Totalschaden nach Unfall in Baden

Raubüberfall in Tankstellenshop in Uster

bai. Im Ustermer Ortsteil Riedikon haben zwei Unbekannte am Montagabend (15. 8.) einen Tankstellenshop überfallen und dabei mehrere hundert Franken Bargeld erbeutet.

Die maskierten Täter betraten um 21 Uhr 45 das Lokal an der Riedikerstrasse. Sie bedrohten den anwesenden Verkäufer mit einer Faustfeuerwaffe und verlangten die Herausgabe von Bargeld. Mit der Beute flüchteten sie daraufhin zu Fuss in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief bisher ergebnislos.

Zweimal Totalschaden nach Frontalkollision in Baden

Der Dacia kam in Schräglage am anderen Auto lehnend zum Stillstand.

Der Dacia kam in Schräglage am anderen Auto lehnend zum Stillstand.

Kantonspolizei Aargau

bai. Am Montagnachmittag (15. 8.) sind in Baden zwei Autos frontal zusammengestossen. Der Unfall ereignete sich um 17 Uhr auf der Mellingerstrasse. Der 73-jährige Fahrer eines Dacia fuhr vom Schulhausplatz her stadtauswärts in Richtung Dättwil. Wegen einer Baustelle verläuft die Fahrbahn auf dieser Strecke derzeit seitlich versetzt.

Auf dem provisorischen Abschnitt geriet der Senior zu weit nach links und stiess frontal mit einem entgegenkommenden Opel zusammen. Dabei stellte sich der Dacia seitlich auf und kam in Schräglage am anderen Auto lehnend zum Stillstand.

Verletzt wurde niemand, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt. An beiden Autos sei, wie es in der Mitteilung weiter heisst, hingegen Totalschaden entstanden. Weil die Polizei darüber hinaus an der Fahreignung des 73-Jährigen zweifelt, nahm sie ihm den Führerausweis ab.

23-jähriger Mann stirbt bei Badeunfall in der Limmat

ran. Bei einem Badeunfall am Flussbad Oberer Letten ist am Sonntagnachmittag (14. 8.) ein 23-jähriger Mann verstorben. Das teilte die Stadtpolizei Zürich in einem Communiqué mit.

Demnach hatte die Polizei um 17 Uhr 30 eine Meldung erhalten, dass am Oberen Letten ein Mann reanimiert werden musste. Eine Rettungsschwimmerin hatte ihn geborgen. Die Reanimationsversuche der Sanität von Schutz und Rettung Zürich blieben ohne Erfolg, wie aus der Medienmitteilung zu entnehmen ist. Der junge Mann starb noch vor Ort.

Die Stadtpolizei, das Institut für Rechtsmedizin Zürich und die zuständige Staatsanwaltschaft klären die genaue Todesursache ab und ermitteln, wie es zum Unfall kam. Die Polizei hat Zeugen des Vorfalls dazu aufgerufen, sich bei ihr zu melden.

Tödlicher Verkehrsunfall in Aathal

fra. Am Sonntagmorgen ist eine Motorradfahrerin in der Gemeinde Aathal-Seegräben tödlich verunglückt. Wie die Kantonspolizei mitteilte, fuhr die 60-jährige Kurierfahrerin um 8 Uhr 30 von Sack nach Aathal. In einer Rechtskurve fuhr sie aus unbekannten Gründen geradeaus weiter und touchierte den Bordstein, weshalb ihr dreirädriges Motorrad umkippte. Beim Sturz zog sich die Frau schwere Verletzungen zu. Sie verstarb noch auf der Unfallstelle.

Die Ursache für den mutmasslichen Selbstunfall wird durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft See/Oberland untersucht.

Polizei warnt vor Telefontrickbetrügern

heu. Die Zürcher Kantonspolizei hat Anfang August in zwei Fällen in den Bezirken Bülach und Hinwil zwei eritreische Taxifahrer verhaftet. Die beiden Männer im Alter von 48 und 56 Jahren begleiteten mutmasslich im Auftrag von Telefonbetrügern die Opfer zur Bank beziehungsweise zu Geldautomaten.

In beiden Fällen hatten angebliche Polizisten ihre Opfer telefonisch kontaktiert und sie zur Mithilfe aufgefordert – sie sollten Geld überweisen. Für die Fahrt vom Wohnort zur Bank boten die Betrüger jeweils ein Taxi auf.

Bei der ersten Verhaftung seien einer Patrouille in einem Einkaufszentrum ein Mann und eine Frau in der Nähe eines Geldautomaten aufgefallen, heisst es in einer Mitteilung. Die Polizei habe das «ungleiche Paar» kontrolliert und festgestellt, dass es sich bei der 87-jährigen Seniorin um ein Opfer eines Telefonbetrugs und beim Mann um einen Taxifahrer gehandelt habe. Dank der Kontrolle konnte die Kantonspolizei die Einzahlung von rund 5000 Franken verhindern.

Zur zweiten Verhaftung führten Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich, die nach einer Anzeige eines weiteren Betrugsopfers im Alter von 74 Jahren aufgenommen worden waren; in diesem Fall waren 5000 Franken erbeutet worden.

Bei den Hausdurchsuchungen stellte die Polizei mehrere zehntausend Franken Bargeld und diverse Mobiltelefone sicher.

Wie die Polizei mitteilt, bestehen Hinweise auf weitere bislang unbekannte Opfer. Personen, die nach einem Anruf eines angeblichen Polizisten oder eines anderen Telefonbetrügers mit einem Taxi zu einem Geldeinzahlungs- oder Bitcoin-Automaten gefahren wurden, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich unter Telefon 058 648 48 48 in Verbindung zu setzen.

Nach Badeunfall: Leiche aus dem Zürichsee geborgen

cov./ran. Die Suche dauerte mehrere Stunden. Am Mittwochabend (10. 8.) mussten die Einsatzkräfte in Erlenbach schliesslich eine Person tot aus dem Zürichsee bergen. Das berichtet die Kantonspolizei Zürich auf Anfrage am späteren Abend. Bei dem Verstorbenen handle es sich um einen 81-jährigen Mann, gab sie am Donnerstagmorgen in einem Communiqué bekannt.

Am Mittwoch kurz nach 17 Uhr hatte das Schwimmbad Wyden beim Notruf Alarm geschlagen. Eine Person war zum Schwimmen in den Zürichsee gestiegen und nicht mehr zurückgekehrt.

Die Polizei startete eine erste Suche an Land sowie mit Tauchern der Seepolizei. Weil diese nicht erfolgreich war, kam auch ein Helikopter zum Einsatz. Die Taucher fanden den vermissten Mann schliesslich ungefähr 40 Meter vom Ufer entfernt in einer Tiefe von rund 5 Metern leblos auf, wie die Kantonspolizei in ihrer Medienmitteilung schreibt.

Ein 53-jähriger Deutscher soll von einem Unternehmen mehrere hunderttausend Euro in Bitcoin erpresst haben

jhu.

Es war eine grossangelegte Aktion. Die Kantonspolizei Zürich und das Bundesamt für Polizei (Fedpol) durchsuchten am Donnerstag und am Freitag vorletzter Woche (28. und 29. Juli) eine Wohnung in Stadel bei Winterthur. Damals war die Rede von gefährlichen Substanzen. Der Bewohner der Liegenschaft wurde in Deutschland festgenommen.

Nun sind weitere Details zum Fall bekanntgeworden. Bei dem Mann handelte es sich um einen 53-jährigen Deutschen. Der Beschuldigte steht im dringenden Verdacht, im Jahr 2019 einem Unternehmen mit einem Sprengstoffanschlag gedroht und dieses um mehrere hunderttausend Euro erpresst zu haben. Dies schreiben die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Polizeipräsidium Karlsruhe in einer gemeinsamen Mitteilung.

Das Geld liess er sich in der Kryptowährung Bitcoin überweisen. Trotz der vermeintlichen Anonymität der Kryptowährung und «diversen Verschleierungsmassnahmen des Tatverdächtigen gelang es durch aufwendige Ermittlungen, die digitale Spur der erpressten Bitcoins zurückzuverfolgen», schreibt die Staatsanwaltschaft Karlsruhe.

In Verbindung mit Hinweisen aus der Öffentlichkeit konnte der 53-Jährige schliesslich als Tatverdächtiger identifiziert und festgenommen werden. Im Rahmen der Ermittlungen stellten die deutschen Strafverfolgungsbehörden ein Rechtshilfegesuch in der Schweiz. In der Folge kam es dann zur Hausdurchsuchung in Stadel. Dabei konnten «zahlreiche Beweismittel, hierunter auch sprengfähige Substanzen und unerlaubte Schusswaffen, sichergestellt werden», heisst es in der Medienmitteilung weiter.

Am Freitag vorletzter Woche wurde der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Haftbefehl wegen Verdachts der besonders schweren räuberischen Erpressung erliess. Der 53-Jährige wurde anschliessend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Hausdurchsuchung in Stadel weckte Erinnerungen an zwei Grosseinsätze der Polizei im Mai und Juni. Damals wurde der Stadtzürcher Hürstwald erfolglos nach «Chemikalien» durchsucht. Wie die Kantonspolizei auf Anfrage sagt, besteht aber kein Zusammenhang zum Fall des 53-jährigen Deutschen. Worum es bei der Aktion im Hürstwald ging, ist nach wie vor nicht klar. Bekannt ist nur, dass es um ein seit mehreren Monaten dauerndes Strafverfahren ging.

Drei Jugendliche nach Raub im Kreis 6 festgenommen

cov. Die Stadtpolizei Zürich hat am Sonntagabend (7. 8.) drei Jugendliche festgenommen. Sie hatten kurz davor im Kreis 6 einen anderen Jugendlichen bedroht und ausgeraubt. Wie die Stadtpolizei in einer Medienmitteilung schreibt, hat sich kurz vor 19 Uhr ein junger Mann bei ihr gemeldet und angegeben, beim Flussbad Oberer Letten von mehreren Unbekannten mit einer Stichwaffe bedroht und ausgeraubt worden zu sein. Die Stadtpolizei habe kurz danach die drei mutmasslichen Täter im Alter von 14 und 15 Jahren unweit vom Ort des Geschehens festgenommen. Die Polizei konnte die Stichwaffe und das Deliktsgut sicherstellen. Die drei Jugendlichen, ein Schweizer, ein Eritreer und ein Syrer, wurden nach einer ersten polizeilichen Befragung der Jugendanwaltschaft zugeführt.

Grossbrand zerstört Schreinerei in Oberweningen – Bevölkerung zu Trinkwassersparen aufgerufen

Die Feuerwehr bekämpft den Grossbrand in Oberweningen.

Die Feuerwehr bekämpft den Grossbrand in Oberweningen.

Kantonspolizei Zürich

kca.

Bei einem Grossbrand in einer Schreinerei ist in der Nacht auf Samstag (6. 8.) in Oberweningen ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. Das Feuer zerstörte eine Gewerbehehalle sowie mehrere zum Betrieb gehörende Gebäude komplett. Beim Eintreffen der Feuerwehr habe der Betrieb bereits in Vollbrand gestanden, erklärte Schutz und Rettung Zürich in einer Mitteilung. Die ersten Notrufe seien kurz nach Mitternacht eingegangen. Die Feuerwehr sei daraufhin mit einem Grossaufgebot ausgerückt. Aus Sicherheitsgründen mussten zeitweilig 28 Personen evakuiert werden. Um etwa 4 Uhr sei der Brand zwar komplett gelöscht gewesen, aufgrund von immer wieder aufflammenden Glutnestern stehe die Feuerwehr jedoch auch im Verlauf des Samstagmorgens weiterhin im Einsatz.

