Ohne diese drei Worte wird dein Leben sofort leichter

Leute, es stimmt wirklich: Das Glück liegt in den kleinen Veränderungen! Es kann sogar darin liegen, dass man zwei bis sieben Buchstaben, die kein Mensch braucht, für immer vergisst. Welche das sein sollen? Hier kommen sie:

1. ZU

“Wie jetzt?” fragt ihr euch vermutlich. “Das soll die Zauberformel sein!?” Tatsächlich kann dieses Wörtchen die gesamte Wahrnehmung verändern. Schon mal den Satz “Mein Po ist dick” gegen den Satz “Mein Po ist ZU dick” gestellt?! Eben. Noch besser funktioniert das Beispiel bei “Das ist anstrengend” und “Das ist ZU anstrengend”. Verstanden, was wir meinen? Genau. 

P.S.: Dein Po ist nicht dick, vor allem aber nicht ZU dick. Und selbst wenn er schön dick ist,  ist das absolut egal/gut so!

2. LEIDER

Dieses Füllwort bringt einfach gar nichts, außer dass wir so wirken, als müssten wir uns für irgendetwas rechtfertigen, für das wir uns zu etwa 99,9% Wahrscheinlichkeit nicht rechtfertigen müssen.  Den Satz “Ich kann leider morgen nicht zum Elternabend” zum Beispiel kann man problemlos durch “Ich kann morgen nicht zum Elternabend” ersetzen – ohne dass er irgendwas an Sinnhaftigkeit einbüßt. Mal abgesehen davon, dass man dann nicht lügen muss (zumindest bei diesem Exempel). Ernsthaft: Meistens ist “leider” ein Füllwort ohne jeglichen Nutzen. Falls es einem aber wirklich leidtut, dass man keine Zeit hat, macht es mehr Sinn, einen neuen Termin vorzuschlagen. Und, mal ehrlich, wie oft meint man LEIDER, wenn man LEIDER sagt oder schreibt?

3. VIELLEICHT

Dieses Wort sieht zugegebenermaßen geschrieben meist hübsch aus, mehr Positives können wir darüber nicht berichten. Es hat in jedem Fall in wichtigen Sätzen nichts zu suchen. Oder fändet ihr es gut, wenn jemand “Vielleicht liebe ich dich” sagen würde? Auch “Du bist vielleicht schön” ist irgendwie ein semioptimaler Satz.

Warum sagen wir also “Vielleicht übernehme ich das Kuchenbuffet beim Kita-Flohmarkt”? VIELLEICHT ist die kleine nervige Cousine von Ja und Nein – die übrigens keiner so richtig braucht. Entweder wollen wir etwas oder wir wollen es nicht. Dazwischen gibt es nichts. Abgesehen davon ist ein VIELLEICHT das Ende jeder Verbindlichkeit, dabei kann die uns sehr glücklich machen. In jeder Hinsicht – vor allem, wenn wir uns verbindlich von den richtigen Worten verabschieden.