Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 01:13 Eine Verletzte bei Angriffen auf das Gebiet Nikopol +++

Bei einem russischen Angriff auf den Bezirk Nikopol im Gebiet Dnipropetrowsk ist eine 47-jährige Frau verletzt worden. Das teilt der Leiter der Militärverwaltung via Telegram mit. Russland habe Nikopol im Laufe des Tages acht Mal angegriffen, fünfmal mit Drohnen und einmal mit Artillerie. Dabei seien ein Verwatltungsgebäude und mehrere Privathäuser beschädigt worden.

+++ 22:31 Selenskyj: Russland will Tschassiw Jar vor dem 9. Mai einnehmen +++
Nach Einschätzung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beabsichtigt Russland, bis zum 9. Mai die Stadt Tschassiw Jar in der Ostukraine einzunehmen und zu besetzen. Dies erklärte Selenskyj in einem Interview beim US-Sender NBC News, wie die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform meldet. “Russland will bis zum 1. Juni 300.000 Soldaten mobilisieren. Darauf bereiten wir uns vor. Bis zum 9. Mai rechnet Russland damit, Tschassiw Jar in der Ostukraine besetzt zu haben”, so der ukrainische Staatschef. “Ich gehe davon aus, dass wir uns behaupten können, dass die Bewaffnung rechtzeitig eintrifft und wir den Feind abwehren können. Dann werden wir Russlands Pläne für eine umfassende Gegenoffensive im Juni vereiteln”, sagte Selenskyj. Tschassiw Jar liegt seit der Schlacht um Bachmut nahe der Front. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt diente die Kleinstadt als frontnaher Stützpunkt zur Versorgung der kämpfenden Einheiten.

+++ 21:56 NATO-Chef Stoltenberg: US-Militärhilfen kommen für Ukraine nicht zu spät +++
Die erwarteten US-Hilfen in Milliardenhöhe für die Ukraine kommen nach Auffassung von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg nicht zu spät für das von Russland angegriffene Land. Die Verzögerung habe aber reale Folgen für die Ukraine gehabt, sagte Stoltenberg am Sonntag dem US-Sender MSNBC. “Die Ukrainer sind jetzt seit Monaten waffentechnisch unterlegen (…). Die Russen hatten viel mehr Munition und die Ukrainer waren gezwungen, ihre Munition zu rationieren”, sagte Stoltenberg. “Aber es ist noch nicht zu spät. Die Ukrainer haben bei der Verteidigung ihres Landes enorme Fähigkeiten bewiesen.”

+++ 21:35 Explosion erschüttert Charkiw +++
Am Abend hat eine Explosion die Stadt Charkiw erschüttert, bei der mindestens eine Person verletzt wurde. Das sagte der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, wie die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform meldet. “In Charkiw war eine Explosion zu hören. Vermutlich handelte es sich um einen Ort am Stadtrand. Berichten zufolge soll mindestens eine Person verletzt worden sein”, heißt es in dem Bericht.

+++ 21:15 Lindner nennt Freigabe der US-Militärhilfen für die Ukraine “enorm wichtig” +++
Bundesfinanzminister Christian Lindner nennt die Freigabe weiterer Hilfen für die Ukraine durch das US-Repräsentantenhaus als überlebenswichtig für das von Russland überfallene Land. Die Entscheidung sei “enorm wichtig” für die Ukraine, sagte der FDP-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). “Die Finanzierung des Staates unter Kriegsbedingungen ist damit für dieses Jahr gesichert”, betonte er. “Es war auch immer klar, dass die europäischen Staaten – und erst recht nicht Deutschland allein – einen Ausfall der USA nicht hätten ersetzen können”, stellte Lindner klar. Auch insofern sei die Freigabe eine gute Nachricht. Lindner fügte hinzu, Deutschland leistet bereits jetzt die Hälfte der europäischen Hilfe für die Ukraine und sei damit stark gefordert. “Wir tun bereits das, was verantwortbar und möglich ist”, erklärte er und verwies auf die kürzlich zugesagte Lieferung eines dritten “Patriot”-Flugabwehrsystems.

+++ 20:52 US-Senator Warner: Ukraine könnte US-Militärhilfen nächste Woche erhalten – auch ATACMS-Raketen +++
Die Ukraine dürfte die US-Militärhilfen in der nächsten Woche erhalten – einschließlich der ATACMS-Raketen. Davon geht Mark Warner, Vorsitzender des Geheimdienstausschusses des US-Senats, aus. Er hoffe, dass “der Kongress seine Aufgabe erfüllt und diese Materialien bis zum Ende der Woche auf dem Weg sind”, sagte der Senator in einer Sendung auf CBS News.

+++ 20:23 Strack-Zimmermann: US-Hilfe für Ukraine sollte Vorbild für europäischen Staaten sein +++
Nach der Freigabe der milliardenschweren US-Hilfen für die Ukraine hat die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, mangelnde Unterstützung durch europäische Staaten kritisiert. “Eine großartige Nachricht für die Ukraine, dass sie diese riesige Unterstützung von den Vereinigten Staaten erhält. Das sollte auch Vorbild für die europäischen Staaten sein”, sagte Strack-Zimmermann der Düsseldorfer “Rheinischen Post”. “Von den nordischen und baltischen Staaten abgesehen, unterstützt Europa die Ukraine nicht mit dem, was leistbar wäre. Wollen wir, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt, sind alle europäischen Staaten aufgerufen schneller und mehr zu tun”, so die FDP-Politikerin. “Sich letztlich immer auf die Vereinigten Staaten zu verlassen, ist Europas geostrategischer Lage und moralischem Anspruch nicht würdig”, sagte Strack-Zimmermann weiter.

+++ 19:43 Russische Truppen attackieren Nikopol mit Artillerie und Drohnen +++
Russische Truppen haben den Bezirk Nikopol in der Oblast Dnipropetrowsk heute acht Mal mit Artillerie und Drohnen beschossen. Das meldet die staatliche ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. Eine 47-jährige Frau wurde verletzt, schreibt der Chef der regionalen Militärverwaltung Dnipropetrowsk, Serhii Lysak, demnach bei Telegram.

+++ 19:09 Kiew: Russisches Marineschiff vor der Krim durch Beschuss außer Gefecht gesetzt +++
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben ein russisches Marineschiff vor der russisch besetzten Halbinsel Krim beschossen und außer Gefecht gesetzt. “Heute hat die ukrainische Marine das russische Rettungsschiff ‘Kommuna’ in der vorübergehend besetzten Krim getroffen”, erklärte das ukrainische Verteidigungsministerium bei X. Das Ausmaß der Schäden werde noch geprüft. Der Sprecher der ukrainischen Marine, Dmytro Pletentschuk, erklärte, das Schiff sei jedenfalls “nicht mehr in der Lage, seine Aufgaben zu erfüllen”. “Das wird so weiter gehen, bis die Russen keine Schiffe mehr haben oder eben die Krim verlassen”, drohte er. In Online-Netzwerken wurden Videobilder veröffentlicht, die ein in Flammen stehendes Schiff im Krim-Hafen Sewastopol zeigen sollen.

+++ 18:45 Selenskyj: Beschluss über US-Hilfspaket für Ukraine verhindert “zweites Afghanistan” +++
Der Beschluss des US-Kongresses für ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine verhindert nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ein “zweites Afghanistan”. “Diese Hilfe wird die Ukraine stärken und dem Kreml ein starkes Signal senden, dass sie nicht das zweite Afghanistan sein wird”, sagte Selenskyj in einem Interview mit dem US-Sender NBC. Die Vereinigten Staaten würden der Ukraine “zur Seite stehen, die Ukrainer schützen und … die Demokratie in der Welt schützen”, lobte der ukrainische Staatschef.

+++ 18:06 Polen, Litauen und andere NATO-Staaten beginnen mit Militärübungen bei Suwalki-Lücke +++
Polen, Litauen und andere NATO-Mitglieder, darunter die USA, haben mit Militärübungen rund um die Suwalki-Lücke in Litauen angefangen. Das berichtet die ukrainische Zeitung “Kyiv Independent”. Die Suwalki-Lücke ist ein schmaler, 65 Kilometer langer Landstreifen an der polnisch-litauischen Grenze zwischen Belarus und der russischen Exklave Kaliningrad. Die Übung ist laut dem litauischen Sender LRT im Jahr 2022 gemeinsam vom polnischen und litauischen Militär geplant worden und umfasst mindestens 1.500 Soldaten und Hunderte von Ausrüstungsgegenständen.

+++ 17:39 US-Senator macht Ukraine Hoffnung auf schnelle Waffenlieferungen +++
Der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im US-Senat macht der Ukraine Hoffnung auf eine schnelle Lieferung von Raketensystemen vom Typ ATACMS. Er hoffe, dass sobald US-Präsident Joe Biden das Gesetz unterschrieben habe, Waffenlieferungen bis Ende der Woche unterwegs sein würden, sagte der demokratische Ausschussvorsitzende Mark Warner dem US-Sender CBS. “Ich glaube, dass die Regierung in den vergangenen Monaten darauf vorbereitet wurde, ATACMS (…) zur Verfügung zu stellen”, sagte Warner. Er setze darauf, dass diese mit der Unterschrift buchstäblich losgeschickt würden.