Durch die Zerstörung dürfte der entstandene Schaden eine Million Franken weit übersteigen, hiess es. Die Brandursache sei derzeit noch unklar, allerdings sei kurz vor Brandausbruch ein Gewitter über die Region gezogen, weshalb ein Blitzeinschlag als Ursache nicht ausgeschlossen werden könne, erklärte der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich.

Wegen des Grossbrandes ist die Wehntalerstrasse im Bereich des Ereignisses auch am Samstagmorgen weiterhin gesperrt. Eine örtliche Umleitung ist signalisiert. Zur Aufrechterhaltung des Trinkwassernetzes und zur Sicherstellung der andauernden Löscharbeiten im Zusammenhang mit dem Grossbrand werden die Einwohner der Gemeinde Oberweningen von den Behörden gebeten, in den nächsten Stunden sparsam mit dem Trinkwasser umzugehen.

Brand in Bar an der Hohlstrasse

kca./nel.

In der Hohlstrasse im Zürcher Kreis 4 ist am Freitagabend (5. 8.) in der Bar El Callejon, neben dem Nachtklub Red Lips, ein Feuer ausgebrochen. Polizei und Feuerwehr waren mit einem Grossaufgebot im Einsatz, wie ein Augenschein der NZZ vor Ort bestätigte. Die Langstrasse musste während des Einsatzes für den Verkehr komplett gesperrt werden. Das Feuer brach kurz vor Mitternacht aus. Die Stadtpolizei Zürich bestätigt den Brand und den Einsatz am Freitagabend. Angaben zu möglichen Verletzten und zur Brandursache könne man derzeit noch nicht machen.

Mann findet beim Tauchen eine Mine

Ein Taucher fand ein Minenwerfergeschoss aus dem Ersten Weltkrieg.

Ein Taucher fand ein Minenwerfergeschoss aus dem Ersten Weltkrieg.

Stadtpolizei Zürich

ran. Am Freitagmorgen kurz nach 8 Uhr haben Taucher der Kampfmittelbeseitigung und Minenräumung (Kamir) der Schweizer Armee in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Zürich ein Minenwerfergeschoss aus dem Zürichsee geborgen. Das teilte die Polizei in einem Communiqué mit.

Ein Mann sei am Donnerstagabend beim Tauchen im Zürichsee in der Nähe des Restaurants Fischerstube in fünf Metern Tiefe auf die Munition gestossen, schreibt die Stadtpolizei. Er meldete den Fund der Polizei. Ein Erkundungstauchgang der Wasserschutzpolizei bestätigte, dass es sich um ein grösseres Geschoss handelte.

Das Kommando Kamir wurde informiert. Die Spezialisten bestimmten in einem nächsten Schritt die Art der Munition. Sie kamen zum Schluss, dass es sich um ein Minenwerfergeschoss aus dem Ersten Weltkrieg handelte, das zwischen 1914 und 1918 in Deutschland hergestellt wurde.

Die Munition wurde in einem Spezialfahrzeug abtransportiert. Das betroffene Gebiet bei See und Ufer wurde nach Angaben der Polizei während der Bergungsarbeiten aus Sicherheitsgründen abgesperrt.

42-Jähriger wird von Schiffsschraube verletzt

An heissen Tagen befinden sich viele Boote auf dem Zürichsee.

An heissen Tagen befinden sich viele Boote auf dem Zürichsee.

Ennio Leanza / Keystone

ran. Am Donnerstagabend gegen 18 Uhr hat sich auf dem Zürichsee ein Bootsunfall ereignet. Ein Mann soll nach Angaben der Stadtpolizei Zürich zwischen dem Seebad Utoquai und dem Seebad Enge von einem Boot ins Wasser gegangen und danach von der Schiffsschraube des Bootes erfasst worden sein. Laut Polizei hat er sich erhebliche Verletzungen an den Beinen zugezogen.

Die Besatzung habe ihn an Bord holen können und an einen Steg gefahren. Notfallmässig medizinisch versorgt wurde der Verletzte von der Patrouille der Polizei, die als Erste vor Ort war. Schliesslich brachte Schutz und Rettung Zürich den 42-Jährigen in ein Spital.

Die Stadtpolizei untersucht nun den Unfallhergang. Die Beweis- und Spurensicherung wurde durch den Unfalltechnischen Dienst der Polizei und das Forensische Institut Zürich durchgeführt.

Nach Brand im Kunsthaus Zürich bleibt der Altbau geschlossen

Der Altbau des Kunsthauses bleibt nach dem Brand von Dienstagabend geschlossen.

Der Altbau des Kunsthauses bleibt nach dem Brand von Dienstagabend geschlossen.

Juliet Haller / Kunsthaus Zürich

tsf. Am späten Dienstagabend ist im Zürcher Kunsthaus ein Brand ausgebrochen. Er konnte von Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Zürich rasch gelöscht werden. Wie das Kunsthaus am Mittwoch mitteilte, war das Feuer im Packraum des Altbaus ausgebrochen. Im Brandbereich befanden sich keine Kunstwerke. Der Kulturgüterschutz sei zwar aufgeboten worden, es hätten aber keine Objekte evakuiert werden müssen. Es seien auch keine Personen zu Schaden gekommen.

Durch die Rauchentwicklung sind nach Angaben des Kunsthauses im Altbau öffentliche Bereiche, Büros und Sammlungsräume in Mitleidenschaft gezogen worden. Derzeit werde das Ausmass der Verunreinigungen erfasst, dokumentiert und begutachtet.

Der Altbau, der sich aus den zwischen 1910 und 1976 erstellten Gebäudeteilen zusammensetzt, bleibe bis auf weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen. Hier waren bis jetzt ein Teil der Sammlung und die temporäre Ausstellung «Rudolf Koller. Die Skizzenbücher» gezeigt worden. Vorerst gebe es auch keine Einzelöffnungen, erklärte Björn Quellenberg, der Leiter Kommunikation und Marketing des Kunsthauses, auf Anfrage. Der Chipperfield-Neubau bleibt uneingeschränkt geöffnet.

Das Kunsthaus geht davon aus, dass die erforderlichen Sanierungsarbeiten einige Wochen in Anspruch nehmen. Sobald absehbar sei, wann das Kunsthaus zum Normalbetrieb zurückkehrt, soll die Öffentlichkeit informiert werden.

Raubüberfall auf Tankstellenshop in Eglisau

sho. Am späten Dienstagabend (2. 8.) haben zwei unbekannte Täter einen Tankstellenshop in Eglisau überfallen und dabei mehrere hundert Franken Bargeld erbeutet. Die beiden maskierten Männer betraten kurz nach 23.30 Uhr den Shop an der Schaffhauserstrasse. Sie bedrohten die anwesende Verkäuferin mit einer Faustfeuerwaffe und forderten die Herausgabe von Bargeld.

Verletzt worden ist niemand. Mit der Beute flüchteten sie anschliessend zu Fuss in Richtung Bahnhof Hüntwangen. Verletzt wurde niemand. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief bis anhin ergebnislos.

Beide Täter, etwa 1,75 und 1,8 Meter gross, trugen einen schwarzen Kapuzenpullover und waren mit einer Skibrille maskiert, einer der beiden Männer zusätzlich mit einer weissen Sturmhaube. Die Kantonspolizei Zürich (058 648 48 48) bittet allfällige Zeugen, Beobachtungen zu melden.

Grosser Sachschaden nach Brand in Oberrieden

fra. Bei einem Brand in einem unbewohnten Mehrfamilienhaus in Oberrieden ist am Dienstag (2. 8.) ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden. Dies teilte die Kantonspolizei Zürich am Dienstag mit. Der Brand sei kurz vor 17 Uhr 45 gemeldet worden, so die Polizei weiter. Die Feuerwehrleute konnten daraufhin den Brand schnell unter Kontrolle bringen und so ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude verhindern. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist zurzeit nicht bekannt.

Polizei fasst Einbrecher in Dietlikon

ran.

Am Dienstagmorgen (2. 8.) gegen 2 Uhr 30 überraschte ein Mann bei der Rückkehr in seine Wohnung in Dietlikon einen Einbrecher. Dieser habe schliesslich die Flucht Richtung Bahnhof ergriffen, teilte die Kantonspolizei Zürich am Dienstag in einer Medienmitteilung mit. Der Mieter rief umgehend die Polizei an. Diese konnte den mutmasslichen Einbrecher – einen Libyer im Alter von 43 Jahren – am Bahnhof Dietlikon festnehmen.

Nach den polizeilichen Befragungen werde er der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt, schreibt die Kantonspolizei.

Der 1. August verläuft im Kanton friedlich

lkp.

Die Zürcherinnen und Zürcher haben sich an das Feuerverbot gehalten, und auch sonst verlief der Nationalfeiertag ohne nennenswerte Zwischenfälle. Die Stadtpolizei Zürich musste kein einziges Mal ausrücken, wie es bei der Medienstelle auf Anfrage heisst. Auch für die Kantonspolizei verlief die Nacht ruhig. «Es war ein unspektakulärer 1. August», fasst ein Mediensprecher zusammen.

Schutz und Rettung Zürich bedankt sich auf Twitter für das «mustergültige Verhalten rund um Feuer und Feuerwerk». Rund 35 Feuerwehreinsätze wurden im Kanton verzeichnet, davon gut ein Dutzend in der Stadt Zürich.

Polizei wird am Oberen Letten angegriffen und setzt Gummischrot ein

lkp.

Nach einer Meldung über grossen Lärm rückte eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich um 2 Uhr 30 in der Nacht auf den 1. August zum Skaterpark am Lux-Guyer-Weg beim Oberen Letten aus und stellte dort eine grosse Menschenansammlung fest. Als die Polizisten das Gespräch mit den Verantwortlichen der Party suchten, wurden sie aus der Menge heraus unvermittelt mit Getränkedosen und anderen Gegenständen beworfen.

Obwohl sich die Patrouille daraufhin sofort zurückzog, wurde sie weiter mit Flaschen, Steinen und Feuerwerk angegriffen. Zu ihrer Verteidigung setzten die Polizisten Reizstoff ein und forderten Verstärkung an. Auch die beigezogenen Kollegen und Kolleginnen wurden von der aufgebrachten Menge sofort angegriffen und massiv mit Gegenständen beworfen. Unter anderem wurden Fahrräder von der Kornhausbrücke gegen Polizisten und Fahrzeuge der Stadtpolizei geworfen.

Um die aggressiven Gruppierungen, die weiterhin Flaschen, Steine und Feuerwerk gegen die Polizei warfen, zurückzudrängen und zu zerstreuen, musste die Polizei wiederholt Reizstoff und Gummischrot einsetzen. Gegen 3 Uhr beruhigte sich die Situation, und die Einsatzkräfte konnten sich zurückziehen. Ein Polizist wurde leicht verletzt. Weitere Meldungen über verletzte Personen liegen bis jetzt nicht vor. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Steinwürfe und andere Gegenstände beschädigt worden. Die Stadtpolizei hat ein Strafverfahren eröffnet.

Polizei verhaftet zwei Drogenkuriere am Flughafen Zürich

lip. Die Kantonspolizei hat am Wochenende zwei Drogenkuriere am Flughafen Zürich festgenommen. Am Freitagmittag kontrollierte sie einen 45-jährigen Letten, der von São Paulo nach Zürich reiste und nach Warschau weiterfliegen wollte. Bei der Kontrolle des Reisegepäcks stellte die Polizei rund 3 Kilogramm Kokain sicher, wie sie in einer Mitteilung schreibt.

Ebenfalls rund 3 Kilogramm Kokain fand die Kantonspolizei Zürich am Sonntagvormittag im Gepäck eines 48-jährigen Polen. Dieser reiste ebenfalls von São Paulo nach Zürich und wollte weiter in die Hafenstadt Larnaka auf Zypern. Die beiden Männer wurden festgenommen.

