Krieg in der Ukraine – Ukrainische Truppe dringt scheinbar bis Russland bei Charkiw vor – News

  • 2:03

    Ukrainische Truppen stossen bis russische Grenze bei Charkiw vor

    Ukrainische Truppen melden laut der Deutschen-Presse-Agentur einen Erfolg bei ihrer Gegenoffensive im östlichen Gebiet von Charkiw. Sie seien zumindest an einer Stelle bis zur Grenze zu Russland vorgestossen, heisst es weiter.

    Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte in der Nacht zu Montag ein Video mit einem Dutzend Soldaten neben einem Grenzpfahl in den Nationalfarben Blau und Gelb. Sie gehören den Angaben zufolge zu einer Freiwilligenbrigade aus der Stadt Charkiw.

    Russland konzentriert sich aktuell auf die ostukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk, in denen prorussische Separatisten mit Hilfe aus Moskau bereits seit 2014 einige Gebiete kontrollierten.

    Legende:
    Das ukrainische Militär hatte bereits in den vergangenen Tagen berichtet, dass es schrittweise gelinge, russische Truppen bei Charkiw zurückzudrängen.

    Reuters/archiv

  • 22:01

    Parlamente in Schweden und Finnland beraten über Nato-Beitritt

    In Schweden und Finnland kommen am Montag die jeweiligen Parlamente zu Debatten über einen Nato-Beitritt der beiden skandinavischen Länder zusammen.

    Die sozialdemokratische Partei von Schwedens Ministerpräsidentin Magdalena Andersson sprach sich am Sonntag in einer historischen Kehrtwende für einen Beitritt des Landes in die Militärallianz aus. Mit einer Entscheidung zum Beitrittsantrag der Regierung wurde möglicherweise noch am Montag nach der Debatte im Reichstag in Stockholm gerechnet.

    Die finnische Regierung von Ministerpräsident Sanna Marin ist bereits einen Schritt weiter. Marin einigte sich mit Staatspräsident Sauli Niinistö darauf, einen Antrag zu stellen, wie die beiden Politiker am Sonntag in Helsinki mitteilten. Die Zustimmung im finnischen Parlament gilt als sicher, nachdem sich Marins sozialdemokratische Partei am Samstag für den Schritt ausgesprochen hatte. Die Debatte könnte sich nach Einschätzung von Beobachtern aber über mehrere Tage hinziehen.

  • 20:59

    Sorge um blockierte Getreide-Exporte in Odessa

    Die Ukraine leidet durch den Krieg auch wirtschaftlich. Riesige Mengen Getreide sind blockiert. Wegen der zerbombten Infrastruktur gestaltet sich der Export auf dem Landweg als schwierig. In der Hafenstadt Odessa fürchtet man, auf der Ware sitzenzubleiben, wie eine RSI-Reportage zeigt. Und bald schon kommt die nächste Ernte.

  • 19:21

    Gouverneur: Tote durch Beschuss in der Ostukraine

    In der ostukrainischen Stadt Sjewjerodonezk sind offiziellen Angaben zufolge zwei Menschen infolge von russischem Beschuss gestorben. Bei den Angriffen sei ein Haus getroffen worden, teilte der Militärgouverneur des Gebiets Luhansk, Serhij Hajdaj, mit.

    Der Artilleriebeschuss sei auch in den vergangenen Stunden weitergegangen, schrieb Hajdaj im sozialen Netzwerk Telegram. Zuvor hatte er bereits über neun Verletzte infolge von Angriffen auf ein Krankenhaus gesprochen. Die Angaben konnten zunächst nicht überprüft werden.

  • 18:17

    Frauen der Kämpfer von Mariupol: Lage im Stahlwerk katastrophal

    Mehrere Ehefrauen der letzten ukrainischen Kämpfer in der Hafenstadt Mariupol haben katastrophale Zustände in dem von russischen Truppen belagerten Stahlwerk Asowstal geschildert.

