Transform Your Life with This 10-Minute Morning Routine, According to a German Professor

Transform Your Life with This 10-Minute Morning Routine, According to a German Professor

Stressful mornings are common for many, yet a few minutes of mindful practice can significantly enhance well-being. Kien Vuu, an expert in health sciences, shares his morning routine that emphasizes the ‘five pillars of health’: physical, mental, emotional, social, and purposeful well-being. His regimen includes hydrating with mineral-rich water, soaking up sunlight, engaging in Qigong exercises, and practicing various breathing techniques. Vuu also highlights the power of gratitude in fostering health and longevity, suggesting that reflecting on what one is thankful for can trigger positive biochemical responses.

Stressfreie Morgenroutinen für mehr Lebensqualität

Die Morgenroutine vieler Menschen ist oft alles andere als entspannend und stressfrei. Dabei wird genau das empfohlen – bereits zehn Minuten am Morgen können einen positiven Unterschied machen.

Kien Vuu, ein ehemaliger Dozent für Gesundheitswissenschaften an der University of California (UCLA), hat sich auf Ernährung, Leistungssteigerung und Langlebigkeitsmedizin spezialisiert. In einem Interview erklärte Vuu, wie er mit seiner Morgenroutine die ‘fünf Säulen der Gesundheit’ unterstützt: körperliche, geistige, emotionale, soziale und sinnvolle Gesundheit.

Der perfekte Start in den Tag

Seinen Tag beginnt Vuu mit einem großen Glas Wasser, das mit Zitrone und Elektrolyten oder Mineralien wie rosa Himalaya-Salz oder keltischem Meersalz angereichert ist. Diese Salze, die in normalen Geschäften erhältlich sind, enthalten mehr Spurenelemente wie Calcium und Magnesium als herkömmliches Tafelsalz. „So wird die Hydration wiederhergestellt und zusätzliche Nährstoffe bereitgestellt“, erklärt Vuu.

Sofern möglich, lässt sich Vuu morgens auch von Sonnenlicht verwöhnen. Dies fördert den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus und sorgt für ein konstantes Energieniveau.

Es folgt eine kurze Qigong-Sequenz, eine meditative Bewegungsübung aus China, die Körper und Geist stimulieren soll. Vuu empfiehlt zwei spezielle Übungen:

Qigong Hopper: Die Schultern heben und senken, sodass der Körper auf und ab hüpft.

Qigong Twist: Den Oberkörper drehen und die Hände schwingen lassen, zunächst sanft gegen die Brust klatschen und dann gegen die Oberschenkel. Zusätzlich macht Vuu zehn bis fünfzehn Burpees, eine dynamische Kombination aus Liegestützen, Kniebeugen und Sprüngen.

Vuu betont, dass kurze Bewegungssequenzen, die den Herzschlag erhöhen, die Konzentration verbessern und die negativen Auswirkungen von Bewegungsmangel verringern können. „Es baut Energie auf“, sagt Vuu. „Fünf Minuten reichen aus, um die Energie zu aktivieren.“

Nach der körperlichen Aktivität widmet sich Vuu zwei bis drei Minuten lang Atemtechniken, um die Konzentration zu steigern und Stress abzubauen. Er experimentiert mit verschiedenen Methoden.

Eine einfache Technik ist die 4-7-8-Atemübung: Vier Sekunden einatmen, sieben Sekunden den Atem anhalten und acht Sekunden lang ausatmen, wobei ein ‘whoosh’-Geräusch entsteht. Diese Übung kann bis zu vier Mal wiederholt werden.

Eine weitere Atemübung funktioniert folgendermaßen: Einatmen und auf die Bauchdehnung achten, erneut einatmen und den Brustkorb füllen. Dann durch den Mund ausatmen. Dies zehn Mal wiederholen und anschließend die Geschwindigkeit verdoppeln.

Danach: Tief einatmen, alle Muskeln anspannen, den Atem zehn bis fünfzehn Sekunden anhalten. Durch den Mund ausatmen und 30 Sekunden pausieren, während man sich auf Begriffe wie Verbindung, Ruhe, Konzentration oder Freude konzentriert. Mit einem tiefen Atemzug abschließen, zehn bis fünfzehn Sekunden halten und dann loslassen. Diese Übung zweimal wiederholen.

„Es reicht aus, sich eine Minute Zeit zu nehmen und sich auf die Dinge im Leben zu konzentrieren, für die man dankbar ist“, betont Vuu. Zunächst war er skeptisch, da er sich lieber auf das nächste Ziel konzentrierte. Doch seine Einstellung hat sich geändert. Dankbarkeitspraktiken können Veränderungen im Körper und Gehirn hervorrufen, die die Gesundheit und Langlebigkeit unterstützen, erklärt er. Dankbarkeit kann Glückshormone wie Oxytocin freisetzen. „Jedes Mal, wenn wir Dankbarkeit empfinden, findet eine biochemische Reaktion statt, die entzündungshemmende Effekte hat“, sagt er.

Was bedeutet Langlebigkeit?

Der Wunsch nach einem langen, gesunden Leben, aktiv im Alter zu bleiben und ohne ernsthafte Krankheiten zu altern, ist weit verbreitet. Auch die Medizin beschäftigt sich zunehmend mit der Frage, wie man die Lebensdauer und die Gesundheitsspanne verlängern kann – ein Konzept, das als ‘Langlebigkeit’ bekannt ist.

Zu den klassischen Ratschlägen zur Langlebigkeit gehören: