Unfall mit Rollerfahrer auf Autobahn

Rollerfahrer bei Kollision auf Autobahn schwer verletzt

Die Unfallstelle auf der Autobahn bei Dietikon.

Kantonspolizei Zürich

bai. Am Sonntag (26. 6.) ist es um 22 Uhr auf der A 3 bei Dietikon zu einem Unfall gekommen. Ein 74 Jahre alter Motorradfahrer kollidierte im Bereich der Einfahrt Urdorf Nord mit einem Personenwagen.

Der Motorradlenker kam zu Fall und wurde schwer verletzt, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt. Der Senior wurde mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die Unfallursache ist unklar und wird von der Kantonspolizei untersucht.

Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrszug Urdorf der Kantonspolizei (Telefon 058 648 66 90) in Verbindung zu setzen.

Badeunfall im Strandbad Tiefenbrunnen – Rentnerin verstorben

bai. Am Dienstag (21. 6.) um 11 Uhr 15 musste im Zürcher Strandbad Tiefenbrunnen im Kreis 8 eine Frau reanimiert werden. Die Seniorin war zuvor bewusstlos im Wasser gelegen. Sie wurde von den Bademeistern geborgen. Bevor die 79-Jährige in kritischem Zustand ins Spital gebracht wurde, betreuten ein Notarzt und die Sanität die Seniorin.

Nun schreibt die Stadtpolizei Zürich in einem Communiqué, die Rentnerin sei in der Nacht auf Freitag (24. 6.) gestorben.

Passant überquert Trassee, wird von Tram erfasst und verletzt

Ein VBZ-Flexity-Tram der Linie 4 auf der Pfingstweidstrasse (Symbolbild).

Ein VBZ-Flexity-Tram der Linie 4 auf der Pfingstweidstrasse (Symbolbild).

Christian Beutler / Keystone

bai.

Am Dienstag (21. 6.) um 10 Uhr 30 ist ein Tram 2000 der Linie 4 auf der Pfingstweidstrasse in Zürich Richtung Bahnhof Altstetten gefahren. Kurz vor der VBZ-Haltestelle Toni-Areal fuhr das Tram einen Mann an, welcher gerade im Begriff war, das Trassee zu überqueren.

Die Sanität brachte den 37-Jährigen mit unbekannten Verletzungen ins Spital, wie die Zürcher Stadtpolizei in einem Communiqué vom Dienstag schreibt. Der Unfallhergang ist unklar und wird polizeilich untersucht. Für eine fotografische, massliche und materielle Beweissicherung rückten Spezialistinnen des Unfalltechnischen Dienstes der Stadtpolizei aus.

Personen, die Angaben zum Unfall an der Pfingstweidstrasse machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich (Telefon 044 411 71 17) zu melden.

Mit 208 statt 120 km/h unterwegs

dba.

Die Kantonspolizei Zürich hat am Sonntagabend (19. 6.) auf der A 15 bei Uster einen Raser aus dem Verkehr gezogen. Eine Patrouille hatte auf der A 15 bei Uster kurz vor 21 Uhr 30 einen Personenwagen beobachtet, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit Richtung Brüttisellen fuhr.

Die durchgeführte Nachfahrmessung ergab, dass der Autofahrer mit bis zu 208 km/h anstelle der erlaubten 120 km/h unterwegs war. Der Lenker, ein 43-jähriger Kosovare, wurde festgenommen und nach der polizeilichen Befragung wieder entlassen. Er muss sich wegen qualifizierter grober Verkehrsregelverletzung vor der zuständigen Staatsanwaltschaft verantworten. Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen und sein Fahrzeug zuhanden der Staatsanwaltschaft sichergestellt.

Tierische Überraschung am Morgen – Kuh grast in Ustermer Garten

Eine Kuh namens Tilda grast auf einem Rasen in Uster.

Eine Kuh namens Tilda grast auf einem Rasen in Uster.

Stadtpolizei Uster

bai. Am frühen Montagmorgen hat ein Ustermer ein ungewohntes Bild in seinem Garten angetroffen: Eine schwarz-weisse Kuh graste auf seinem Rasen. Sie musste von einem Bauernhof ausgebüxt sein.

Der Mann meldete sich um 7 Uhr bei der Stadtpolizei Uster mit der Nachricht, dass eine Kuh in seinem Garten stehe. Die Einsatzkräfte konnten das Tier als Tilda identifizieren, wie es auf dem Twitter-Account der Ustermer Stadtpolizei heisst.

So gelang es der Polizei, den zuständigen Bauern ausfindig zu machen und die Kuh gemeinsam mit dem Landwirt auf die nahe gelegene Weide in Uster zu bringen.

Dutzende von Rechtsextremen treffen sich in Rüti

bai. In einer Waldhütte in Rüti haben sich am Samstag Anhänger der rechtsextremen Szene getroffen. Um 21 Uhr ist bei der Kantonspolizei Zürich die Meldung eingegangen, dass dort möglicherweise Straftaten begangen würden. Wie Carmen Surber, Mediensprecherin der Kantonspolizei, auf Anfrage sagt, haben sich Privatpersonen und weitere Stellen wegen dieses Treffens an die Polizei gewandt.

Erste Patrouillen machten sich daraufhin ein Bild von der Situation bei dem Gruppenhaus. Die Polizistinnen und Polizisten trafen auf rund fünfzig Personen, welche die Waldhütte anscheinend unter falschen Angaben gemietet hatten. Unter welchem Vorwand das Gruppenhaus gemietet worden sei, das sei nun Gegenstand der Ermittlungen, so Surber.

Anschliessend wurden weitere Einsatzkräfte aufgeboten. Die Polizei kontrollierte die rund 55 bereits Anwesenden sowie weitere Eintreffende. Von allen wurden laut Surber die Personalien aufgenommen. Rund zwei Dutzend Personen seien weggewiesen worden, schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung vom Sonntag (19. 6.).

Zirka dreissig Personen konnten wegen ihrer Fahrunfähigkeit nicht weggewiesen werden und übernachteten vor Ort. Es sei Alkohol im Spiel gewesen, erläutert Surber. Die Kantonspolizei überprüfte die Einhaltung von Ruhe und Ordnung während der Nacht mehrmals.

Bei den Teilnehmern handelte es sich um Personen aus der Schweiz sowie aus Deutschland im Alter zwischen 22 und 56 Jahren. Der Einsatz verlief ohne Zwischenfälle und war kurz nach 0 Uhr 30 beendet.

Über Treffen der rechtsextremen Szene in derselben Waldhütte in den Vormonaten oder -jahren ist nach Angaben von Carmen Surber nichts bekannt.

Feuer in Gewerbe- und Wohnhaus in Wetzikon

Flammen dringen aus den Fenstern des Hauses in Wetzikon.

Flammen dringen aus den Fenstern des Hauses in Wetzikon.

Kantonspolizei Zürich

bai. In Wetzikon stehe eine Gewerbe- und Wohnliegenschaft in Flammen: In der Nacht auf Sonntag (19. Juni) , um 3 Uhr, ist bei der Kantonspolizei Zürich diese Meldung eingegangen.

Die Einsatzkräfte brachten das Feuer rasch unter Kontrolle. Einige Personen, welche sich zunächst noch in dem Gebäude aufgehalten hatten, konnten dieses rechtzeitig verlassen. Sie seien unverletzt geblieben, schreibt die Kantonspolizei in einem Communiqué vom Sonntag.

Von dem Brand sind ein türkischer Kulturverein sowie eine dazugehörende Moschee betroffen, wie der «Blick» schreibt.

Die Räumlichkeiten der Liegenschaft können vorläufig nicht mehr genutzt werden. Fünf betroffene Bewohner haben bei Bekannten eine Ersatzunterkunft organisieren können.

Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. Die Brandursache ist zurzeit nicht geklärt und wird durch den Brandermittlungsdienst untersucht.

Neben der Kantonspolizei standen die Feuerwehr Wetzikon-Seegräben sowie vorsorglich der Rettungsdienst des Spitals Uster, Regio 144 sowie ein Notarzt von Schutz und Rettung Zürich im Einsatz.

Kreis 2: Mutmasslicher Autoeinbrecher wird auf frischer Tat ertappt

dho. Ein Fahnder der Stadtpolizei Zürich muss am Samstagabend (18. 6.) auch nicht schlecht gestaunt haben, als ein fremder Mann gegen 21 Uhr in einen unverschlossenen zivilen Wagen einbrechen wollte. Das Auto war laut Mitteilung der Stadtpolizei an der Redingerstrasse parkiert.

Als der mutmassliche Einbrecher den zivilen Fahnder der Stadtpolizei entdeckte, liess er von seinem Vorhaben ab und ging weiter. Daraufhin verständigte der Fahnder seine Kollegen, und die folgten dem Mann. Anschliessend habe er auf seinem Weg an mehreren parkierten Fahrzeugen die Türgriffe angefasst, um zu testen, ob die Autos unverschlossen abgestellt worden seien.

