Review of the MacBook Pro 16 with M4 Pro: Features of the Matte Nanotexture Display and Exceptional Battery Longevity

Review of the MacBook Pro 16 with M4 Pro: Features of the Matte Nanotexture Display and Exceptional Battery Longevity

The MacBook Pro 2024 is available in 14 and 16-inch models, featuring M4, M4 Pro, or M4 Max processors. It introduces an optional anti-reflective nanotexture glass. While the design remains unchanged from its predecessor, the build quality is excellent, though the device is relatively heavy. Connectivity options vary by processor, with advanced Thunderbolt 5 available only on higher-end models. Performance benchmarks show impressive capabilities, and the battery life exceeds twenty hours. The new nanotexture display significantly reduces reflections while maintaining image quality, enhancing usability in various lighting conditions.

Das MacBook Pro 2024: Design und Leistung

Das MacBook Pro 2024 ist erneut in zwei Größen erhältlich: 14 und 16 Zoll. Beide Modelle sind mit den Prozessoren M4, M4 Pro oder M4 Max ausgestattet. Erstmals bietet Apple beide Größen wahlweise mit einem anti-reflektierenden Nanotextur-Glas an. Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten technischen Spezifikationen der Basisversion und ihrer Alternativen.

Verarbeitung und Alltagstauglichkeit

In Bezug auf das Design hat sich im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorgängermodell nichts geändert. Wir können diesen Punkt kurz halten und auf unseren Testbericht des 2023 Modells mit dem M3 Prozessor verweisen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das MacBook Pro 16 hervorragend verarbeitet ist, jedoch mit einem Gewicht von 2.121 Gramm nicht als leicht zu bezeichnen ist. Im Vergleich zu anderen Laptops sind einige deutlich leichter.

Wie gewohnt von Apple unterscheiden sich die Anschlüsse je nach gewähltem Prozessor. In jedem Fall stehen drei Thunderbolt-Ports, ein SD-Kartenleser, ein HDMI-Port, eine Kopfhörerbuchse sowie der praktische MagSafe 3-Anschluss (magnetisch befestigtes Stromkabel) zur Verfügung. Allerdings verfügen nur die Varianten mit den M4 Pro und M4 Max Prozessoren über schnelle Thunderbolt 5-Schnittstellen, die Übertragungsraten von bis zu 120 Gb/s bieten. Das Einstiegsmodell mit dem M4 Prozessor und 14 Zoll Display muss sich mit Thunderbolt 4 Ports (bis zu 40 Gb/s) begnügen.

Unser Testgerät ist ein MacBook Pro 16 mit 48 GB gemeinsamem Speicher, einer 2 TB SSD und einem M4 Pro Prozessor. Letzterer verfügt über insgesamt 14 Kerne, von denen 10 für Leistung und 4 für Effizienz zuständig sind. Zusammen mit dem Nanotextur-Display, das zusätzlich 170 Euro kostet, beläuft sich der Gesamtpreis unseres Testgeräts auf 4.219 Euro, wobei die größere SSD mit 690 Euro die teuerste optionale Erweiterung darstellt.

Wir verwendeten das MacBook Pro für unsere redaktionelle Arbeit (Videobearbeitung, Fotobearbeitung, Textverarbeitung) und konnten es kaum an seine Leistungsgrenzen bringen. Nur bei intensiven Video-Bearbeitungen hörten wir die eingebauten Lüfter. Um das volle Potenzial des MacBook Pro mit M4 zu nutzen, empfiehlt es sich, Benchmark-Programme wie Geekbench 6 oder Cinebench 2024 zu verwenden. Beide Anwendungen bestätigen die hohe Leistungsbereitschaft des M4 Pro Prozessors.

