Polizei durchsucht Flugzeug nach einer Drohung

Verkehr zwischen Bucheggplatz und Oerlikon gestört wegen Mann auf Baukran

ela. Am Dienstagmorgen kommt es noch immer zu Verkehrsbehinderungen zwischen Zürich, Bucheggplatz und Bahnhof Oerlikon, wie die ZVV auf Twitter mitteilen. Betroffen vom Streckenunterbruch sind die Linien 11, 61 und 62.

Hintergrund ist ein Polizeieinsatz, der schon am späten Montagabend begonnen hatte. So soll ein Mann auf einen Baukran gestiegen sein. Wie die Kantonspolizei Zürich gegenüber «20 Minuten» bestätigte, dauerte der Einsatz auch am Dienstagmorgen noch an, ein Grossaufgebot ist im Einsatz. Laut verschiedenen Medienberichten soll der Mann ein Transparent am Kran angebracht, Gegenstände hinunter geworfen und oben ein Feuer entfacht haben. Zudem soll er laut Züri Today mit Metallen gegen den Kran schlagen. Versuche von Rettungskräften, den Mann in der Nacht zum Herunterkommen zu bewegen, seien gescheitert.

Die Stadtpolizei will zu einem späteren Zeitpunkt informieren.

Alarm nach Drohung am Flughafen Zürich – Kantonspolizei durchsucht Flugzeug

tsf./fbi. Nach einer Drohung haben Spezialisten der Kantonspolizei Zürich am Montagnachmittag ein Flugzeug der Helvetic Airways am Flughafen Zürich durchsucht. Ein verdächtiger Gegenstand fand sich bei der Durchsuchung jedoch nicht, wie Marc Besson, Sprecher der Kantonspolizei Zürich, auf Anfrage sagt. Deshalb ist die Maschine inzwischen wieder freigegeben worden.

Die Maschine des Typs Embraer E190-E2 war laut einem Bericht von toponline.ch am Montag ohne Zwischenfall von Warschau nach Zürich geflogen und auf Piste 14 am Flughafen gelandet. Kurz vor 12 Uhr konnten die Passagiere sowie die Crew das Flugzeug über Treppen verlassen.

Die Ermittlungen zur Urheberschaft der Drohung laufen derzeit noch. Weitere Angaben zu den Hintergründen der Tat wollte die Polizei deshalb nicht machen.

Mann in Altstetten von Baukran gestürzt und tödlich verletzt

bai. Am Sonntagmorgen (15. 5.) ist der Stadtpolizei eine leblose Person in Zürich Altstetten gemeldet worden. Trotz sofort eingeleiteten Reanimationsmassnahmen bei der Baustelle am Schneeglöggliweg konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden.

Laut bisherigen Erkenntnissen der Zürcher Stadtpolizei ist der Mann in der Nacht von einem Baukran gestürzt. Die Umstände und Hintergründe sind unklar und werden durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität, das Institut für Rechtsmedizin und die Kantonspolizei abgeklärt. Die Ermittlungen liefen in alle Richtungen, heisst es in dem am Sonntag versendeten Communiqué. Für eine umfassende Spurensicherung wurden Spezialisten des Forensischen Instituts sowie der Stadtpolizei beigezogen.

Personen, die Angaben zum geschilderten Fall bei der Baustelle am Schneeglöggliweg 24 machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich (Tel. 058 648 48 48) zu melden.

Bezirk Uster: Stadtpolizei Winterthur stellt Drogen im Wert von rund 1,4 Millionen Franken sicher

dho.

Die Stadtpolizei Winterthur hat am Dienstag (10. 5.) Drogen im Wert von rund 1,4 Millionen Franken sichergestellt. Es soll sich dabei um einen der umfangreichsten Drogenfunde in der Geschichte der Winterthurer Stadtpolizei handeln, wie es in einem am Freitag versendeten Communiqué heisst.

In einem im Bezirk Uster gelegenen Hobbyraum eines 36-jährigen Schweizers und seiner 30-jährigen Partnerin – ebenfalls einer Schweizerin – habe die Polizei rund 120 Kilogramm konsumbereites Marihuana, darüber hinaus etwa 20 Kilogramm Haschisch und ungefähr 60 Ecstasy-Pillen gefunden.

Das mutmassliche Drogendealer-Paar konnte an seinem Wohnort im Zürcher Oberland verhaftet werden. Zuvor hatte die Kantonspolizei Zürich bei einer Hausdurchsuchung bereits 2 Kilogramm Marihuana und zahlreiche Schusswaffen sichergestellt.

Aus welchem Land die Drogen stammen und wo sie in der Schweiz verkauft wurden, darüber möchte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Auskunft geben. Auch die Frage, ob das Paar nun in Untersuchungshaft sitze oder auf freiem Fuss sei, konnte die Sprecherin der Stadtpolizei Winterthur nicht beantworten.

