei Personen beim Handel mit Betäubungsmitteln beobachtet. Bei der anschliessenden Kontrolle der 39-jährigen Abnehmerin aus der Schweiz stellten die Polizisten 10 Gramm Heroin fest, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag (27. 10.) heisst.

Die Kontrolle des Drogenhändlers zeigte, dass sich der 24-jährige Albaner mutmasslich illegal in der Schweiz aufhielt. Er wurde verhaftet. Es konnten insgesamt rund 700 Gramm Heroin, 20 Gramm Kokain, über ein Kilogramm Streckmittel sowie mehrere tausend Franken Bargeld sichergestellt werden.


Staatsanwaltschaft Zürich veranlasst Verhaftung von Telefonbetrügern in der Türkei

sho. In jüngster Zeit nehmen Betrügereien über Telefon zu, insbesondere durch sogenannte Schockanrufe. Dabei gibt sich ein Anrufer als Polizist aus und versucht vornehmlich Senioren unter Verweis auf ein Unglück, in das ein Verwandter angeblich verwickelt sei, Geld abzuluchsen.

Nun ist der Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich ein Schlag gegen solche Betrüger gelungen. Auf ihr Ersuchen hin haben die Strafverfolgungsbehörden in der Türkei zusammen mit der zuständigen Staatsanwaltschaft im Raum der türkischen Stadt Izmir eine Razzia und Hausdurchsuchungen durchgeführt sowie diverse Sicherstellungen vollzogen.

Laut der Mitteilung vom Mittwoch (26. 10.) wurden dabei mehr als zwei Dutzend Personen verhaftet. Sie stehen unter dem Verdacht, als Telefonbetrüger eine grosse Zahl von Opfern in der Schweiz um hohe Vermögenswerte gebracht zu haben.

Laut dem Communiqué haben aufwendige Ermittlungsarbeiten einer Sonderkommission der Kantonspolizei und der Stadtpolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Zürich die Aktion möglich gemacht. Involviert waren ebenso das Bundesamt für Justiz und die Bundespolizei Fedpol. Die Ermittlungen werden nun durch die Zürcher und die türkischen Behörden weitergeführt.


66 Kilogramm Khat in Gepäck von Drogenkurier gefunden

bai. Ein 47 Jahre alter Mann ist von Johannesburg nach Zürich gereist. Er beabsichtigte, von Zürich Flughafen weiter nach London zu fliegen. Bei der Kontrolle seines Reisegepäcks am Dienstagmorgen (25. 10.) stellte die Kantonspolizei zirka 66 Kilogramm Khat sicher. Der Engländer wurde verhaftet und der zuständigen Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt, wie es in einem Communiqué heisst.


Telefonbetrüger verhaftet – Polizei warnt vor Schockanrufen

bai. Ein neuartiges kriminelles Phänomen greift um sich. Die Kantonspolizei Zürich nennt die mit den sogenannten falschen Polizisten verwandten Vergehen Schockanrufe. Dabei geben sich Anrufer nicht nur als Polizisten aus, sie sprechen auch von Unglücken, in die Angehörige angeblich involviert seien. So wollen sie betagte Personen unter Druck setzen, Geld abzuheben und an sie zu übergeben.

Am letzten Mittwoch in Thalwil erhielt ein Rentner einen solchen Schockanruf. Ihm wurde mitgeteilt, dass sein Sohn einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Zudem wurde ihm plausibel gemacht, dass durch Zahlung einer Kaution die dem Sohn drohende Haftstrafe abgewendet werden könne. Wegen des geltend gemachten Zeitdruckes begab sich der Rentner zur Bank, um sich Bargeld und deponierten Schmuck zu beschaffen und dem falschen Polizisten zu übergeben.

Am Tag darauf, am Donnerstag, hat sich ein ähnlicher Fall ereignet, wie die Kantonspolizei Zürich am Dienstag (25. 10.) mitteilte. Ein 71-jähriger Mann gab beim Polizeiposten am Bahnhof Winterthur an, nach dem Mittag von einem angeblichen Verkehrspolizisten einen Anruf erhalten zu haben. Es habe geheissen, dass seine Tochter einen tödlichen Autounfall verschuldet habe und er mit der Zahlung eines hohen Geldbetrages ihre Versetzung in Untersuchungshaft verhindern könne.

