Krieg in der Ukraine – Zur Befreiung Mariupols: Selenski bittet um mehr schwere Waffen – News

  • 8:10

    Neun Fluchtkorridore geplant

    Für heute Dienstag sind nach ukrainischen Angaben neun Fluchtkorridore für belagerte Orte vereinbart. Darunter sei die eingekesselte Hafenstadt Mariupol, teilt Vize-Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk mit. Von dort könnten sich Zivilisten mit privaten Fahrzeugen in Sicherheit bringen.

    Fünf der neun Korridore solle es in der Region Luhansk im Osten der Ukraine geben. Dort gibt es nach ukrainischen Angaben erneut heftigen Beschuss durch russische Truppen.

  • 7:40

    MI6: In kommenden zwei Wochen stärkere Kämpfe im Osten

    Der britische Militärgeheimdienst rechnet mit verstärkten Kämpfen im Osten der Ukraine während der kommenden zwei bis drei Wochen. Russland konzentriere seine Angriffe weiterhin auf ukrainische Stellungen bei Donezk und Luhansk, teilt das Verteidigungsministerium in London in seinem regelmässigen Bulletin mit.

    Um Cherson und Mykolajiw werde es weitere Kämpfe geben. Zudem planten die russischen Truppen nach Erkenntnissen des britischen Militärgeheimdienstes einen erneuten Vorstoss Richtung Kramatorsk. Die russischen Truppen zögen weiterhin aus Belarus ab, um im Osten der Ukraine eingesetzt zu werden.

  • 7:34

    Weitere 4350 Ukrainer in Sicherheit

    Aus den umkämpften Gebieten in der Ukraine sind am Montag etwa 4350 Zivilisten in Sicherheit gebracht worden. Das teilte Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk mit. Etwa 3850 Menschen seien mit eigenen Autos in der südukrainischen Stadt Saporischschja angekommen, darunter 550 Flüchtlinge aus Mariupol.

    Eine eigentlich mit der russischen Seite vereinbarte Evakuierung aus der Region mit Bussen habe nicht geklappt. Wereschtschuk machte dafür die russische Armee verantwortlich. Weitere 500 Menschen seien aus Städten im Osten evakuiert worden. Dort werden in den kommenden Tagen eine russische Offensive und heftige Kämpfe erwartet.

  • 7:03

    Expertin rät Schweiz zu proaktiver Suche nach Oligarchengelder

    Die Schweiz sollte nach Ansicht von Gretta Fenner, Geschäftsführerin des Basel Institute on Governance, proaktiv nach Vermögen von russischen Oligarchen suchen, die von Sanktionen betroffen seien.

    Die passive Haltung des Staatssekretariats für Wirtschaft, die eine Bringschuld der Banken, Kantone und anderen Institutionen postuliere, sei unter den aktuellen Gegebenheiten fragwürdig, sagte Fenner in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen.

    Proaktives Handeln könnte zum Beispiel der Beitritt zur europäischen Task-Force sein. Wenn die Vermögensstrukturen über die ganze Welt gingen, dann bremse das die Ermittlungen, weil die Behörden international Informationen nicht so schnell austauschen könnten.

    Theoretisch könne man zwar Auskunft verlangen, wer tatsächlich hinter solchen Konstrukten stehe, aber das dauere lange. Solche Taktiken gäben den sanktionierten Personen genau die Zeit, die sie brauchten, um ihre Reichtümer in Sicherheit zu bringen.

  • 6:31

    Nur noch jede dritte Tankstelle in Ukraine in Betrieb

    Infolge des russischen Angriffskrieges sind nur noch etwa ein Drittel aller ukrainischen Tankstellen in Betrieb. «Fraglos ist der Hauptgrund Spritmangel», sagte der Direktor der Beratergruppe A-95, Serhij Kujon, der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine am Montag. Der Verbrauch sei ebenfalls auf etwa ein Drittel gesunken. Von früher rund 7500 Tankstellen seien nur noch etwa 2500 in Betrieb. Die Versorgungsprobleme hätten sich Anfang April nach der Zerstörung der Raffinerie in Krementschuk im Gebiet Poltawa durch einen russischen Raketenangriff verschärft.

    Viele Unternehmen hätten ihre Hauptlieferanten verloren, so Kujon. Ein Import von Sprit aus dem Westen sei derweil – aufgrund der Entfernung und der staatlich festgesetzten Preisbeschränkungen – nicht wirtschaftlich.

    Nach Kriegsbeginn am 24. Februar wurden Treibstofflieferungen aus Russland und Belarus sofort eingestellt.

    Legende:
    Zum Spritmangel kommen die Kriegsschäden. Etliche Tankstellen wurden im Zuge militärischer Auseinandersetzungen zerstört.

    Keystone

  • 6:17

    Putin und Lukaschenko treffen sich in Russland

    Der russische Präsident Wladimir Putin und der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko werden heute Dienstag zu Gesprächen in der russischen Amur-Region zusammentreffen.
    Dabei solle es um die Situation in der Ukraine und die westlichen Sanktionen gehen, berichten die staatlichen Nachrichtenagenturen in Russland und in Belarus.

    Lukaschenko besteht darauf, dass Belarus mit in die Verhandlungen zur Lösung des Konflikts in der Ukraine einbezogen werden muss. Russland hat den Verbündeten Belarus als Schutzgarant der Ukraine vorgeschlagen. Allerdings nutzt die russische Armee Belarus als Aufmarschgebiet gegen die Ukraine und startet angeblich auch Luftangriffe von dort.

    Nach dem Präsidententreffen will Putin sich Fragen von Journalisten stellen.

  • 6:11

    Indizien für Grossoffensive im Osten

    • Laufende Angriffe: Laut dem Kommando der ukrainischen Armee in der Ostukraine habe diese im Gebiet Donezk an sechs Stellen russische Angriffe abgewehrt.
    • Truppen aufgestockt: Russland habe seine Truppen im Osten vergangene Woche von 30’000 auf 40’000 Mann aufgestockt, sagte ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums am Montag.
    • Einsatz eines Generals: Moskau hat laut US-Angaben erstmals einen Befehlshaber für den Feldzug in der Ukraine bestimmt, den Armeegeneral Alexander Dwornikow. Er befehligte zeitweise den russischen Einsatz in Syrien.
    • Satellitenbilder: Satellitenbilder zeigten vor Isjum einen kilometerlangen Konvoi mit Fahrzeugen zur Unterstützung von Infanterie, Kampfhelikoptern und Kommandostellen. Laut einem Pentagon-Vertreter könnte ein russischer Angriff von Norden aus Richtung Charkiw und Isjum erfolgen, ein zweiter Zangenangriff sei von Süden zu erwarten.
    • Lehregeld bezahlt: Beim Vormarsch im waldigen Norden der Ukraine nach dem 24. Februar waren die russischen Truppen schnell steckengeblieben, die Ukrainer konnten aus dem Hinterhalt viele Konvois bewegungsunfähig schiessen. Im Osten der Ukraine könnten die russischen Truppen kompakter stehen, ihre Nachschublinien seien kürzer, sagen US-Militärexperten. In der offenen Steppenlandschaft ohne Deckung seien die gepanzerten russischen Verbände im Vorteil.
  • 5:15

    Ukraine begrüsst IWF-Sonderkonto für Geberländer

    Das ukrainische Finanzministerium begrüsst die Einrichtung eines neuen Sonderkontos durch den Internationalen Währungsfonds (IWF). Das Sonderkonto soll Geberländern und internationalen Organisationen eine sichere Möglichkeit bieten, Gelder in die Ukraine zu schicken. Im Falle einer russischen Machtübernahme könnten die Spenden eingefroren werden, sagen Experten. Das Exekutivdirektorium des IWF hatte die Einrichtung des neuen Kontos am Freitag genehmigt.

  • 4:23

    Ukraine wünscht mehr Waffen

    Die Ukraine bittet um mehr Waffen, um die Belagerung der Hafenstadt Mariupol zu beenden. In einer Fernsehansprache sagt der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski, die russischen Streitkräfte sammelten sich zu einem erneuten Angriff auf Mariupol und könnten dabei auch auf chemische Waffen zurückgreifen.

    «Wenn wir Flugzeuge und genug schwere gepanzerte Fahrzeuge und die nötige Artillerie hätten, könnten wir es schaffen», so Selenski. Und der Präsident führt aus: «Wir sind bei den notwendigen Waffen immer noch auf Nachschub angewiesen. Leider bekommen wir nicht so viele, wie wir brauchen, um die Blockade von Mariupol aufzuheben und den Krieg schneller zu beenden.»

    Die Lage in der seit Wochen umkämpften und fast völlig zerstörten Stadt Mariupol hat sich für die ukrainische Seite zugespitzt. Westliche Militärexperten beobachten Geländegewinne der russischen Truppen im Häuserkampf.

    Selenski spricht in eine Kamera.

    Legende:
    In Mariupol seien bereits Tausende Menschen gestorben, sagt Selenski.

    Reuters

  • 4:05

    Weitere Leichen in Borodjanka gefunden

    Ukrainische Rettungskräfte haben sieben Leichen unter den Trümmern zweier zerstörter Wohnhäuser in der Stadt Borodjanka gefunden. Seit dem Abzug der russischen Truppen Ende März suchen 200 Retter in der Stadt nach vermissten Einwohnern. Bisher fanden sie laut Angaben der Rettungsdienste die Leichen von 19 Menschen.

  • 4:00

    Sanktionen gegen Russland: Europol unterstützt EU-Staaten

    Die europäische Polizeibehörde Europol unterstützt die EU-Staaten bei der Durchsetzung der Sanktionen gegen russische Unternehmen und Einzelpersonen. Dazu werde man mit den EU-Mitgliedsstaaten, aber auch mit der europäischen Justizbehörde und der Grenzschutzagentur Frontex zusammenarbeiten. Das teilte Europol am Montag mit.

    Konkret geht es etwa um den schnellen Informationsaustausch zwischen den beteiligten Partnern. Die Finanz- und Steuerexperten von Europol sollen zudem nationale Behörden mit Fachwissen unterstützen.

    Die EU hat seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine Ende Februar insgesamt fünf Sanktionspakete beschlossen.

  • 3:07

    Selenski fordert härtere Sanktionen gegen Russland

    Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski fordert die westlichen Länder erneut auf, ihre Sanktionen zu verschärfen. Sie müssten Russland so hart treffen, dass selbst das russische Gerede über den Einsatz von Massenvernichtungswaffen verhindert werde. «Ein Öl-Embargo gegen Russland ist ein Muss. Jedes neue Sanktionspaket, das nicht Öl einschliesst, wird in Moskau mit einem Lächeln aufgenommen werden.»

  • 1:23

    Bevölkerung in Charkiw vor Landminen gewarnt

    Die ukrainischen Behörden in Charkiw warnen die Bevölkerung vor Landminen, die auf die nordöstliche Stadt abgeworfen worden seien. Am Montag sperrten die Sicherheitskräfte ein Gebiet im Osten von Charkiw ab, um eine Reihe kleiner, in Wohnstrassen verstreuter Sprengsätze zu beseitigen.

    Der Leiter der ukrainischen Minenräumungseinheit, Oberstleutnant Nikolaj Owtscharuk, sagte, es handle sich um PTM-1M-Minen aus Plastik, die mit Zeitzündern detonierten und von den sowjetischen Streitkräften in Afghanistan weithin eingesetzt wurden.

    Streuminen wie genannte sind nach dem Ottawa-Abkommen über Antipersonenminen wegen der Gefahr für die Zivilbevölkerung verboten. Es konnte nicht unabhängig bestätigt werden, um welche Minen es sich in Charkiw handelte.

  • 1:14

    Einsatz von Chemiewaffen bisher nicht bestätigt

    Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski sagt in seiner abendlichen Videoansprache, russische Streitkräfte könnten chemische Waffen im Ukraine-Krieg einsetzen. Er sagt aber nicht, dass bereits chemische Waffen eingesetzt wurden. Am Montag hatte es unbestätigte Berichte über den Einsatz chemischer Waffen bei der Belagerung der südukrainischen Hafenstadt Mariupol gegeben.

  • 0:02

    WTO befürchtet weltweite Folgen für die Wirtschaft

    Das Volumen des Welthandels könnte sich nach Einschätzung der Welthandelsorganisation WTO wegen des Krieges in der Ukraine in diesem Jahr halbieren. Langfristig bestehe das Risiko, dass die Weltwirtschaft in Blöcke zerfalle.

    Der russische Einmarsch in die Ukraine habe nicht nur eine humanitäre Krise «immensen Ausmasses» ausgelöst, sondern auch der Weltwirtschaft einen «schweren Schlag» versetzt, hiess es Bericht.

    Die WTO mit Sitz in Genf veröffentlichte eine erste Analyse der Folgen des Krieges im Vorlauf ihrer jährlichen Welthandelsprognosen, die am Dienstag vorgestellt werden sollen. Die Experten verweisen darauf, dass Europa der grösste Importeur von Waren sowohl aus Russland als auch der Ukraine ist. Dementsprechend werde auch Europa wirtschaftlich am stärksten getroffen.

  • 22:40

    Tote nach Artilleriebeschuss in Charkiw

    Im ostukrainischen Gebiet Charkiw sind offiziellen Angaben zufolge durch russischen Artilleriebeschuss mindestens acht Zivilisten getötet worden. Weitere 19 seien verletzt worden, teilte Gouverneur Oleh Synjehubow am Montag im Nachrichtenkanal Telegram mit. Unter den Todesopfern war demnach ein 13-jähriges Kind und unter den Verletzten zwei Kinder zwischen vier und neun Jahren.

    Die russischen Truppen sollen auch aus der Luft abgeworfene Verzögerungsminen einsetzen, die erst auf Bewegung reagieren. Die Angaben liessen sich zunächst nicht überprüfen.

    In den 24 Stunden zuvor waren in dem Gebiet ukrainischen Angaben zufolge elf Menschen getötet worden, darunter ein siebenjähriges Kind. Russische Truppen sollen über 60 Mal mit Artillerie, Mehrfachraketenwerfern und Mörsern angegriffen haben. Russland führt seit beinahe sieben Wochen einen Angriffskrieg gegen sein Nachbarland.

