Miriam Steinhauer: Wie es ist, Hebamme und Sterbebegleiterin zu sein

Miriam Steinhauer (43) ist Hebamme und ehrenamtliche Sterbebegleiterin. Eine Kombination, die erst einmal ungewöhnlich klingt. Doch die verschiedenen Situationen, mit denen sie zum Beginn und zum Ende eines Lebens konfrontiert wird, haben oft auch ihre Gemeinsamkeiten. Über diese Erfahrungen hat die dreifache Mutter aus Neuss nun ein Buch veröffentlicht: Neugeborgen.

Trigger-Warnung: In diesem Artikel werden unter anderem Themen wie der Verlust eines Kindes bei der Geburt oder der Tod eines nahen Angehörigen thematisiert. 

Seit mehr als 20 Jahren ist Miriam Steinhauer Hebamme. Die Nähe zu den Menschen ist das, was den Beruf für sie ausmacht. Erst vor einigen Jahren entschließt sie sich zu einem Ehrenamt als Sterbebegleiterin, um Menschen durch die oft schwierige und manchmal auch einsame Zeit vor dem Tod zu helfen. In ihrem Buch erzählt sie von verschiedenen Situationen, die sie in ihrer Zeit als Hebamme und ihrem Ehrenamt erlebt und berührt haben. Wir haben mit ihr über die Eindrücke, die sie in den verschiedenen Phasen des Lebens gesammelt hat, gesprochen.

BRIGITTE: Frau Steinhauer, Sie sind Sterbebegleiterin und Hebamme zugleich. Als außenstehende Person stellt man sich Beides schon sehr herausfordernd vor. Welche Gefühle löst es bei Ihnen aus, wenn Sie entweder bei dem Start eines neuen Lebens oder dem Ende eines anderen dabei sind?

Miriam Steinhauer: Die Begleitung hat tatsächlich relativ viele Parallelen. Es sind beides Situationen, in denen Menschen sich Hilfe erhoffen. Jeder Mensch braucht Hilfe, wenn er ein Kind gebärt und auch beim Sterben ist Hilfe notwendig. In beiden Phasen merkt man, wie wichtig die Begleitung ist. Ich bekomme mit, wie eine gute Begleitung ankommt und wie wichtig sie für die Personen ist, die sich in der Situation befinden. Es ist ein sehr schönes Gefühl sowohl helfen zu können als auch hinterher die Dankbarkeit zu spüren. Es gibt nicht viele Momente im Leben, die einem so viel zurückgeben.

Sie sprechen davon, dass das Ehrenamt Ihnen guttut. Was für Momente sind es denn, die die Begleitung eines Menschen in seinem letzten Lebensabschnitt schön machen?

Viele Patienten sind bereits in einer Phase, in der sie sich mit dem eigenen Tod arrangiert haben. Die meisten Menschen sind wieder in der Lage, Schönes zuzulassen. In der Sterbebegleitung habe ich oft Ideen, mit denen ich anderen eine Freude machen kann. Zum Beispiel haben wir für eine Patientin mit unserem Chor ein großes Konzert im Garten gegeben, da sie früher sehr gerne selbst Musik gemacht hat. Das hat ihr unwahrscheinlich viel Spaß gemacht! Auch Menschen, die sich fast nur noch im Bett aufhalten können, dazu zu motivieren, rauszugehen und mit dem Rollstuhl einen kleinen Spaziergang zu machen oder ein Stück Kuchen essen zu gehen. Das sind Kleinigkeiten, bei denen man manchmal mutig sein muss, um die Menschen wieder zu motivieren. Wenn man sie dazu bekommt und sie dieses Glück erleben, ist das total schön.

Es geht also darum, den Menschen eine schöne Zeit zu geben. Wie ist diese Motivation, für jemanden da sein zu wollen, mit der Zeit im Kreißsaal vergleichbar?

Selbst bei schwierigen Geburten ist es nichts anderes: Ich begleite die Geburt und nehme wahr, wie die Bedürfnisse der Frau sind und was ihr guttun könnte. Denn wenn man die Frau fragt, was sie braucht, ist sie oft nicht erfahren genug, um in sich hineinzuspüren und das allein zu erkennen. Der Partner oder die Partnerin ist meistens auch in einer Situation, in der er mit Unsicherheiten konfrontiert ist. Da ist es schön, als Außenstehende Wege zu sehen, die helfen können. In diesen Situationen fokussiert man sich nicht so sehr auf sein eigenes Leben. Stattdessen bekommt man einen anderen Blick auf das Leben, wird ruhiger und lernt dadurch etwas für sich selbst. Dass man beispielsweise das Wesentliche mehr erkennen sollte und sich auch an kleinen Dingen wieder erfreut. Das finde ich für mich sehr bereichernd.

