Krieg in der Ukraine – Ukraine wirft Russland Deportationen von Einwohnern vor – News

  • 7:17

    Das Wichtigste aus den letzten Stunden

    • Bei einem russischen Raketenangriff auf die Hafenstadt Odessa starben nach ukrainischen Angaben mindestens acht Menschen.
    • Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, in Odessa sei ein Logistikterminal auf einem Militärflugplatz getroffen worden, in dem eine «grosse Lieferung» Waffen aus den USA und Europa gelagert habe.
    • Selenski kritisierte scharf die vom russischen Militär in besetzten Gebieten eingerichteten Filtrationslager. In ihnen sollen nach offizieller Darstellung eventuelle Kämpfer von Zivilisten getrennt werden.
    • Er kritisierte, dass Ukrainer aus diesen Lagern auch nach Russland gebracht würden. Nach Angaben der ukrainischen Menschenrechtsbeauftragten Ljudmyla Denisowa wurden 308 Ukrainer aus dem schwer zerstörten Mariupol in eine 8000 Kilometer entfernte Stadt im russischen Fernen Osten gebracht.
    • Die Ukraine wirft russischen Truppen auch eine Zwangsrekrutierung von Einwohnern in besetzten Gebieten vor.
    • Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sorgt sich um Mitarbeiter, die im Donbass in der Ostukraine gefangen genommen worden seien.
    • Russlands Präsident Wladimir Putin hat in der Nacht zum Sonntag einen Oster-Gottesdienst in Moskau besucht.
  • 3:59

    Ukraine wirft Russland Deportationen von Einwohnern vor

    Die Ukraine wirft russischen Behörden vor, Menschen aus besetzten Gebieten tief nach Russland zu transportieren. So seien 308 Ukrainer aus der lange belagerten Hafenstadt Mariupol mit dem Zug in die 8000 Kilometer entfernte Stadt Nachodka im russischen Fernen Osten gebracht worden, schrieb die Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments, Ljudmyla Denisowa, im Online-Dienst Telegram. Von ihnen werde erwartet, sich russische Ausweispapiere zu besorgen und Arbeit zu suchen.

    Die Ukraine hatte bereits vielfach kritisiert, dass russische Truppen bei einigen Fluchtkorridoren aus umkämpften Städten nur die Ausreise nach Russland erlaubten. Russland bestreitet, dass Menschen gegen ihren Willen ins Land gebracht würden.

  • 3:27

    UNO-Chef Guterres reist nach Ankara vor Besuchen in Moskau und Kiew

    UNO-Generalsekretär António Guterres wird am Montag zu einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan nach Ankara reisen. Dies teilte Guterres stellvertretende Sprecherin auf einer Medienkonferenz mit.

    Der Chef der UNO-Hilfsorganisation, Martin Griffiths, hatte Anfang der Woche gesagt, die Türkei sei ein wertvoller Partner für Gespräche zu humanitären Massnahmen zwischen der Ukraine und Russland. Am Dienstag wird Guterres zu Gesprächen nach Moskau und am Donnerstag in die Ukraine reisen.

  • 3:15

    Putin bei Oster-Gottesdienst in Moskau

    Russlands Präsident Wladimir Putin hat einen Oster-Gottesdienst in Moskau besucht. Er habe dem russisch-orthodoxen Kirchenoberhaupt Patriarch Kyrill gemäss Tradition ein verziertes Osterei überreicht, berichtete die Nachrichtenagentur Tass. Seit Kriegsbeginn vor zwei Monaten zeigte er sich selten in der Öffentlichkeit.

    In der Ukraine gilt unterdessen in der orthodoxen Osternacht eine Ausgangssperre, wie Präsident Wolodimir Selenski in seiner abendlichen Videoansprache erinnerte. Gottesdienste könnten ab 5 Uhr morgens aufgesucht werden.

    Legende:
    Russlands Präsident Wladimir Putin an der Ostermesse in Moskau.

    Keystone

  • 2:59

    Schweiz verhindert deutsche Waffenlieferung in die Ukraine

    Die Schweiz wird in den heftigen Streit hinein gerissen, der in Deutschland über Waffenlieferungen an die Ukraine tobt. Die Deutschen wollten aus der Schweiz bezogene Munition ins Kriegsgebiet schicken. Deshalb haben sie sich beim Bund erkundigt, ob das möglich sei, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) gegenüber der «SonntagsZeitung» bestätigt: «Beim Seco sind zwei Anfragen von Deutschland zur Weitergabe von zuvor aus der Schweiz erhaltener Munition an die Ukraine eingegangen.»