+++ 17:04 Energieminister: Erwarten trotz russischer Angriffe keinen Blackout in der Ukraine +++
Trotz der anhaltenden Angriffe Russlands auf die Energieerzeugung und -infrastruktur wird es in der Ukraine keinen völligen Stromausfall geben. Zu der Einschätzung kommt der ukrainische Energieminister German Galuschtschenko, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform. “Leider besteht kein Zweifel daran, dass die Angriffe weitergehen werden. Zweifellos ist der linksufrige Teil der Ukraine aus mehreren Gründen anfälliger. Jetzt behaupten viele Experten, dass es zu einem Stromausfall kommen wird”, sagte der Energieminister demnach. Die Ukrainer müssten sich auf verschiedene Szenarien vorbereiten, so Galutschenko. “Natürlich ist es besser, auf alle Entwicklungen vorbereitet zu sein. Aber gemeinsam mit Energiereparaturteams tun wir alles, damit solche Szenarien nie eintreten. Und wie die Erfahrung des vergangenen Jahres zeigt, haben wir unsere Versprechen gehalten”, sagte der Minister.

+++ 16:22 Explosion auf Schiff in Sewastopol – Feuer ausgebrochen +++
In einem Hafen von Sewastopol auf der von Russland besetzten ukrainischen Halbinsel Krim ist ein Schiff in Brand geraten. Russische soziale Medien berichten von einer Explosion auf einem Schiff, die möglicherweise auf den Einschlag einer Rakete oder einer Kampfdrohne zurückzuführen sei. Eine offizielle Erklärung dazu von russischer Seite liegt bislang nicht vor. Am Morgen bestätigte der russische Gouverneur von Sewastopol Michail Raswoshajew lediglich einen abgewehrten Angriff auf eines der Schiffe. Die ukrainischen Streitkräfte haben in den vergangenen Monaten wiederholt russische Schiffe rund um die Krim mit verschiedenen Waffensystemen angegriffen. Der Hafen auf der 2014 von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel ist Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte.

+++ 15:58 CDU-Außenpolitiker Kiesewetter fordert mehr Ukraine-Hilfe aus Europa +++
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter schließt sich Forderungen der Union nach einem größeren Engagement Europas im Ukraine-Krieg an. Europa müsse den USA nun “zwingend nachfolgen”, zitiert ihn die Funke Mediengruppe. Man müsse sich darauf einstellen, künftig ausbleibende US-Hilfen zu kompensieren. Der außenpolitische Sprecher der Union, Jürgen Hardt, forderte am Samstagabend Konsequenzen für die Bundesregierung und “nicht zuletzt auch Marschflugkörper” zu liefern.

+++ 15:26 Selenskyj sieht “eine Chance auf den Sieg” gegen Russland +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht nach der Genehmigung neuer US-Hilfen für sein angegriffenes Land “eine Chance auf den Sieg” gegen Russland. “Ich denke, diese Unterstützung wird die Streitkräfte der Ukraine wirklich stärken”, sagte Selenskyj dem US-Sender NBC laut Übersetzung. “Und wir werden eine Chance auf den Sieg haben, wenn die Ukraine wirklich die Waffensysteme bekommt, die wir so dringend brauchen”, fügte er hinzu. Selenskyj betonte, dass die Ukraine vor allem Raketen mit längerer Reichweite benötige. Das US-Repräsentantenhaus hatte gestern mit überparteilicher Mehrheit ein Hilfspaket von 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) gebilligt, das auch dringend benötigte Waffenlieferungen zur Verteidigung gegen Russland enthält. Die nötige Zustimmung des Senats gilt als sicher.

+++ 15:03 Deutschland und Litauen suchen in stillgelegten Kraftwerken nach Ersatzteilen für die Ukraine +++
Stillgelegte Kraftwerke in Deutschland und Litauen werden überprüft, ob Teile davon in die Ukraine geschickt werden können. Wie die ukrainische Zeitung “Kyiv Independent” berichtet, werden dort Ersatzteile gebraucht, um die von Russland beschädigte ukrainische Energieinfrastruktur zu reparieren und wiederherzustellen. Ukrainische Spezialisten seien bereits in Litauen auf der Suche nach Teilen und Deutschland habe kürzlich angeboten, ebenfalls Teile zur Prüfung freizugeben, sagte der ukrainische Energieminister Herman Halushchenko dem Bericht zufolge im nationalen Fernsehen.

