Am 25. Februar 2020 geht es in Großbritannien los, am 20. März 2020 kommt die groß angekündigte Hologramm-Tour “An Evening With Whitney” der verstorbenen Whitney Houston (1963-2012) endlich auch nach Deutschland, genauer gesagt in den Admiralspalast nach Berlin. Wie unter anderem die “Los Angeles Times” berichtet, können sich die Fans auf etwas Besonderes freuen. Die Firma BASE Hologram, die die Technik bereitstellt, ist in Kalifornien angesiedelt und ließ nun vorab einige Journalisten einen Blick auf die Holo-Whitney werfen.
Und die Berichte fallen im Prinzip durchweg positiv aus. Zwar wirke die Performance einer eigentlich längst verstorbenen Sängerin etwas angsteinflößend, das komme jedoch von der unglaublichen Realität, die das 3D-Hologramm auf die Bühne zaubert. Sowohl die Lippenbewegungen als auch die Tanzeinlagen seien von der echten Houston kaum zu unterscheiden. Eine Live-Band unterstützt dabei die Fake-Houston bei ihren größten Hits. So können sich die Fans auch hierzulande auf ihre Mega-Songs wie “I Wanna Dance With Somebody”, “I Will Always Love You” oder “How Will I Know” freuen.
Tournee macht in Deutschland nur in Berlin halt
Berlin ist im Übrigen der bisher einzige Tour-Termin in Deutschland. Einen Tag zuvor, am 19. März, macht Holo-Whitney noch halt in Zürich, am 22. März stationiert die Tour in Wien. Weitere Spielorte außerhalb der britischen Inseln sind unter anderem Brüssel, Amsterdam, Prag oder Mailand. Anschließend ist eine Tournee durch Nordamerika geplant.
Whitney Houston zählt mit rund 170 Millionen verkauften Tonträgern bis heute zu den erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. Sie gewann insgesamt sechs Grammys und machte sich auch als Schauspielerin, unter anderem in “Bodyguard” an der Seite von Kevin Costner (65), einen Namen. Am 11. Februar 2012 verstarb Houston im Alter von 48 in einem Hotel. Sie ertrank in ihrer Badewanne. Kokain-Missbrauch und eine Herzkrankheit hatten zu ihrem Tode geführt.