Also lernen Sie auch viel von den Menschen, mit denen Sie arbeiten. Sind Sie an den Erfahrungen aus der jeweiligen Begleitung ein Stück weit gewachsen? 

Ich kann für mich selbst sagen, dass die Erfahrungen aus der Sterbebegleitung mir für mein eigenes Leben ein bisschen mehr bedeuten als die der Geburtshilfe. Natürlich habe ich auch im Kreißsaal viel gelernt. Zum Beispiel kann ich Paardynamiken inzwischen sehr schnell erkennen. Menschen verstellen sich aber auch wenig im Kreißsaal. Ich habe also gelernt, Menschen besser einzuschätzen und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Das macht die Kreißsaal-Arbeit aus und hat mir auch in der Sterbebegleitung geholfen. In der Regel begleite ich dort ältere Patienten, die häufig sehr offen über ihr eigenes Leben sprechen und über Dinge, die man in anderen Situationen nicht so offen ansprechen würde: ihre Beziehung, das Verhältnis zu ihren Kindern oder was ihr Leben ausgemacht hat und ob sie gerne etwas anders gemacht hätten. Daraus lerne ich, was dazu geführt hat, dass ihre Beziehungen glücklich oder unglücklich waren, und welche Konsequenzen sie daraus gezogen haben.

Dass die Arbeit Ihnen so viel zurückgeben wird, konnten Sie zu Beginn natürlich nicht wissen. Wie kam es also dazu, dass Sie sich für das Ehrenamt in der Sterbebegleitung entschieden haben?

Ich habe früher im Krankenhaus auf der Station mitbekommen, dass viele schwer erkrankte Menschen allein sind. Manche Menschen bekamen kaum Besuch oder hatten keine Angehörigen, keine Kinder oder Ehepartner. Deswegen habe ich mich vereinzelt im Nachtdienst auch mal an ein Bett gesetzt, weil da einfach keiner war, und habe eine Hand gehalten, auch schon als Hebamme. Mich hat immer schon nicht nur der Anfang des Lebens interessiert, sondern auch das Ende. Irgendwo war mir bewusst, dass die Begleitung ähnlich sein muss. Letztendlich ist es sehr umfassend den Anfang und das Ende zu begleiten – und eigentlich begleite ich auch die Mitte: mit meiner Familie. Ich begleite sozusagen das Leben: Den Anfang, die Mitte und das Ende – und daraus nehme ich für mich sehr viel mit.

Sowohl im Kreißsaal als auch in Ihrem Ehrenamt haben Sie bereits Todesfälle erlebt. Hat die Arbeit Ihre persönliche Sicht auf den Tod verändert?

Ich bin schon früh mit dem Tod in Kontakt gekommen, auch im Kreißsaal. So richtig Angst vor dem Tod habe ich aber nicht und ich glaube durch die Sterbebegleitung habe ich noch weniger Angst. Einfach, weil ich erfahren habe, dass die wenigsten Menschen unter großen Schmerzen sterben müssen und ich erlebe, dass sie häufig die Möglichkeit haben, noch schöne Momente zu erleben. Im Buch erzähle ich auch von meiner Schwägerin, die vor zwei Jahren leider bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Es kann so unterschiedlich sein, wie wir gehen. Dieser Abschluss, mit dem man mit den Menschen ins Reine kommen kann und sich wirklich verabschieden kann, das ist mir persönlich sehr wichtig. Ein Unfalltod, wo nicht die Möglichkeit besteht, Abschied zu nehmen und sich zu bedanken oder gewisse Dinge zu klären, davor hätte ich eher Angst.

Also nimmt Ihnen das Ehrenamt eher die Ängste, die andere Menschen vielleicht haben. Ist es bei der Arbeit als Hebamme auch so? Auch dort haben Sie bereits als junge Frau schwierige Geburten erlebt.

Bei der Arbeit im Kreißsaal muss ich mit Blick auf meine eigenen Kinder sagen: Da hatte ich gar keine Angst. Ich dachte eher, dass ich alles so ein bisschen selbst unter Kontrolle habe. Ich kann selbst beurteilen, ob die Herztöne meines Kindes gut sind und habe einen ganz anderen Einblick in die Materie. Das hat mir eher Sicherheit vermittelt und das Vertrauen, dass ich das schaffen kann. Deswegen hat es mir persönlich eher die Angst genommen, selbst zu entbinden. Und die Sterbebegleitung  hat mir die Angst vor dem eigenen Tod genommen, weil ich einfach viele schöne Erfahrungen gemacht habe.

Manchmal verlaufen Geburten nicht so, wie geplant, für die Mutter oder für das Kind. Situationen, die teilweise auch sehr unvorbereitet auftreten. Wie gehen Sie mit Erlebnissen, wie beispielsweise einer Totgeburt, um?