Wegen Drohungen: Spreitenbacher Bundesfeier ohne Roger Köppel

In Spreitenbach offenbar nicht erwünscht: Nationalrat Roger Köppel.

In Spreitenbach offenbar nicht erwünscht: Nationalrat Roger Köppel.

Anthony Anex / Keystone

wej.

Die Spreitenbacher müssen ihre Bundesfeier ohne ihren prominenten Festredner begehen. Der SVP-Nationalrat und Verleger Roger Köppel wird am Montag nicht wie geplant eine Rede halten. Wegen «angedrohter Störaktionen» sehe sich der Gemeinderat zur Absage verpflichtet, heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde Spreitenbach vom Sonntag. Die Sicherheit für die Besucher und für Roger Köppel sei gefährdet.

Laut Mitteilung ist am vergangenen Freitag bei der Gemeinde ein anonymes Schreiben mit konkreten Gewaltandrohungen eingegangen. Die Gemeinde habe daraufhin die Situation mit der Polizei analysiert. Die Ausarbeitung eines umfassenden Sicherheitsdispositivs sei zur Diskussion gestanden. «Aufgrund des offenen Platzes vor dem Gemeindehaus hätte aber der Gemeinderat den gewünschten Schutz trotz Massnahmen nicht erreichen können», schreibt die Behörde. Ein Wechsel der Lokalität sei nicht infrage gekommen.

Die Gemeinde teilt mit, dass sie mit der Einladung von Roger Köppel «das grosse Spektrum aller politischen Meinungen» habe abbilden wollen. Nachdem im vergangenen Jahr der SRF-Moderator Sandro Brotz eine Rede gehalten hatte, wäre in diesem Jahr nun Köppel an der Reihe gewesen.

Dass es aufgrund dieser Einladung zu Drohungen komme, überrasche den Gemeinderat. Er verurteile das Drohschreiben in aller Form. Roger Köppel hat sich bisher nicht öffentlich dazu geäussert.

Winterthur: Mann bei Auseinandersetzung verletzt

lip.

Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern ist am Montagmorgen (1. 8.) beim Hauptbahnhof in Winterthur ein Mann mittelschwer verletzt worden. Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, ist ein 33-jähriger Marokkaner mit einer Stichwaffe angegriffen worden. Die Tat ereignete sich kurz vor 4 Uhr beim Stadttor. Der mutmassliche Täter, ein 21-jähriger Algerier, wurde verhaftet. Über die Hintergründe der Tat liegen keine weiteren Informationen vor. Die Ermittlungen dauern an.

Mehrere Festnahmen in der Nacht auf Sonntag

nel.

In der Nacht auf Sonntag (31. 7.) ist es in Zürich an drei Orten zu Festnahmen wegen tätlicher Auseinandersetzungen gekommen. Das berichtete die Stadtpolizei am darauffolgenden Nachmittag.

So griff um kurz nach 23 Uhr an der Hohlstrasse (Kreis 4) ein Mann eine Frau an und verletzte sie dabei leicht. Daraufhin mischten sich weitere Personen in den Konflikt ein, es kam zu einem grösseren Handgemenge. Drei Personen, darunter der Angreifer, wurden festgenommen.

Um kurz nach 1 Uhr kam es an der Wasserwerkstrasse (Kreis 6) zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern. Ein 19-Jähriger und ein 18-Jähriger erlitten dabei Verletzungen, ein 22-jähriger Mann wurde verhaftet.

Schliesslich ereignete sich gegen 4 Uhr an der Europaallee (Kreis 4) ein Raubdelikt. Eine Gruppe junger Männer entwendete einem 39-Jährigen seine Musikbox; als dieser sich wehrte, griffen sie ihn an. Die ausgerückten Polizisten konnten anschliessend vier mutmassliche Täter mitnehmen, auch das Diebesgut wurde aufgefunden. Der angegriffene Mann wurde mit einer Kopfverletzung vorübergehend ins Spital gebracht.

Bauarbeiter stirbt in Küsnacht nach Sturz in eine Grube

sho.

Bei einem Arbeitsunfall hat sich am Samstagmorgen (30. 7.) in Küsnacht ein Bauarbeiter tödliche Verletzungen zugezogen. Auf einer Baustelle waren gegen 9 Uhr zwei Arbeiter mit Schalungsarbeiten beschäftigt. Beim Anheben eines Elementes traf dieses laut einer Mitteilung der Kantonspolizei den am Boden stehenden Kranführer.

Der 57-jährige Mann stürzte darauf in eine rund vier Meter tiefe Baugrube. Er zog sich derart schwere Verletzungen zu, dass er noch am Unfallort starb, obwohl die ausgerückte Ambulanz versuchte, ihn zu reanimieren.

Gemeinsam mit der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehr Küsnacht, eine Patrouille der Kommunalpolizei Region Meilen sowie der Rettungsdienst des Spitals Männedorf und ein Notarzt von Schutz und Rettung im Einsatz.

Velofahrerin bei Verkehrsunfall verletzt: Polizei sucht Zeugen

kca.

Bei einem Verkehrsunfall hat sich am Freitagnachmittag (29. 7.) in Regensdorf eine Fahrradfahrerin mittelschwere Verletzungen zugezogen. Der Unfall soll sich laut der Kantonspolizei Zürich um kurz nach 15 Uhr 30 ereignet haben. Die Polizei habe vor Ort dann eine verletzte Velofahrerin aufgefunden. Die 33-jährige Frau musste nach der Erstversorgung mit einem Rettungswagen in ein Spital gefahren werden.

Gemäss ersten Abklärungen dürfte die Velofahrerin auf der Trockenloostrasse Richtung Watt gefahren sein und kam aus bisher nicht bekannten Gründen auf Höhe des Trockenlooweges zu Fall. Daher bittet die Polizei Personen, welche Angaben zum Unfall machen können, insbesondere ein Fahrradfahrer, der in gleicher Richtung unterwegs gewesen war, sich mit der Kantonspolizei Zürich in Verbindung zu setzen (Telefon 044 863 41 00).

Vermisste Frau in Weisslingen tot aufgefunden

gds.

Eine seit dem 18. Juli 2022 vermisste Frau ist am Mittwoch (27. 7.) auf dem Gemeindegebiet Weisslingen tot aufgefunden worden. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich am Freitag in einer Medienmitteilung.

Die Tote sei «in unwegsamem Gelände» gelegen. Gemäss den Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich, der Staatsanwaltschaft See/Oberland sowie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Zürich bestehen keine Anhaltspunkte für die Beteiligung einer anderen Person.

Hausdurchsuchung in Stadel bei Winterthur wegen Chemikalien: Polizei bewacht Liegenschaft mit Grossaufgebot

gds.

Die Kantonspolizei Zürich führt zusammen mit dem Bundesamt für Polizei (Fedpol) im Auftrag der Bundesanwaltschaft eine Hausdurchsuchung in einem Wohnhaus in Stadel bei Winterthur durch. Dies bestätigt eine Mediensprecherin der Kantonspolizei Zürich auf Anfrage. Die Durchsuchung begann am Donnerstag und war am frühen Freitagabend noch immer nicht abgeschlossen. Angestellte der Polizei bewachten das Gebäude über Nacht.

Am Freitag war die Polizei mit einem Grossaufgebot vor Ort. Dies, weil nicht ausgeschlossen werden könne, dass sich in der Liegenschaft gefährliche Substanzen befänden. Fragen, um welche Chemikalien es sich handeln könnte, weist die Kantonspolizei ab, sagt aber, dass keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe.

Die Bundesanwaltschaft bestätigt auf Anfrage den Einsatz und gibt bekannt, dass er im Rahmen eines Rechtshilfeersuchens im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Karlsruhe stattfindet. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Karlsruhe bestätigt diese Angaben. Durchsucht werde die Wohnung eines deutschen Mannes, der auf deutschem Staatsgebiet eine Straftat begangen haben könnte. Wie die Staatsanwaltschaft Karlsruhe dem «Tages-Anzeiger» bestätigte, soll der Mann bereits am Donnerstag in Deutschland verhaftet worden sein.

Um welches Delikt es sich handelt, will die Staatsanwaltschaft nicht mitteilen, es handle sich aber nicht um einen terroristischen Hintergrund. Der Mann soll aber am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden, der bestimmen kann, ob der Mann in Untersuchungshaft gesetzt wird.

Ursache von Lagerhallen-Brand in Spreitenbach bleibt unklar

heu.

Ende Mai hat ein Grossbrand in der Lagerhalle der Transportfirma Georges Riederer an der Fegistrasse im Gewerbegebiet von Spreitenbach einen Millionenschaden angerichtet. Zudem wurden mehrere Personen verletzt. Wie die Aargauer Kantonspolizei am Freitag (29. 7.) mitteilte, sind die Ermittlungen abgeschlossen. Die Brandursache bleibt unklar.

Die Arbeiten der Brandermittler auf dem grossflächigen, weitgehend verwüsteten Areal hätten sich anspruchsvoll gestaltet und über Tage hingezogen, heisst es in einer Mitteilung der Polizei. Die Ermittler konnten zwar klären, in welcher Halle der Brand ausgebrochen sein muss. Die massive Zerstörung an Immobilien, Fahrzeugen und Gütern habe aber verunmöglicht, die Brandursache herauszufinden.

Weil die begrenzten Möglichkeiten ausgeschöpft seien und weitere Ansätze fehlten, habe die Kantonspolizei ihre Ermittlungen abgeschlossen. Die Lagerhalle war erst vor zwei Jahren gebaut worden; beim Brand wurden vier neue Lastwagen und zwölf Lieferwagen zerstört.

Im Zoo Zürich brannte der Spielplatz Strohballenburg

gds.

Im Zoo Zürich stand am Freitagnachmittag (22. 7.) ein Spielplatz in Flammen. Dies bestätigte der Zoo der NZZ. Es seien weder Menschen noch Tiere zu Schaden gekommen. Der Zoo blieb während des Brands geöffnet, die Zugangsstrassen zum Spielplatz wurden aber abgesperrt.

Der betroffene Spielplatz wurde im vergangenen Sommer eingeweiht. Er bestand aus aufgetürmten Strohballen und wird deshalb Strohballenburg genannt.

Fast fünf Stunden nach Ausbruch des Feuers, schrieb das Sicherheitsdepartement der Stadt Zürich in einer Medienmitteilung, seien die Flammen zwar gelöscht, allerdings befänden sich im Stroh noch immer verschiedene kleine Glutnester, die mit einer Wärmebildkamera aufgespürt werden müssten. Die Einsatzkräfte rissen die Strohballen auseinander, um sicherzustellen, dass sich keine weiteren Brände entzündeten.

Was das Feuer ausgelöst haben könnte, ist unbekannt. Die Brandursache werde nun aber von Brandermittlungsspezialisten der Kantonspolizei und von Detektivinnen der Stadtpolizei ermittelt, schreibt das Sicherheitsdepartement.

Mutmasslicher Betäubungsmittelhändler mit 29 Kilogramm Marihuana in Hinwil verhaftet

cog. In Hinwil ist ein mutmasslicher Betäubungsmittelhändler mit rund 29 Kilogramm Marihuana verhaftet worden. Dies teilte die Kantonspolizei Zürich am Freitag mit. Zudem seien mehr als zehntausend Franken Bargeld sichergestellt worden.

Der 30-jährige Niederländer ist der Polizei bei einer Fahrzeugkontrolle ins Netz gegangen. Bei der Kontrolle des Lenkers habe die Polizei rund 10 Kilogramm Marihuana sichergestellt, so die Mitteilung. Bei der anschliessend durchgeführten Hausdurchsuchung an seinem Wohnort stellten die Polizeikräfte dann die weiteren 19 Kilogramm Marihuana sowie das Bargeld sicher. Der Mann sei verhaftet und der Staatsanwaltschaft See/Oberland zugeführt worden.