    Das Seco hat die Weitergabe jedoch verboten. «Beide Anfragen wurden mit Verweis auf die Schweizer Neutralität und die zwingenden Ablehnungskriterien der Kriegsmaterialgesetzgebung abschlägig beantwortet», teilt das Seco mit.

    Die Zurückhaltung sorgt in Deutschland für Irritation. Bereits wird der Vorwurf laut, die Schweiz sei mitverantwortlich, dass keine deutschen Marder-Schützenpanzer in die Ukraine geliefert werden könnten. Unter anderem fehle es dafür an der nötigen Munition.

  • 1:33

    Offenbar zwei weitere russische Raketen bei Odessa abgeschossen

    Wenige Stunden nach dem russischen Raketenangriff auf Odessa hat das ukrainische Militär nach eigenen Angaben zwei weitere Marschflugkörper abgeschossen, die auf den Hafen der Stadt zielten. Die Raketen seien von einem Schiff im Schwarzen Meer abgefeuert worden, schrieb die Südgruppe der ukrainischen Streitkräfte bei Facebook. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

    Zuvor hatte Russland Odessa am Samstag nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski mit sieben Raketen angegriffen, von denen zwei abgeschossen worden seien. Selenski zufolge wurde unter anderem ein mehrstöckiges Wohnhaus getroffen, acht Menschen starben, darunter ein dreimonatiges Kind.

  • 1:27

    Polen lieferte bislang Waffen im Wert von 1.6 Milliarden Dollar

    Polen hat der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffs Waffen im Wert von umgerechnet 1.5 Milliarden Franken geliefert. Der polnische Regierungschef Mateusz Morawiecki nannte nach einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Denys Schmyhal in Krakau die Summe von sieben Milliarden Zloty.

    «Diese Ausrüstung rettet die ukrainische, polnische und europäische Souveränität», erklärte er. Nach polnischen Angaben hat Warschau unter anderem Panzerabwehrraketen, Luftabwehrraketen, Mörser, Munition und Drohnen in die Ukraine geschickt. 40 Panzer sowie etwa 60 gepanzerte Transporter sollen laut polnischen Medien ebenfalls ins Nachbarland geliefert worden sein. Die Regierung hat dies bislang nicht offiziell bestätigt.

  • 1:07

    SEM-Chefin: Erste Flüchtlinge sind bereits zurückgekehrt

    Rund 40’000 Flüchtlinge aus der Ukraine hat die Schweiz bis jetzt aufgenommen. Christine Schraner Burgener, Leiterin des Staatssekretariats für Migration, rechnet damit, dass diese wieder in ihr Land zurückkehren werden, wenn es die Lage erlaubt: «Die Ukrainerinnen und Ukrainer werden nicht in der Schweiz bleiben», sagt sie im Interview mit der «NZZ am Sonntag».

    Es sei aber wichtig, dass sie dort sicher seien und ihnen beim Wiederaufbau geholfen werde. «Es gibt jetzt schon viele, die wieder nach Hause fahren», sagt sie. Genaue Zahlen dazu habe der Bund jedoch noch keine. Sollten nach Kriegsende dennoch Flüchtlinge in der Schweiz bleiben wollen, könnten die nach Aufhebung des Schutzstatus S Asylgründe geltend machen, sagt Schraner Burgener. «Falls er nach fünf Jahren noch gilt, erhalten sie eine Aufenthaltsbewilligung.»

    Christine Schraner Burgener sitzt an einem Tisch.

    Legende:
    Christine Schraner Burgener, Leiterin des Staatssekretariats für Migration.

    Keystone

  • 0:57

    Ukraine spricht von Zwangsrekrutierung in besetzten Gebieten

    Die Ukraine wirft russischen Truppen eine Zwangsrekrutierung von Einwohnern in besetzten Gebieten vor. Neben jungen Menschen seien davon in den Regionen Cherson, Saporischschja und Charkiw speziell auch Mediziner betroffen, schrieb die ukrainische Militäraufklärung bei Facebook.

    So sei medizinisches Personal aus der Stadt Wowtschansk im Gebiet Charkiw unter Androhung von Hinrichtungen gezwungen worden, russische Soldaten an der Front zu behandeln. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

    Das britische Verteidigungsministerium betonte, dass jede Einberufung von Einwohnern besetzter Gebiete gegen die vierte Genfer Konvention über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten verstosse.

  • 23:37

    Sanktionen lassen sich laut Schröder nicht durchhalten

    Der deutsche Altkanzler Gerhard Schröder hält die massiven Wirtschaftssanktionen gegen Russland auf längere Sicht nicht für durchhaltbar. Deutschland sei auf Rohstoffe aus dem Land angewiesen.