+++ 14:36 Ukrainischer Militärsprecher: Russland erhöht Druck rund um Bachmut, aber “Tschassiw Jar hält durch” +++
Das Gebiet rund um die Stadt Tschassiw Jar bei Bachmut steht nach Angaben des ukrainischen Militärs weiterhin unter der Kontrolle der Ukraine. Bislang seien keine russischen Streitkräfte in das Gebiet eingedrungen. Das sagte Nazar Woloschin, der Sprecher der Hortyzja-Truppengruppe, im ukrainischen Fernsehen, wie Ukrinform meldet. “Tschassiw Jar hält durch. Der Feind erhöht den Druck in Bachmut und insbesondere in Tschassiw Jar, aber die Situation wird vollständig von unseren Verteidigungskräften kontrolliert. Es gibt keine feindlichen Truppen in der Stadt”, sagte er demnach.

+++ 14:15 US-Militärhilfen für Ukraine: Habeck spricht von Zeichen der Entschlossenheit +++
Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck sieht es als Zeichen der Geschlossenheit der internationalen Partner, dass das US-Repräsentantenhaus nun ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine gebilligt hat. “Es ist richtig, dass das US-Repräsentantenhaus den Weg für weitere Militärhilfe frei gemacht hat. Das ist eine wichtige Nachricht für die Ukrainerinnen und Ukrainer, die sich mit so viel Kraft und Willen gegen die russische Invasion wehren”, sagte der Grünen-Politiker der Düsseldorfer “Rheinischen Post” und fügte an: “Und es zeigt die Entschlossenheit der internationalen Partner, Putins Angriff auf die Friedensordnung zu begegnen. Denn darum geht es: Wenn Putin nicht gestoppt wird, hört er nicht auf.” Habeck ist am Freitag von einer Reise in die Ukraine zurückgekehrt, bei der er dem Land die dauerhafte Unterstützung Deutschlands zugesagt und die Bedeutung weiterer Waffen- und Munitionslieferungen betont hatte.

+++ 13:40 Hofreiter: US-Paket könnte vorerst letzte Hilfe aus Washington sein +++
Nach der Freigabe zusätzlicher US-Militärhilfen hat der Grünen-Außenpolitiker Anton Hofreiter die EU zu größerer Unterstützung des angegriffenen Landes aufgerufen. “Es kann sein, dass das für sehr lange Zeit das vorerst letzte US-Hilfspaket ist – oder sogar überhaupt das letzte”, sagte Hofreiter der Funke-Mediengruppe. Den Europäern sei vor Augen geführt worden, wie unsicher die amerikanische Unterstützung für die Ukraine geworden ist, so der Europapolitiker mit Blick auf die lange Hängepartie um die Genehmigung des Hilfe-Pakets. “Wir Europäer müssen deutlich mehr tun für die Ukraine.”

+++ 13:11 Thiele: 1000 ATACMS im Ukraine-Paket +++
Die USA ringen sich nach monatelanger Hängepartie zu einem Hilfspaket für Kiew durch. Die Ukraine atmet auf, doch kommt die Unterstützung noch rechtzeitig? Laut dem Militärexperten Ralph Thiele beginnt für die Ukraine mit dem Warten auf das Eintreffen der Hilfen “ein kritisches Spiel”.

+++ 12:23 Russland: Haben weiteren Ort im Donezk eingenommen +++
Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben der Regierung in Moskau den Ort Bohdaniwka in der Donezk-Region eingenommen. Dies geht aus einer Erklärung des Verteidigungsministeriums hervor. Eine Stellungnahme der Ukraine liegt zunächst nicht vor.

+++ 11:55 Ukraine: Russische Angriffe auf 10 Oblaste; Zivilisten verletzt und getötet +++
Russische Truppen haben in den vergangenen 24 Stunden 10 ukrainische Oblaste angegriffen und dabei laut dem Verteidigungsministerium der Ukraine auch Zivilisten getötet. Demnach setzte Russland verschiedene Waffentypen ein, darunter Mörser, Panzer, Rohrartillerie, Mehrfachraketen, Flugabwehrraketensysteme, Drohnen und taktische Flugzeuge. Laut dem ukrainischen Militär wurden damit 138 Siedlungen und 157 Infrastruktureinrichtungen angegriffen mit Toten und Verletzten unter der Zivilbevölkerung. Derzeit werden noch Informationen über die Zahl der Opfer gesammelt.

+++ 11:18 Umbach: Teil der US-Waffen lagert schon in Deutschland +++
Das US-Repräsentantenhaus gibt grünes Licht für ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine. Die Waffen sollen zum Teil schon in Deutschland lagern und innerhalb weniger Tage geliefert werden können. Auch Raketen mit größerer Reichweite sollen schnell an die Front gelangen. Dem liegt eine neue Risikoeinschätzung der USA zugrunde, wie Sicherheitsexperte Frank Umbach erklärt.