    Pro Person gebe es nur noch ein Glas Wasser am Tag, sagte eine der Frauen in einem Interview, aus dem ukrainische Medien zitierten. Sie habe zuletzt vor einigen Stunden mit ihrem Mann telefonieren können, sagte die Frau. Sie und die anderen forderten einmal mehr eine Evakuierung aller verschanzten Kämpfer – zuerst der Schwerverletzten unter ihnen. Deren Situation sei «schrecklich»: Manchen fehlten Arme oder Beine, es gebe kaum noch Medikamente oder Betäubungsmittel.

    In dem Stahlwerk, das seit Wochen von Russen und prorussischen Separatisten umzingelt und beschossen wird, haben sich nach ukrainischen Angaben rund 1000 Verteidiger von Mariupol verschanzt. Rund 600 sollen verletzt sein, hiess es zuletzt.

  • 17:40

    Schwedens Regierungspartei spricht sich für Nato-Beitritt aus

    Die in Schweden regierenden Sozialdemokraten sind in der Nato-Frage von ihrem langjährigen Standpunkt abgerückt und unterstützen nun eine Mitgliedschaft in dem Verteidigungsbündnis. Die Spitze der Partei von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson sprach sich nach einer Sondersitzung am Sonntag für einen Nato-Beitritt ihres Landes aus. Die Sozialdemokraten wollen jedoch keine Stationierung von Atomwaffen oder dauerhaften Nato-Stützpunkten auf ihrem Territorium akzeptieren.

    Finnlands Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin hatten am Sonntag bei einer Pressekonferenz bereits angekündigt, einen Antrag für ihr Land stellen zu wollen. In beiden Ländern soll nun am Montag das Parlament zusammentreten, um über die Nato-Mitgliedschaft zu debattieren. In Finnland gilt eine Zustimmung bereits als so gut wie sicher.

  • 16:13

    Nato-Generalsekretär: Sieg der Ukraine möglich

    Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hält eine Niederlage Russlands im Krieg gegen die Ukraine für möglich. «Die Ukraine kann diesen Krieg gewinnen», sagte der Norweger nach Beratungen der Aussenminister der 30 Bündnisstaaten in Berlin.

    Der Krieg in der Ukraine verlaufe für Moskau nicht wie geplant. So sei die Offensive im Donbass ins Stocken geraten und die Russen zögen sich aus der Gegend um Charkiw zurück. Zudem sei die geplante Eroberung Kiews gescheitert. «Russland erreicht seine strategischen Ziele nicht», ergänzte Stoltenberg. Die Ukraine stehe noch immer und die Nato sei stärker denn je.

  • 16:03

    US-Haubitzen an der Front im Einsatz

    Die Ukraine hat nach US-Angaben zahlreiche neue US-Haubitzen vom Typ M-777 an die Frontlinien gebracht. Das twittert die US-Botschaft in Kiew. 89 der 90 zugesagten Geschütze seien inzwischen geliefert. Die Lieferungen der M-777 waren als wichtig angesehen worden, weil sie eine lange Reichweite und eine hohe Treffgenauigkeit haben.

  • 15:42

    Nato-Generalsekretär: Sicherheitsgarantien für Kandidaten bis zum Beitritt

    Die Nato ist bereit, die Sicherheitsgarantien für Finnland und Schweden vor ihrem Beitritt zu verstärken, insbesondere durch eine verstärkte Präsenz der Organisation in diesen Ländern, wie Generalsekretär Jens Stoltenberg nach einem Treffen der Nato-Aussenminister in Berlin mitteilt. Finnland und Schweden seien besorgt wegen der Übergangsphase. Man werde versuchen, den Prozess zu beschleunigen, so Stoltenberg.

    Stoltenberg erwartet keine Verzögerung eines Nato-Beitritts von Finnland und Schweden durch die Einwände der Türkei. Die Türkei habe klargemacht, dass sie einen Beitritt nicht blockieren wolle.