Feuer von Fahrzeugbrand greift auf Liegenschaft über

In Männedorf hat am späten Donnerstagabend ein Dachstock gebrannt.

In Männedorf hat am späten Donnerstagabend ein Dachstock gebrannt.

Kantonspolizei Zürich

bai. Am Donnerstag um 23 Uhr hat in Männedorf ein Fahrzeuganhänger neben einer Liegenschaft gebrannt. Als die Feuerwehrleute eintrafen, stand der Anhänger vollkommen in Flammen. Das Feuer griff daraufhin auf das Wohngebäude über, der Dachstock geriet in Brand.

Die Feuerwehrleute brachten den Brand jedoch unter Kontrolle. Die Kantonspolizei Zürich schätzt den entstandenen Sachschaden auf über hunderttausend Franken, wie sie in einer Mitteilung vom Freitag (22. Juli) schreibt. Zum Zeitpunkt des Feuers war niemand im Gebäude.

Winterthur: Frau nach Vorfall in Mehrfamilienhaus niedergestochen

dho. Bei einem Vorfall in einem Mehrfamilienhaus ist in Winterthur am Donnerstag (21. 7.) eine 29-jährige Deutsche schwer verletzt worden. Gegen 12 Uhr am Mittag rückten Einsatzkräfte von Schutz und Rettung und der Stadtpolizei Winterthur aus und fanden laut der Kantonspolizei Zürich eine schwer verletzte Frau mit mehreren Stichverletzungen vor.

Nach der Erstversorgung vor Ort sei die Frau mit einem Rettungswagen in ein Spital gefahren worden. Ein im selben Haushalt wohnhafter 28-jähriger Schweizer sei verhaftet worden, schreibt die Kantonspolizei weiter.

Die Ermittlungen, wie es genau zum Vorfall und zu den daraus entstandenen Stichverletzungen gekommen ist, wurden nun aufgenommen.

Frau durch Flaschenwurf verletzt

lkp.

Ein unbekannter Mann hat durch einen Flaschenwurf am frühen Samstagmorgen (16. 7.) beim Bahnhof Uitikon-Waldegg eine Frau mittelschwer verletzt. Kurz nach Mitternacht kam die S10 im Bahnhof Uitikon-Waldegg an. Während Personen die Türe des Zuges blockierten, stieg ein Mann aus und urinierte an die Hecke.

Ein Anwohner-Ehepaar störte sich an diesem Vorgehen und beschwerte sich beim Unbekannten. Während sich die Personengruppe verbal in das Geschehen einmischte, wurde eine Glasflasche in Richtung der Bewohner geworfen. Das Wurfgeschoss traf die 41-jährige Frau am Kopf und sie musste mit einem Rettungswagen in ein Spital gefahren werden. Die Unbekannten stiegen wieder in den Zug und setzten Ihre Fahrt Richtung Zürich fort.

Tödlicher Badeunfall und sinkendes Boot auf dem Obersee

Ein Motorboot ist am Sonntagabend auf dem Obersee gesunken.

Ein Motorboot ist am Sonntagabend auf dem Obersee gesunken.

Kantonspolizei Schwyz

bai. Am Sonntagabend (17. Juli) sind die Seerettungsdienste wegen zweier Einsätze auf dem Zürcher Obersee gefordert gewesen. Fünfzehn Minuten nachdem ein sinkendes Boot geortet worden war, ging die Meldung über einen verunfallten Schwimmer ein.

Um 20 Uhr 20 bemerkte eine Schiffsführerin auf dem Obersee bei Nuolen während der Fahrt, dass ihr Motorboot zu sinken begann. Einsatzkräfte des Seerettungsdiensts Schmerikon und der Kantonspolizei St. Gallen brachten die sieben Passagiere daraufhin in Sicherheit.

Sie verhinderten ein vollständiges Sinken des Schiffs und schleppten das Boot nach Schmerikon ab. Laut ersten Erkenntnissen hatte das Boot während der Fahrt auf einem harten Gegenstand Leck geschlagen.

Nur eine Viertelstunde später beobachteten Passanten, wie ein Schwimmer vor der Bätzimatt in Tuggen ab-, aber nicht mehr auftauchte. Sie schlugen Alarm. Die Rettungskräfte konnten den 26-Jährigen rasch bergen. Trotz sofortiger Reanimation kam für den Verunfallten jede Hilfe zu spät, er überlebte den Badeunfall nicht.

Zwischen den beiden Ereignissen bestehe kein Zusammenhang, teilte die Kantonspolizei Schwyz am Montag in einem Communiqué mit.

Leiche mit Sonargerät im Pfäffikersee geortet

heu. Am Samstagvormittag (16. 7.) ist im Pfäffikersee ein Mann beim Schwimmen untergegangen und wurde seither vermisst. Nun wurde der 71-Jährige am Sonntagvormittag mit einem Sonargerät geortet und durch Polizeitaucher der Kantonspolizei Zürich aus rund 14 Metern Tiefe tot geborgen, wie die Polizei mitteilt.

Tödlicher Verkehrsunfall in Oetwil an der Limmat

fra. Ein Velofahrer ist am Samstagnachmittag (16. 7.) in Oetwil an der Limmat nach einer heftigen Kollision mit einem Auto gestorben. Der 34-Jährige war kurz nach 12 Uhr 30 mit seinem Rennvelo talwärts in Richtung Oetwil an der Limmat unterwegs, als er in einer Kurve seitlich-frontal in einen Personenwagen krachte. Wie die Kantonspolizei mitteilte, zog sich der Velofahrer dabei schwere Verletzungen zu und verstarb noch auf der Unfallstelle.

Die 47-jährige Lenkerin des Personenwagens habe einen Schock erlitten und sei ins Spital gebracht worden. Die genaue Unfallursache wird untersucht.

71-jähriger Mann wird im Pfäffikersee vermisst

fra. Ein 71-jähriger Mann ist am Samstagvormittag (16. 7.) beim Schwimmen im Pfäffikersee untergegangen. Der Mann habe sich zusammen mit einer Frau in der Nähe eines Strandbades im Wasser aufgehalten, teilte die Kantonspolizei am Samstagabend mit. Kurz vor 10 Uhr sei bei der Einsatzzentrale die Meldung eingegangen, dass der Mann ein gesundheitliches Problem erlitten habe und untergegangen sei. Trotz der sofort eingeleiteten Suche nach dem 71-Jährigen konnte er bis jetzt nicht gefunden werden. Die genaue Unfallursache wird untersucht.

Polizei schiesst auf Mann, der sich mit einem Fleischermesser selbst verletzte

fra./fbi. Bei einem Einsatz im Zürcher Kreis 3 hat die Polizei am Samstagvormittag auf einen bewaffneten Mann geschossen. Die Einsatzkräfte waren laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich am Samstagmorgen (16. 7.) kurz nach 10 Uhr alarmiert worden.

Dies, weil sich ein 60-jähriger Schweizer in den Räumlichkeiten eines Kirchgemeindehaus an der Brahmsstrasse selbst verletzen wollte. Als die ausgerückte Streifenwagenpatrouille in der Kirche eintraf, zog der Mann ein Fleischermesser. Die Polizisten versuchten, den 60-Jährigen mit Pfefferspray ausser Gefecht zu setzen. Doch der Versuch scheiterte, der Mann begann, sich mit dem Messer im Bauchbereich Verletzungen zuzufügen.

Da der Einsatz von Reizstoff erfolglos blieb, schoss ein Polizist schliesslich auf das Bein des Mannes. Einen Taser hatten die Einsatzkräfte nicht dabei, wie die Stadtpolizei-Sprecherin Judith Hödl auf Anfrage sagte. Bei der Stadtpolizei verfügt nur die Interventionseinheit über Taser, nicht aber die Streifenwagenpatrouillen.

Der angeschossene Mann wurde umgehend ins Spital gebracht, wo er operiert wurde. Die Staatsanwaltschaft untersucht nun die Hintergründe des Vorfalls. Teil des Verfahrens ist auch die Schussabgabe durch den Polizisten.

Brand auf Dach eines Schulgebäudes in Winterthur – Feuerwehrmann hospitalisiert

Feuerwehrleute löschen den Brand auf dem Dach eines zurzeit nicht genutzten Gebäudes der Kantonsschule im Lee.

Feuerwehrleute löschen den Brand auf dem Dach eines zurzeit nicht genutzten Gebäudes der Kantonsschule im Lee.

Stadtpolizei Winterthur

bai. Am Freitag (15. 7.) hat es auf einem Dach eines Gebäudes der Kantonsschule im Lee in Winterthur gebrannt. Um 10 Uhr ging die Meldung über ein Feuer am Leesteig ein. Wie die Stadtpolizei Winterthur und die Feuerwehr in einer gemeinsamen Mitteilung schreiben, quoll Rauch aus dem Dachgeschoss. Dieses steht wegen Renovation leer.

Die zum Zeitpunkt des Brandausbruches anwesenden Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter konnten das Gebäude frühzeitig verlassen, verletzt wurde niemand von ihnen.

Die Feuerwehr brachte den Brand unter Kontrolle. Die Löscharbeiten gestalten sich jedoch aufwendig, da Teile der Dachisolation fachgerecht entfernt werden müssen.

Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Brandermittler der Stadt- und der Kantonspolizei klären die Ursache ab.

Zurzeit stehen 16 Angehörige der Berufsfeuerwehr sowie der freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Ein Feuerwehrmann musste wegen der starken Hitze mit Erschöpfungserscheinungen hospitalisiert werden.

Phishing-Attacke legte Instagram-Account von Schutz und Rettung lahm

fbi.

Nach fast drei Monaten unfreiwilliger Absenz ist Schutz und Rettung Zürich (SRZ) am Mittwoch wieder auf Instagram zurückgekehrt. In einem kurzen Videobeitrag mit dem Titel «Wir sind wieder da! Endlich» meldete sich die Behörde bei ihren 13 000 Followern zurück.

Ende April war es, als auf dem Instagram-Kanal von Schutz und Rettung Zürich plötzlich seltsame Botschaften erschienen. In mehreren Posts wurden Investitionen in dubiose Kryptowährungen angepriesen – und hohe Gewinne innert kürzester Zeit versprochen. Schnell war klar: Unbekannte hatten den Kanal gekapert und verbreiteten von dort «Fake-Nachrichten».

Seltsame Posts auf dem Instagram-Account von SRZ.

Seltsame Posts auf dem Instagram-Account von SRZ.

Inzwischen ist klar, wie das geschehen konnte. Die SRZ-Sprecherin Julia Graf sagt auf Anfrage: «Der Zugriff erfolgte mit hoher Wahrscheinlichkeit über eine sehr gut getarnte Phishing-Mail.» Betroffen von dem Angriff war nur der Instagram-Kanal, andere Konten von Schutz und Rettung Zürich in sozialen Netzwerken wie Twitter oder Youtube blieben verschont. Lösegeldforderungen blieben ebenfalls aus.

Nach dem Vorfall reichte Schutz und Rettung Strafanzeige gegen Unbekannt ein. Die Untersuchung ist noch immer im Gang. Um wieder auf das gekaperte Instagram-Konto zugreifen zu können, musste die grösste zivile Rettungsorganisation der Schweiz die Hilfe einer Digitalagentur in Anspruch nehmen. Mit Unterstützung der Agentur habe man Kontakt zum Instagram-Mutterkonzern Meta aufbauen und den Account so wieder reaktivieren können, sagt Graf. «Wir konnten bereits wieder in Kontakt treten mit unserer Community. Diese freut sich sehr, dass wir nun wieder über den spannenden und vielseitigen Arbeitsalltag bei SRZ berichten und Einblick geben.»

