Für den roten Teppich macht Mirja du Mont (44) gerne mal Pause vom Lernen. Das Model absolviert gerade eine Ausbildung zur Kosmetikerin und genoss ihre Auszeit bei der Eröffnung der weltweit größten Iqos-Boutique am Mittwoch in Berlin sichtlich. Besonderes Highlight war die Live-Cooking-Show mit Björn Swanson – Berlins jüngstem Sternekoch. Im Interview spricht du Mont über ihre neuerliche Schulzeit an der Akademie für Kosmetik und Make-up in Hamburg und verrät auch das ein oder andere Schönheitsgeheimnis.
Die letzten Male zeigten Sie sich auch mal mit Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn auf dem roten Teppich. Wie ist es für Sie, heute mal wieder allein unterwegs zu sein?
Mirja du Mont: Ich mag es sehr, mit meinen Kindern unterwegs zu sein. Man hat immer jemanden, an dem man sich “festhalten” kann. Schließlich weiß ich nicht immer, ob ich jemanden kenne. Doch heute kenne ich viele Gäste. Ich freue mich sehr, beim Iqos-Event dabei zu sein. Und Berlin ist immer eine Reise wert. Ich bin ja ein kommunikativer Mensch und schlage mich auch alleine gut durchs Leben.
Wie lange brauchen Sie, um sich für den roten Teppich hübsch zu machen?
Du Mont: Also die Haare dauern bei mir am längsten. Meine sind sehr dick und eigentlich lockig. Da brauche ich mit Waschen und Glätten schon eineinhalb Stunden. Aber das Make-up schaffe ich in 15 Minuten.
Bleiben für öffentliche Termine überhaupt noch Zeit, Sie drücken ja gerade wieder die Schulbank?
Du Mont: Ja, ich gehe zur Akademie für Kosmetik und Make-up in Hamburg. Das macht so viel Spaß! Vor allem mit meinen Mitschülerinnen ist es wirklich lustig. Ich habe schon einige Freundschaften geschlossen und kann nur sagen: Das Alter ist nur eine Zahl. Ob nun 21 oder mein Alter, wir verstehen uns alle sehr gut. Aber die Schule geht vor… wenn an den Schultagen ein Event ist, wird das leider abgesagt.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich zur Kosmetikerin ausbilden zu lassen. War das schon lange ein Wunsch von Ihnen?
Du Mont: Meine Tante ist Kosmetikerin. Schon als Teenager habe ich mich von ihr verwöhnen lassen. Ich finde es so spannend, was man alles bewirken kann. Meine Freundinnen arbeiten auch fast alle in der Beauty-Branche.
Wie hat Ihre Familie auf Ihre Ausbildung reagiert?
Du Mont: Meine Familie war begeistert. Man soll ja auch nie aufhören, sich für etwas zu begeistern.
Planen Sie, später ein eigenes Kosmetikstudio zu eröffnen, was sind Ihre beruflichen Pläne?
Du Mont: Ich finde es in erster Linie wichtig, glaubwürdig für Kunden zu wirken. Da ich auch Kunden aus dem Beauty-Segment habe, die mich zum Beispiel für Moderationen buchen, ist es für diese gut, wenn ich hier mehr Know-how habe und hinter Aussagen stehen kann. Natürlich würde ich mit dieser tollen Ausbildung auch gerne etwas Eigenes auf die Beine stellen. Es ist aber noch nichts Genaues geplant.
Was tun Sie selbst alles für Ihre Schönheit?
Du Mont: Ich gehe regelmäßig zur Kosmetikerin. Jetpeel, Ultraschall Hydrafacial – das ist ein Muss! Außerdem trage ich immer Lichtschutz, gehe nie ins Solarium und trinke kaum Alkohol.
Sie haben vor Kurzem an Ihrem 44. Geburtstag Ihre Follower mit einem heißen Bikinibild überrascht. Wie stolz sind Sie auf Ihren Körper?
Du Mont: Das kommt auf die Tagesform und die Perspektive an. An diesem Tag lag ich im Spa und fand das Foto schön. Und ehrlich gesagt mag ich meine Figur. Es könnte schlimmer sein … aber auch besser.
Wie viel Sport treiben Sie in der Woche?
Du Mont: Gar keinen im Moment… aber ich fange demnächst an! Das meinte ich damit, dass mein Körper auch besser sein könnte (lacht).
Wie diszipliniert sind Sie in Sachen Ernährung?
Du Mont: Ich liebe Fleisch und werde auch nicht darauf verzichten, aber ich esse es nicht mehr jeden Tag. Shakes gibt es bei mir nur mit Obst, da ich Gemüsesäfte einfach nicht mag. Einmal in der Woche habe ich auch einen Fresstag.
Was finden Sie an sich am schönsten?
Du Mont: Am liebsten mag ich meine Haare und meine Augen.
Und was am wenigsten?
Du Mont: Am wenigsten meinen Po.