Wie frühere NZZ-Recherchen zeigen, kann es aber gut sein, dass es sich bei dem Rekordfund in Uster um Schweizer Marihuana handelt. Denn ein Grossteil des hiesigen Marihuanas wird im Inland angebaut, laut Schätzungen sind es zwischen 50 und 75 Prozent der Gesamtproduktion. Die Pflanzen spriessen in Indoor-Anlagen, gut verborgen in Kellern, Wohnungen, ehemaligen Industriehallen, Garagen oder Scheunen.

Zudem ist es nicht ungewöhnlich, dass es sich bei dem verhafteten Drogen-Pärchen um Schweizer handelt. Denn laut den Ermittlungsbehörden wird der Cannabis-Handel von Schweizern oder Personen dominiert, die hier aufgewachsen sind. Ausländische Drogenbanden mischen offenbar nur selten im Geschäft mit. Wenn Sie mehr zum Thema erfahren wollen: Der gefallene Cannabis-König: Ein unscheinbarer Geschäftsmann versorgt die Schweiz mit Drogen

Laut der Stadtpolizei wurden mehrere Kleinbusse mit Säcken voller Cannabis befüllt.

Laut der Stadtpolizei wurden mehrere Kleinbusse mit Säcken voller Cannabis befüllt.

Stadtpolizei Winterthur

Mehrere Liegenschaften in Höngg nach Wasserrohrbruch ohne Trinkwasser

ran.

Am frühen Freitagmorgen ist es an der Segantinistrasse 125 im Zürcher Kreis 10 zu einem Wasserrohrbruch gekommen. Medien publizierten Bilder der überschwemmten Strasse. Die Reparaturarbeiten seien im Gange, schreibt die Stadtzürcher Wasserversorgung in ihrer Störmeldung. Die Wasserversorgung wurde vorübergehend abgeschaltet.

Betroffen von der Wasserabstellung sind die Wohnhäuser an der Segantinistrasse 91 bis 195 und die Michelstrasse 35 und 37. Trinkwasser könne beim Standrohr Segantinistrasse 182 bezogen werden.

Nach Angaben der Behörde ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Das Durchfahren der Segantinistrasse ist derzeit nicht möglich wegen massiven Belagschadens.

Polizei löst Klima-Demo bei Tankanlage in Rümlang auf

scf.

Am Donnerstagmorgen (12. 5.). haben Klimaaktivisten in Rümlang eine Tankanlage blockiert. Mit Bambusgerüsten, auf welchen sie sich auf acht Metern Höhe verschanzten, versperrten sie die Zufahrt eines wichtigen Knotenpunkts für Mineralöltransporte. Laut einer Mitteilung des Klimastreik-Komitees wurde dadurch der komplette Transportverkehr verhindert.

Laut einem Communiqué der Kantonspolizei Zürich konnte die Zufahrt zur Tankanlage während der ganzen Dauer der Aktion gewährleistet werden. Die ausgerückten Einsatzkräfte hätten den Dialog mit den Demonstrantinnen und Demonstranten gesucht. Nachdem sich die Aktivisten geweigert hatten, das Firmengelände freiwillig zu verlassen, mussten vier Personen in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr aus den Holzgerüsten geborgen werden.

Die Blockade dauerte insgesamt sechs Stunden. Der Verkehr sei dadurch deutlich verzögert worden, heisst es vonseiten der Demonstranten. Man habe wegen der Aktion weit über tausend Tonnen CO2-Emissionen verhindert, schreibt das Kollektiv weiter. Das Erdöl, das in Rümlang verladen werde, befeuere Kriege, Klimakatastrophen und Hungersnöte, lautet die Begründung.

Die Polizei nahm sechs Frauen und fünf Männer im Alter zwischen 17 und 28 Jahren aus der Schweiz und Deutschland für Befragungen auf den Polizeiposten mit. Sie werden wegen der Teilnahme an einer unbewilligten Demonstration, Nötigung und weiterer Straftatbestände bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Winterthur-Unterland sowie der zuständigen Jugendanwaltschaft zur Anzeige gebracht.

Die Aktivisten werfen der Polizei vor, sie während der Räumung in Lebensgefahr gebracht zu haben. Die Einsatzkräfte hätten durch das Durchtrennen von Bambusrohren und Stoff die Gerüste teilweise zum Einsturz gebracht.

Ein Sprecher der Kantonspolizei verneint dies auf Anfrage. Die Vorwürfe seien aus der Luft gegriffen. Die Aktivisten wie auch die Konstruktionen seien von oben gesichert worden. Dadurch seien die beteiligten Personen nie in Gefahr gebracht worden. Spezialisten von Schutz und Rettung hätten die Demonstrantinnen und Demonstranten mit Helmen und Schutzbrillen ausgerüstet und sie dann behutsam zum Boden geleitet. Erst dann habe man die Gerüste abgebrochen.

Polizeifahrzeug fährt bei Notfalleinsatz Velofahrerin an

sho. Zürich erhält regelmässig schlechte Noten als Velostadt. Vor allem die Sicherheit auf den Strassen wird von den Radlerinnen und Radlern selber wie auch von Fachleuten bemängelt. Dafür zuständig ist neben dem Tiefbauamt vor allem die Stadtpolizei. Dumm nur, wenn diese selber eine Kollision mit einem Zweirad verursacht.

