Trump’s Team Develops Plan to Dismiss Numerous Military Personnel

Potential layoffs at the Pentagon may include chiefs of staff, signaling an unprecedented restructuring. Trump has hinted at personnel changes, aiming to dismiss those associated with former Joint Chiefs Chairman Mark Milley and criticized officers labeled as ‘woke.’ He recently appointed Pete Hegseth as the future Defense Secretary, who advocates for significant Pentagon reforms. While some officials view the restructuring as excessive amid global tensions, others believe swift replacements are feasible, drawing parallels to rapid leadership changes during WWII.

Zu den möglichen Entlassungen könnten auch die Stabschefs gehören, berichteten zwei mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Sollte es tatsächlich zu diesen Maßnahmen kommen, würde dies eine beispiellose Umstrukturierung im Verteidigungsministerium bedeuten.

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Allerdings befinden sich die Planungen noch in einer frühen Phase und könnten sich ändern, so die Quellen. Es sei auch unklar, ob Trump selbst die Pläne unterstützen würde. In der Vergangenheit hatte er wiederholt gegen führende Persönlichkeiten in dem Ministerium gewettert, die ihn kritisiert hatten. Während des Wahlkampfs äußerte Trump den Wunsch, Generäle zu entlassen, die als ‘woke’ galten – das heißt, solche, die sich gegen rassistische, sexistische oder soziale Diskriminierung aussprachen. Zudem erklärte er, dass er das Militärpersonal, das für den problematischen Abzug aus Afghanistan im Jahr 2021 verantwortlich war, ebenfalls entlassen wolle.

Keine Stellungnahme vom Team Trump

Zunächst gab es keine Stellungnahme von Trumps Team zu diesen Informationen. Eine umfassende Neuordnung wäre jedoch nicht überraschend, da Trump mehrfach angedeutet hatte, dass er in vielen Bereichen nur Personen haben wolle, die er persönlich genehmigt hat.

Einem Insider zufolge würde sich die neue Administration voraussichtlich auf Entlassungen von Militärangehörigen konzentrieren, die mit Mark Milley, dem ehemaligen Vorsitzenden der Joint Chiefs of Staff, in Verbindung stehen. Milley wurde in dem kürzlich veröffentlichten Buch ‘War’ des Journalisten Bob Woodward zitiert, in dem er Trump als ‘Faschisten durch und durch’ bezeichnete. ‘Jede einzelne Person, die von Milley befördert oder ernannt wurde, wird weg sein’, sagte ein Insider. ‘Es gibt eine sehr detaillierte Liste aller, die mit Milley in Verbindung stehen. Und sie werden alle weg sein.’ Die Joint Chiefs of Staff sind die ranghöchsten Offiziere im US-Militär und umfassen die Chefs der Armee, Marine, Marine Corps, Luftwaffe, Nationalgarde und Space Force.

Hegseth als zukünftiger Verteidigungsminister ernannt

Trump hat kürzlich Pete Hegseth, einen Kommentator des Fox News-Kanals und KriegsVeteranen, zu seinem zukünftigen Verteidigungsminister ernannt. Hegseth veröffentlichte das Buch ‘The War on Warriors: Behind the Betrayal of the Men Who Keep Us Free’, in dem er schrieb: ‘Der nächste US-Präsident muss die Führung des Pentagons radikal umgestalten, damit wir unsere Nation verteidigen und unsere Feinde besiegen können. Viele Menschen müssen entlassen werden.’

Hegseth hat auch den Nachfolger von Milley, Luftwaffengeneral C.Q. Brown, kritisiert und in Frage gestellt, ob Brown die Position ohne seine Hautfarbe erhalten hätte. ‘War es nur wegen seiner Hautfarbe? Oder wegen seiner Fähigkeiten? Wir werden es nie wissen, aber ich zweifle immer (…)’. Ein Insider deutete an, dass Brown einer der vielen Offiziere sein könnte, die gehen müssten. ‘Die Chefs der Joint Chiefs of Staff und alle stellvertretenden Chefs werden sofort entlassen’, hieß es. Der Insider wies jedoch darauf hin, dass dies noch in der Planungsphase sei.

Abschwächung einer großen Umstrukturierung

Einige aktuelle und ehemalige US-Beamte haben die Möglichkeit einer solch umfangreichen Umstrukturierung als übertrieben dargestellt. In einer Zeit globaler Unruhen mit Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten wäre ein solcher Ansatz störend und unnötig, so die Einschätzung. Darüber hinaus dürfte es bürokratisch schwierig sein, eine große Anzahl hochrangiger US-Militärangehöriger zu entlassen und zu ersetzen, was darauf hindeuten könnte, dass die Planungen lediglich leere Worte von Trumps Verbündeten sind. Ein weiterer Insider meinte jedoch, solche Entlassungen könnten in einer Organisation der Größe des US-Militärs bewältigt werden: ‘Diese Menschen sind nicht unersetzlich. Sie sind sehr wohl ersetzbar. Und es mangelt an niemandem, der einspringen würde.’ Der Insider verwies darauf, dass während des Zweiten Weltkriegs schnell jüngere, kompetente Personen zu Generälen ernannt wurden. ‘Und wissen Sie was? Wir haben den Krieg gewonnen.’