Das geht einem sehr nah, wenn man so eine Frau im Kreißsaal begleitet. Die meisten von ihnen haben sich unglaublich auf ihr Kind gefreut und nicht damit gerechnet, dass die Schwangerschaft so endet. Für die spätere Verarbeitung spielt es eine unglaubliche Rolle, wie man im Kreißsaal mit diesen Frauen umgeht. Der Abschied vom Kind ist enorm wichtig. Bei vielen Frauen ist die erste Reaktion, wenn sie wissen, dass sie ein totes Kind in sich tragen: ‘OK, ich möchte auf jeden Fall einen Kaiserschnitt. Ich möchte jetzt nicht mehr schwanger sein und ich möchte nicht Abschied nehmen‘. Die Frauen sind so geschockt und haben Angst vor der Konfrontation mit diesem toten Kind, dass das oft eine solche Abwehrreaktion verursacht. Dabei ist dieser Abschied vom Kind, es zu berühren und einen würdevollen Abschied im Kreißsaal zu erleben, ganz wichtig.

Warum ist dieser Abschied für die Angehörigen so wichtig?

Die Frauen entwickeln oft Schuldgefühle, weil sie diesem Kind nicht die Nähe gegeben haben, die möglich gewesen wäre. Für den Abschied haben sie nur diese Stunden nach der Geburt, nach drei bis vier Tagen gibt es die Möglichkeit nicht mehr. Es kann schwer sein, die Frauen in so einer Situation zu begleiten, aber es ist unglaublich wichtig. Wenn man noch in der Ausbildung ist und so etwas das erste Mal erlebt, hat man selbst sehr starke Berührungsängste ein totes Kind anzufassen und es ist schwer bei der Geburt zu merken, dass der kleine Körper nicht mehr mitarbeitet, aber das verliert sich mit der Zeit wenigstens ein bisschen. Man lernt den Umgang mit der Situation und geht mit einem guten Gefühl nach Hause, wenn man sagt: ‘Diesen Abschied habe ich so begleitet, dass die Frau alles mitgenommen hat, was sie mitnehmen konnte.‘

Sie bieten den Menschen ein Stück weit Geborgenheit in diesen besonderen Lebenssituationen. Was ist in Ihren Augen das Schwierigste daran, sowohl als Hebamme als auch in der Sterbebegleitung?

Das Schwierigste ist für mich, dass man nicht zu jedem Menschen gleich leicht den Zugang findet. Im Ehrenamt hätte ich die Möglichkeit offen zu sagen: ‘Das klappt nicht.‘ Das ist mir persönlich zwar noch nicht passiert, aber wenn ich merken würde, dass ich keinen Zugang bekomme oder der Beteiligte nicht mit mir klarkommt, könnte ich mit der Koordinatorin sprechen und würde aus der Sterbebegleitung wieder rausgezogen. Man würde dann versuchen jemanden zu finden, der besser zu diesem Menschen passt. Im Kreißsaal habe ich diese Möglichkeit nicht. Da ist die Schwierigkeit, dass ich mich auf den Menschen, der im Kreißsaal liegt, einlassen muss. Selbst dann, wenn die Person einem vielleicht gar nicht liegt. Denn es ist wichtig, jederzeit freundlich zu bleiben und die eigenen Emotionen unter Kontrolle zu haben. Es sind viele Stunden, die wir im Kreißsaal verbringen und es ist ein Moment, der immer in Erinnerung bleiben wird. Das ist manchmal eine Herausforderung.

Von Wut, Angst, Freude und Trauer sind vermutlich alle Emotionen bei der Geburtshilfe und bei der Sterbebegleitung möglich. Wie erleben Sie die Menschen bei Ihrer Arbeit?

Sowohl im Kreißsaal als auch in der Sterbebegleitung fallen viele Hemmungen. Im Alltag verstellen wir uns häufig und sind kontrolliert, das schafft man aber beispielsweise unter Schmerzen gar nicht so wie sonst. Einige Frauen im Kreißsaal versuchen sich trotzdem vor ihrem Partner zusammenzureißen und haben Schwierigkeiten, sich fallen zu lassen. Das ist in der Sterbebegleitung auch so: Der eine hat gar keine Hemmungen mehr und andere versuchen sich so weit zu kontrollieren, wie es möglich ist. Die Emotionen an sich sind aber schon sehr unterschiedlich. Wir haben im Kreißsaal Situationen, in denen Frauen ein Kind bekommen und nur ganz wenig Emotionen spürbar sind, und auch als Paar treten die Menschen sehr unterschiedlich auf. Einige sind sehr fürsorglich miteinander und man merkt, dass sie sich blind verstehen, aber es kann auch anders sein. Sowohl am Anfang als auch am Ende des Lebens erlebt man sehr unterschiedliche Situationen. Es ist ein sehr breites Spektrum.

Wie schaffen Sie es denn, bei einer Geburt die Ruhe zu bewahren?

Je mehr man den eigenen Fähigkeiten vertraut und die Situation im Griff zu haben scheint, desto besser wird es. Als erfahrene Hebamme kann man allein von dem Verhalten der Schwangeren häufig ableiten, in welcher Phase der Geburt sie sich befindet, ohne dass hierfür weitere Untersuchungen nötig sind. Das spürt man einfach. Es gibt einem oft schon Sicherheit, dass man in Situationen, in denen man als junge Hebamme mit Herzklopfen am Bett stand, nicht mehr so panisch reagiert. Das ist bei der Sterbebegleitung das Gleiche. Wenn sich zum Beispiel die Atmung plötzlich stark verändert, beunruhigt einen das am Anfang. Irgendwann hat man aber ein besseres Gefühl dafür, wo der Mensch gerade steht. In der Geburtshilfe gibt es aber auch Notfälle, wo man nur nach außen hin ruhig agiert. Denn wir müssen der Frau solange, wie es geht, zeigen: Wir haben das unter Kontrolle. Sonst wirkt sich die Panik auf die Frau aus. Man funktioniert in Notsituationen einfach und blendet die Panik irgendwie aus. Viele Hebammen weinen danach im Hebammenzimmer, weil die Anspannung abfällt, die man versucht hat unter Kontrolle zu halten.

Trotz dieser teilweise schweren Situationen scheinen Sie in dem Beruf als Hebamme Ihre Bestimmung gefunden zu haben. Doch auch die Sterbebegleitung bereichert Sie im Leben. Haben Sie je darüber nachgedacht, Ihren Beruf als Hebamme aufzugeben?

Die Sterbebegleitung gibt mir tatsächlich ein bisschen mehr, aber entscheiden möchte ich mich trotzdem nicht zwischen der Hebammentätigkeit und dem Ehrenamt. Das ist auch nicht wirklich möglich, da ich die Sterbebegleitung ohne fachliche Qualifizierung nicht beruflich ausführen kann. Das Ehrenamt mit dem alltäglichen Job zu vergleichen ist deshalb schwer. Dort kann ich mir das Schöne herauspicken. Das, was auf der Palliativstation und in der ambulanten Palliativpflege stressig ist, bekomme ich nicht mit. Im Beruf bleibt nicht so viel Zeit für die schönen Momente der Begleitung, da die Pflegekräfte die Dokumentation machen müssen, putzen oder pflegerischen Tätigkeiten nachgehen. Das nimmt Zeit in Anspruch, die für ein langes Gespräch oder einen Spaziergang mit dem einzelnen Patienten fehlt. Deshalb empfinde ich das Ehrenamt auch als so schön. In meiner Kreißsaal-Tätigkeit ist es mir oft nicht möglich, die Patienten so zu begleiten, wie ich mir das im optimalen Fall vorstelle. Denn in unserem Alltag begleiten wir nicht nur eine Frau, müssen die Dokumentation leisten, beispielsweise mit dem Geburtsbericht, und wir putzen oft den Kreißsaal oder helfen den Hebammenstudentinnen mit ihren Praxisübungen. Im Beruf können sich die Menschen nicht nur auf die Begleitung konzentrieren.

Am 23. Februar erschien Ihr Buch „Neugeborgen“, in dem sie je elf Geschichten aus der Arbeit als Hebamme und der Arbeit als ehrenamtliche Sterbebegleiterin beschreiben. Warum haben Sie sich dazu entschieden, Ihre Erfahrungen aufzuschreiben? Welche Nachricht wollen Sie mit „Neugeborgen“ vermitteln?

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Das Buch und die Geschichten geben einen Überblick darüber, was in schwierigen Situationen hilfreich sein kann. Häufig kann der Partner oder ein Angehöriger so viel Kraft vermitteln, dass Situationen, die auf den ersten Blick unmöglich erscheinen, sich zum Guten wenden. Es geht darum, ein neues Bewusstsein für die wesentlichen Dinge zu schaffen. Kleine Dinge, wie zu zeigen, dass man für jemanden da ist, können ganz viel erreichen und nicht nur der Person das Gefühl geben, geborgen zu sein, sondern auch helfen, sich selbst geborgen zu fühlen. So ist es bei mir auch im Ehrenamt. Das mache ich nicht komplett uneigennützig, nur weil ich den Menschen helfen will. Es gibt mir etwas für mein Leben zurück. Ein gutes und warmes Gefühl. Ich gebe den Menschen Nähe und sie geben mir Nähe. Bei den Geschichten, auch wenn es viele traurige Geschichten sind, ist es so: Viele, die sie gelesen haben, sagten mir, sie gingen aus jeder Geschichte mit einem guten Gefühl heraus.

Buchtipp: Neugeborgen von Miriam Steinhauer, Brendow-Verlag, 16 Euro.

Brigitte

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