Perfekt zum Brunch: Köstliches Rührei auf griechische Art

Strapatsada
Rührei auf griechische Art – mit Tomaten und Feta

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Rührei mal anders: Beim griechischen Strapatsada wandern auch noch Zwiebeln, Tomaten und Feta in die Pfanne ­– hier erfahrt ihr, wie das einfache Rezept gelingt.

Rührei darf bei vielen Menschen auf dem Frühstücksteller nicht fehlen, schließlich ist es nicht nur unglaublich lecker, sondern auch sehr proteinhaltig und gut für den Muskelaufbau. In Griechenland bereitet man Rührei auf eine besondere Art zu: Strapatsada, auch Kagianas genannt, wird mit Tomaten und Feta verfeinert und erhält so einen einzigartigen, würzigen Geschmack. Die Zubereitung ist absolut unkompliziert, denn die meisten Zutaten habt ihr vermutlich bereits zu Hause vorrätig.

Strapatsada: Zutaten für 4 Portionen

  • 1 kleine Zwiebel
  • 400 g Tomaten
  • Olivenöl
  • Oregano
  • 4 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • Feta

Zubereitung: So gelingt Strapatsada

  1. Zunächst die Zwiebel abziehen und in feine Würfel schneiden. Die Tomaten waschen, halbieren und auf der Schnittseite mit einer Küchenreibe in eine Schüssel reiben: Auf diese Weise bleiben nur die Haut und der Stielansatz übrig.
  2. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln andünsten. Anschließend das Tomatenmus und Oregano hinzufügen und bei mittlerer Hitze einige Minuten köcheln lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Eier in einer Schüssel aufschlagen, verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Wenn die Flüssigkeit in der Pfanne weitestgehend verdampft ist, die verquirlten Eier in die Pfanne gießen und unter die Tomaten rühren. Die Temperatur etwas höher stellen und das Ei circa eine Minute stocken lassen. Dann unter Rühren weiter braten, bis das Strapatsada die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
  5. Zum Schluss das Rührei mit gehacktem Feta bestreuen und noch warm mit Brot servieren.

Tipps für euer Strapatsada

Natürlich könnt ihr die Eierspeise ganz nach eurem Geschmack abwandeln. Sehr lecker schmeckt Strapatsada zum Beispiel mit Paprika, Speck oder Knoblauch. Wenn ihr dem Gericht etwas mehr Würze verleihen wollt, könnt ihr es mit Paprikapulver verfeinern, auch Petersilie oder Basilikum eignen sich gut zum Garnieren.

Die Tomaten kann man auch häuten, indem man sie kreuzweise einritzt, mit heißem Wasser übergießt und dann in Eiswasser abschreckt, die Variante mit der Küchenreibe funktioniert aber deutlich schneller. Bei uns findet ihr nicht nur leckere Rezepte für Rührei, sondern auch für Omelett, Spiegelei oder Eggs Benedict – so steht einem ausgiebigen Brunch am Wochenende nicht mehr im Weg.