+++ 10:51 ISW befürchtet verstärkte Angriffe der Russen mit Gleitbomben +++
Die russischen Streitkräfte haben ihre Angriffe auf die Ukraine fortgesetzt und in einigen Gebieten intensiviert, wahrscheinlich um die ungewöhnlich trockenen Bodenverhältnisse des Frühjahrs und die anhaltende Materialknappheit in der Ukraine zu nutzen, analysiert das US-Institute for the Study of War (ISW) im jüngsten Bericht. Ein Ziel der Russen könnte dabei sein, das ukrainische Energienetz in die Knie zu zwingen, sodass die Ukraine neben dem Krieg noch eine “humanitäre Krise” bewältigen müsste. Wahrscheinlich werde Moskau auch die noch schwache ukrainische Luftverteidigung entlang der Front ausnutzen und vermehrt mit Gleitbomben angreifen – “in der Hoffnung, den ukrainischen Verteidigungsstellungen weitreichenden Schaden zuzufügen, bevor es für die russischen Flugzeuge riskanter wird, diese Angriffe unter dem verbesserten ukrainischen Luftverteidigungsschirm durchzuführen”.

+++ 10:28 Scholz begrüßt US-Hilfspaket +++
Bundeskanzler Olaf Scholz begrüßt das vom US-Repräsentantenhaus bewilligte Hilfspaket für die Ukraine im Volumen von etwa 61 Milliarden Dollar. “Die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses zur Unterstützung der Ukraine ist ein starkes Signal in dieser Zeit”, erklärt der SPD-Politiker auf “X”. “Wir stehen gemeinsam an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer, die für ihr freies, demokratisches und unabhängiges Land kämpfen.”

+++ 10:02 Sharma: Russland könnte Angriffe jetzt intensivieren +++
In der Ukraine herrschen nach der Billigung des Hilfspakets durch das US-Repräsentantenhaus “Freude, Dankbarkeit, Erleichterung”, berichtet ntv-Korrespondentin Kavita Sharma aus Kiew. Aber bis die Unterstützung an der Front ankommt, werden noch einige Wochen vergehen – genau das könnte das russische Militär ausnutzen.

+++ 09:34 Russland: Antischiffsrakete über Krim abgefangen +++
Russland hat eigenen Angaben zufolge einen Angriff auf eines seiner Schiffe im Hafen von Sewastopol abgewehrt. Trümmerteile der Antischiffsrakete hätten ein kleines Feuer ausgelöst, teilt der Gouverneur von Sewastopol Michail Raswoshajew mit. Der Hafen auf der 2014 von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim ist Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte.

Die Hafenstadt Sewastopol auf der ukrainischen Halbinsel Krim, die seit 2014 von Russland besetzt ist.

Die Hafenstadt Sewastopol auf der ukrainischen Halbinsel Krim, die seit 2014 von Russland besetzt ist.

(Foto: picture alliance/dpa/Maxar Technologies)

+++ 09:07 Russland: US-Hilfe wird Kiews Niederlage nicht verhindern +++
Die gestern gebilligte milliardenschwere Militärhilfe für die Ukraine wird nach den Worten eines russischen UN-Vertreters eine Niederlage Kiews nicht verhindern. “Es gibt nichts zu feiern”, sagt der stellvertretende russische Botschafter bei den UN in New York, Dmitri Poljanski. Der Krieg werde so fortgesetzt, “Tausende Ukrainer werden in den Fleischwolf” gehen”, schreibt er auf “X”. Das unrühmliche Ende des Kiewer Regimes sei unausweichlich “ungeachtet dieses neuen Pakets und all der nutzlosen Anstrengungen der US- und NATO-Unterstützer, es am Leben zu halten”.

+++ 08:52 Ukraine trainiert erstmals Cyberverteidigung in großer NATO-Übung +++
Erstmals wird die Ukraine in diesem Jahr an der NATO-Übung “Locked Shields” teilnehmen, der jährlichen und Cyberverteidigungsübung des Bündnisses und der weltweit größten Live-Übung ihrer Art. Während “Locked Shields” werden in der kommenden Woche rund 3500 Experten aus mehr als 32 Nationen in einem simulierten Setting die Infrastruktur einer fiktiven Nation und eines Landes schützen. In diesem Jahr bildet die Ukraine zusammen mit der Tschechischen Republik ein gemeinsames Team für diese Übung.

Auch 2023 übten 3500 Expertinnen und Experten aus NATO-Ländern bei einem fiktiven Cyberangriff die Verteidigung. Auch 2023 übten 3500 Expertinnen und Experten aus NATO-Ländern bei einem fiktiven Cyberangriff die Verteidigung.

Auch 2023 übten 3500 Expertinnen und Experten aus NATO-Ländern bei einem fiktiven Cyberangriff die Verteidigung.