In einer Privatgarage an der Rainstrasse hat der 41-Jährige laut der Stadtpolizei einen Wagen gefunden und diesen durchsuchen können. Weit sei er allerdings nicht gekommen. Die Fahnder nahmen den Mann beim Verlassen der Garage in Empfang und legten ihm die Handschellen an. Beim Autoeinbrecher wurden zu diesem Zeitpunkt noch weitere Gegenstände entdeckt , die ebenfalls aus Diebstählen in seinen Besitz gekommen sein könnten.

Der Mann aus Sri Lanka wurde für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht und anschliessend der Staatsanwaltschaft Zürich übergeben.

In Erlenbach stirbt ein Autofahrer nach einem Selbstunfall

gds. Am Freitagnachmittag (17. Juni) ist in Erlenbach ein Autofahrer nach einem Selbstunfall verstorben. Dies teilt die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung mit.

Der 65-jährige Mann ist demnach auf der Seestrasse stadtauswärts Richtung Meilen gefahren. Gemäss Augenzeugenberichten sei das Auto nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit der Hauswand eines Gebäudes kollidiert.

Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Warum er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, ist noch unklar. Die Polizei geht aber davon aus, dass es sich um eine «medizinische Ursache» handelt.

Mehrere Verletzte nach Stopp-Unfall von VBZ-Bus

Erst während der Weiterfahrt wurde der Chauffeur von einem Passagier auf die verletzten Personen aufmerksam gemacht (Symbolbild).

Erst während der Weiterfahrt wurde der Chauffeur von einem Passagier auf die verletzten Personen aufmerksam gemacht (Symbolbild).

Christoph Ruckstuhl / NZZ

bai. Am Freitag (17. Juni) um 8 Uhr 15 ist ein VBZ-Bus der Linie 31 auf der Forchstrasse im Kreis 7 stadteinwärts unterwegs gewesen. Kurz vor der Kreuzung mit der Klosbachstrasse musste der Bus vor dem Fussgängerstreifen, bei dem die Vortrittsverhältnisse mit einer Anlage geregelt werden, abrupt bremsen. Dies, um eine Kollision mit einem Velofahrer zu verhindern, der auf dem Fussgängerstreifen fahrend die Strasse überquerte.

Durch die Vollbremsung am Kreuzplatz verletzten sich im Bus zwölf Personen, unter ihnen elf Kinder einer Schulklasse. Dies schreibt die Stadtpolizei Zürich in einem Communiqué.

Der Buschauffeur hatte die Fahrt zunächst fortgesetzt. Trotz Nachfrage über das Befinden der Passagiere meldete sich bei ihm niemand.

Erst während der Weiterfahrt wurde der Chauffeur von einem Passagier auf die verletzten Personen aufmerksam gemacht. Beim Heimplatz stellte er den Bus ab und alarmierte die Rettungskräfte.

Eine 53-jährige Frau, die Lehrperson der Schulklasse, wurde zur Überprüfung durch die Sanität von Schutz und Rettung ins Spital gebracht. Die verletzten Kinder im Alter zwischen 6 und 8 Jahren erlitten Prellungen und Schürfungen; sie wurden vor Ort von der Sanität betreut. Der Velolenker, ein etwa 40-jähriger Mann ohne Fahrradhelm, fuhr unerkannt weiter.

Personen, die Angaben zum Ereignis vom Freitagmorgen an der Verzweigung Forch-/Klosbachstrasse beim Kreuzplatz machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei (Tel. 044 411 71 17) zu melden.

Einbrecher durch Einsatz von E-Bike-Patrouille verhaftet

til. Am Mittwochmorgen (15. 6.) hat die Stadtpolizei Zürich drei mutmassliche Einbrecher festgenommen. Laut einer Medienmitteilung der Stadtpolizei wurden die Männer am Vormittag von einer Anwohnerin im Kreis 5 überrascht, als sie versucht haben, in eine Wohnung einzudringen.

Einer der Einbrecher flüchtete anschliessend mit einem Kleinwagen. Die ausgerückte E-Bike-Patrouille konnte den Flüchtigen mit Blaulicht und Sirene bis zur Autobahnauffahrt in Richtung Bern verfolgen. Auf der Autobahn konnte der 50-jährige Georgier von einem Streifenwagen angehalten und verhaftet werden. Auch die beiden anderen Einbrecher, die zu Fuss geflüchtet sind, konnten von einer Bike-Patrouille abgefangen und verhaftet werden.