Um zu verhindern, dass Unbekannte nochmals auf die Social-Media-Kanäle der Rettungsorganisation Zugriff erhalten, soll die IT-Infrastruktur besser abgesichert werden. Graf sagt: «Als ersten Schritt haben wir auf allen Social-Media-Kanälen die Zweifach-Authentifizierung aktiviert.» Man arbeite zudem laufend daran, die Sicherheitsvorkehrungen weiter zu verbessern.

Brand auf einer Baustelle an der Josefstrasse

Vom Bellevue aus sieht man dicken Rauch aufsteigen.

Vom Bellevue aus sieht man dicken Rauch aufsteigen.

NZZ

nel. Bei Bauarbeiten an der alten Kehrichtverbrennungsanlage an der Josefstrasse (Kreis 5) ist es zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung gekommen. Das bestätigte die Stadtpolizei Zürich auf Anfrage. Weitere Informationen zu Ursache und Ausmass des Feuers liegen bis jetzt nicht vor. Das Nachrichtenportal «Watson» meldete, es gebe keine Verletzten.

Paar reanimiert Kleinkind im Lindengutpark

heu. Im Winterthurer Lindengutpark ist am Donnerstagabend (7. 7.) fast ein Kleinkind ertrunken. Gemäss bisherigen Erkenntnissen war eine Mutter mit ihrem zweijährigen Sohn im Lindengutpark unterwegs, als sie ihn plötzlich aus den Augen verlor. Wie die Stadtpolizei mitteilt, suchte die Mutter das Kind und bat Passanten und Hilfe.

Nach ein paar Minuten fand ein unbekannter Mann mit Hund das Kind in einem Brunnen liegend. Der Mann sprang in den Brunnen und zog das Kind aus dem Wasser, ein jüngeres Paar eilte herbei und reanimierte das Kind. Dieses begann schliesslich wieder zu atmen und konnte kurz darauf dem alarmierten Rettungsdienst übergeben werden.

Etwas später tauchte der Vater des Kleinkindes auf. Es kam zu einem Streit, in dessen Verlauf der Vater einen Rettungssanitäter angriff, was das Aufgebot weiterer Polizeipatrouillen nötig machte.

Das Kind wurde in eine Spezialklinik geflogen und medizinisch betreut. Inzwischen konnte der Zweijährige das Spital verlassen, bleibende Schäden sind laut Polizei keine zu erwarten.

Der genaue Unfallablauf ist zurzeit noch unklar, die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Personen, die Angaben zum Vorfall machen können und insbesondere das jüngere Paar, das das Kleinkind reanimierte, sowie der Mann mit Hund, der das Kind aus dem Wasser zog, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Winterthur unter Telefon 052 267 51 52 zu melden.

Kleinkind stirbt bei Verkehrsunfall

nel. Am Dienstagabend (12. 7.) ist im Kreis 10 ein Kleinkind von einem Auto angefahren worden und verstorben. Das teilte die Stadtpolizei Zürich in einem Communiqué mit.

Das Kind war im Innenhof einer Liegenschaft mit dem Auto zusammengestossen. Ersthelfer und der eintreffende Notarzt versuchten noch, es zu reanimieren, doch das Kind verstarb bald darauf am Unfallort. Der genaue Hergang des Unfalls sei noch unklar, hiess es von der Stadtpolizei.

Drogenkurierin am Flughafen verhaftet

nel. Die Kantonspolizei hat am Montag (11. 7.) am Flughafen Zürich eine mutmassliche Drogenkurierin verhaftet. Das meldete sie in einer Mitteilung am Mittwoch. Eine 27-jährige Brasilianerin sei von São Paulo nach Zürich geflogen und habe vorgehabt, weiter nach Island zu reisen. Im Transitbereich sei sie Fahndern aufgefallen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Frau rund ein Kilogramm Fingerlinge in ihrem Körper hatte.

Fingerlinge sind Latex-Überzüge, die nur einen Finger bedecken. Drogendealer verwenden sie, um darin Kokain abzupacken, das dann wiederum von den Kurieren geschluckt wird. Am Zielort angekommen, scheiden die Kuriere die Fingerlinge aus. Ein Fingerling enthält in der Regel rund 20 Gramm Kokain.

Identität der Leiche aus dem Zürichsee ist nun bekannt

heu.

Die Zürcher Stadtpolizei und das Institut für Rechtsmedizin Zürich haben die Person, die am Dienstag, 5. Juli, tot aus dem Zürichsee geborgen wurde, identifiziert. Wie die Polizei mitteilt, handelt es sich um einen 61-jährigen Schweizer ohne festen Wohnsitz in der Schweiz. Ein Delikt steht nach wie vor nicht im Vordergrund.

Rückgabe eines wertvollen Gemäldes an die Republik Zypern

Die Ikone mit dem Namen «Thronender Pantokrator» stammt aus dem 15. Jahrhundert und gilt in Zypern als wichtiges nationales Kulturgut.

Die Ikone mit dem Namen «Thronender Pantokrator» stammt aus dem 15. Jahrhundert und gilt in Zypern als wichtiges nationales Kulturgut.

Kantonspolizei Zürich

bai. Am 7. Juli 2022 haben Vertreterinnen und Vertreter der Kantonspolizei sowie der Staatsanwaltschaft eine im Jahr 2014 in Zürich beschlagnahmte Ikone den zypriotischen Behörden übergeben. Das Werk mit dem Namen «Thronender Pantokrator» stammt aus dem 15. Jahrhundert und gilt in Zypern als wichtiges nationales Kulturgut.

Bei dem Gemälde handelt es sich um eine Ikone. Das ist ein Kultbild der orthodoxen Kirche mit der Darstellung einer heiligen Person. Diese Ikone war im September 2014 von der Zürcher Staatsanwaltschaft gestützt auf ein Rechtshilfeersuchen der Republik Zypern in einem Zürcher Auktionshaus beschlagnahmt worden.

Gemäss den Ausführungen der zypriotischen Behörden sei die Ikone bis im August 1974 Bestandteil einer hölzernen Ikonostase einer byzantinische Kirche im Norden des Landes gewesen, als sie während des Zypernkonflikts verschwunden sei, schreiben die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei in einer gemeinsamen Medienmitteilung vom Dienstag (12. Juli).

Bei der Bearbeitung des Rechtshilfeersuchens ermittelte die Kantonspolizei Zürich im Auftrag der Staatsanwaltschaft die Besitzerin der Ikone. Diese bot das Gemälde über ein Zürcher Auktionshaus zum Verkauf an. Gleichzeitig wurden Abklärungen getroffen zur Herkunft der Ikone, zu den Hintergründen der damaligen Einfuhr und zu ihrer Übergabe an das Schweizer Auktionshaus.

Die Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf strafrechtlich relevantes Fehlverhalten der Besitzerin der Ikone. Die Frau hatte diese im Rahmen einer Erbschaft gutgläubig erworben. Sie konnte glaubhaft darlegen, sich der möglichen deliktischen Herkunft der Ikone gar nicht bewusst gewesen zu sein. Zwischen der Frau und der Kirche von Zypern kam es schliesslich zu einer Einigung betreffend die Rückgabe des Bildes.

Basis für das Vorgehen der Zürcher Strafverfolgungsbehörden bildeten nationale Gesetze, zudem europäische Übereinkommen im Bereich der Rechtshilfe und des internationalen Kulturgütertransfers. Darüber hinaus Unesco-Konventionen und bilaterale Verträge zwischen der Schweiz und Zypern.

Zürich Seebach: Mehrere Lastwagen kollidieren auf der A 1

dho. Auf der A 1 bei Zürich Seebach ist es am Montagnachmittag (11. 7.) zu einer Massenkarambolage gekommen. Wie die Kantonspolizei mitteilt, fuhr kurz vor 15 Uhr ein Lastwagen auf der A 1 Richtung St. Gallen. Aus bisher nicht geklärten Gründen kam er von seiner Fahrbahn ab, überquerte beide Überholstreifen, kollidierte mit der Mittelleitplanke und kippte auf die Gegenfahrbahn.

In der Folge sei es in der Gegenrichtung zu Folgekollisionen mit zwei weiteren Lastwagen und fünf Personenwagen gekommen. Vier Personen haben laut der Polizei leichte Verletzungen erlitten.

Die genaue Unfallursache wird nun durch die Kantonspolizei Zürich untersucht. Nach ersten Erkenntnissen stehe eine technische Ursache im Vordergrund der Ermittlungen.

Wegen des Unfalls war die A 1 Richtung Bern bis etwa 17 Uhr komplett gesperrt. Danach konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.

Autobahn in Wallisellen: Motorradlenker tödlich verunfallt

bai. Am Montag (11. 7.) um 11 Uhr ist ein 63 Jahre alter Motorradfahrer auf der A 1 bei Wallisellen in Richtung Zürich City gefahren. Aus bisher ungeklärten Gründen fuhr der Zweiradlenker auf das hinterste Fahrzeug des stockenden Kolonnenverkehrs auf. Er stürzte auf die Fahrbahn und zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Trotz Rettungsmassnahmen von Personen, die erste Hilfe leisteten, sowie von den sofort ausgerückten Rettungskräften erlag der Motorradfahrer den Verletzungen noch auf der Unfallstelle, wie es in einem Polizeicommuniqué heisst.

Die genaue Ursache wird durch die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft untersucht. Wegen des Unfalls wurde die A 1 Richtung Zürich bis kurz nach 14 Uhr gesperrt. Umleitungen wurden angezeigt.

Sechs verletzte Velofahrer am Wochenende in Winterthur

bai. Zwischen Freitag (8. Juli) und Sonntag (10. Juli) ist es in der Stadt Winterthur zu sechs Unfällen mit Velos und E-Bikes gekommen. In allen Fällen verletzten sich dabei die beteiligten Zweiradlenkerinnen und -lenker. Die Stadtpolizei Winterthur rückte jedes Mal aus und leitete Abklärungen zur Unfallursache in die Wege, wie sie am Montag (11. Juli) mitteilt.

Am Freitag um 13 Uhr fuhr ein E-Bike-Lenker durch die Schützenstrasse in Richtung Zürcherstrasse. Ein Autofahrer, der in dieselbe Richtung fuhr, wollte rechts abbiegen und übersah dabei den Velolenker. Es kam zur Kollision. Der 42-jährige E-Biker stürzte und verletzte sich dabei leicht.

Am Samstag um 11 Uhr stürzte eine E-Bike-Lenkerin an der Wieshofstrasse aus noch unbekannten Gründen. Die 78-jährige Rentnerin wurde verletzt ins Spital gebracht.

Um 18 Uhr stürzte ein 77-jähriger Velofahrer am Bahnhofplatz ebenfalls wegen noch ungeklärter Ursache. Der Rettungsdienst brachte ihn mit Verletzungen ins Spital.

Um 21 Uhr 45 geschah ein dritter Selbstunfall, als eine 37-Jährige mit dem Velo durch die Schlosstalstrasse Richtung Wülflingen fuhr. Auf der Höhe Schlosstalstrasse 18 stürzte sie, verletzte sich dabei und musste ins Spital gebracht werden. Ein Atemalkoholtest zeigte, dass die Frau angetrunken gewesen sein dürfte.

In der Nacht auf Sonntag, um 1 Uhr 30, kollidierten an der Waldeggstrasse ein 66-jähriger und ein 33-jähriger Velofahrer. Der Ältere der beiden verletzte sich dabei mittelschwer und wurde hospitalisiert. Der Jüngere blieb unverletzt. Die Unfallursache ist noch nicht klar.