(Foto: IMAGO/Scanpix)

+++ 08:17 Ex-NATO-Strategin: “Für Putin sind wir sehr berechenbar” +++
Die ehemalige NATO-Strategin Stefanie Babst sieht NATO und EU ohne langfristige Eindämmungsstrategie gegen Russland. Der Westen rede fast ausnahmslos darüber, was er nicht machen wolle: Er wolle “Moskaus Freunde im Iran, in Nordkorea und China nicht davon abhalten, die russische Kriegsmaschine massiv zu füttern”. Die NATO wolle nicht Kriegspartei werden, “sie ist zu ängstlich, um mit der Ukraine Beitrittsgespräche zu beginnen, und sie kann nicht sagen, wie sie Sicherheit jenseits des NATO-Territoriums in Europa wieder herstellen will”, sagt Babst ntv.de. “Für Putin sind wir sehr berechenbar.”

+++ 07:44 Ukraine: 950 Verluste bei den russischen Streitkräften seit gestern +++
Für die vergangenen 24 Stunden meldet der ukrainische Generalstab 950 Verluste an russischen Streitkräften. Damit beläuft sich die Zahl der russischen Verluste seit Beginnen der Groß-Invasion im Februar 2022 auf 459.530. Die ukrainischen Verteidiger zerstörten seit gestern laut dem Bericht zudem 16 feindliche Panzer, 23 gepanzerte Kampffahrzeuge, 41 Artilleriesysteme (+41), 38 Drohnen und sechs Marschflugkörper.

+++ 07:12 USA erwägen, weitere Militärberater nach Kiew zu senden +++
Die USA erwägen die Entsendung zusätzlicher Militärberater in die Botschaft in Kiew. Die Berater würden keine Kampfaufgaben übernehmen, sondern die ukrainische Regierung und das ukrainische Militär beraten und unterstützen, sagt Pentagon-Sprecher Generalmajor Pat Ryder. “Während des gesamten Konflikts hat das Verteidigungsministerium unsere Präsenz im Land überprüft und angepasst, je nachdem wie sich die Sicherheitsbedingungen entwickelt haben. Derzeit erwägen wir die Entsendung mehrerer zusätzlicher Berater, um das Büro für Verteidigungskooperation in der Botschaft zu verstärken”, erklärt Ryder dem US-Magazin “Politico”.

Pentagon-Sprecher Pat Ryder, hier bei einem kürzlichen Presse-Briefing, lehnt es ab, die Zahl der Beraer zu nennen - "aus Gründen der operativen Sicherheit und des Schutzes der Streitkräfte". Pentagon-Sprecher Pat Ryder, hier bei einem kürzlichen Presse-Briefing, lehnt es ab, die Zahl der Beraer zu nennen - "aus Gründen der operativen Sicherheit und des Schutzes der Streitkräfte".

Pentagon-Sprecher Pat Ryder, hier bei einem kürzlichen Presse-Briefing, lehnt es ab, die Zahl der Beraer zu nennen – “aus Gründen der operativen Sicherheit und des Schutzes der Streitkräfte”.

(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)

+++ 06:41 Berlin erleichtert über US-Paket für Ukraine +++
Über die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses, nach monatelanger Blockade ein Hilfspaket über 61 Milliarden Dollar für die Ukraine zu billigen, ist man auch in Berlin erleichtert. “Die Republikaner haben schon viel zu lange blockiert”, sagt der Vorsitzende des Europa-Ausschusses, Anton Hofreiter, dem “Tagesspiegel”. Von einem Sieg der Ukraine profitierten auch die USA. “Sollte Putin Erfolg haben, wird er sich ermutigt fühlen, weitere Staaten zu überfallen und die auf dem Völkerrecht basierende internationale Ordnung zu zerstören”, betont der Grünen-Politiker. Je stärker die Ukraine militärisch sei, “desto mehr steht Putin unter Druck, seine Kampfhandlungen einzustellen und an den Verhandlungstisch zu kommen”. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sieht im US-Votum eine klare Ansage der westlichen Welt an Putin: “Wir, die westlichen Demokratien, stehen gemeinsam an der Seite der Ukraine und dürfen nie nachlassen.”

+++ 05:26 Nawalnaja traut Putin auch Atomwaffeneinsatz zu +++
Die Kremlgegnerin Julia Nawalnaja schließt nicht aus, dass Russlands Präsident Putin irgendwann doch Atomwaffen einsetzen könnte. “Wir wissen nicht, was wir von ihm zu erwarten haben”, sagt die Witwe des verstorbenen russischen Oppositionellen Alexej Nawalny in einem Interview mit der Deutschen Presseagentur. “Wahrscheinlich würde er es tun”, fügt sie hinzu Es sei wie zu Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine: Sie hätte damals auch nicht mit dem Angriff Putins gerechnet, weil es derart starke Verbindungen zwischen den beiden Ländern gebe. “Aber er hat beschlossen, es zu tun. Er macht den Menschen Angst und hält sie in Angst. Niemand weiß, was Putin morgen machen wird.” Sie sei sich nicht sicher, ob der Kremlchef wirklich eine “starke Strategie” habe.