Zwei Dutzend Verletzte nach Gang über heisse Kohlen

Mehrere Personen haben sich bei einem Anlass auf der Halbinsel Au Verbrennungen zugezogen.

Mehrere Personen haben sich bei einem Anlass auf der Halbinsel Au Verbrennungen zugezogen.

Kantonspolizei Zürich

lip. Bei einer privaten Veranstaltung haben sich am Dienstagabend (14. 6.) rund zwei Dutzend Personen verletzt. Gegen 18 Uhr sei die Meldung eingetroffen, dass mehrere Personen nach dem Gang über heisse Kohlen Verbrennungen erlitten hätten, teilte die Kantonspolizei Zürich mit. Die Sanität behandelte vor Ort 25 Personen. 13 von ihnen mussten mit schwereren Verletzungen hospitalisiert werden. Die Umstände des Unfalls werden ermittelt.

Landwirt zieht sich bei Unfall in Hinwil tödliche Verletzungen zu

bai. Im Verlauf des Montagvormittags (13. 6.) ist ein 78 Jahre alter Landwirt in Hinwil beim Befüllen einer Futtermischmaschine von derselben gestürzt. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu.

Die Kantonspolizei Zürich untersucht den Unfallhergang in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft See/Oberland, wie sie selbst in einem Communiqué mitteilt.

Neben der Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft standen zwei sogenannte First Responder der Stützpunktfeuerwehr Hinwil, ein Rettungswagen sowie ein Notarzt im Einsatz.

Mehrere Motorboote auf Zürichsee in Brand – drei Verletzte und Millionenschaden

Im Hafen bei Meilen haben am Samstagnachmittag (11. 6.) mehrere Boote Feuer gefangen. In der Folge wurden drei Personen verletzt, unter ihnen auch ein zehnjähriges Kind. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Millionen Franken, wie aus den Angaben der Kantonspolizei Zürich hervorgeht.

Die Rauchsäule war aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen. Auch Alertswiss warnte vor dem Brand. Anwohnern wurde empfohlen, die Fenster und Türen zu schliessen und Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten. Für die Bevölkerung bestehe jedoch keine Gefahr mehr. Die Hauptstrasse zwischen Zürich und Rapperswil wurde auf der Höhe von Meilen in beide Richtungen gesperrt.

Die Rauchsäule bei Meilen war am Samstagnachmittag bereits von weit her zu sehen.

Die Rauchsäule bei Meilen war am Samstagnachmittag bereits von weit her zu sehen.

R. Sc.

Anwohner hatten am Nachmittag Feuer auf einem Boot am Seeufer von Meilen gemeldet, rund 15 Kilometer südlich von Zürich. Als die Polizei eingetroffen sei, hätten bereits mehrere Motorboote, der Bootssteg und das Bootshaus in Flammen gestanden, schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung. Meterhohe Rauchsäulen stiegen auf.

Die Feuerwehr löschte die Brände und legte auf dem Wasser Ölsperren aus, um eine Verschmutzung des Sees zu verhindern. Die Brandursache war am Abend noch unklar. «Nach ersten Ermittlungen kann eine Brandstiftung ausgeschlossen werden», teilte die Polizei aber mit.

78-jährige Frau mit zwei Kilogramm Kokain verhaftet

dho.

Die Kantonspolizei Zürich hat am Donnerstag (9. 6.) im Flughafen Zürich eine 78-jährige Dänin verhaftet, die Kokain in ihrem Gepäck mitführte. Die Frau sei von São Paulo aus nach Zürich gereist und bei einer Kontrolle anschliessend festgehalten worden, teilt die Kantonspolizei mit.

Bei der Überprüfung hätten die Beamten Kokainplatten gefunden, die unter doppelten Böden des Gepäckstücks versteckt waren. Das Gesamtgewicht der Drogen schätzt die Polizei auf rund zwei Kilogramm. Zur genaueren Bestimmung wurde das Kokain dem Forensischen Institut Zürich übergeben.

Die 78-Jährige wurde laut der Kantonspolizei nach der Befragung der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt.

Stadtpolizei Zürich führt gezielte Taxikontrolle durch

dho.

In der Nacht auf Freitag hat die Stadtpolizei Zürich in Zivil gezielt Taxikontrollen in den Kreisen 4 und 5 durchgeführt. Voraussetzung für die Kontrolle waren die Taxivorschriften der Stadt Zürich. Gemäss diesen dürfen Taxifahrerinnen und -fahrer ihre spontan aufgegabelten Gäste innerhalb der Stadtgrenzen nur befördern, wenn sie in Besitz einer Taxi-Betriebsbewilligung und eines Taxiausweises von Zürich seien, teilt die Stadtpolizei am Freitag (10. 6.) mit.

