Renée Zellweger: Der zweite Oscar ist für sie anders als der erste

Für ihre Interpretation von Hollywood-Ikone Judy Garland (1922-1969) bekam sie den Award als “Beste Hauptdarstellerin” verliehen. Renée Zellweger (50, “Judy”) freute sich bei der diesjährigen Oscar-Verleihung zum zweiten Mal über den Goldjungen. Ihren ersten Oscar für “Unterwegs nach Cold Mountain” konnte sie 2003 dagegen nicht so sehr genießen, wie die Schauspielerin dem Magazin “People” nun gestand.

Zur damaligen Zeit jagte bei Zellweger ein Film den nächsten. Ihren Erfolg zu reflektieren, schien ihr damals offenbar unmöglich: “Ich war so beschäftigt, dass ich nicht wirklich im Moment war. Ich glaube, ich war gerade für ‘Bridget Jones’ von irgendetwas nach Hause geflogen oder so. Es sind unterschiedliche Perspektiven. Ich bin jetzt etwas präsenter”, sagte sie.

Dabei dürfte Zellweger auch geholfen haben, dass sie in den letzten Jahren mehr Pausen einlegt hatte und nicht so häufig vor der Kamera stand: “Ich denke, dass mir die Abwesenheit und die Zeit dazwischen geholfen hat, es auf eine andere Art und Weise zu würdigen.”