+++ 04:23 ISW: Russland wird versuchen, Zeitfenster bis zur Waffenlieferung zu nutzen +++
Nach dem Entscheid des US-Kongresses für ein weiteres Hilfspaket rechnet das Institut für Kriegsstudien (ISW) damit, dass Russland seine Angriffe auf die Ukraine in den nächsten Wochen verstärken wird. Auch wenn der Gesetzentwurf zeitnah den US-Senat passiert und von Präsident Biden unterzeichnet wird, dürfte es demnach noch einige Wochen dauern, bis die Rüstungsgüter dort eintreffen, wo sie gebraucht werden. Die Lage an der Front werde sich in dieser Zeit wahrscheinlich weiter verschlechtern, “insbesondere wenn die russischen Streitkräfte ihre Angriffe verstärken, um das begrenzte Zeitfenster bis zum Eintreffen der neuen US-Hilfe auszunutzen”, schreiben die Experten des ISW. Danach sei es aber wahrscheinlich möglich, die russische Offensive zurückzudrängen.

+++ 00:42 Ukraine-Hilfen: US-Senat stimmt Dienstag ab +++
Nachdem das US-Repräsentantenhaus sein Okay für das milliardenschwere Ukraine-Hilfspaket gegeben hat, soll am Dienstag der Senat über den Gesetzentwurf entscheiden. Das kündigt der demokratische Mehrheitsführer im US-Senat, Chuck Schumer, bei X an. Die Zustimmung des Senats zu dem Paket gilt als sicher.

+++ 23:33 Neue Angriffe auf Charkiw +++
Die Stadt Charkiw wird am späten Abend erneut Ziel russischer Angriffe. Der Gouverneur der Oblast, Oleg Sinegubow, ruft die Bevölkerung auf Telegram dazu auf, in Schutzräumen zu bleiben. Laut “Kyiv Independent” wurden Explosionen gemeldet.

+++ 22:13 NATO-Chef Stoltenberg: Billigung von Ukraine-Hilfen “macht uns alle sicherer” +++
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg lobt das Votum des US-Repräsentantenhauses für weitere milliardenschwere Militärhilfen für die Ukraine als eine Investition in die Sicherheit der NATO-Staaten. “Die Ukraine nutzt die von NATO-Verbündeten bereitgestellten Waffen, um die russischen Gefechtsfähigkeiten zu zerstören”, erklärte er am Abend. “Das macht uns alle sicherer, in Europa und Nordamerika.” Stoltenberg wertete die Verabschiedung des Gesetzes für die Ukraine-Hilfen durch das Repräsentantenhaus zudem als Zeichen, dass es in den USA weiter eine parteiübergreifende Unterstützung für die Ukraine gibt. Er ermutige nun den Senat, schnell zu handeln, um das Gesetz zu Präsident Joe Biden zu schicken. “Diese erhebliche Erhöhung der Hilfe wird den zweistelligen Milliardenbetrag ergänzen, der von europäischen Verbündeten an die Ukraine bereitgestellt wird”, sagte er weiter.

+++ 21:48 “Großartiger Tag”: Baltenstaaten begrüßen US-Votum für Ukraine-Hilfe +++
Die baltischen Staaten begrüßen die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses, nach monatelanger Blockade milliardenschwere Militärhilfe für die von Russland angegriffene Ukraine zu billigen. “Großartiger Tag für die freie Welt, großartiger Tag für die Ukraine”, schreibt Lettlands Staatspräsident Edgars Rinkevics auf X. “Dieses Votum fördert die Sicherheit in Europa und im euroatlantischen Raum.” Estlands Regierungschefin Kaja Kallas bezeichnete die Billigung der US-Hilfen für die Ukraine durch den Kongress als “entscheidende und richtige Entscheidung”. “Ich hoffe, diese Abstimmung ermutigt alle Verbündeten, ihre Lager zu durchsuchen und mehr zu tun.” Litauens Staatschef Gitanas Nauseda betont: “Es ist ein großer Schritt in Richtung Sieg, und alle Verbündeten sollten damit weitermachen, die Ukraine zu unterstützen”.