Am Sonntag um 10 Uhr 30 stürzte eine 22-jährige Velofahrerin an der Rundstrasse ohne Dritteinwirkung und verletzte sich dabei ebenfalls leicht.

Zürich: Tram blockiert öffentlichen Verkehr am Bahnhof

lyn. Aufgrund einer Fahrzeugstörung ist der öffentliche Verkehr zwischen Hauptbahnhof und Central in Zürich unterbrochen. Um 13 Uhr 10 kam am Freitag (8. 7.) auf der Strecke ein Tram der Linie 13 zum Stillstand und steckt seither fest. Voraussichtlich dauert die Störung noch bis 15 Uhr 15.

Laut dem Leiter der Leitstelle der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) steht das Tram «strategisch so schlecht», dass neun Tram- und Buslinien vom Unterbruch betroffen sind. Die Nummern 3, 6, 7, 10, 11, 13, 14, 17 und 31 werden nach Möglichkeit umgeleitet. Ersatzbusse können auf der Strecke nicht eingesetzt werden, wie es in einer Mitteilung der VBZ heisst.

Gegenwärtig werde versucht, das Tram zu «entpannen» und zu entfernen. Der technische Notdienst sei vor Ort. Man habe die zwei Wagen zu entkoppeln versucht, um die Strecke wenigstens teilweise freizumachen, aber ohne Erfolg. Was das Tram zum Halten gebracht hat, ist noch nicht bekannt.

Uster: Grosser Sachschaden bei Brand in einem Mehrfamilienhaus

cov. Beim Brand in einem Mehrfamilienhaus ist am frühen Donnerstagmorgen (7. 7.) in Uster grosser Sachschaden entstanden. Verletzt wurde niemand. Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, haben kurz nach zwei Uhr Anwohner bei der Einsatzzentrale eine starke Rauchentwicklung im oberen Teil eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Beim Eintreffen der Rettungskräfte hätten die rund vierzig Bewohnerinnen und Bewohner bereits begonnen, das Haus zu verlassen. Sie wurden in einem nahe gelegenen Schulgebäude versammelt und betreut.

Dank dem Grossaufgebot und dem raschen Eingreifen der Feuerwehren sei verhindert worden, dass sich die Flammen auf das ganze Gebäude ausbreiten konnten. Der Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen dennoch einige hunderttausend Franken betragen. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Tote Person aus dem Zürichsee geborgen

tsf. Am Dienstagmorgen hat die Stadtpolizei Zürich im Kreis 1 eine Leiche aus dem Zürichsee geborgen. Wie die Stadtpolizei am Mittwoch mitteilte, war der Einsatzzentrale am Dienstag kurz nach 6 Uhr gemeldet worden, dass eine offenbar tote Person in der Nähe von Bellevue und Quaibrücke im Wasser treibe. Angehörige der Wasserschutzpolizei bargen dann die leblose Person. Die Umstände des Falls sind noch unklar. Das Institut für Rechtsmedizin und die Staatsanwaltschaft haben Abklärungen zu den Hintergründen und zur Identität der Person aufgenommen.

Polizei sucht Zeugen eines gewaltsamen Streits vom Sonntag

tsf. Bei Auseinandersetzungen im Kreis 4 in der Nacht auf Sonntag sind mehrere Personen verletzt worden. Fünf Tatverdächtige sind festgenommen worden (vgl. unten). Wie die Kantonspolizei am Mittwoch dazu weiter mitteilte, haben die Ermittlungen ergeben, dass es bereits gegen 0 Uhr 40 beim Aufgang der Rolltreppe zum Europaplatz zu einem tätlichen Streit zwischen mehreren Personen gekommen war. Dabei seien möglicherweise zwei noch nicht bekannte Personen verletzt worden. Mutmasslich handle es sich bei den Tätern um dieselbe Gruppierung wie bei der bereits früher kommunizierten Auseinandersetzung.

Jetzt sucht die Kantonspolizei Zeugen, die rund eine Dreiviertelstunde zuvor tätlich angegangen und möglicherweise verletzt worden sind. Personen, die Angaben zu den Auseinandersetzungen machen können, vor allem Personen, welche beim Europaplatz angegriffen oder verletzt wurden, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich (058 648 48 48) in Verbindung zu setzen.

Brände in Häusern in Meilen und Schwerzenbach

bai. In der Nacht auf Montag (4. 7.) ist bei Wohnungsbränden in Meilen und Schwerzenbach Sachschaden zwischen mehreren zehntausend und hunderttausend Franken entstanden. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung.

Um 22 Uhr 30 meldete eine Passantin der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung einen Wohnungsbrand an der General-Wille-Strasse in Meilen. Sie alarmierte auch sämtliche Bewohner der Liegenschaft. Auf diese Weise konnte das Wohnhaus noch vor Eintreffen der Rettungskräfte evakuiert werden.

Die Stützpunktfeuerwehr Meilen lokalisierte daraufhin den Brandherd in einer Küche des Mehrfamilienhauses und brachte die Flammen rasch unter Kontrolle. Laut ersten Erkenntnissen steht der technische Defekt eines Küchengeräts im Vordergrund. Der Schaden wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt.

Später, um 1 Uhr, ereignete sich ein weiterer Brand, in einem Einfamilienhaus an der Gfennstrasse in Schwerzenbach. Die Feuerwehren von Schwerzenbach, Greifensee und Volketswil konnten den Brand löschen. Durch das Feuer im Keller der Liegenschaft entstand ein Schaden von rund hunderttausend Franken. Die Bewohner des Einfamilienhauses konnten dieses rechtzeitig verlassen.

In beiden Fällen klärt der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei die Ursache ab. Weil sich die Bewohner beider Liegenschaften rasch in Sicherheit hätten bringen können, seien Verletzungen verhindert worden, heisst es weiter.

Die Feuerwehrleute lokalisierten den Brandherd in der Meilemer Liegenschaft in einer Küche.

Die Feuerwehrleute lokalisierten den Brandherd in der Meilemer Liegenschaft in einer Küche.

Kantonspolizei Zürich

Fünf Männer im Kreis 4 festgenommen

fra. Am frühen Sonntagmorgen (3. 7.) ist ein Mann an der Kasernenstrasse im Kreis 4 von einer Gruppe Männer tätlich angegangen und verletzt worden. Wie die Stadtpolizei Zürich am Sonntag mitteilte, musste das 33-jährige Opfer mit Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden. Eine 31-jährige Frau und ein 35-jähriger Mann, die schlichten wollten, wurden ebenfalls tätlich angegangen und leicht verletzt.

Noch vor dem Eintreffen der Polizei flüchteten die Angreifer. Allerdings konnten laut Polizeiangaben umgehend fünf Männer festgenommen werden. Bei den Tatverdächtigen handle es sich um zwei Schweizer, zwei Syrer und einen Kambodschaner im Alter von 15 bis 21 Jahren, wie die Polizei weiter mitteilt. Sie wurden der Staatsanwaltschaft und der Jugendanwaltschaft zugeführt.

Kreis 1: Mutmassliche Betäubungsmittelhändler verhaftet

Die Kantonspolizei Zürich hat am Mittwochabend (29. 6.) im Zürcher Niederdorf drei mutmassliche Drogendealer bei der Übergabe von Betäubungsmitteln beobachtet. Bei den anschliessenden Verhaftungen und Hausdurchsuchungen stellte die Kantonspolizei laut ihrer Mitteilung eine grössere Menge Kokain, diverses Zubehör für den Handel mit Betäubungsmittel, mehrere Waffen und gefährliche Gegenstände sowie mehrere zehntausend Franken sicher.

Die drei jungen Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren wurden wegen des Verdachts auf Betäubungsmittelhandel polizeilich befragt und der Staatsanwaltschaft Limmattal-Albis zugeführt.

Wollerau SZ: Auffahrkollision im Blatttunnel

dho. Am Samstagmorgen (2. 7.) ist es auf der A3 im Gemeindegebiet Wollerau SZ zu einer Auffahrkollision gekommen. Aus bisher unbekannten Gründen sei ein 33-jähriger Lenker eines Personenwagens im Autobahntunnel Blatt einem vor ihm fahrenden Kleinbus ins Heck gefahren, teil die Kantonspolizei Zürich mit. Durch die Kollision ist der Kleinbus ins Schleudern und entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand gekommen. Alle Personen blieben laut der Kantonspolizei unverletzt.

Der Tunnel musste daraufhin einspurig gesperrt werden und der Verkehr wurde in die Röhre Richtung Chur übergeleitet.

Die Unfallursache wird jetzt durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz untersucht.

Die abgesperrte Fahrbahn nach dem Unfall im Blatttunnel.

Die abgesperrte Fahrbahn nach dem Unfall im Blatttunnel.

Kantonspolizei Zürich

Sarenbach überschwemmt Hauptstrasse in Freienbach

bai. Der Sarenbach hat in der Nacht auf Freitag (1. 7) die Hauptstrasse zwischen den Schwyzer Gemeinden Pfäffikon und Freienbach unter Wasser gesetzt. Ein Personenwagen, der die Stelle passieren wollte, blieb stecken. Er musste abgeschleppt werden. Wie die Schwyzer Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, wurde die Strasse um 1 Uhr gesperrt und konnte am Freitag um 8 Uhr 45 wieder geöffnet werden. Der Verkehr wurde in der Zwischenzeit via Wollerau umgeleitet. Die Stützpunktfeuerwehr Pfäffikon leistete vier Wasserwehreinsätze in der Gemeinde Freienbach. Am Sarenbach werden derzeit Unterhaltsarbeiten ausgeführt.

Die Hauptstrasse in Freienbach ist in der Nacht auf Freitag überschwemmt worden.

Die Hauptstrasse in Freienbach ist in der Nacht auf Freitag überschwemmt worden.

Kantonspolizei Schwyz

Mann stürzt mit Auto in Bach und verstirbt

heu. In Urdorf ist in der Nacht auf Donnerstag (30. 6.) ein Autofahrer bei einem Selbstunfall gestorben. Wie die Kantonspolizei mitteilt, wurde am frühen Donnerstagmorgen ein 62-jähriger Mann als vermisst gemeldet. Trotz eingeleiteter Fahndung konnte sein Aufenthaltsort vorerst nicht eruiert werden. Schliesslich ging in der Einsatzzentrale der Kantonspolizei die Meldung ein, dass im zur Birmensdorferstrasse parallel verlaufenden Tobel ein Fahrzeug liege. Die ausgerückten Rettungskräfte fanden schliesslich ungefähr 20 Meter unterhalb der Strasse, im dichten Buschwerk, einen Personenwagen mit einem leblosen Mann darin. Abklärungen ergaben, dass es sich dabei um den Vermissten handelte.

Nach bisherigen Ermittlungen war der Mann auf der Birmensdorferstrasse von Urdorf Richtung Birmensdorf gefahren. Ausgangs einer leichten Rechtskurve geriet sein Fahrzeug aus bisher unbekannten Gründen über die Gegenfahrbahn und das Trottoir. Anschliessend durchschlug es den Holzzaun und stürzte in das nahe Tobel.

Auto erfasst Fussgängerin auf Spitalvorplatz

heu.

In der Stadt Zürich ist es am späten Dienstagabend (28. 6.) beim Waidspital zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Fussgängerin gekommen. Wie die Stadtpolizei mitteilt, fuhr ein 28-jähriger Autolenker von der Tièchestrasse her auf den Vorplatz des Waidspitals. Dabei erfasste das Fahrzeug eine 55-jährige Frau, die sich auf dem Areal aufhielt.

Die Frau wurde dabei so schwer verletzt, dass sie trotz sofortigen Reanimationsmassnahmen kurz danach im Spital verstarb. Wie es genau zum Unfall gekommen ist, wird von der Stadtpolizei Zürich abgeklärt.