Am späten Mittwochnachmittag (10. 5.) war ein Streifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht und Wechselklanghorn auf der Birmensdorferstrasse unterwegs. Als das Fahrzeug in die Schweighofstrasse abbiegen wollte, kam es zu einer Kollision mit einer Velofahrerin. Sie fuhr auf der Birmensdorferstrasse vom Triemli in Richtung Goldbrunnenplatz.

Der Streifenwagen war laut der Mitteilung der Stadtpolizei unterwegs zu einem medizinischen Notfall. Zum Glück verursachte der Fahrer nicht noch einen weiteren Notfall. Die Zweiradlenkerin erlitt leichte Verletzungen, wurde aber zur Überprüfung in ein Spital gebracht.

Dachstockbrände in Aeugst am Albis und in Illnau

Am Dienstag ist in Aeugst am Albis bei einem Brand ein grosser Sachschaden entstanden.

Am Dienstag ist in Aeugst am Albis bei einem Brand ein grosser Sachschaden entstanden.

Kantonspolizei Zürich

bai. Gleich zwei Dachgeschosse haben im Kanton Zürich gebrannt. In beiden Fällen wurde nach Angaben der Kantonspolizei niemand verletzt.

Am Dienstag (10. 5.) um 8 Uhr 30 ist bei Schutz und Rettung Zürich die Meldung eingegangen, dass der Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Aeugst am Albis brenne. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Dachstock in Vollbrand, die Flammen konnten jedoch rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Löscharbeiten gestalteten sich allerdings aufwendig und dauerten mehrere Stunden.

Die anwesenden Personen hatten alle selbständig das Haus verlassen können. Für die 15 Bewohner sucht die Gemeinde nun eine temporäre Unterkunft.

Bereits am Montagnachmittag hatte ein Dachstock gebrannt, und zwar in einem Einfamilienhaus in Illnau. Die Bewohnerinnen und Bewohner verliessen das Haus ebenfalls selbständig, der Brand wurde rasch gelöscht.

Die Ursache der zwei Feuer wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht. Der Sachschaden dürfte in beiden Fällen hoch sein.

In Illnau hat am Montag das Dachgeschoss eines Einfamilienhauses gebrannt.

In Illnau hat am Montag das Dachgeschoss eines Einfamilienhauses gebrannt.

Kantonspolizei Zürich

Rund 1,7 Kilogramm Kokain bei zwei Spaniern sichergestellt

dho. Am Samstagabend hat die Stadtpolizei Zürich im Kreis 4 zwei mutmassliche spanische Drogendealer festgenommen und mehr als 1,5 Kilogramm Kokain sichergestellt.

Bei einer Fahrzeugkontrolle habe die Polizei bei den beiden 49-Jährigen rund 25 Gramm Kokain sichergestellt, so die Mitteilung der Stadtpolizei. Später fanden die Ermittler bei einer Hausdurchsuchung am Wohnort nochmals rund 1,7 Kilogramm Kokain und 3800 Franken in bar.

Die beiden 49-jährigen spanischen Staatsangehörigen wurden nun der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Grossaufgebot wegen Brand in Mehrfamilienhaus

Am Sonntagabend (8. 5.) ist in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Norden der Stadt Zürich ein Feuer ausgebrochen. Dies teilt Schutz und Rettung Zürich in einem Communiqué mit. Gegen 17 Uhr 30 sei bei der Einsatzleitzentrale ein Notruf wegen des Brandes eingegangen.

Als die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Sanität vor Ort eingetroffen seien, habe die Wohnung bereits in Vollbrand gestanden. Die Feuerwehrleute konnten das Feuer laut Mitteilung rasch unter Kontrolle bringen und verhindern, dass es auf das Dach oder andere Gebäude übergreift.

Wie Schutz und Rettung weiter schreibt, sind beim Brand keine Personen verletzt worden. Die betroffene Wohnung sei nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache werde durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei sowie Detektive der Stadtpolizei Zürich ermittelt.

Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr mit drei Tanklöschfahrzeugen und zwei Autodrehleitern, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzt sowie die Stadtpolizei Zürich.

Schwerer Unfall am Stauffacher

wej. Am Samstagmittag (7. 5.) ist es im Zürcher Kreis 4 beim Abfahren eines Trams aus der Haltestelle Stauffacher zu einem schweren Unfall gekommen.

Laut Medienmitteilung der Stadtpolizei Zürich fuhr das Tram der Linie 8 auf der Stauffacherstrasse in Richtung Helvetiaplatz und hielt an der Haltestelle an. Nachdem alle Passagiere eingestiegen waren, fuhr das Tram los. Aus bisher ungeklärten Gründen wurde dabei ein Mann, der an der Haltestelle war, einige Meter durch das Tram mitgezogen.

Der Rentner musste mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Der Unfallhergang wird durch die Stadtpolizei Zürich untersucht.


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