    US-Aussenminister Antony Blinken teilte in Berlin mit, die Nato stehe voll hinter der Ukraine. Russlands Wladimir Putin habe mit dem brutalen Krieg gegen die Ukraine auch die Nato spalten wollen. Das westliche Verteidigungsbündnis sei aber stärker und geschlossener als zuvor. Die USA werden laut Blinken die Sanktionen, Exportrestriktionen und den diplomatischen Druck gegen Russland solange fortsetzen wie nötig.

  • 14:16

    Türkei fordert für Nato-Erweiterung Sicherheitsgarantien

    Die Türkei fordert für ein Ja zur Aufnahme Schwedens und Finnlands in die Nato Sicherheitsgarantien, wie Aussenminister Mevlut Cavusoglu sagt. Zudem müssten Exportbeschränkungen aufgehoben werden. Darüber hinaus sollten beide Länder damit aufhören, Terrorismus zu unterstützen. Grundsätzlich unterstütze die Türkei aber den Nato-Ansatz der «offenen Tür».

    Mevlut Cavusoglu verlässt Gebäude.

    Legende:
    Der türkische Aussenminister Mevlut Cavusoglu nimmt am Treffen der Aussenminister der 30 Nato-Bündnisstaaten in Berlin teil.

    Keystone

  • 13:57

    Russland: Verletzter nach Beschuss der Grenzregion Belgorod

    Die russische Region Belgorod nahe der ukrainischen Grenze hat erneut einen Angriff aus dem Nachbarland beklagt. Bei Beschuss des Dorfes Sereda sei ein Zivilist verletzt worden, teilte der Gouverneur des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, im Nachrichtenkanal Telegram mit.

    Im Grenzgebiet kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. In der vergangenen Woche sprach Gladkow von einem Toten und mehreren Verletzten beim Beschuss des Dorfes Solochi.

    Die Angaben waren von unabhängiger Seite nicht überprüfbar. Die Grenzregionen, darunter auch Kursk, Brjansk und Woronesch, hatten wiederholt einen Beschuss von ukrainischer Seite beklagt. Die Ukraine weist Vorwürfe, Ziele wie Munitionsdepots oder Kraftstofflager im grossen Nachbarland beschossen zu haben, in der Regel zurück.

  • 12:13

    Finnland will offiziell Antrag auf Nato-Mitgliedschaft stellen

    Finnland will Mitglied der Nato werden. Das Land werde einen entsprechenden Antrag zur Aufnahme in die Militärallianz stellen, teilten der finnische Präsident Sauli Niinistö und Regierungschefin Sanna Marin in Helsinki mit.

    Das finnische Parlament muss dem Schritt noch zustimmen, eine Mehrheit gilt aber als sicher. Niinistö sprach mehrfach von einem «historischen Tag» für das skandinavische Land. «Ein neues Zeitalter beginnt», so der Präsident.

    Finnland war seit Jahrzehnten bündnisfrei und teilt sich mit Russland eine rund 1300 Kilometer lange Grenze. Lange galt ein Beitritt in die Militärallianz als undenkbar – schliesslich wollten es sich die Finnen nicht mit dem grossen Nachbarn im Osten verscherzen. Doch der Angriffskrieg Moskaus auf die Ukraine hat bei den Politikern und in der Bevölkerung zu einem Umdenken geführt.

    Präsident Niinistö und Regierungschefin Marin an Rednerpulten.

    Legende:
    Niinistö sprach in seiner Rede mehrfach von einem «historischen Tag» für das skandinavische Land. «Ein neues Zeitalter beginnt», so der Präsident.

    Keystone

  • 12:01

    Ukrainischer und amerikanischer Aussenminister tauschen sich aus

    Der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba tauscht sich in Berlin mit seinem US-Kollegen Antony Blinken aus. Aus den USA seien «weitere Waffen und andere Hilfe auf dem Weg in die Ukraine», erklärt Kuleba auf Twitter. Zudem sei eine enge Zusammenarbeit bei den Bemühungen verabredet worden, ukrainische Lebensmittelexporte nach Asien und Afrika zu ermöglichen. «Blinken und den USA dankbar für ihre Führungsrolle und ihre standhafte Unterstützung», twittert der ukrainische Minister.

