Prinz William: So verteidigt er die Windsors nach dem Oprah-Interview

Prinz William
So verteidigt er die Windsors nach dem Oprah-Interview

Prinz William dürften die Vorwürfe seines Bruders Prinz Harry geschockt haben.

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Prinz Harry und Herzogin Meghan werfen dem britischen Königshaus Rassismus vor. Prinz William wehrt sich nun gegen die schlimme Behauptung.

In ihrem brisanten Interview mit Talkmasterin Oprah Winfrey (67, “Was ich vom Leben gelernt habe”) warfen Prinz Harry (36) und seine Frau Herzogin Meghan (39, “Suits”) der britischen Königsfamilie Rassismus vor. Harrys Bruder Prinz William (38) wehrte sich nun gegen die Anschuldigung und erklärte, die Windsors seien “keine rassistische Familie”.

Wie die britische Zeitung “The Guardian” schreibt, besuchte der älteste Sohn von Prinz Charles (72) und der verstorbenen Lady Diana (1961-1997) am Donnerstag (11. März) gemeinsam mit seiner Frau Herzogin Catherine (39) eine Schule im Osten Londons. Nachdem ein Reporter ihn fragte, ob “die königliche Familie eine rassistische Familie” sei, antwortete er: “Wir sind absolut keine rassistische Familie.” Der 38-Jährige erklärte zudem, seit der Ausstrahlung des Interviews am vergangenen Sonntag (7. März) noch nicht mit seinem Bruder gesprochen zu haben, es aber tun zu wollen.

Außer William hat sich noch niemand persönlich geäußert

Prinz William ist das erste Mitglied der britischen Royals, das sich öffentlich und auf persönliche Art und Weise zu dem Angriff der Sussexes äußert. Die Mitarbeiter seiner Großmutter, Queen Elizabeth II. (94), hatten am Dienstag (9. März) lediglich in ihrem Namen eine kurze Stellungnahme veröffentlicht. Darin hieß es, der Vorwurf des Rassismus werde “sehr ernst genommen und von der Familie privat angesprochen”.

Meghan und Harry hatten während ihres Gesprächs mit Oprah Winfrey offenbart, dass ein Mitglied der königlichen Familie vor der Geburt ihres Sohnes Archie (1) darüber spekuliert hatte, wie dunkel die Hautfarbe des Babys wohl sein würde. Wer genau die unangebrachte Frage ihm gegenüber geäußert hatte, wollte der Queen-Enkel allerdings nicht verraten.

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