+++ 21:30 US-Präsident Biden lobt Billigung der Ukraine-Hilfen und fordert Tempo vom Senat +++
US-Präsident Joe Biden hat nach der Billigung neuer milliardenschwerer Hilfen für die Ukraine und Israel im Repräsentantenhaus den Senat aufgefordert, schnell zu handeln. Nach der Zustimmung der zweiten Parlamentskammer werde er das Gesetz unterzeichnen, kündigte der Demokrat an. Es gilt als sicher, dass der Senat die Hilfen billigt. Bidens Demokraten haben dort eine Mehrheit. Zu einer Abstimmung könnte es schon in der kommenden Woche kommen. “An diesem kritischen Wendepunkt kamen sie zusammen, um dem Ruf der Geschichte zu folgen”, schrieb Biden über die Abgeordneten im Repräsentantenhaus, die für die Hilfen gestimmt haben, und bedankte sich bei ihnen.

+++ 21:05 Kreml-Sprecher: US-Hilfen für Kiew werden mehr Todesopfer fordern +++
Die vom US-Repräsentantenhaus bewilligten Milliardenhilfen für Kiew werden nach Worten des russischen Präsidialamtssprechers Dmitri Peskow die Ukraine “weiter ruinieren” und zu mehr Toten in dem Konflikt führen. Peskow sagt der Nachrichtenagentur Tass, dass eine Klausel in dem Gesetz, die es der US-Regierung erlaubt, beschlagnahmtes russisches Vermögen zu konfiszieren und für den Wiederaufbau in die Ukraine zu transferieren, das Image der USA beschädigen würde. Russland werde mit Maßnahmen im eigenen Interesse reagieren.

+++ 20:57 Britischer Außenminister Cameron: “Unser gemeinsamer Wille ist ungebrochen” +++
Großbritanniens Außenminister David Cameron begrüßt die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses, nach monatelanger Blockade ein milliardenschweres Hilfspaket für die von Russland angegriffene Ukraine zu billigen. Das sei ein wichtiger Schritt nach vorn, teilt Cameron bei X mit. Sollte Russlands Präsident Wladimir Putin jemals an der Entschlossenheit des Westens gezweifelt haben, die Ukraine zu unterstützen, zeige ihm das, dass “unser gemeinsamer Wille ungebrochen ist”. “Mit Unterstützung kann und wird die Ukraine gewinnen.”

+++ 20:46 Baerbock: Herzen der wichtigsten Ukraine-Unterstützer wieder im Takt +++
Außenministerin Annalena Baerbock hat nach dem Votum des US-Repräsentantenhauses für ein milliardenschweres Ukraine-Paket von einem “Tag der Zuversicht für die Ukraine und Europas Sicherheit” gesprochen. “Eine große Hürde für die US-Ukraine-Hilfe ist genommen”, schrieb die Grünen-Politikerin bei X. “Die Herzen der wichtigsten Ukraine-Unterstützer schlagen wieder im Takt.” Die USA und Europa stünden gemeinsam auf der Seite der Freiheit und gegen den “Terrorkrieg” des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Das Repräsentantenhaus hatte heute nach monatelanger Blockade einen Gesetzentwurf verabschiedet, der rund 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) für Kiew enthält. Die nötige Zustimmung des Senats steht noch aus, gilt aber als sicher.

+++ 20:24 Selenskyj dankt US-Repräsentantenhaus für Votum über Milliardenhilfe für Ukraine +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankt sich dafür, dass das US-Repräsentantenhaus die milliardenschweren Hilfen für die Ukraine bewilligt hat. “Ich bin dem Repräsentantenhaus der USA, beiden Parteien und persönlich Sprecher Mike Johnson für die Entscheidung dankbar, die die Geschichte auf dem richtigen Weg hält”, schreibt Selenskyj auf X. Das Gesetz, das noch vom US-Senat verabschiedet werden muss, werde “eine Ausweitung des Krieges verhindern, Tausende und Abertausende von Menschenleben retten und unseren beiden Nationen helfen, stärker zu werden”.

+++ 20:01 Selenskyj: Ukraine könnte bald bilaterales Sicherheitsabkommen mit USA unterzeichnen +++
Die Ukraine könnte in naher Zukunft bilaterale Abkommen mit mehreren Staaten unterzeichnen. Das sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Interview mit brasilianischen Journalisten in Kiew, wie die ukrainische Zeitung “Kyiv Independent” meldet.

+++ 19:55 US-Repräsentantenhaus stimmt für milliardenschwere Ukraine-Hilfen +++
Das US-Repräsentantenhaus hat nach monatelanger Blockade ein milliardenschweres Hilfspaket für die von Russland angegriffene Ukraine gebilligt. Die Parlamentskammer verabschiedete einen entsprechenden Gesetzentwurf, der rund 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) für Kiew enthält. Die nötige Zustimmung des Senats steht noch aus, gilt aber als sicher.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.


source site-34