Unter Geekbench 2024 erzielte das Testgerät 3.941 Punkte im Single-Core und 22.663 Punkte im Multi-Core. Ähnliche Benchmark-Ergebnisse wurden auch vom gleichzeitig getesteten Mac mini mit dem M4 Pro Prozessor erzielt. Zum Vergleich: Laut der Cinebench-Datenbank rangiert der neue M4 Pro Chip, der weiterhin im neuen 3-Nanometer-Prozess gefertigt wird, über dem M1 Ultra Chipset. Die Geekbench 6-Werte sind ebenfalls beeindruckend. Hier erreichte das MacBook Pro 16 mit M4 Pro 1.744 Multi-Core-Punkte. Der Lüfter des MacBook Pro war während der Stresstests deutlich hörbar, jedoch nicht so laut wie beim Mac mini. Das Aluminiumgehäuse wurde ebenfalls warm, blieb jedoch im akzeptablen Bereich.

Die Akkulaufzeit ist bemerkenswert und überraschte uns bereits beim Test des Vorgängermodells. Wir konnten einen lokal gespeicherten Film über zwanzig Stunden in einer Schleife abspielen (Helligkeit: mittel, Energiesparprofil: automatisch), bevor das MacBook nach dem Stromadapter verlangte. Das Apple MacBook hielt stets einen kompletten Arbeitstag durch. Stark!

Das Anti-Glare-Display im MacBook Pro: Wie gut ist ‘Nanotextur’?

Das sogenannte Nanotextur-Display begegnete uns erstmals beim exorbitant teuren Pro Display XDR. Nach und nach hat die anti-reflektierende Display-Alternative auch ihren Weg zu anderen Geräten gefunden, wie dem Studio Display und zuletzt dem iPad Pro mit Tandem-OLED-Display.

Für einen Aufpreis von 170 Euro stattet Apple nun alle MacBook Pro-Varianten mit dem Nanotextur-Display aus und legt ein originales Poliertuch mit dem Apple-Logo bei. ‘Reinigen Sie das Display Ihres MacBook Pro ausschließlich mit dem beiliegenden Poliertuch,’ so der Hersteller. Interessanterweise handelt es sich bei dem Poliertuch nicht um das 25-Euro-Stück aus dem Apple Store. Unser Tuch ist rechteckig und nicht separat von Apple erhältlich. Dieses Stoffstück hat bereits online für Lacher gesorgt, da Apple das Mini-Tuch für 25 Euro verkauft.

Übrigens: Die Option für ein mattes Display ist derzeit noch nicht für das aktuelle MacBook Air mit M3 verfügbar. Wir gehen jedoch davon aus, dass Apple dies während der Einführung der MacBook Air-Generation mit dem M4 Prozessor nachholen wird.

Wir vergleichen das neue Nanotextur-Display mit einem älteren redaktionellen Notebook, dem Apple MacBook Pro 16 mit M1-Prozessor. Technisch ist das Liquid Retina XDR-Display immer noch vergleichbar, und wir können den direkten Bildvergleich in unterschiedlichen Lichtverhältnissen erleben. Der Unterschied ist signifikant!

Um es klarzustellen: Das Liquid Retina XDR-Display ist in jedem Fall, ob anti-reflektierend oder glänzend, ein sehr gutes Display. Es zählt zu den besten, die auf dem Laptopmarkt erhältlich sind. Bei HDR-Inhalten leuchtet es hell mit bis zu 1.600 Nits, kann aber auch bei Bedarf sanft mit nur 1 Nit beleuchtet werden, wobei True Tone stets für den richtigen Weißabgleich sorgt und ProMotion mit einer dynamischen Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz arbeitet.

Wenn wir die Wahl zwischen der ‘normalen’ und der optionalen Nanotextur-Variante haben, würden wir ohne Zögern die zusätzlichen 170 Euro für ein mobiles Gerät wie das MacBook investieren.

Reflexionen sind auf dem matten Display zwar noch wahrnehmbar, jedoch deutlich weniger ausgeprägt und viel weniger ablenkend. Der Tester konnte erstmals mit einem MacBook im heimischen Wintergarten arbeiten, was zuvor aufgrund schwieriger Lichtverhältnisse nur für wenige Minuten möglich war.

Apple ist es gelungen, die Reflexionen zu reduzieren, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass Bildinhalte nicht dull und ausgewaschen erscheinen, wie es oft bei anderen matten Displays der Fall ist. Die Helligkeit ist subjektiv nicht beeinträ