    Das US-Aussenministerium erklärt, Blinken und Kuleba hätten über die Folgen der russischen Invasion einschliesslich der weltweiten Nahrungsmittelversorgung gesprochen. Blinken habe über die jüngsten Massnahmen zur Unterstützung der ukrainischen Verteidigung informiert, sagt ein Ministeriumssprecher.

    Blinken und den USA dankbar für ihre Führungsrolle und ihre standhafte Unterstützung.

  • 11:35

    Hacker-Angriffe auf ESC vereitelt – Russen als Urheber vermutet

    Die italienische Polizei hat nach eigenen Angaben Hackerangriffe auf das Finale des Eurovision Song Contest (ESC) in Turin verhindert. Die Hacker hätten versucht, in der Eröffnungsnacht am Dienstag und während des Finales von Samstag auf Sonntag in die Systeme einzudringen, teilte die Polizei in Turin mit.

    Spezialisten im Bereich Internetkriminalität, die für den ESC abgestellt worden seien, hätten die Angriffe auf eine russische Hackergruppe zurückgeführt. Die Polizei registrierte zudem sogenannte DDoS-Angriffe während der Abstimmung. Damit versuchen Hacker mit einer Flut von Anfragen, ein System lahmzulegen.

  • 10:26

    Britische Geheimdienste: Grosse Verluste bei russischen Bodentruppen

    Die russischen Streitkräfte haben in der Ukraine nach Ansicht britischer Geheimdienstexperten wahrscheinlich ein Drittel ihrer im Februar eingesetzten Bodenkampftruppen verloren. Verschärft werde das durch den Verlust von entscheidendem Material zum Brückenbau und zur Aufklärung. «Die russischen Streitkräfte sind zunehmend eingeschränkt durch zerstörte Fähigkeiten zur Versorgung, anhaltend niedriger Kampfmoral und reduzierter Kampfkraft», hiess es im täglichen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg des britischen Verteidigungsministeriums auf Twitter.

    Die russische Offensive im Donbass habe ihren Schwung verloren und liege erheblich hinter dem Zeitplan zurück, so die Einschätzung der britischen Experten weiter. Trotz anfänglicher Fortschritte zu Beginn habe Russland im vergangenen Monat keine substanziellen Gebietsgewinne gemacht. Die Abnutzung sei aber dennoch hoch gewesen. «Unter den derzeitigen Bedingungen ist es unwahrscheinlich, dass Russland seine Vorstösse in den kommenden 30 Tagen dramatisch beschleunigt», so das Fazit der Experten.

  • 10:07

    Ukraine: Russland hat Mariupol mit Phosphorbomben beschossen

    Russland hat das Asow-Stahlwerk in der Hafenstadt Mariupol nach ukrainischen Angaben mit Phosphorbomben beschossen. «Die Hölle ist auf die Erde gekommen. Zu Asowstal», schrieb der Mariupoler Stadtratsabgeordnete Petro Andrjuschtschenko auf Telegram.

    Solche Brandbomben entzünden sich durch Kontakt mit Sauerstoff und richten verheerende Schäden an. Ihr Einsatz ist verboten. Andrjuschtschenko veröffentlichte dazu ein Video mit Luftaufnahmen, auf denen ein Feuerregen zu sehen ist, der auf das Stahlwerk niedergeht. Auf den zunächst nicht überprüfbaren Aufnahmen unklarer Herkunft war zudem Artilleriebeschuss der Industriezone zu sehen.

    Andrjuschtschenko veröffentlichte zudem Bilder zunächst unbekannter Herkunft, die Aufschriften auf Bomben zeigen. Demnach soll das russische Militär mit eben diesen auf den Sieg der Ukraine beim Eurovision Song Contest (ESC) reagiert haben. Auf den mutmasslichen Bomben war demnach auf Russisch zu lesen: «Kalusha, wie gewünscht! Auf Asowstal» und auf Englisch «Help Mariupol – Help Azovstal right now» (deutsch: Helft Mariupol – Helft Asowstal sofort) mit dem Datum 14. Mai. Der Sänger der beim ESC siegreichen Band Kalusha Orchestra hatte auf der Bühne in Turin diese Worte in einem Appell gesagt.