Zürich Flughafen: Zwei Drogenkuriere festgenommen

bai.

Am Montag (27. 6.) ist Kantonspolizisten am Flughafen eine 24-jährige Frau aufgefallen. Die nähere Überprüfung der aus São Paulo eingereisten Brasilianerin zeigte, dass sie als Body-Packerin unterwegs war. In ihrem Magen-Darm-Trakt trug sie rund ein Kilogramm Kokain mit sich.

Schon am Samstag (25. 6.) wurde ein Drogenkurier verhaftet. Ein Uruguayer reiste, von São Paulo her kommend, in Zürich ein. Bei der Kontrolle des 55 Jahre alten Mannes kam der Verdacht auf, es könnte sich bei ihm um einen sogenannten Body-Packer handeln. Die weiteren Ermittlungen erhärteten den Verdacht. Der Mann führte in seinem Körper ungefähr ein Kilogramm Kokain mit sich, verpackt in Fingerlinge. Dies schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung.

Zur genauen Bestimmung wurden in beiden Fällen die Drogen dem Forensischen Institut Zürich überbracht. Die Festgenommenen sind nach den polizeilichen Befragungen der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt worden.

Rollerfahrer bei Kollision auf Autobahn schwer verletzt

Die Unfallstelle auf der Autobahn bei Dietikon.

Die Unfallstelle auf der Autobahn bei Dietikon.

Kantonspolizei Zürich

bai. Am Sonntag (26. 6.) ist es um 22 Uhr auf der A 3 bei Dietikon zu einem Unfall gekommen. Ein 74 Jahre alter Motorradfahrer kollidierte im Bereich der Einfahrt Urdorf Nord mit einem Personenwagen.

Der Motorradlenker kam zu Fall und wurde schwer verletzt, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt. Der Senior wurde mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die Unfallursache ist unklar und wird von der Kantonspolizei untersucht.

Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrszug Urdorf der Kantonspolizei (Telefon 058 648 66 90) in Verbindung zu setzen.

Badeunfall im Strandbad Tiefenbrunnen – Rentnerin verstorben

bai. Am Dienstag (21. 6.) um 11 Uhr 15 musste im Zürcher Strandbad Tiefenbrunnen im Kreis 8 eine Frau reanimiert werden. Die Seniorin war zuvor bewusstlos im Wasser gelegen. Sie wurde von den Bademeistern geborgen. Bevor die 79-Jährige in kritischem Zustand ins Spital gebracht wurde, betreuten ein Notarzt und die Sanität die Seniorin.

Nun schreibt die Stadtpolizei Zürich in einem Communiqué, die Rentnerin sei in der Nacht auf Freitag (24. 6.) gestorben.

Passant überquert Trassee, wird von Tram erfasst und verletzt

Ein VBZ-Flexity-Tram der Linie 4 auf der Pfingstweidstrasse (Symbolbild).

Ein VBZ-Flexity-Tram der Linie 4 auf der Pfingstweidstrasse (Symbolbild).

Christian Beutler / Keystone

bai.

Am Dienstag (21. 6.) um 10 Uhr 30 ist ein Tram 2000 der Linie 4 auf der Pfingstweidstrasse in Zürich Richtung Bahnhof Altstetten gefahren. Kurz vor der VBZ-Haltestelle Toni-Areal fuhr das Tram einen Mann an, welcher gerade im Begriff war, das Trassee zu überqueren.

Die Sanität brachte den 37-Jährigen mit unbekannten Verletzungen ins Spital, wie die Zürcher Stadtpolizei in einem Communiqué vom Dienstag schreibt. Der Unfallhergang ist unklar und wird polizeilich untersucht. Für eine fotografische, massliche und materielle Beweissicherung rückten Spezialistinnen des Unfalltechnischen Dienstes der Stadtpolizei aus.

Personen, die Angaben zum Unfall an der Pfingstweidstrasse machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich (Telefon 044 411 71 17) zu melden.

Mit 208 statt 120 km/h unterwegs

dba.

Die Kantonspolizei Zürich hat am Sonntagabend (19. 6.) auf der A 15 bei Uster einen Raser aus dem Verkehr gezogen. Eine Patrouille hatte auf der A 15 bei Uster kurz vor 21 Uhr 30 einen Personenwagen beobachtet, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit Richtung Brüttisellen fuhr.

Die durchgeführte Nachfahrmessung ergab, dass der Autofahrer mit bis zu 208 km/h anstelle der erlaubten 120 km/h unterwegs war. Der Lenker, ein 43-jähriger Kosovare, wurde festgenommen und nach der polizeilichen Befragung wieder entlassen. Er muss sich wegen qualifizierter grober Verkehrsregelverletzung vor der zuständigen Staatsanwaltschaft verantworten. Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen und sein Fahrzeug zuhanden der Staatsanwaltschaft sichergestellt.

Tierische Überraschung am Morgen – Kuh grast in Ustermer Garten

Eine Kuh namens Tilda grast auf einem Rasen in Uster.

Eine Kuh namens Tilda grast auf einem Rasen in Uster.

Stadtpolizei Uster

bai. Am frühen Montagmorgen (20. 6.) hat ein Ustermer ein ungewohntes Bild in seinem Garten angetroffen: Eine schwarz-weisse Kuh graste auf seinem Rasen. Sie musste von einem Bauernhof ausgebüxt sein.

Der Mann meldete sich um 7 Uhr bei der Stadtpolizei Uster mit der Nachricht, dass eine Kuh in seinem Garten stehe. Die Einsatzkräfte konnten das Tier als Tilda identifizieren, wie es auf dem Twitter-Account der Ustermer Stadtpolizei heisst.

So gelang es der Polizei, den zuständigen Bauern ausfindig zu machen und die Kuh gemeinsam mit dem Landwirt auf die nahe gelegene Weide in Uster zu bringen.

Dutzende von Rechtsextremen treffen sich in Rüti

bai. In einer Waldhütte in Rüti haben sich am Samstag (18. 6.) Anhänger der rechtsextremen Szene getroffen. Um 21 Uhr ist bei der Kantonspolizei Zürich die Meldung eingegangen, dass dort möglicherweise Straftaten begangen würden. Wie Carmen Surber, Mediensprecherin der Kantonspolizei, auf Anfrage sagt, haben sich Privatpersonen und weitere Stellen wegen dieses Treffens an die Polizei gewandt.

Erste Patrouillen machten sich daraufhin ein Bild von der Situation bei dem Gruppenhaus. Die Polizistinnen und Polizisten trafen auf rund fünfzig Personen, welche die Waldhütte anscheinend unter falschen Angaben gemietet hatten. Unter welchem Vorwand das Gruppenhaus gemietet worden sei, das sei nun Gegenstand der Ermittlungen, so Surber.

Anschliessend wurden weitere Einsatzkräfte aufgeboten. Die Polizei kontrollierte die rund 55 bereits Anwesenden sowie weitere Eintreffende. Von allen wurden laut Surber die Personalien aufgenommen. Rund zwei Dutzend Personen seien weggewiesen worden, schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung vom Sonntag (19. 6.).

Zirka dreissig Personen konnten wegen ihrer Fahruntüchtigkeit nicht weggewiesen werden und übernachteten vor Ort. Es sei Alkohol im Spiel gewesen, erläutert Surber. Die Kantonspolizei überprüfte die Einhaltung von Ruhe und Ordnung während der Nacht mehrmals.

Bei den Teilnehmern handelte es sich um Personen aus der Schweiz sowie aus Deutschland im Alter zwischen 22 und 56 Jahren. Der Einsatz verlief ohne Zwischenfälle und war kurz nach 0 Uhr 30 beendet.

Über Treffen der rechtsextremen Szene in derselben Waldhütte in den Vormonaten oder -jahren ist nach Angaben von Carmen Surber nichts bekannt.

Feuer in Gewerbe- und Wohnhaus in Wetzikon

Flammen dringen aus den Fenstern des Hauses in Wetzikon.

Flammen dringen aus den Fenstern des Hauses in Wetzikon.

Kantonspolizei Zürich

bai. In Wetzikon stehe eine Gewerbe- und Wohnliegenschaft in Flammen: In der Nacht auf Sonntag (19. Juni) , um 3 Uhr, ist bei der Kantonspolizei Zürich diese Meldung eingegangen.

Die Einsatzkräfte brachten das Feuer rasch unter Kontrolle. Einige Personen, welche sich zunächst noch in dem Gebäude aufgehalten hatten, konnten dieses rechtzeitig verlassen. Sie seien unverletzt geblieben, schreibt die Kantonspolizei in einem Communiqué vom Sonntag.

Von dem Brand sind ein türkischer Kulturverein sowie eine dazugehörende Moschee betroffen, wie der «Blick» schreibt.

Die Räumlichkeiten der Liegenschaft können vorläufig nicht mehr genutzt werden. Fünf betroffene Bewohner haben bei Bekannten eine Ersatzunterkunft organisieren können.

Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. Die Brandursache ist zurzeit nicht geklärt und wird durch den Brandermittlungsdienst untersucht.

Neben der Kantonspolizei standen die Feuerwehr Wetzikon-Seegräben sowie vorsorglich der Rettungsdienst des Spitals Uster, Regio 144 sowie ein Notarzt von Schutz und Rettung Zürich im Einsatz.

Kreis 2: Mutmasslicher Autoeinbrecher wird auf frischer Tat ertappt

dho. Ein Fahnder der Stadtpolizei Zürich muss am Samstagabend (18. 6.) auch nicht schlecht gestaunt haben, als ein fremder Mann gegen 21 Uhr in einen unverschlossenen zivilen Wagen einbrechen wollte. Das Auto war laut Mitteilung der Stadtpolizei an der Redingerstrasse parkiert.

Als der mutmassliche Einbrecher den zivilen Fahnder der Stadtpolizei entdeckte, liess er von seinem Vorhaben ab und ging weiter. Daraufhin verständigte der Fahnder seine Kollegen, und die folgten dem Mann. Anschliessend habe er auf seinem Weg an mehreren parkierten Fahrzeugen die Türgriffe angefasst, um zu testen, ob die Autos unverschlossen abgestellt worden seien.

In einer Privatgarage an der Rainstrasse hat der 41-Jährige laut der Stadtpolizei einen Wagen gefunden und diesen durchsuchen können. Weit sei er allerdings nicht gekommen. Die Fahnder nahmen den Mann beim Verlassen der Garage in Empfang und legten ihm die Handschellen an. Beim Autoeinbrecher wurden zu diesem Zeitpunkt noch weitere Gegenstände entdeckt , die ebenfalls aus Diebstählen in seinen Besitz gekommen sein könnten.

Der Mann aus Sri Lanka wurde für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht und anschliessend der Staatsanwaltschaft Zürich übergeben.

In Erlenbach stirbt ein Autofahrer nach einem Selbstunfall

gds. Am Freitagnachmittag (17. Juni) ist in Erlenbach ein Autofahrer nach einem Selbstunfall verstorben. Dies teilt die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung mit.

Der 65-jährige Mann ist demnach auf der Seestrasse stadtauswärts Richtung Meilen gefahren. Gemäss Augenzeugenberichten sei das Auto nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit der Hauswand eines Gebäudes kollidiert.

Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Warum er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, ist noch unklar. Die Polizei geht aber davon aus, dass es sich um eine «medizinische Ursache» handelt.

Mehrere Verletzte nach Stopp-Unfall von VBZ-Bus

Erst während der Weiterfahrt wurde der Chauffeur von einem Passagier auf die verletzten Personen aufmerksam gemacht (Symbolbild).

Erst während der Weiterfahrt wurde der Chauffeur von einem Passagier auf die verletzten Personen aufmerksam gemacht (Symbolbild).