  • 22:26

    Schutzwesten: Politiker von links bis rechts fordern Lieferung

    Angesichts der kriegsverbrecherischen Gräueltaten von Butscha fordern immer mehr Politiker die Lieferung von Schutzwesten für die ukrainische Zivilbevölkerung. Der Bundesrat übt sich bislang in Zurückhaltung. Denn: Schutzwesten und Schutzhelme gelten als sogenannt «doppelt verwendbare Ausrüstung», können also für zivile oder militärische Zwecke eingesetzt werden.

    Die ablehnende Haltung des Bundesrats kann EVP-Nationalrat Nik Gugger nicht nachvollziehen. Es lasse sich zwar nicht verhindern, dass Schutzwesten allenfalls in falsche Hände geraten könnten. «Aber es ist eine Güterabwägung. Und ein Menschenleben ist für mich mehr wert, als sich hinter einem Paragrafen zu verstecken.»

    Zusammen mit der SP hat sich Gugger per Brief an den Bundesrat gewandt. Auch Politikerinnen der Mitte und der FDP unterstützen diese Forderung. Der Bundesrat will die Frage der Schutzwesten nun offenbar nochmals prüfen. Ob und wann er eine Entscheidung trifft, ist allerdings offen.

  • 22:13

    Wie der Besuch des österreichischen Kanzlers in Russland aufgenommen wurde

    Laut Christoph Wanner, Korrespondent in Moskau, ist nicht eingetroffen, was befürchtet worden war. «Der Besuch von Nehammer wurde vom Kreml nicht propagandistisch ausgeschlachtet.» In den Abendnachrichten gab es laut Wanner nur eine Kurzmeldung von 30 Sekunden. Da stelle sich die Frage, was das Interesse des russischen Präsidenten Wladimir Putin gewesen sein könnte, Nehammer zu empfangen. «Ich denke, Putin wollte aus erster Hand von einem westlichen Regierungschef hören, wie sich die Situation tatsächlich darstellt, wie verstimmt der Westen und wie zerrüttet das Verhältnis ist, welche Sanktionen noch kommen und wie entschlossen die Westeuropäer und letztendlich die USA sind.» Putin wolle sich in diesen Fragen nicht nur auf die Dossiers verlassen, die ihm der russische Geheimdienst auf den Tisch lege.

    Was die Waffenlieferungen aus Europa betreffe, so reagiere Moskau negativ und bestärke Putin in seinem Denken, dass dies nur mit dem Plazet der USA geschehe und er sich demnach nicht in erster Linie im Krieg mit den Ukrainern befinde, sondern mit den USA. «In meinen Augen ist dies ein Stellvertreterkrieg, den wir momentan erleben.»

  • 21:45

    Russland: Erneut Hyperschall-Rakete «Kinschal» eingesetzt

    Russlands Armee hat im Krieg gegen die Ukraine eigenen Angaben zufolge erneut die Hyperschall-Rakete «Kinschal» eingesetzt. Mithilfe von «Kinschal» («Dolch») sei unweit des Ortes Tschassiw Jar im Donezker Gebiet ein unterirdischer Kommandoposten der ukrainischen Streitkräfte zerstört worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Montag in Moskau. Insgesamt seien in den vergangenen 24 Stunden mehr als 40 ukrainische Militärobjekte angegriffen worden. Die Angaben liessen sich zunächst nicht überprüfen.

    Vor Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar war in Tschassiw Jar etwa die Presseabteilung der ukrainischen Einsatzkräfte in der Ostukraine untergebracht gewesen.

    Russland hatte bereits Mitte März zweimal über Einsätze mit «Kinschal» berichtet und anschliessend weitere Angriffe angekündigt. Die acht Meter langen Raketen sind besonders gefürchtet, weil sie extrem schnell und extrem hochfliegen können. Sie sind daher nur sehr schwer abzufangen.

    Rakete.
  • 21:22

    Frankreich erklärt sechs Russen zu unerwünschten Personen

    Frankreich erklärt sechs Russen zu unerwünschten Personen. «Nach einer sehr langen Untersuchung hat die Generaldirektion für Innere Sicherheit (DGSI) am Sonntag, dem 10. April, eine vom russischen Geheimdienst auf unserem Territorium vorgenommene Geheimoperation aufgedeckt», heisst es in einer Erklärung des Aussenministeriums unter Bezug auf den französischen Inlandsgeheimdienst.

    Bei den Personen handle es sich um Agenten, die sich als Diplomaten ausgegeben hätten und deren Aktivitäten gegen die nationalen Interessen von Frankreich gerichtet seien. Eine russische Stellungnahme liegt nicht vor.

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