  • 9:23

    Schweden und Finnland bald in Nato? Deutschland für schnellen Ratifizierungsprozess

    Falls Finnland und Schweden einen Nato-Beitritt beantragen wollten, habe Deutschland alle Vorbereitungen für einen raschen Ratifizierungsprozess getroffen. Dies stellt Aussenministerin Annalena Baerbock nach Gesprächen mit ihren Nato-Kollegen klar.

    Zeitgleich betont sie die Notwendigkeit von Sicherheitsgarantien für beide Länder. «Wir müssen sicherstellen, dass wir ihnen Sicherheitsgarantien geben, es darf keine
    Übergangszeit, keine Grauzone geben, in der ihr Status unklar ist.» Baerbock bezieht sich damit auf die Ratifizierungsphase, die bis zu einem Jahr dauern kann und in der die nordischen Länder noch nicht durch Artikel 5 der Nato geschützt sind. Dieser garantiert, dass ein Angriff auf einen Verbündeten ein Angriff auf alle ist.

    Schweden und Finnland sind entgegen ihrer militärhistorischen Tradition der Bündnisfreiheit im Begriff, wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine eine Mitgliedschaft in der Nato zu beantragen.

    Annalena Baerbock

    Legende:
    Die Nato sei ein «Bündnis der offenen Türen», so Baerbock. An Schweden und Finnland gewandt, sagt die deutsche Aussenministerin: «Herzlich willkommen!»

    Reuters

  • 9:02

    Selenski unterzeichnet Gesetz für Verbot prorussischer Parteien

    Parteien, die den russischen Angriffskrieg unterstützen, sollen in der Ukraine bald verboten werden können. Präsident Wolodimir Selenski unterzeichnete ein Anfang Mai beschlossenes Gesetz, wie das ukrainische Parlament am Samstag auf seiner Website mitteilte. Das Gesetz tritt einen Tag nach der offiziellen Veröffentlichung in Kraft.

    Das Verbot soll zum Beispiel Parteien treffen, die Russlands Krieg gegen die Ukraine rechtfertigen oder leugnen. Bereits im März stoppten ukrainische Behörden die Aktivitäten von fast einem Dutzend Parteien, die Verbindungen zu Russland haben sollen.

  • 8:48

    Kritik an Schweiz: US-Regierung distanziert sich von Helsinki-Kommission

    Die US-Regierung von Joe Biden distanziert sich von der Kritik der amerikanischen Helsinki-Kommission, die der Schweiz unlängst vorgeworfen hatte, sie sei eine «führende Gehilfin» des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

    Der US-Botschafter in der Schweiz, Scott Miller, unterstreicht, dass die Schweiz nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine im Einklang mit der Europäischen Union rasch strenge Finanzsanktionen und Exportkontrollen eingeführt habe, schreibt Miller auf Anfrage der «Sonntagszeitung». Diese Massnahmen seien ein historischer, starker und prinzipientreuer Schritt zur Unterstützung von Demokratie und Freiheit. Die Helsinki-Kommission vertrete nicht die Meinung der US-Regierung.

  • 7:49

    Gouverneur: Raketenangriff auf Region Lwiw

    Am Sonntagmorgen hat es ukrainischen Behörden zufolge einen Raketenangriff in der Region Lwiw gegeben. Wie der dortige Gouverneur, Maxim Kosizki, auf Telegram mitteilt, wurde militärische Infrastruktur getroffen.

    Ob dabei auch Menschen getötet oder verletzt wurden, sei noch unklar. Auch das Ausmass der Zerstörungen müsse erst noch ermittelt werden. Lwiw liegt im Westen der Ukraine unweit der polnischen Grenze.

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