Christoph Ruckstuhl / NZZ

bai. Am Freitag (17. Juni) um 8 Uhr 15 ist ein VBZ-Bus der Linie 31 auf der Forchstrasse im Kreis 7 stadteinwärts unterwegs gewesen. Kurz vor der Kreuzung mit der Klosbachstrasse musste der Bus vor dem Fussgängerstreifen, bei dem die Vortrittsverhältnisse mit einer Anlage geregelt werden, abrupt bremsen. Dies, um eine Kollision mit einem Velofahrer zu verhindern, der auf dem Fussgängerstreifen fahrend die Strasse überquerte.

Durch die Vollbremsung am Kreuzplatz verletzten sich im Bus zwölf Personen, unter ihnen elf Kinder einer Schulklasse. Dies schreibt die Stadtpolizei Zürich in einem Communiqué.

Der Buschauffeur hatte die Fahrt zunächst fortgesetzt. Trotz Nachfrage über das Befinden der Passagiere meldete sich bei ihm niemand.

Erst während der Weiterfahrt wurde der Chauffeur von einem Passagier auf die verletzten Personen aufmerksam gemacht. Beim Heimplatz stellte er den Bus ab und alarmierte die Rettungskräfte.

Eine 53-jährige Frau, die Lehrperson der Schulklasse, wurde zur Überprüfung durch die Sanität von Schutz und Rettung ins Spital gebracht. Die verletzten Kinder im Alter zwischen 6 und 8 Jahren erlitten Prellungen und Schürfungen; sie wurden vor Ort von der Sanität betreut. Der Velolenker, ein etwa 40-jähriger Mann ohne Fahrradhelm, fuhr unerkannt weiter.

Personen, die Angaben zum Ereignis vom Freitagmorgen an der Verzweigung Forch-/Klosbachstrasse beim Kreuzplatz machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei (Tel. 044 411 71 17) zu melden.

Einbrecher durch Einsatz von E-Bike-Patrouille verhaftet

til. Am Mittwochmorgen (15. 6.) hat die Stadtpolizei Zürich drei mutmassliche Einbrecher festgenommen. Laut einer Medienmitteilung der Stadtpolizei wurden die Männer am Vormittag von einer Anwohnerin im Kreis 5 überrascht, als sie versucht haben, in eine Wohnung einzudringen.

Einer der Einbrecher flüchtete anschliessend mit einem Kleinwagen. Die ausgerückte E-Bike-Patrouille konnte den Flüchtigen mit Blaulicht und Sirene bis zur Autobahnauffahrt in Richtung Bern verfolgen. Auf der Autobahn konnte der 50-jährige Georgier von einem Streifenwagen angehalten und verhaftet werden. Auch die beiden anderen Einbrecher, die zu Fuss geflüchtet sind, konnten von einer Bike-Patrouille abgefangen und verhaftet werden.

Zwei Dutzend Verletzte nach Gang über heisse Kohlen

Mehrere Personen haben sich bei einem Anlass auf der Halbinsel Au Verbrennungen zugezogen.

Mehrere Personen haben sich bei einem Anlass auf der Halbinsel Au Verbrennungen zugezogen.

Kantonspolizei Zürich

lip. Bei einer privaten Veranstaltung haben sich am Dienstagabend (14. 6.) rund zwei Dutzend Personen verletzt. Gegen 18 Uhr sei die Meldung eingetroffen, dass mehrere Personen nach dem Gang über heisse Kohlen Verbrennungen erlitten hätten, teilte die Kantonspolizei Zürich mit. Die Sanität behandelte vor Ort 25 Personen. 13 von ihnen mussten mit schwereren Verletzungen hospitalisiert werden. Die Umstände des Unfalls werden ermittelt.

Landwirt zieht sich bei Unfall in Hinwil tödliche Verletzungen zu

bai. Im Verlauf des Montagvormittags (13. 6.) ist ein 78 Jahre alter Landwirt in Hinwil beim Befüllen einer Futtermischmaschine von derselben gestürzt. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu.

Die Kantonspolizei Zürich untersucht den Unfallhergang in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft See/Oberland, wie sie selbst in einem Communiqué mitteilt.

Neben der Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft standen zwei sogenannte First Responder der Stützpunktfeuerwehr Hinwil, ein Rettungswagen sowie ein Notarzt im Einsatz.

Mehrere Motorboote auf Zürichsee in Brand – drei Verletzte und Millionenschaden

Im Hafen bei Meilen haben am Samstagnachmittag (11. 6.) mehrere Boote Feuer gefangen. In der Folge wurden drei Personen verletzt, unter ihnen auch ein zehnjähriges Kind. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Millionen Franken, wie aus den Angaben der Kantonspolizei Zürich hervorgeht.

Die Rauchsäule war aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen. Auch Alertswiss warnte vor dem Brand. Anwohnern wurde empfohlen, die Fenster und Türen zu schliessen und Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten. Für die Bevölkerung bestehe jedoch keine Gefahr mehr. Die Hauptstrasse zwischen Zürich und Rapperswil wurde auf der Höhe von Meilen in beide Richtungen gesperrt.

Die Rauchsäule bei Meilen war am Samstagnachmittag bereits von weit her zu sehen.

Die Rauchsäule bei Meilen war am Samstagnachmittag bereits von weit her zu sehen.

R. Sc.

Anwohner hatten am Nachmittag Feuer auf einem Boot am Seeufer von Meilen gemeldet, rund 15 Kilometer südlich von Zürich. Als die Polizei eingetroffen sei, hätten bereits mehrere Motorboote, der Bootssteg und das Bootshaus in Flammen gestanden, schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung. Meterhohe Rauchsäulen stiegen auf.

Die Feuerwehr löschte die Brände und legte auf dem Wasser Ölsperren aus, um eine Verschmutzung des Sees zu verhindern. Die Brandursache war am Abend noch unklar. «Nach ersten Ermittlungen kann eine Brandstiftung ausgeschlossen werden», teilte die Polizei aber mit.

78-jährige Frau mit zwei Kilogramm Kokain verhaftet

dho.

Die Kantonspolizei Zürich hat am Donnerstag (9. 6.) im Flughafen Zürich eine 78-jährige Dänin verhaftet, die Kokain in ihrem Gepäck mitführte. Die Frau sei von São Paulo aus nach Zürich gereist und bei einer Kontrolle anschliessend festgehalten worden, teilt die Kantonspolizei mit.

Bei der Überprüfung hätten die Beamten Kokainplatten gefunden, die unter doppelten Böden des Gepäckstücks versteckt waren. Das Gesamtgewicht der Drogen schätzt die Polizei auf rund zwei Kilogramm. Zur genaueren Bestimmung wurde das Kokain dem Forensischen Institut Zürich übergeben.

Die 78-Jährige wurde laut der Kantonspolizei nach der Befragung der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt.

Stadtpolizei Zürich führt gezielte Taxikontrolle durch

dho.

In der Nacht auf Freitag hat die Stadtpolizei Zürich in Zivil gezielt Taxikontrollen in den Kreisen 4 und 5 durchgeführt. Voraussetzung für die Kontrolle waren die Taxivorschriften der Stadt Zürich. Gemäss diesen dürfen Taxifahrerinnen und -fahrer ihre spontan aufgegabelten Gäste innerhalb der Stadtgrenzen nur befördern, wenn sie in Besitz einer Taxi-Betriebsbewilligung und eines Taxiausweises von Zürich seien, teilt die Stadtpolizei am Freitag (10. 6.) mit.

Von 33 kontrollierten Taxis lehnten 14 korrekterweise die Fahrt ab und verwiesen auf die Benützung eines Stadtzürcher Taxis. Laut der Stadtpolizei nahmen 19 Taxifahrerinnen und Taxifahrer die Gäste trotzdem mit und führten ohne städtische Prüfung die illegale Fahrt auf dem Gebiet der Stadt Zürich durch. Zudem hätten 8 von ihnen gegen die Preisanschreibepflicht und 4 gegen die Arbeits- und Ruhezeitverordnung verstossen, heisst es. Sie werden nun beim Stadtrichteramt Zürich angezeigt.

Laut dem Mediensprecher Pascal Siegenthaler war die Kontrolle sehr erfolgreich. Denn die auswärtigen Taxifahrerinnen und -fahrer machen den städtischen Taxis mit solchen illegalen Fahrten ihre Arbeit strittig, erklärt Siegenthaler. Durch die Kontrolle konnten sie jetzt immerhin für ihr Fehlverhalten bestraft werden. «Und Geld haben sie in dieser Nacht am Ende keines verdient», sagt Siegenthaler.

Polizei beendet Suchaktion im Zürcher Hürstwald

Ein Polizist der Einsatzgruppe Diamant auf einem gesperrten Waldweg im Hürstwald am 5. Mai 2022.

Ein Polizist der Einsatzgruppe Diamant auf einem gesperrten Waldweg im Hürstwald am 5. Mai 2022.

Michael Buholzer / Keystone

ela./dho./cog.

Die Kantonspolizei hat am Mittwochabend (8. 6.) die Suchaktion im Zürcher Hürstwald abgeschlossen. Das entsprechende Waldstück sei wieder zugänglich, und die notwendigen Verkehrsbehinderungen seien aufgehoben worden. «Die vermuteten Chemikalien befanden sich nicht im Waldstück», schrieb die Kantonspolizei auf Twitter.

Die Polizei hatte die Suchaktion im Zürcher Hürstwald im Kreis 11 am Mittwoch fortgesetzt. Bei dem Einsatz wurde im Zusammenhang mit einem laufenden Verfahren nach Chemikalien gesucht. Es bestand aber keine Gefahr für die Bevölkerung, wie die Polizei mitgeteilt hatte.

Unterstützung erhielt die Polizei dabei seit 7 Uhr morgens vom Armeekommando «Kamir», das für die ABC- und Kampfmittelabwehr in der Schweizer Armee verantwortlich ist und sich laut der Zürcher Staatsanwaltschaft unter anderem auch mit Fragen rund um Chemikalien auseinandersetzt.

Um welche Chemikalien es sich handelt, kann die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen und wegen des laufenden Verfahrens nicht sagen, wie Christian Philipp, Leiter Rechtsdienst der Oberstaatsanwaltschaft, auf Anfrage schrieb.

Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei, der Stadtpolizei und dem Armeekommando «Kamir» auch vorsorglich ein Rettungswagen und Experten des Forensischen Instituts Zürich, sagte Marc Besson, Sprecher der Kantonspolizei.

Die Zürcher Polizei war bereits am 5. Mai unter anderem mit der Sondereinheit Diamant ausgerückt. Den Grund für den Einsatz hat die Polizei bis heute aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekanntgegeben.

Trickbetrügerin im Kreis 7 festgenommen

lip. Die Stadtpolizei Zürich hat am Dienstagnachmittag (7. 6.) eine mutmassliche Trickbetrügerin im Kreis 7 festgenommen. Die 37-jährige Serbin hatte sich zuvor gegenüber dem Opfer als Polizistin ausgegeben. Die 73-jährige Frau erkannte die Absicht, vereinbarte aber dennoch einen Termin zur Abholung von Wertgegenständen und schaltete die Polizei ein. Fahnder überwachten am Dienstagnachmittag die Übergabe. Nur wenige Augenblicke nachdem die falsche Polizistin den Schmuck an sich genommen hatte, klickten die Handschellen.

Derzeit gehen bei der Stadtpolizei Zürich gemäss Mitteilung vermehrt Meldungen über «falsche Polizisten» ein, die vermeintliche Unfälle eines Familienmitgliedes oder Einbruchdiebstähle in der Umgebung geltend machen, um an Geld und Wertsachen der Opfer zu gelangen.


source site-111