Ausser mit dem Pseudo-Verkehrspolizisten hatte er auch telefonischen Kontakt mit einem angeblichen Staatsanwalt. Wegen des plausibel klingenden Sachverhalts und des geltend gemachten Zeitdrucks entschloss sich der Angerufene, 50 000 Schweizerfranken in Bargeld bei der Bank zu beschaffen.

Dass es sich um einen Betrug handelte, wurde ihm nach dem Abheben des Geldes bewusst: Zufällig rief ihn seine Tochter an. Sie teilte ihm mit, dass es ihr gut gehe und sie keinen Verkehrsunfall verursacht habe.

Kurz darauf konnten Fahnder den mutmasslichen Geldabholer, einen 27-jährigen polnischen Staatsangehörigen, am Bahnhof Winterthur verhaften. Er wurde nach der polizeilichen Befragung der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt.

Die Kantonspolizei warnt vor Schockanrufen. Sie schreibt: «Lassen Sie sich am Telefon nicht zu kurzfristigen und unüberlegten Entscheidungen verleiten, ganz egal, wie glaubwürdig eine Situation dargestellt wird.» Eine drohende Haftstrafe könne nie durch eine Zahlung einer Kaution abgewendet werden. Auch sei die Behandlung eines Unfallopfers niemals von einer vorherigen Zahlung eines Geldbetrages abhängig.

Weitere Informationen zum Thema Telefonbetrug finden sich hier: www.telefonbetrug.ch.


Mann nach Tod eines Obdachlosen wegen Mordes angeklagt

lia. Die Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich hat am 10. Oktober beim Bezirksgericht Zürich Anklage gegen einen Mann wegen Mordes und weiterer Delikte erhoben. Dies teilte die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons am Dienstag (25. 10.) mit. Dem Mann wird vorgeworfen, im September 2021 beim Gemeinschaftszentrum Bachwiesen im Kreis 9 einen Obdachlosen getötet zu haben.

Nach Abschluss der Ermittlungen geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der damals 20-Jährige am frühen Morgen des 19. September 2021 auf dem Nachhauseweg vom Ausgang zuerst verschiedene Sachbeschädigungen in der Stadt Zürich begangen hat. Anschliessend soll er laut Anklage beim GZ Bachwiesen einen wehrlosen, in einem Schlafsack im Freien übernachtenden 66-jährigen Obdachlosen zuerst beleidigt und anschliessend mit massiver stumpfer Gewalt getötet haben. Das gewalttätige Vorgehen filmte der Beschuldigte mit seinem Handy.

Die Nachbarschaft alarmierte daraufhin die Polizei. Diese konnte den mutmasslichen Täter noch am Tatort festnehmen. Er gestand die Tat wenige Tage nach der Festnahme.

Anträge zum Strafmass wird die Staatsanwaltschaft erst zur Hauptverhandlung stellen. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt für den Beschuldigten die Unschuldsvermutung.


Aktivisten lassen in Zürich wieder Luft aus SUV-Reifen

obe. Die Aktivistengruppe The Tyre Extinguishers hat in der Nacht auf Montag (24. 10.) in Zürich Fluntern angeblich Luft aus Reifen von 30 SUV gelassen. Dies schreiben die Klimaaktivisten auf ihrer Website.

Bereits im April war die Aktivistengruppe, welche ursprünglich aus Grossbritannien stammt, in Zürich unterwegs. Auf ihrer Website schreiben die Aktivisten, ihr Ziel sei es, den Klimawandel zu bekämpfen und sich gegen die Luftverschmutzung und gefährliche Autofahrer zu wehren.


Telefonbetrüger knöpft einem Rentner in Thalwil Geld und Wertsachen ab

obe. Ein Telefonbetrüger hat einem 68-jährigen Rentner aus Thalwil am Mittwoch (19. 10.) Geld und Wertsachen in der Höhe von mehreren zehntausend Franken abgenommen. Der unbekannte Täter teilte ihm am Telefon mit, sein Sohn habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht, wie die Kantonspolizei Zürich am Montag (24. 10.) in einer Mitteilung schreibt. Er versicherte dem Rentner, dass sein Sohn nicht ins Gefängnis müsse, wenn eine genug hohe Kaution bezahlt werde. Der 68-jährige Mann lief daraufhin zur Bank, um Bargeld und dort deponierten Schmuck zu holen. Wenig später übergab er einem unbekannten Mann das Geld und die Wertsachen.


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