    Ein Land wie Russland lasse sich auf lange Sicht nicht «isolieren», weder politisch noch ökonomisch, sagte Schröder in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der «New York Times». Die deutsche Industrie brauche die Rohstoffe aus Russland, und zwar nicht nur Öl und Gas, sondern auch die seltenen Erden. Diese Metalle werden für viele Hightech-Produkte verwendet.

    Es handelt sich um das erste Interview Schröders seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor zwei Monaten. Der Altkanzler steht wegen seiner freundschaftlichen Beziehung zum russischen Präsidenten Wladimir Putin und seiner Rolle beim Gaspipeline-Unternehmen Nord Stream AG in der Kritik.

    Gerhard Schröder.

    Legende:
    Gerhard Schröder war von 1998 bis 2005 deutscher Bundeskanzler.

    Keystone

  • 23:29

    Ukraine warnt vor Einbruch des russischen Erdgastransits

    Der ukrainische Staatskonzern Naftogaz hat vor einem Einbruch des russischen Gastransits über die Ukraine gewarnt. «Wir schätzen, dass ein Drittel der von Russland in die EU über die Ukraine exportierten Gasmenge verloren gehen kann, wenn die Besatzungskräfte nicht damit aufhören, die Funktion unserer Stationen zu stören», schrieb Naftogaz-Chef Jurij Witrenko auf Twitter.

    Naftogaz betreibt das ukrainische Gastransportsystem. Nach Angaben des Unternehmens wurden am Freitag mehr als 58 Millionen Kubikmeter Erdgas aus Russland nach Westen transportiert.

  • 22:25

    Türkei sperrt Luftraum für russische Truppen-Flüge nach Syrien

    Die Türkei gibt eine Sperrung ihres Luftraums für russische Militär- und Zivilflüge bekannt, die Soldaten von Russland nach Syrien bringen. Dies sei nach Rücksprache mit der Regierung in Moskau geschehen, zitiert der Sender TRT Haber Aussenminister Mevlüt Cavusoglu. Die Genehmigungen seien bis April erteilt worden und nun ausgelaufen. Zu den Gesprächen mit Russland und der Ukraine sagte Cavusoglu, diese würden fortgesetzt mit dem Ziel einer gemeinsamen Erklärung. Die Türkei unterhält mit Russland und der Ukraine gute Beziehungen und hat sich als Vermittler angeboten.

  • 20:56

    Selenski hofft auf US-Unterstützung für mehr Waffen aus Deutschland

    Der ukrainische Präsident Selenski erhofft sich von den USA Unterstützung für Waffenlieferungen aus Deutschland. «Damit sie (Deutschland) damit beginnen, das zu liefern, was sie haben und das, was sie gerade nicht nutzen», sagte Selenski in Kiew. Er erinnere bei jedem Gespräch mit deutschen Vertretern daran. Der Krieg sei in der Ukraine und «ihr habt das, was ihr gerade nicht braucht, und wir brauchen sehr viel», betonte der Staatschef.

    Besucher seien aktuell sehr willkommen, aber nicht, um irgendwelche «Selfies» zu machen. «Man kann heute nicht zu uns mit leeren Händen kommen. Wir erwarten nicht nur einfach Geschenke oder irgendwelche Törtchen. Wir erwarten konkrete Dinge und konkrete Waffen.» Kiew fordert von Deutschland die Lieferung schwerer Waffen.

  • 20:32

    Schweizer Organisation hilft bei Minenräumung

    Nicht nur Bomben und Raketen, sondern auch Minen und Blindgänger bedrohen das Leben der Bevölkerung in der Ukraine – und das auf Jahre hinaus. Denn bevor Menschen in ihre Heimat zurückkehren können und bevor der Wiederaufbau beginnen kann, müssen Städte, Häuser, Strassen und Felder nach Sprengsätzen abgesucht und geräumt werden. Dabei helfen auch Schweizer Organisationen. Die Genfer «Fondation de déminage» ist seit 2015 in der Ukraine mit lokalen Mitarbeitern tätig.

  • 19:43

    Selenski: Treffen mit US-Aussenminister Blinken geplant

    Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat einen Besuch einer hochrangigen US-Delegation für diesen Sonntag in Kiew angekündigt. «Morgen werde ich ein Treffen mit dem US-Verteidigungsminister (Lloyd Austin) und mit Aussenminister (Antony) Blinken haben», sagte Selenski bei einer Pressekonferenz in einer U-Bahn-Station in Kiew.

    Mit Austin und Blinken werde er über die «Liste der notwendigen Waffen und über die Geschwindigkeit ihrer Lieferung» reden. In der vergangenen Woche hätten sich die Nachrichten zu Waffenlieferungen verbessert, meinte Selenski. Anfragen beim US-Aussen- und beim Verteidigungsministerium zu dem Besuch blieben am Samstag zunächst unbeantwortet.

