Mütter im Job: So cool bringt eine berufstätige Mama einen Nörgler zum Schweigen

Das Leben zwischen Job und Familie aufzuteilen, ist für alle Eltern eine Zerreißprobe – selbst wenn sie prominent sind, so wie die irische Nachrichtensprecherin Susan Keogh. Wie viele Mütter vermisste sie plötzlich bei der Arbeit wahnsinnig ihre vierjährige Tochter und ließ per Twitter einen kleinen Stoßseufzer los.

Und leider wäre Twitter nicht Twitter, wenn sich nicht prompt ein Unbekannter mit “Verbesserungsvorschlägen” gemeldet hätte, die Susan bitteschön umsetzen solle. Susan zögerte nicht lange und schickte ihm als Antwort einen sensationellen Brief – im Video seht ihr, wie brillant sie auf die Unverschämtheit reagiert hat.

Online-Besserwisser gegen Mütter

Dabei ist Susan bei Weitem nicht das erste, und leider auch nicht das letzte Opfer dieser Art von Mütter-Attacke: Speziell im Social Web scheinen sich viele User bei Erziehungsfragen regelrecht angestachelt zu fühlen, Frauen für ihre Eltern-Entscheidungen persönlich anzugreifen. Vermutlich, weil sie damit auf das stoßen, was für Online-Trolle pures Gold ist: Einen wunden Punkt. Denn natürlich zweifelt wohl jede Mutter ständig, ob sie wirklich bestmöglich für ihr Kind sorgt, und ob sie nicht doch irgendetwas Wichtiges aus den Augen verloren hat. Ein dankbares Ziel für Online-Hater, die natürlich so tief wie möglich verletzen wollen. Zum Glück wissen die meisten Mütter: Wer sein Leben mit dem Beleidigen wildfremder Menschen im Netz verbringt, ist als Lifecoach oder positives Beispiel für eine glückliche Existenz nicht so richtig gut geeignet – und können Kritik und Hass guten Gewissens ignorieren.

Schlagfertig und entwaffnend ehrlich

Der anonyme Twitter-Pöbler hat seine Tweets an Susan prompt gelöscht – vermutlich weil er selbst gemerkt hat, dass er sich daneben benommen hat.

Susans Brief hat sich im Internet inzwischen tausendfach verbreitet – und macht hoffentlich auch weiterhin vielen arbeitenden Frauen Mut, sich nicht für ihre Lebensplanung angreifen zu lassen.

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