Von 33 kontrollierten Taxis lehnten 14 korrekterweise die Fahrt ab und verwiesen auf die Benützung eines Stadtzürcher Taxis. Laut der Stadtpolizei nahmen 19 Taxifahrerinnen und Taxifahrer die Gäste trotzdem mit und führten ohne städtische Prüfung die illegale Fahrt auf dem Gebiet der Stadt Zürich durch. Zudem hätten 8 von ihnen gegen die Preisanschreibepflicht und 4 gegen die Arbeits- und Ruhezeitverordnung verstossen, heisst es. Sie werden nun beim Stadtrichteramt Zürich angezeigt.

Laut dem Mediensprecher Pascal Siegenthaler war die Kontrolle sehr erfolgreich. Denn die auswärtigen Taxifahrerinnen und -fahrer machen den städtischen Taxis mit solchen illegalen Fahrten ihre Arbeit strittig, erklärt Siegenthaler. Durch die Kontrolle konnten sie jetzt immerhin für ihr Fehlverhalten bestraft werden. «Und Geld haben sie in dieser Nacht am Ende keines verdient», sagt Siegenthaler.

Polizei beendet Suchaktion im Zürcher Hürstwald

Ein Polizist der Einsatzgruppe Diamant auf einem gesperrten Waldweg im Hürstwald am 5. Mai 2022.

Ein Polizist der Einsatzgruppe Diamant auf einem gesperrten Waldweg im Hürstwald am 5. Mai 2022.

Michael Buholzer / Keystone

ela./dho./cog.

Die Kantonspolizei hat am Mittwochabend (8. 6.) die Suchaktion im Zürcher Hürstwald abgeschlossen. Das entsprechende Waldstück sei wieder zugänglich, und die notwendigen Verkehrsbehinderungen seien aufgehoben worden. «Die vermuteten Chemikalien befanden sich nicht im Waldstück», schrieb die Kantonspolizei auf Twitter.

Die Polizei hatte die Suchaktion im Zürcher Hürstwald im Kreis 11 am Mittwoch fortgesetzt. Bei dem Einsatz wurde im Zusammenhang mit einem laufenden Verfahren nach Chemikalien gesucht. Es bestand aber keine Gefahr für die Bevölkerung, wie die Polizei mitgeteilt hatte.

Unterstützung erhielt die Polizei dabei seit 7 Uhr morgens vom Armeekommando «Kamir», das für die ABC- und Kampfmittelabwehr in der Schweizer Armee verantwortlich ist und sich laut der Zürcher Staatsanwaltschaft unter anderem auch mit Fragen rund um Chemikalien auseinandersetzt.

Um welche Chemikalien es sich handelt, kann die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen und wegen des laufenden Verfahrens nicht sagen, wie Christian Philipp, Leiter Rechtsdienst der Oberstaatsanwaltschaft, auf Anfrage schrieb.

Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei, der Stadtpolizei und dem Armeekommando «Kamir» auch vorsorglich ein Rettungswagen und Experten des Forensischen Instituts Zürich, sagte Marc Besson, Sprecher der Kantonspolizei.

Die Zürcher Polizei war bereits am 5. Mai unter anderem mit der Sondereinheit Diamant ausgerückt. Den Grund für den Einsatz hat die Polizei bis heute aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekanntgegeben.

Trickbetrügerin im Kreis 7 festgenommen

lip. Die Stadtpolizei Zürich hat am Dienstagnachmittag (7. 6.) eine mutmassliche Trickbetrügerin im Kreis 7 festgenommen. Die 37-jährige Serbin hatte sich zuvor gegenüber dem Opfer als Polizistin ausgegeben. Die 73-jährige Frau erkannte die Absicht, vereinbarte aber dennoch einen Termin zur Abholung von Wertgegenständen und schaltete die Polizei ein. Fahnder überwachten am Dienstagnachmittag die Übergabe. Nur wenige Augenblicke nachdem die falsche Polizistin den Schmuck an sich genommen hatte, klickten die Handschellen.

Derzeit gehen bei der Stadtpolizei Zürich gemäss Mitteilung vermehrt Meldungen über «falsche Polizisten» ein, die vermeintliche Unfälle eines Familienmitgliedes oder Einbruchdiebstähle in der Umgebung geltend machen, um an Geld und Wertsachen der Opfer zu gelangen.


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