  • 19:22

    Pressekonferenz von Selenski in Kiewer U-Bahn-Station

    Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat erneut ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gefordert, damit «der Krieg beendet werden kann». «Ich glaube, dass derjenige, der diesen Krieg begonnen hat, ihn auch beenden kann», sagte Selenski während einer Pressekonferenz, Link öffnet in einem neuen Fenster in einer U-Bahn-Station im Stadtzentrum von Kiew. Er fürchte keine Attentate bei einem Treffen in einem Drittstaat. «Zu Attentaten: Ich fürchte sie nicht sehr, meine Leibwache fürchtet sie sehr, genauso wie meine Familie.»

    Kiew werde die Verhandlungen mit Moskau abbrechen, wenn die Soldaten, die sich im Stahlwerk bei Mariupol verschanzt hätten, von der russischen Armee getötet würden, betonte Selenski erneut. «Wenn unsere Leute in Mariupol vernichtet werden, wenn ein Pseudoreferendum über die Unabhängigkeit in Cherson stattfindet, dann tritt die Ukraine aus allen Verhandlungsprozessen zurück.»

    Das ukrainische Militär sei nicht bereit für einen Versuch, die russische Belagerung der Küstenstadt zu durchbrechen. Die ukrainischen Kräfte dort seien am Samstag aus allen Richtungen beschossen worden, so Selenski.

  • 18:36

    Mehrere Flughäfen in Südrussland bleiben bis zum 1. Mai geschlossen

    Wegen des Krieges gegen die Ukraine haben die russischen Behörden die Flugverbote im Süden des eigenen Landes bis zum 1. Mai verlängert. Insgesamt elf Flughäfen bleiben weiter gesperrt, wie die Luftfahrtbehörde Rosawiazija mitteilte.

    Von den Luftraumbeschränkungen betroffen sind die Flugplätze in den Schwarzmeer-Kurorten Anapa und Gelendschik, in den Millionenstädten Rostow am Don, Woronesch und Krasnodar sowie in Belgorod unweit der ukrainischen Grenze. Flüge in die Schwarzmeer-Metropole Sotschi sind demnach weiter möglich. Darüber hinaus haben die Flughäfen von Brjansk, Elista, Kursk und Lipezk im Westen Russlands sowie in Simferopol auf der 2014 annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim ihren Betrieb für den Passagierverkehr zeitweise eingestellt.

  • 16:50

    Über 40’000 Geflüchtete in der Schweiz registriert

    In den Asylzentren des Bundes haben sich seit Freitag 841 Geflüchtete aus der Ukraine registrieren lassen. Seit Beginn des russischen Angriffs auf das Land wurden insgesamt 40’099 Personen registriert.

    33’106 Flüchtlinge haben bisher den Schutzstatus S erhalten, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) via Twitter mitteilte. Im Vergleich zum Vortag stieg die Zahl der Personen mit S-Status um 898.

    Laut dem UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR sind seit Kriegsbeginn rund 5.1 Millionen Menschen aus der Ukraine ins Ausland geflohen. 7.3 Millionen Menschen wurden innerhalb des Landes vertrieben.

  • 16:40

    Ukraine: Fünf Tote bei russischem Angriff auf Odessa

    Bei dem Raketenangriff auf Odessa sind ukrainischen Angaben zufolge mindestens fünf Menschen getötet worden. 18 weitere seien verletzt worden, teilt der Stabschef von Präsident Wolodimir Selenski, Andrij Jermak, mit.

    Nach Angaben des ukrainischen Militärs schlugen zwei Raketen ein und trafen eine Militäreinrichtung und zwei Wohngebäude. Zwei weitere Raketen seien von der Luftabwehr abgefangen worden.

  • 16:31

    Rom will Ukraine mit Experten bei Ermittlungen unterstützen

    Italien will laut Aussenminister Luigi Di Maio die Untersuchungen von möglichen Kriegsverbrechen in der Ukraine mit italienischen Experten unterstützen. «Die italienische Regierung hat in diesen Stunden entschieden, wissenschaftliche und forensische Experten zu entsenden, um den Internationalen Gerichtshofs beim Verifizieren und Belegen von Kriegsverbrechen zu unterstützen», sagte der 35-Jährige in Rom.

    Di Maio nannte als Einsatzort die nördlichen Gebiete der Ukraine, «wo russische Soldaten vor ihrem Rückzug sich mit grausamen Verbrechen, wie denen, die in Butscha festgestellt wurden, befleckt haben sollen».

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